DE19624814A1 - Behälter für eine Wasseranreicherungsanlage für eine Brandbekämpfungseinrichtung - Google Patents
Behälter für eine Wasseranreicherungsanlage für eine BrandbekämpfungseinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter für eine
Wasseranreicherungsanlage für eine Brandbekämpfungsein
richtung,
- - mit einer Wasserleitung zur Versorgung einer Löschstel le,
- - ausgerüstet mit einem das Emulsionsmittel aufnehmenden Behälter,
- - der verbunden ist im oberen Teil mit der Verengung eines sich an einer ersten Stelle der Wasserleitung befindenden Venturirohres und im unteren Teil mit der Wasserleitung an einer vor der ersten gelegenen zweiten Stelle,
- - wobei der Behälter durch eine bewegliche Membran in zwei Kammern mit veränderlichem Volumen unterteilt ist, von denen eine, oberhalb der Membran, mit der Wasserleitung an der ersten Stelle und die andere, unterhalb der Membran, mit der Wasserleitung an der zweiten Stelle verbunden ist.
Behälter dieser Art sind bereits bekannt.
Ganz allgemein betrifft die Erfindung die Ausrüstung von
Einrichtungen zur Brandbekämpfung mit Hilfe von sogenann
tem angereicherten Wasser. Dieses angereicherte Wasser ist
eine Mischung aus Wasser und einem geringem Anteil eines
Emulsionsmittels. Dieses Emulsionsmittel, auch "Mittel zur
Bildung eines schwimmendes Films" (französisch: "AFFF")
genannt, bildet nach einer Klärung einen Film, der auf der
entzündeten Flüssigkeit schwimmt, um die brennbare Flüs
sigkeit vom Luftsauerstoff zu isolieren.
Das zur Aufbereitung von Wasser bestimmte Emulsionsmittel
befindet sind in einem durch eine bewegliche Membran in
zwei Kammern unterteilten Behälter, die gegebenenfalls
eine gewisse Elastizität hat. Diese Membran unterteilt den
Behälter in eine obere und eine untere Kammer, jeweils mit
einem auf komplementäre Weise zwischen fast keinem und dem
gesamten Volumen des Behälters veränderlichem Volumen. Die
Membran ist vorzugsweise entlang einer Befestigungslinie
befestigt, die sich annähernd in der horizontalen Symme
trieebene des Behälters befindet.
Die obere Kammer des Behälters ist mit der Verengung eines
in die Wasserleitung eingebauten Venturirohres verbunden.
Die untere Kammer ist mit der Wasserleitung an einer vor
dem Venturirohr gelegenen Stelle verbunden.
Zwischen der oberen Kammer und dem Venturirohr, ebenso
zwischen der unteren Kammer und der Leitung besteht eine
offenen Verbindung.
Die obere Kammer des Behälters enthält das Emulsionsmit
tel.
Wenn die Leitung leer ist oder nicht fließendes Wasser
enthält, gibt es keinen Druckunterschied zwischen der
ersten Anschlußstelle des Behälters (im Bereich des Ven
turirohrs) und der zweiten Verbindungsstelle des Behälters
mit der Wasserleitung. Es herrscht so derselbe Druck in
der das Emulsionsmittel enthaltenden Kammer und in der
Kammer darunter, ohne Emulsionsmittel. Letztere hat übri
gens praktisch kein Volumen, wenn der Behälter vollständig
mit dem Emulsionsmittel gefüllt ist.
Eine Membran mit einem passenden Durchmesser ist zwischen
dem Ausgang der Kammer mit dem Emulsionsmittel und dem
Venturirohr vorgesehen, um den Anteil des Emulsionsmittels
im aufbereiteten Wasser zu regeln.
Wenn das Wasser in der Leitung fließt, d. h. wenn an der
Brandbekämpfungsstelle Wasser entnommen wird, entsteht ein
Unterdruck im Bereich der Verengung des Venturirohrs. Der
Wasserdruck in der Leitung vor dem Venturirohr setzt sich
fort bis in die untere Kammer, die sich nach und nach mit
Wasser füllt, das die Membran anhebt.
