DE1962391A1 - Benzoldiazoniumverbindungen - Google Patents
BenzoldiazoniumverbindungenInfo
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Description
K 1930 FP-Dr,Si-af 9. Dezember I969
Beschreibung
zur Anmeldung von
zur Anmeldung von
KALLE AKTIENGESELLSCHAPT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
Benzoldiazoniumverbindungen
Die Erfindung betrifft neue Benzoldiazoniumverbindungen, die sich vom einseitig diazotierten p-Phenylendiamin
ableiten, sowie deren Verwendung als lichtempfindliche Verbindungen in der Diazotypie.
Benzoldiazoniumverbindungen, die in 4-Stellung zur Diazoniumgruppe
eine tertiäre Aminogruppe tragen, werden in der Diazotypie 'schon seit längerem als lichtempfindliche Substanzen
verwendet. Weitere Substituenten im Benzolring beeinflussen
die Lichtempfindlichkeit, die Kupplungsgeschwindigkeit, die
thermische Stabilität, die Verträglichkeit mit Stabilisatoren oder Kupplungskomponenten und die Löslichkeit der
Diazoniumverbindungen.
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K 1930 FP-Dr.Si-af..9.12.69 ~ -β-
Es ist zum Beispiel bekannt, daß eine Alkoxygruppe in metaStellung
zur Diazoniumgruppe die Lichtempfindlichkeit stark erhöht. Eine zusätzliche Alkoxygruppe in ortho-Stellung zur
Diazoniumgruppe verringert zwar die Lichtempfindlichkeit, erhöht aber die Stabilität der Verbindungen.
Ein Halogenatom in ortho-Stellung zur Diazoniumgruppe und
in para-^St ellung zur Alkoxygruppe verringert die Lichtempfindlichkeit
weniger, wirkt dafür aber auch weniger stabilisierend auf die Diazoniumverbindung als eine Alkoxygruppe
.
Neben diesen schon länger bekannten Verbindungsgruppen wurden
neuerdings Verbindungen beschrieben, die in o-Stellung zur
Diazoniumgruppe eine acylierte sekundäre Aminogruppe, in
m-Stellung eine Äthergruppe oder ein Halogenatom und in
p-Stellung eine Thioäther-, Phenyl-, Acylamino-, Triazinyl- oder Sulfonamidogruppe tragen (deutsche Auslegeschriften
1 256 Ο65 und 1 251 656, deutsche Patentanmeldung
P 18 14 283.I und britische Patentschrift 1 064 129). Diese
Verbindungen sind recht stabil, weisen jedoch eine zu geringe Lichtempfindlichkeit auf.
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Eine bessere Lichtempfindlichkeit besitzen die in dem
französischen Zusatzpatent 93 482 beschriebenen Verbindungen.'
Sie tragen in o-Stellung zur Diazoniumgruppe eine Acylaminogruppe, in p-Stellung eine tertiäre Aminogruppe
und eine Aryläthergruppe in m-Stellung zur Diazoniumgruppe
und in p-Stellung zur Acylaminogruppe. (j
Das gleiche gilt für die Verbindungen der britischen Patentschrift
1 082 889, die eine Äthergruppe und die
Acylaminogruppe in o-Stellung zueinander tragen.
Verbindungen mit hoher Lichtempfindlichkeit sind sehr
gefragt, weil mit ihnen die PausgSiiea&indigkeit erhöht
werden kann. Außerdem wird heute versucht, die Quecksilberlampen im Belichtungsteil von Kopiermaschinen durch Leuchtstoffröhren
oder spezielle Lampen zu ersetzen, die jedoch in der Regel lichtschwächer sind. In diesem Fäll ist es
besonders günstig, hochlichtempfindliche Verbindungen zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung war es, neue Benzoldiazoniumverbindungen zu finden, die bei gleich guter Stabilität und kräftiger
Kupplungsaktivität noch lichtempfindlicher sind als die bisher bekannten.
