DE19624253A1 - Clip - Google Patents

Clip

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Publication number
DE19624253A1
DE19624253A1 DE1996124253 DE19624253A DE19624253A1 DE 19624253 A1 DE19624253 A1 DE 19624253A1 DE 1996124253 DE1996124253 DE 1996124253 DE 19624253 A DE19624253 A DE 19624253A DE 19624253 A1 DE19624253 A1 DE 19624253A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clip
nose
sub
component
clips
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1996124253
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Wegmann
Heinz-Werner Dries
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DRIES HEINZ WERNER
Original Assignee
DRIES HEINZ WERNER
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Filing date
Publication date
Application filed by DRIES HEINZ WERNER filed Critical DRIES HEINZ WERNER
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Publication of DE19624253A1 publication Critical patent/DE19624253A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen im allgemein bekannten gat­ tungsgemäßen Clip zur Erfüllung verschiedener Einsatzzwecke, wie z. B. das Halten von Namensschildern, Ohrclips usw.
Aufgabe der Erfindung ist, einen gattungsgemäßen Clip zu schaffen, welcher gegenüber vielen herkömmlichen Clips sowohl funktionelle als auch herstellungstechnische Vorteile aufweist.
Bisher ist es um Beispiel gängige Praxis, auf Kongressen oder in sicherheitstechnischen Anlagen Namensschilder oder Ausweise sicht­ bar an der Oberbekleidung zu tragen. Um das Stoffgewebe der Kleidung nicht zu verletzen, kommen hierbei meist Clips als Halter zur Anwendung, welche gerade bei Kongressen nach einmaligem Gebrauch zur Entsorgung anstehen. Da die meisten dieser Clips aus unter­ schiedlichen Materialien bestehen, ist eine umweltgerechte Verwertung dieser Clips problematischer als die eines Clips samt Etui aus einem einheitlichen Material. Hinzu kommt, daß die meisten bis­ her bekannten Clips aus mehreren Teilen bestehen und gemessen am Einsatzzweck herstellungstechnisch zu aufwendig sind.
Ebenso ist das Anwendungsspektrum vieler bekannter Clips auf ganz bestimmte Einsatzzwecke begrenzt. So können zum Beispiel spezielle Clips zum Halten von Schmuckstücken (Ohrclip etc.) nicht von allen Menschen getragen werden, da sie auf Grund mangelnder Flexi­ bilität zu Druckbeschwerden am Ohrläppchen führen.
Die Ansprüche zur Lösung vorgenannter Problemstellungen werden nachfolgend mit Verweisen auf die beiliegenden Zeichnungen (Fig. 1 bis Fig. 5) nachvollziehbar dargestellt.
Die patentrechtlich zu sichernden Ansprüche beziehen sich auf das folgend beschriebene System, sowie die erläuterten technischen Än­ derungen, welche jedoch keine Veränderung der Grundfunktion nach sich ziehen.
Der in den Fig. 1 bis 5 beispielhaft aufgeführte Clip besteht, wie in Fig. 12 in Seitenansicht und geschlossenem Zustand darge­ stellt, aus der Zunge 1 und der Zunge 2, welche durch eine Achse 3 lagernd miteinander verbunden sind. Die Achse 3 kann eine se­ parate Achse sein, welche von entsprechenden Bohrungen in Zunge 1 und Zunge 2 aufgenommen wird. Herstellungstechnisch ist es jedoch von Vorteil, die beiden Zungen 1 und 2 dadurch miteinander zu ver­ binden, daß, wie in Fig. 3 dargestellt, sich an Zunge 1 zwei Nasen 4a und 4b befinden, welche sich durch eine Nut 5 sicher in die Bohrungen 6a und 6b der Zunge 2 einrasten lassen und somit eine lagernde Verbindung zwischen Zunge 1 und Zunge 2 herstellen.