Die bekannte Einrichtung weist eine am Mantel des Behäl
ters, annähernd in seiner Mittelebene befestigte Membran
auf. Diese bewegliche Membran besteht aus einem weichen,
elastischen Material. Ihre Form entspricht annähernd der
eines halben Behälters.
Im Falle eines Behälters mit kleinen Abmessungen wird die
Membran bei der Montage des Behälters zwischen den Flan
schen der beiden Behälterhälften befestigt.
Dieses Verfahren gibt es schon für Behälters mit kleinen
und großen Abmessungen, doch ist die Herstellung von Flan
schen mit großen Abmessungen sehr kostspielig.
Im Gegensatz dazu ist bei Behältern mit großen Abmessun
gen, z. B. mit einer Höhe in der Größenordnung von einem
bis zwei Metern und einem Durchmesser in der Größenord
nung von einem Meter, die Membran im Inneren des Behälters
befestigt, wobei ein solcher Behälter seinerseits wegen
der Herstellungskosten aus Ringen und daran angeschweißten
Böden gebildet ist. Es wäre tatsächlich zu teuer, den
Behälter aus zwei mit Mänteln versehenen Teilen herzustel
len, die entlang der horizontalen mittleren Ebene des
Behälters miteinander verbunden werden.
In diesem Fall weist der Dom des Behälters bei der bekann
ten Technik ein Mannloch auf, durch das man eine Gondel
für den Monteur herabläßt. Diese ist im Inneren aufgehängt
und nimmt den Monteur im Behälter auf, um die Membran am
inneren Umfang des Behälters zu befestigen.
Diese Lösung ist kompliziert und langwierig, denn es muß
zuerst die Membran in den Behälter eingebracht werden,
dann die faltbare oder demontierbare Gondel und schließ
lich muß der Monteur sich in den Behälter begeben. Das
Mannloch ist aus Kostengründen vorteilhaft auf sein klein
stes Maß verringert. Die Montagezeit der Membran dauert
lang und die im Inneren des Behälters auszuführende Arbeit
erfolgt unter erschwerten Bedingungen, denn die Membran
muß hochgehoben werden.
Ein anderer schwerwiegender Nachteil liegt darin, daß am
Ende des Verbrauchs des Emulsionsmittels, also wenn die
obere Kammer leer ist, die Membran unter Druck am Mannloch
anliegt, wodurch die Gefahr des Einreißens der Membran
groß ist.
Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, diese Nachteile
des bekannten Behälters zu beseitigen und einen Behälter
großer Abmessungen für ein Emulsionsmittel zu schaffen,
der eine leichte Montage der Membran im Behälter ermög
licht.
Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Behälter, der
dem zuvor beschriebenen entspricht und dadurch gekenn
zeichnet ist, daß er in seinem unteren Teil unterhalb der
Befestigungslinie der Membran am Behälter ein Mannloch
aufweist.
Die Montage der Membran im Behälter kann sehr einfach
unter angenehmen Bedingungen durchgeführt werden, denn der
Monteur steht aufrecht auf dem Boden, da sich das Mannloch
im gewölbten unteren Boden befindet, wobei er in Anbe
tracht der Abmessungen, selbst der großen Abmessungen der
Behälter, leichten Zugang zur Befestigungslinie der Mem
bran am inneren Umfang des Behälters hat.
Die Membran selbst kann leicht in erhöhter Lage gehalten
werden, denn es genügt, sie mit einem Mittel zum Aufhängen
zu versehen und sie durch die obere Öffnung des Behälters
zu ziehen.