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Unsere Zeichen Tag Blatt
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Gegenstand der Erfindung sind vom einseitig diazotierten
p-Phenylendiamin abgeleitete Benzoldiazoniumverbindungen, die durch die allgemeine Formel I (Seite 24) gekennzeichnet
sind, worin
R^ und R2 Alkyl-, Acyloxyalkyl- oder Aralkylreste
oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Rest,
R, einen Alkyl- oder Alkoxyalkylrest,
R^ ■ ■ einen Aralkyl-,. Cycloalkyl- oder
einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest,
Rc einen Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder
Rc einen Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder
Cycloalkylrest,
X das Anion der Diazoniumverbindung ■ und
η 0 oder 1 bedeuten.
Die erfindungsgemäßen Diazoniumverbindungen zeichnen sich
gegenüber den bekannten Verbindungen durch eine erhöhte Lichtempfindlichkeit bei hoher Kupplungsaktivität und guter
thermischer Stabilität aus.
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KALLE AKTIENGESELLSCHAFT 1962331
K 1930 PP-Dr ..Si-af 9.12.69
Beim Vergleich der erfindungsgemäßen Verbindungen mit den isomeren
Verbindungen der britischen Patentschrift 1 082 und mit den Verbindungen der französischen Patentschrift
93 482 zeigen die neuen Verbindungen überraschenderweise
eine bemerkenswerte Steigerung der Lichtempfindlichkeit bei sonst gleich guten Eigenschaften.
Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Verbindungen in Einkomponenten-Diazotypiematerial verwendet. Dieses Material
läßt sich mit alkalischen oder auch mit schwach sauer gepufferten Entwicklerlösungen entwickeln. In Kombination
mit langsam kuppelnden Azokomponenten können die erfindungsgemäßen
Verbindungen auch in Zweikomponenten-Diazotypiematerialien
verwendet werden, die durch Amraoniakdampf oder durch Erwärmen entwickelt werden.
In den erfindungsgemäßen Verbindungen können R1 und ^2 jeweils ein Alkyl-, Aralkyl- oder Acyloxyalkylrest sein, wobei
vorzugsweise Alkylreste mit 1 bis 4 und Aralkylreste mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen verwendet werden. Bilden R1 und
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Unsere Zeichen Tag Blatt
K 1930 FP-Dr.Si-af 9-12,69
1*2 zusammen mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen
Ring, so kann dieser zum Beispiel Pyrrolidin, Piperidin, Piperazin, N-Alkylpiperazin, N-Acylpiperazin, Thiomorpholin,
Morpholih oder Hexamethylenimin sein und wiederum substituiert
sein. Die Wirkungsweise dieser Reste ist in der Diazotypie an sich bekannt.
Der Rest R, ist ein Alkylrest, der substituiert sein kann.
Auch hier ist der Einfluß der Länge des Alkylrestes an sich
bekannt. Im allgemeinen hat R, 1 bis 6 Kohlenstoffatome.
Beispiele für Verbindungen mit substituierten Alkylresten R3 sind in den deutschen Patentschriften 1 226 879, 1.249 682,
1 249 683, 1 289 425 und 1 289 736 beschrieben. Als Substituenten
werden Alkoxygruppen bevorzugt.
Der Acylrest CO-On-R5 ist entweder von einem Kohlensäurehalbester
abgeleitet (n = 1), wobei mit einem Aminostickstoffatom
eine Urethangruppierung entsteht, oder von einer aliphatischen oder aromatischen Carbonsäure (η = 0). Die Verbindungen
mit der ürethangruppierung sind im allgemeinen etwas stabiler.
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ORKaINALINSPECTED
BEI
K 1930 FP-Dr.Si-af 9.12.69
R1, und Rt können Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylreste
sein. Es werden vorzugsweise Alkylgruppen mit 1 bis 1I,
Aralkylgruppen mit 7 bis 10 und Cycioalkylgruppen mit 5 bis
7 Kohlenstoffatomen verwendet. Rj. kann auch ein Ärylrest,
vorzugsweise ein Pheny!rest sein. Die Reste Rh und R5 können
auch substituiert sein, bevorzugt mit Alkoxygruppen, Halogenatomen
oder substituierten Aminogruppen.
