DE1002511B - Haarspange - Google Patents

Haarspange

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DE1002511B
DE1002511B DEB34599A DEB0034599A DE1002511B DE 1002511 B DE1002511 B DE 1002511B DE B34599 A DEB34599 A DE B34599A DE B0034599 A DEB0034599 A DE B0034599A DE 1002511 B DE1002511 B DE 1002511B
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locking
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sheet
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DEB34599A
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Victor Jean Blomme
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/24Hair clasps, i.e. multi-part clasps with pivotal connection of parts at their ends

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Hair Curling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haarspange, insbesondere auf eine sogenannte unverlierbare Haarspange.
Es ist bekannt, daß unverlierbare Haarspangen zur Fixierung ihrer beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile, die nachstehend als »Spangenblatt« und »Verschlußbügel« bezeichnet werden, einen Riegel enthalten, der drehbar auf einer Achse sitzt, die von zwei an dem dem Anlenkende des Verschlußbügels gegenüberliegenden Blattende fest angebrachten Lappen getragen wird. Wenn auch der erwähnte Riegel einen sicheren Verschluß der Spange gewährleistet, indem er den Verschluß gegenüber dem Blatt unbeweglich festlegt, so muß doch festgestellt werden, daß die Betätigung dieses Riegels schwierig ist, insbesondere wenn er geöffnet werden soll, um eine zwischen den beiden Teilen der Spange verklemmte Haarsträhne zu lösen.
Es sind weiter Haarspangen bekannt, bei denen der Verschlußbügel durch eine zangenartig wirkende Verriegelungsvorrichtung gegen ungewolltes öffnen gesichert ist. Diese Verriegelungsvorrichtungen bestehen in einem Fall aus vier, im anderen Fall aus sechs Teilen, wie zwei als Gleitstücke ausgebildete oder gelenkig miteinander verbundene Einzelzangenbacken mit Aufbiegungen zu ihrer Lagerung und einer Schraubenfeder zum Auseinanderspreizen der Backen und gegebenenfalls einem besonderen Grundplattenstück usw. Diese Einzelteile sind zudem verwickelt geformt und müssen getrennt hergestellt und dann zusammengebaut werden. Solche Spangen erfordern einen großen Werkstoff- und Arbeitsaufwand und sind entsprechend teuer in der Herstellung und selbstverständlich auch recht empfindlich.
Gemäß der Erfindung wird eine Haarspange, die aus einem Spangenblatt, einem an diesem Blatt angelenkten Verschlußbügel und einer inneren Feder besteht, wobei die Verriegelungsvorrichtung für den Verschlußbügel in Form einer Zweibackenzange ausgebildet ist, dadurch verbessert, daß die beiden Zangenbacken unmittelbar aus dem das Spangenblatt bildenden Werkstoff zugeschnitten und mit Betätigungsorganen, die mit ihnen aus einem Stück bestehen, versehen sind, wobei eine Verstellung der Backen gegeneinander durch elastische Deformation des die Backen tragenden Spangenblattendes bewirkt werden kann.
Auf diese Weise wird eine aus wenigen verhältnismäßig einfachen Teilen bestehende und demgemäß billige und wenig empfindliche Haarspange geschaffen, die aber ebenso sicher verschließbar ist wie die bekannten unverlierbaren Spangen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Spange ergibt sich dadurch, daß die innere Feder der Spange zwischen dem Spangenblatt und dem geschlossenen Haarspange
Anmelder:
Victor Jean Blomme, Asfiieres,
Seine (Frankreich)
Vertreter: R. Störzbach, Patentanwalt,
Stuttgart, Hasenbergstr. 38 A -
Victor Jean Blomme, Asnieres, Seine (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Verschlußbügel mit Vorspannung angeordnet ist, derart, daß sie bei Freigabe des freien Bügelendes selbsttätig nach Art eines Auswerfers das öffnen der Spange bewirkt.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung. Diese zeigt schematisch in
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der zusammengebauten Spange in der Schließstellung,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Innenfeder der Spange,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der geöffneten Spange ohne die Innenfeder,
Fig. 4 eine Endansicht des Spangenblattes, welche die beiden Zangenbacken in geschlossener Stellung erkennen läßt,
Fig. 5 in der gleichen Darstellungsweise wie Fig. 4 die beiden Zangenbacken in der Offenstellung,
Fig. 6 in der gleichen Darstellungsweise wie Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 besteht die Spange in an sich bekannter Weise aus einem Spangenblatt 1, welches außen mit einem Deckblatt 2 aus dekorativem Werkstoff abgedeckt sein kann, aus einem Verschlußbügel 3, der an einer Achse 4 befestigt ist, die sich in zwei durch entsprechende Umbiegungen des Blattes 1 erzielten Lagern 5 dreht, und aus einer abnehmbaren Feder 6, die an einem ihrer Enden zwei Verankerungslappen 7 mit Sperranschlägen 8 und an ihrem anderen Ende einen Verankerungslappen 9 besitzt.