Diese Erleichterung des Zugangs ist auch für die Kontroll-
oder Austauschmaßnahmen interessant, denn in jedem Fall
reicht es, das Mannloch zu öffnen, um vom Raum unterhalb
der Membran Zugang zu den Mitteln zur Befestigung der
Membran am Behälter zu haben, ohne daß es notwendig wäre,
eine Gondel oder ein anderes, kompliziertes Mittel ein
zusetzen. Solche Überprüfungen sind umso wichtiger, als
sie dazu bestimmt sind, nicht nur die Unversehrtheit und
den Grad der Abnutzung der Membran in ihrer Ganzheit zu
kontrollieren, sondern vor allem die Befestigung der Mem
bran und den Bereich der Faltung oder des Aufrollens der
Membran auf ihrem Befestigungsmittel.
Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung ist die
Membran mit Hilfe eines Halterings am Behälter befestigt,
der den Rand der Membran zwischen dem Behältermantel und
dem Haltering einklemmt, wobei letzterer an der Seitenwan
dung des Behälters angeschraubt ist.
Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfindung
ist die Membran selbst mit einem Ring versehen und in
einer Nut befestigt, die zwischen dem Behältermantel und
einem Ring oder Art Reifen ausgebildet ist, der mit Hilfe
eines mit der Innenfläche des Behälter fest verbundenen
Rings lösbar am Behälter befestigt ist, wobei eine Klem
masse zwischen der Membran und dem Reifen in die Nut über
dem Ring der Membran eingebracht ist.
Diese Membranbefestigung ist einfach und leicht zu montie
ren oder zu demontieren. Nach dem Ersatz der Membran wird
die neue Klemmasse genauso einfach eingebracht wie beim
ersten Mal, immer mit der gleichen Dichtheits-Qualität
zwischen der Seitenwandung des Behälters im Bereich der
Membranbefestigung.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe der
beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben, von
denen ist:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungs
gemäßen Behälters ist, der mit einer zur Versorgung
einer Feuer löschstelle bestimmten Wasserleitung verbun
den ist,
Fig. 2 eine Ansicht des Behälters ist, in der die
Membran nach Verbrauch des Emulsionsmittels gezeigt ist,
Fig. 3 eine Detail-Schnittansicht von der oberen
Öffnung des Behälters und des Flansches ist,
Fig. 4 eine Teilansicht des Mannlochs und seines
Verschlusses im Boden des Behälters ist,
Fig. 5 eine Detail-Schnittansicht einer ersten Aus
führungsform der Membranbefestigung ist,
Fig. 6 eine Detailansicht einer zweiten Ausführungs
form der Membranbefestigung ist,
Fig. 7 eine Detail-Schnittansicht einer dritten
Ausführungsform der Membranbefestigung ist.
Gemäß Fig. 1 betrifft die Erfindung einen Behälter 1 für
eine Anlage zur Anreicherung von Wasser für eine Brandbe
kämpfungseinrichtung, die hier nur durch eine Wasserlei
tung 2 dargestellt ist, die davor mit einer Pumpe oder
einem unter Druck stehenden Wasservorratsbehälter und
dahinter mit einer nicht dargestellten Löschstelle, z. B.
einer Brandbekämpfungsstelle, verbunden ist, die mit einer
Lanze oder Schaumköpfen usw. ausgestattet ist.
In die Leitung 2 ist ein Venturirohr 3 eingebaut. In die
Verengung 4 des Venturirohrs mündet eine obere Leitung 5,
die mit der Öffnung oben am Behälter 1 verbunden ist.
Dieses Venturirohr befindet sich an einer ersten Stelle
der Leitung 2. Die das Emulsionsmittel dosierende Membran
ist nicht dargestellt.
Eine zweite Stelle 7 der Leitung 2 ist durch eine untere
Leitung 8 mit dem vom Mannloch 9 des Behälters 1 gebilde
ten unteren Teil verbunden, obwohl sich das Mannloch gemäß
einer nicht dargestellten Variante genausogut an der Sei
te, immer oberhalb der zuvor beschriebenen Membranbefesti
gung, befinden kann.
Der große Abmessungen aufweisende Behälter 1 ist von einem
Mantel 10 gebildet, der endseitig von einem Dom 12 und
einem Boden 13 mit der gleichen Wölbungsform verschlossen
ist.
Dieser Behälter steht auf Füßen 14.