Einkomponenten-Diazotypiematerialien, besonders solche, die
für halbfeucht-saure Entwicklung vorgesehen sind, lassen
sich bevorzugt mit Verbindungen herstellen, bei denen R1NR2 für einen Morpholino-, Acylpiperazino- oder N-Alkyl-N-benzylaminorest
und Rjj und/ßder Hk ^Ur Aralkyl- und/oder
Cycloalkylgruppen stehen, wobei Rj- auch eine Arylgruppe
sein kann. Reste mit sechs und mehr Kohlenstoffatomen wirken interessanterweise in jeder der Positionen R4, R9, Ri1 oder RK
beschleunigend auf die Kupplungsgeschwindigkeit, wobei auffällt, daß sich diese Effekte auch addieren. Dagegen nimmt
die Löslichkeit der Diazoniumverbindungen durch die Einführung
großer Reste ab.
Für Zweikomponentenmaterialien eignen sich dagegen besonders
solche Verbindungen, bei denen die oben genannten Reste
Alkylreste bedeuten» bevorzugt Methylgruppen, oder bei
denen die Gruppe R1NR2 ein Pyrrolidinorest ist.
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föb2391
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X ist eines der in der Diazotypie üblichen Anionen, die
stabile Diazoniumsalze bilden. Das Diazoniumsalz kann also zum Beispiel als Chlorid, Sulfat, Tetrafluoroborat, Hexafluorophosphat oder als Doppelsalz mit Zinkchlorid, Zinntetrachlorid, Cadmiumchlorid und dergleichen vorliegen.
stabile Diazoniumsalze bilden. Das Diazoniumsalz kann also zum Beispiel als Chlorid, Sulfat, Tetrafluoroborat, Hexafluorophosphat oder als Doppelsalz mit Zinkchlorid, Zinntetrachlorid, Cadmiumchlorid und dergleichen vorliegen.
Beispiele für erfindungsgemäße Benzoldiazoniumverbindungen
sind:
1) 2-(N-Methyl-N-acetyl-amino)-M-dimethylamino-5-methoxybenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid
Pp 126° C
2) ■ 2-(N-Methyl-N-äthoxycarbonyl-amino)-4-dimethylamino-5-
methoxy-benzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid
Pp 66° C
Pp 66° C
3) 2-(N-Cyclohexy1-N-acety1-amino)-4-dimethylamino-5-methoxy·
benzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid
Fp 139° C .
4) 2-(N-Cyclohexy1-N-äthoxycarbony1-amino)-4-dimethylamino-S-methoxy-benzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid
Pp li*io C
5) 2-(N-Benzyl-N-äthoxycarbonyl-amino)-t-dimethylaraino-S-methoxy-benzoldiazoniumtetrafluoroborat
Fp 74° C
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ORKaINAL INSPECTED
lutte
362381
K 193Q PP-Dr.Si-af 9.12.69
6) 2-(N-Benzyl-N-äthoxycarbonyl-amino)-4-diäthylamino-5-·
methoxy-benzoldiazoniumtetrafluoroborat
Öl
7) 2-(N-Methyl-N-acetyl-amino)-4-ZN-benzyl-N-(/3-aeetoxyäthyl)-aminQ7-5-(/3-methoxy-äthoxy)-benzoldiazoniumchlorid-Zinntetrachlorid
öl
8) 2-(N-Methyl-N-acetyl-amino)-4-pyrrolidino-5-methoxybenzoldiazoniumchlorid-Zinntetrachlorid
Fp 138° C
9) Z-CN-Methyl-N-äthoxycarbonyl-amino)-4-PyPrOUdInO-S-methoxy-benzoldiazoniumhydrogensulfat
Fp 135° C
10) 2-(N-Methyl-N-benzoyl-amino)-4-pyrrolidino-5-niethoxybenzoldiazoniumchlorid-Zlnkchlorid
Fp 176° C
11) 2-(N-Methyl-N-acetyl-amino)-4-piperidino-5-methoxybenzoldiazoniumchlorid-Zinntetrachlorid
Fp 144° C
12) 2-(N-Methyl-N-acetyl-amino)-4-morpholino-5-methoxybenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid
Fp 147° C
13) 2-(N-Methyl-N-äthoxycarbonyl-amino)-4-HiOrPhOUnO-S-
methoxy-benzoldiazoniumhydrogensulfat
Fp 152° C
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jo!