Das dem Anlenkende des Verschlußbügels 3 entgegengesetzte Ende des Spangenblattes 1 ist gemäß der Erfindung mit einem Längsschlitz 10 versehen, der an jeder Seite des Blattes 1 einen Metallstreifen 11 bzw. 12 von geringer Breite stehenläßt. Jeder
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dieser Metallstreifen 11, 12 ist mit einer hakenförmigen Backe 13 bzw. 14, deren jeder ein Betätigungsohr 15 bzw. 16 zugeordnet ist, fest verbunden.
Die von den beiden an den den Schlitz 10 in dem Spangenblatt 1 begrenzenden Streifen 11 und 12 ausgebildeten hakenförmigen Backen 13, 14 gebildete Zange ist dazu bestimmt, den Verschlußbügel 3 in der Schließstellung zu erfassen und zu halten, wenn das freie Ende des Verschlußbügels in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise zwischen die beiden Backen 13 und 14 in ihrer einander zunächst liegenden Stellung eingeführt wird. Um das zur Freigabe des Verschlußbügels notwendige Öffnen der Zange zu bewirken, genügt bei dieser Ausführungsform ein Druck auf die beiden Ohren 15 und 16, derart, daß diese Ohren einander genähert werden, was zur Folge hat, daß sich die Backen 13 und 14, wie aus Fig. 5 ersichtlich, hinreichend voneinander entfernen, um den Austritt des Verschlußbügelendes zu ermöglichen.
Zur Sicherstellung des selbsttätigen öffnens des Verschlußbügels beim Öffnen der Zangenbacken 13 und 14 ist die Innenfeder 6 gemäß der Erfindung mit zwei Ansätzen 17 (Fig. 2) versehen, die an dem Verschlußbügel 3, wenn dieser geschlossen ist, anliegen und als Auswerfer wirken.
Die oben beschriebene unverlierbare Spange hat den Vorteil, daß sie keinen als gesonderter Teil ausgebildeten Riegel zum Festlegen des Verschlußbügels 3 in der Schließstellung besitzt.
Das hat eine bedeutende Vereinfachung der Herstellung zur Folge, die in einer wesentlichen Material- und Arbeitsersparnis zum Ausdruck kommt. Außerdem wird das Öffnen einer an einer Haarsträhne befestigten Spange bedeutend erleichtert, da es genügt, auf die beiden Ohren 15 und 16 zu drücken, um das Ende des Verschlußbügels 3 aus den Backen 13 und 14 zu befreien und unter der Wirkung der Ansätze 17 der Feder 6 von dem Spangenblatt zu entfernen.
Insbesondere ist auch darauf hinzuweisen, daß das Schließen und öffnen der Zange lediglich durch eine elastische Verformung, durch Verwindung der Streifen 11 und 12 des Spangenblattes 1 bewirkt wird, was eine lange Lebensdauer der Spange begründet.
Bei dem eben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Verschlußbügel 3 verriegelt, sobald die beiden Backen 13 und 14 einander maximal genähert sind. Die Fig. 6 veranschaulicht eine umgekehrte Ausbildung, bei welcher die Backen 13' und 14' bei ihrer größten gegenseitigen Entfernung verriegelnd wirken, indem der Verschlußbügel 3 in der Verriegelungsstellung nicht zwischen den Backen 13' und 14' ge halten, sondern·—'mittels eines in dem Verschlußbügel vorgesehenen Schlitzes (Fig. 3) — über die Backen geschoben und durch die Nasen 17 und 18 festgehalten wird. Das öffnen der Spange erfolgt wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel durch Druck auf die Ohren 15 und 16, wobei die Backen 13' und 14' einander genähert werden und hierauf der Verschlußbügel durch die Wirkung der Auswerffeder 6 geöffnet wird.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Haarspange, bestehend aus einem Spangenblatt, einem an diesem Blatt angelenkten Verschlußbügel und einer inneren Feder, wobei die Verriegelungsvorrichtung für den Verschlußbügel in Form einer Zweibackenzange ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backen (13, 14 und 13', 14') unmittelbar aus dem das Spangenblatt (1) bildenden Werkstoff zugeschnitten und mit Betätigungsorganen (15, 16), die mit ihnen einstückig hergestellt sind, versehen sind, wobei eine Verstellung der Backen gegeneinander durch elastische Deformation des die Backen tragenden Spangenblattendes bewirkt werden kann.
2. Haarspange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Feder (6) bei geschlossenem Verschlußbügel (3) einerseits am Spangenblatt (1) und andererseits am Verschlußbügel mit Vorspannung derart abgestützt ist, daß sie die automatische öffnung des Verschlußbügels (3) bewirkt, sobald die Zangenbacken (13, 14 und 13', 14') in die das freie Ende des Verschlußbügels freigebende Stellung gebracht werden.
3. Haarspange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zangenbacke (13, 14 und 13', 14') als Betätigungsorgan ein Ohr (15, 16) aufweist und von einem Metallstreifen (11, 12) von geringer Breite getragen wird, wobei die beiden je als Träger einer Backe dienenden Streifen je an einer Seite eines Längsschlitzes (10) angeordnet sind, der in das entsprechende Ende des Spangenblattes eingeschnitten ist.
4. Haarspange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Feder (6) der Spange zur Abstützung am Verschlußbügel zwei Zungen (17) aufweist, die mit dem geschlossenen Verschlußbügel (3) zum Eingriff gelangen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 153 301, 366 279.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© »60S 770/35 2.57
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