Im Inneren des Behälters 1 befindet sich eine am Behälter
annähernd entlang seiner Symmetrieebene 16 befestigte
Membran 15. Diese dichte, bewegliche, weiche Membran hat
annähernd die Form eines halben Behälters. Diese Membran
15 weist eine gewisse Elastizität auf.
Die Membran unterteilt das Innere des Behälters 1 in eine
obere Kammer 17 oberhalb der Membran und eine untere Kam
mer 18 unterhalb der Membran. Die Summe aus dem Volumen
der oberen Kammer 17 und der unteren Kammer 18 ist unge
fähr gleich dem Volumen des Behälters. Diese Volumina sind
komplementär, d. h., wenn sich das eine verringert ver
größert sich das andere und umgekehrt.
Die obere Kammer 17 enthält das Emulsionsmittel, während
die untere Kammer 18 direkt mit der Leitung 2 verbunden
ist und Wasser aufnehmen kann.
Es ist zu beachten, daß sich vereinbarungsgemäß, entspre
chend der Fließrichtung A des Wassers in der Leitung 2,
die zweite Stelle 7 des Anschlusses des Behälters an die
Leitung 2 vor der ersten Anschlußstelle des Behälters
befindet (d. h. im Bereich des Venturirohrs).
Schließlich ist die untere Kammer mit einem Entlüftungs
hahn 19 verbunden, durch den die in der unteren Kammer 18
enthaltene Luft entweichen kann, um die Ausbildung eines
die Wirkung des Wassers auf die Membran störenden Luftkis
sens zu verhindern. Die Fig. 1 zeigt den mit dem Emul
sionsmittel gefüllten Behälter 1, während die Fig. 2 die
Position der Membran 15 zeigt, wenn das gesamte Emulsions
mittel verbraucht ist und die untere Kammer 18 dann prak
tisch das gesamte Innenvolumen des Behälters 1 einnimmt.
Die Fig. 3 zeigt im Detail mittels einer Schnittansicht
die Ausgestaltung der oberen Öffnung 6. Diese Öffnung wird
von einem am Behälter 1 im oberen Bereich befestigten
Stutzen 20 und einen Flansch 21 zum Anschluß der nicht
dargestellten Leitung 5 gebildet.
Die Öffnung 22, durch die der Stutzen 20 in die Kammer 17
des Behälters 1 mündet, ist auf der Innenseite des Behäl
ters durch ein Gitter oder Sieb 23 geschützt, um die in
dieser Fig. nicht dargestellte Membran (s. Fig. 2) zurück
zuhalten, wenn praktisch kein Emulsionsmittel mehr im
Behälter vorhanden ist. Dadurch wird verhindert, daß sich
die Ränder der Öffnung 22 oder des Stutzens 20 in die
Membran eindrücken.
Die Fig. 4 ist ein schematischer Teilschnitt durch das
Mannloch 9 in vergrößertem Maßstab. Diese Fig. zeigt den
gewölbten Boden 13 des Behälters 1. Das Mannloch 9 ist von
einem aufgeschweißten Ring 24 eingefaßt, an dem eine
kreisrunde, den Deckel des Mannlochs bildende Scheibe 25
befestigt ist. Diese Scheibe 25 ist hier mit Schrauben 26
befestigt. Die Scheibe weist in ihrer Mitte eine mit der
(nicht dargestellten) unteren Leitung 8 verbundene Öffnung
27 auf. Die Scheibe 25 weist auch Innengewinde 28 auf für
die Schrauben, mit denen der Flansch der unteren Leitung
8 befestigt wird.
Auf der Innenseite ist die Scheibe 25 mit einem Gitter 29
versehen, das die Auslaßöffnung 27 schützt oder verhin
dert, daß die Membran 15 dann, wenn der Behälter mit Emul
sionsmittel gefüllt ist, vom Rand der Öffnung 27 beschä
digt wird.
In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß der Innen
rand 30 der Einfassung 24 ebenfalls gerundet ist, damit er
die in dieser Fig. nicht dargestellte Membran nicht ver
letzen kann.