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
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K 1930 FP-Dr.Si-af 9.12.69
14) 2-(N-Methyl-N-benzoyl-amino)-4-morpholino-5-methOxybenzoldiazoniumhydrogensulfat
Pp 124° C
15) 2-(N-Methyl-N-phenyloxycarbonyl-amino)-4-morpholino-5-
methoxy-benzoldiazoniumhydrogensulfat
j Fp 117° C
16) 2-(N-Methyi-N-benzyloxycarbonyl-amino)-4-morpholino-5-methoxy-benzoldiazoniumhydrogensulfat
öl
17) 2-(N-Methyl-N-acetyl-araino)-4-morpholino-5-n-butoxybenzoldiazoniumhydrogensulfat
Fp 119° C
18) 2-ZN-(/9-Methoxy-äthyl)-N-äthoxycarbonyl-amino7-4-morpholino-5-methoxy-benzoldiazoniumtetrafluoroborat
Fp 112° C
" 19) 2-ZiJ-{/3-Diäthylamino-äthyl)-N-acetyl-amino7-4-morpholino-
S-athoxy-benzoldiazoniurachlorid-Zinkchlorid
Fp 107° G
20) 2-(N-Cyclohexyl-N-acetyl-amino)-4-morpholino-5-methoxy-
benzoldiazoniumtetrafluoroborat
Fp 124° C
21) 2-(N-Cyclohexyl-N-äthoxycarbonyl-araino)-4-mbrpholino-5-möthoxy-benzoldiazoniumtetrafluoroborat
Fp 145° C
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ORIGINAL INSPECTED
K 1930 PP-Dr.Si-af 9.12.69 -**=
/1
22) 2-(N-Benzyl-N-isopropoxycarbonyl-amino)-4-morphölino-5'-inethoxy-benzoldiazoniumtetrafluoroborat
Pp 121° C-
23) 2-(N-Benzyl-N-äthoxycarbonyl-amino) '-ll-morpholino-5-'
methoxy-benzoldiazoniumtetrafluoroborat
Pp 156° C
24) 2-(N-Benzyl-N-phenyIoxycarbonyl-amino)-4-morpholino-S-methoxy-benzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid
Pp 143° C
25) 2-/Ji-(/i-Phenyl-äthyl)-N-äthoxycarbonyl-aminoi7-4-morpholino-5-methoxy-benzoldiazoniumtetrafluoroborat
Pp 157° C
26) 2-(N-
morpholino)-5-methoxy-bensoldiazoniuratetrafluoroborat
Fp 126° C
27) 2-(N-Benzyl-N-cyclohexyloxycarbonyl-amino)-4-morpholino-5-methoxy-benzoldiazoniumtetrafluoroborat
Pp 120° C
28) 2-(N-Benzyl-N-chloracetyl-amino)-4-morpholino-5-methoxybenzoldiasoniumtetrafluoroborat
Pp 139° C
29) 2-(N-Methyl-N-acetyl-amino)-4-(N-aeetyl*piperazino)-5-methoxy-benzoldiazoniumhydrogensulfat
Pp ^•loo c
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INSPECTED
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Jl
30) 2-(N-Methyl-N-acetyl-amino)-4-(N-p>-tolylsulfonylpiperazino)-S-methoxy-benzoldiazoniüiachlorid-Zinkchlorid
Fp 224° C
31> 2-(N-Methyl-N-äthoxycarbonyl-amino)-4-(N-p-tolylsulfonylpiperazino)-S-methoxy-benzoldiäzoniumchlofid-Zinkchlorid Pp 201° C
31> 2-(N-Methyl-N-äthoxycarbonyl-amino)-4-(N-p-tolylsulfonylpiperazino)-S-methoxy-benzoldiäzoniumchlofid-Zinkchlorid Pp 201° C
32) 2-(N-Methyl-N-acetyl-amino)-4-(N-p-chlorphenylsulfonylpiperazino)-5-metiioxy-benzoldiazoniumchlorid-Zink
Chlorid Pp 221° C
33) 2-(N-Methyl-N-äthoxycarbonyl-amino)-4-(N-p-chlorphenylsulf
onyl-piperazino) -5-methoxy-benzoldiazoniunichlorid-Zinkchlorid
Pp 202° C
Die Schmelzpunkte beziehen sich auf die entsprechenden Nitroverbindungen, die noch reduziert und diazotiert werden.