Das Öffnen der Clips erfolgt durch ein Auseinanderziehen der Zungen 1 und 2, wobei hierfür ein durch die Nasen 7 und 8 gegebener Widerstand überwunden werden muß.
In der geöffneten Stellung rastet die Nase 7 in die Nut 9 ein. Wie in Fig. 5 dargestellt kann die Nase 7 der Zunge 1 auch mit einem federnden Metallblättchen 10 ausgerüstet sein, um so einen weichen Übergang von Öffnungs- in Schließstellung oder umgekehrt zu gewährleisten. Dies kann insbesondere bei ganz bestimmten Einsatz­ zwecken der Clips von Vorteil sein.
Die beiden Klemmbacken 11 und 12 können gemeinsam mit den Zungen 1 und 2 aus einem Guß bestehen, oder, wie in Fig. 1 dargestellt, seperat, mit einem Nieten- oder Clipsystem 18, mit der jeweiligen Zunge verbunden werden. Dieses System könnte gleichzeitig zur Auf­ nahme von z. B. einem Etui 13 dienen, wobei ein solches Etui her­ stellungstechnisch aus einem Guß mit Zunge 1 oder 2 sein kann.
Fig. 4 zeigt den vorgenannten Clip in einem Ausführungsbeispiel, welches insbesondere als Träger von z. B. Schmuckstücken (Ohrclip) zum Einsatz kommen könnte und gegenüber herkömmlichen Ohrclips er­ hebliche Vorteile aufweist.
Die Grundfunktionen, wie auch die beschriebenen technischen Merk­ male des vorgenannten, und in den Fig. 1, 2, 3 und 5 dargestellten Clips bleiben bestehen.
Die in Fig. 4 aufgezeigte Variante besitzt in Zunge 2 neben der in Fig. 1 beispielhaft aufgezeigten Nase 8 eine am Einsatzzweck orientierte weitere Anzahl von Nasen; als Beispiel in Fig. 4 die zu­ sätzliche Nase 14. Die Öffnungs- oder Schließstellung des Clips ist damit nicht auf eine Stellung und einen ganz bestimmten Druck begrenzt, sondern kann wahlweise durch das Einrasten der Nase 7 der Zunge 1 in die beispielhaften Aussparungen 15, 16 oder 17, in Fig. 4 aufgezeigt, eingestellt werden. Dies bringt gerade bei der Verwendung als Ohrclip den Vorteil, daß der beim Anklippen auftretende Druck variiert werden kann und der Clip sich z. B. unter­ schiedlichen Ohrläppchenstärken anpaßt.
Infolge einer, wie vorgenannt beschriebenen Ausgestaltung ist ein Clip geschaffen, welcher, am Einsatz orientiert, sowohl herstel­ lungstechnisch als auch funktionell einige Vorteile gegenüber her­ kömmlichen Clips aufweist.

Claims (4)

1. Die Patentansprüche beziehen sich auf einen Clip, welcher die Grundfunktionen Öffnen und Schließen erfüllt. Der Clip besteht aus zwei drehbar ineinander gelagerter Teilkomponenten, wobei eine Teilkomponente mit einer am oberen Ende und in die zweite Teilkomponente eingreifende nasenähnliche Ausbildung ausgebildet ist. Die zweite Teilkomponente besitzt mindestens zwei nebeneinanderliegende Vertiefung zur paßgenauen Aufnahme der ersten Teilkomponente. Bei einem gegenseitigen Verdrehen beider Teilkomponenten wird ein rasterähnlicher Effekt erzielt.
2. Clip nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teilkomponente mehrerer Vertiefungen zur Aufnahme der sog. Nase der ersten Teilkomponente aufweist.
3. Clip nach Patentanspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsverbindung der beiden Teilkomponenten aus einem eigenen Element bestehen kann.
4. Clip nach Patentanspruch 1 und/oder 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bezeichnete Nase der ersten Teilkomponente an ihrem oberen Ende mit einem Federelement zur besseren Rasterung ausgestattet ist.
DE1996124253 1996-06-18 1996-06-18 Clip Withdrawn DE19624253A1 (de)

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