Wie schon erwähnt, ist das mit dem Abschnitt 31 darge
stellte Mannloch ausreichend groß, um einen Monteur ins
Innere des Behälters hindurchzulassen, wobei es wegen der
Herstellungskosten auf das Minimum reduziert ist.
Die Fig. 5 zeigt ein Detail der Befestigung der Membran am
Behälter. Entsprechend einer ersten Ausführungsform er
folgt diese Befestigung der Membran 15 mit Hilfe eines
Halterings 32, um den ein Teil 15A, 15B der Membran im
Bereich ihres Randes herumgelegt ist. Dann wird der Halte
ring 32 an den Mantel 10 des Behälters 1 angeschraubt, so
daß sich der Teil 15A der Membran zwischen dem Haltering
32 und dem Behälter 1 befindet. Die Schraube hat die Be
zugszahl 33.
Die Fig. 5 zeigt die Membran 15 in der Lage, die sie bei
mit Emulsionsmittel gefüllter oberer Kammer 17 einnimmt.
Es versteht sich, daß die Membran 15 zu ihrer Befestigung
angehoben wird, damit der Haltering 32 positioniert und
mit Hilfe der Schrauben 33 festgeschraubt werden kann,
wobei der Monteur von unten, unterhalb der Membran, durch
das Mannloch zu den Befestigungsmitteln der Membran, z. B.
dem Mantel 32 und den Schrauben 33, gelangt.
Wenn die Membran nicht gespannt ist, hängt sie über den
Haltering 32 herunter, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht.
Gemäß der Fig. 6 ist die Membran 15 mit einem in den Rand
der Membran 15 eingeschlossenen oder eingerollten Ring 151
versehen. An die Innenwandung des Behälters 1 ist ein Ring
40 angeschweißt und an diesen Ring 40 ist ein Ring oder
Art Reifen 41 angeschraubt, der mit der Innenwandung des
Mantels des Behälters 1 eine Nut 42 bildet. Dieser Reifen
41 ist mit Hilfe von Schrauben 43 lösbar am Ring 40 be
festigt, die vorzugsweise nicht durch den Mantel hindurch
gehen.
Die Membran 15 ist mit ihrem Ring 151 durch eine Klemmasse
44, z. B. aus Harz, Klebstoff oder einer elastomeren Mas
se, in diese Nut 42 eingeklemmt. Diese Klemmasse befindet
sich zwischen der Membran 15 und dem Reifen 41, was die
Demontage erleichtert, da es genügt, den Reifen 41 ab
zuschrauben, um die Membran entfernen und ersetzen zu
können.
Ein zweiter, nicht dargestellter Ring kann über dem Ring
151 an der Membran 15 befestigt sein, um besser das Um
fangsvolumen begrenzen zu können, das die Klemmasse 44
aufnimmt. Diese Masse kann zusätzlich durch Schrauben, die
durch den Ring 41 hindurchgehen und in die Masse 44 ein
dringen, gehalten werden.
In einer anderen, für gewisse Fälle interessanten Varian
te, ist aus denselben wie den eben erwähnten Gründen ein
metallener Ring am oberen Rand des Rings 41 befestigt.
Wie in dem vorhergehenden Beispiel gelangt die Membran 15
über ihr Befestigungsmittel 40, 41, 43 an den Behälter, d.
h., daß sich das Befestigungsmittel auf der "unteren",
also zum Mannloch weisenden Seite der Membran befindet,
wodurch die Positionierung des Rings 151 und der Membran
wie auch der Klemmasse 44, also die Anbringung der Membran
erheblich vereinfacht wird. Außerdem vervollständigt und
erhöht die Klemmasse die Dichtheit zwischen den beiden
Kammern des Behälters.
Die Fig. 7 zeigt eine Ausführungsvariante der Befestigung
der Membran 15 am Mantel 10 des Behälters 1. Bei diese
Montage werden zwei Führungsringe 35, 36 verwendet, die am
Umfang beidseits der zur Befestigung der Membran bestimm
ten Stelle angeordnet sind. Der Abstand der beiden Ringe
35, 36 ist wählbar. Diese Ringe können Rundeisen sein, die
an der Innenwandung des Mantels 10 des Behälters 1 an
geschweißt sind.