Zur Darstellung der erfindungsgemäßen Diazoniumverbindungen
setzt man 4-Chlor-5-nitro-2-amino-anisol mit einem primären
Amin zu 4~Alkylamino-5-nitro-2-amino-anisol um. Ober eine
Sandmeyer-Reaktion erhält man ^Alkylamino-S-nitro-^-chloranisol.
Die anschließende Umsetzung mit einem sekundären Amin liefert 2l-Alkylamino-5-nitro-2-dialkylamino-anisol,
das dann mit einem Chlorameisensäureester oder einem CarbonsäureChlorid aeyliert wird. Die Schmelzpunkte dieser
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Verbindungen sind oben in den Beispielen angegeben. Die Nitrogruppe wird zur Aminogruppe reduziert und anschließend
diazotiert und die gewünschten Diazoniumverbindungen werden als Salze oder als Komplexsalze abgeschieden.
Der Träger des mit den erfindungsgemäßen Verbindungen hergestellten
Diazotypiematerials kann opak sein wie Papier, Leinen, beschichtete Papiere und metallische Werkstoffe
oder durchscheinend wie beschichtete und nicht beschichtete
Pauspapiere oder durchsichtig wie zum Beispiel Celluloseacetat-, Polyester- oder PoIycarbonatfolien. Wenn die Oberfläche
des Trägers hydrophob ist wie bei den Kunststofffolien,
wird die Diazoniumverbindung vorzugsweise in eine
hydrophile Filmschicht, die man auf die Oberfläche des Trägers aufgetragen hat, zusammen mit den üblichen Zusätzen
eingebracht.
Ein ausgezeichnetes Diazotypiematerial erhält man bei Ver-Wendung
eines transparenten Trägers, zum Beispiel natürliches Transparentpapier, transparentisiertes Papier, Pausleinen
oder Polyesterfolie, der auf der Oberfläche eine hydrophile
Filmschicht trägt, die man durch oberflächliche Hydrolyse einer Lackschicht aus Cellulose- oder Polyvinylester hergestellt
hat.
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QiUGlNAk IWfP
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
K 1930 PP-Dr. Si-af 9.12.69
Wenn der Träger durchsichtig oder zumindest durchscheinend ist, eignet sich das mit diesem hergestellte Diazotypiematerial
auch sehr gut zur Herstellung von Zwischenoriginalen.
Die lichtempfindliche Schicht des Diazotypiematerial kann
außer der erfindungsgemäßen Diazoniumverbindung und gegebenenfalls
einer Kupplungskomponente noch die üblichen Zusätze enthalten, zum Beispiel Säuren wie Citronensäure,
Weinsäure, Borsäure, SuIf©salicylsäure, Stabilisatoren wie
Naphthalin-l,3,6-trisulfonsäureund ihr© wasserlöslichen
Salze, Antioxydantien wie Thioharnstoff, Metallsalze wie Aluminiumsulfat, Bindemittel wie Gelatine, Gummiarabicum
und Kunstharze sowie Kieselsäuredispersionen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung verdeutlichen,
ohne sie in ihrem Umfang zu beschränken.
Weißes Lichtpausrohpapier wird mit einem Vorstrich aus
Reisstärke und Polyvinylacetat versehen und dann mit einer Lösung von
0,3 g Gummiarabicum
0,5 g Citronensäure
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4,0 g naphthalin-!,3a6-trisulfonsaurem Natrium
0,02 g Saponin
und 1,75 g 2-(N-Cyclohexyl-N-aeetyl-aniino)-4-dimethylandno-5-methoxy-benzoldiazoniumchXorid-Zinkchlorid
(Nr. 3)
in 100 ml Wasser
bestrichen und getrocknet. Das so erhaltene Material wird
mit A bezeichnet.
Auf die gleiche Weise wird ein Material B hergestellt, das
sich von A nur dadurch unterscheidet, daß es anstelle der oben genannten Diazoniumverbindung in der Sensibilisierungslösung
1,6 g des aus der britisehon Patentschrift 1 082
bekannten isomeren 2-(N-Cyclohe3cyl-H»aeetyl-amino)-3-methoxy-M-dimethylamino-benzoldiazoniumtetrafluoroborats
enthält.