Die Membran 15 ist mit Hilfe eines Klemmrings 37 mit einem
geringfügig größeren Umfang oder Durchmesser gegenüber dem
Umfang oder Innendurchmesser des Mantels des Behälters 1
befestigt. Dieser Ring wird auf der Inneseite der Membran
positioniert und dann wird das Ganze in den Zwischenraum
zwischen den Ringen 35 und 36 eingeklemmt.
Der Ring 37, vorzugsweise mit kreisrunden Querschnitt, ist
aus einem Verbundwerkstoff hergestellt, z. B. aus Fasern
und Harz oder aus einem Material mit Formgedächtnis.
Dieser Ring 37 wird durch die Führungsringe 35, 36 an
einer Translationsbewegung gehindert.
Der Haltering 32 oder der Ring 37 haben einen abgerundeten
oder kreisrunden Querschnitt, der das Einrollen bei einer
Einhüllungsbewegung der Membran erleichtert.
Die Montage gemäß Fig. 7 hat den Vorteil, den Behälter
nicht durch Gewinde zu schwächen oder gar Bereiche mit der
Gefahr der Undichtigkeit zu schaffen.
Claims (7)
1. Behälter für eine Wasseranreicherungsanlage für eine
Brandbekämpfungseinrichtung,
- - mit einer Wasserleitung zur Versorgung einer Lösch stelle (2),
- - ausgerüstet mit einem das Emulsionsmittel aufnehmen den Behälter,
- - der verbunden ist im oberen Teil mit der Verengung eines sich an einer ersten Stelle der Wasserleitung befindenden Venturirohres und im unteren Teil mit der Wasserleitung an einer vor der ersten gelegenen zweiten Stelle,
- - wobei der Behälter durch eine bewegliche Membran in zwei Kammern mit veränderlichem Volumen unterteilt ist, von denen eine, oberhalb der Membran, mit der Wasserleitung an der ersten Stelle und die andere, unterhalb der Membran, mit der Wasserleitung an der zweiten Stelle verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in seinem
unteren Teil unterhalb der Befestigungslinie der Mem
bran (15) am Behälter (1) ein Mannloch (9) aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (15) mit Hilfe eines Halterings (32)
am Behälter (1) befestigt ist, welcher sich auf der
unteren, zum Mannloch (9) weisenden Seite der Membran
befindet und den Rand (15A) der Membran zwischen den
Mantel (10) des Behälters (1) und den Haltering (32)
einklemmt, wobei letzterer an der Innenwandung des
Behälters angeschraubt (33) ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (15) mit Hilfe eines Klemmrings (37)
am Behälter befestigt ist, welcher sich auf der unte
ren, zum Mannloch weisenden Seite der Membran befindet
und die Membran (15) an der Innenwandung des Behälters
(1, 10) einklemmt.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß er zwei Führungsringe (35, 36) aufweist, die par
allel und in einem gewiesen Entfernung voneinander an
der Innenwandung des Behälters befestigt sind und daß
der Klemmring (37) in dem Zwischenraum zwischen den
beiden Ringen (35, 36) gehalten ist.
5. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmring (37) aus einem Verbundwerkstoff be
steht, insbesondere aus Fasern und Harz oder einem
Material mit Formgedächtnis.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (15) einen Ring (151) aufweist und daß
sie in einer zwischen dem Mantel des Behälters (1) und
einem Ring (41) ausgebildeten Nut (42) befestigt ist,
der mit Hilfe eines mit der Innenfläche des Behälters
fest verbundenen Rings (40) auflösbare Weise (Schrau
be 43) mit dem Behälter verbunden ist, wobei eine
Klemmasse (44) in die Nut (42) oberhalb des Rings
(151) zwischen der Membran (15) und dem Ring (41) ein
gebracht ist.
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