Durch Belichten unter einer Vorlage und Entwicklung mit
einer Lösung von
0,6 g Phloroglucin
0,6 g Resorcin
1,5 g Thioharnstoff
7,2 g Kaliumteträborat
0,8 g Kaliumhydroxid
0,6 g Resorcin
1,5 g Thioharnstoff
7,2 g Kaliumteträborat
0,8 g Kaliumhydroxid
und 0,1 g isopropy!naphthalineulfonsaurem Natrium
in 100 ml Wasser,
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ORK35NÄL INSPECTED.
löi
962391
K 1930 FP-Dr.Si-af 9.12.6.9
die ein pH von 9,5 hat, erhält man mit. beiden Materialien
A und B Kopien in kontrastreichen rotbraunen Linien. Die mit dem Elektrophotometer Elko II der Firma Karl Zeiss
unter Verwendung des Y-Filters gemessene Remission von unbelichteten, mit obigem Entwickler entwickelten Proben ("Vollton")
der Papiere A und B beträgt 11,0 % beziehungsweise 12,5 % (bezogen auf MgO = 100 %). Die Farbdichte der beiden
Materialien ist also fast gleich: 0,95 bei A und 0,90 bei B.
Papier A ist jedoch erheblich lichtempfindlicher als Papier B, Zur Verdeutlichung wurde Papier A unter einer Streufolie
in einer mit einer Quecksilber-Hochdrucklampe von 750 Watt ausgerüsteten Lichtpausmaschine bei einer Durchlaufgeschwindigkeit
von 4,0 m/min belichtet und anschließend mit obigem Entwickler entwickelt. Der nicht ausbelichtete Anteil der
Diazoniumverbindung kuppelt dabei zu einem Farbstoff-"Schleier"
oder -"Untergrund", der eine Dichte von 0,17 hat.
Nun wurden Papiere B unter sonst gleichen Bedingungen mit
verschiedenen Durchlaufgeschwindigkeiten belichtet und
dabei die Geschwindigkeit ermittelt, die zur gleichen Dichte des Schleiers führt wie bei Papier A die Geschwindigkeit
4,0 m/min. Dies waren 3,2 m/min. Die Belichtungszeiten von A und B verhalten sich also wie 1 zu 1,25, das heißt Papier B
ist 25 % lichtunempfindlicher als Papier A.
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■ ■"'■""■'- _ . . _..... .'ORIGINAL-8HSPBCTi
(Aiii] KALLE AKTIENGESELLSCHAFT 1962391
K 1930 FP^Dr.Si-af 9.12.69 -&* ,
Ein weiterer Belichtungsversuch wurde an einer mit 6 Leuchtstofflampen
(Philips TLA 65 - 80 W) ausgerüsteten Lichtpausmaschine
unter Verwendung einer Bleistiftpause als Vorlage durchgeführt. Die zum Erreichen der gleichen Dichte im Untergrund benötigten Durchlaufgeschwindigkeiten waren hierbei
1,5 m/min für A und 1,23 m/min für B entsprechend einem Verhältnis
der Belichtungszeiten von A zu B wie 1 zu 1,22.
Schließlich kann man auch je einen Streifen von A und von B
unter einem Arcasol-Stufenkeil direkt nebeneinander belichten. Dabei zeigte sich, daß bei A immer etwa eine Stufe mehr
ausgebleicht war als bei B. Dies entspricht ebenfalls einem
Unterschied in der Lichtempfindlichkeit von etwa 25 %s da
eine Lage Arcasol 2Λ % des eingestrahlten Lichts absorbiert.
Ähnlich gute Ergebnisse erhält man bei Verwendung der Verbindungen
Nr. k, 17, 18, 19 und 20.
Zur Synthese der erfindungsgemäßen Diazoniumverbindung wurde 1*-Chlor-5-nitro-2-dimethylamino-anisol mit Cyclohexylamin
in Dimethylsulfoxid umgesetzt. Nach Wasserzugabe kristallisierte das 4-Cyclohexylamino-5-nitro-2-dimethylamino-anisol
(Fp 111°), das in Acetanhydrid unter Verwendung katalytischer
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K 1950 PP-Dr. Si-af 9-12.69
Mengen wasserfreien Zinkchlorids acetyliert wurde. ^-(N-Cyclohexyl-N-acetyl-amino)-5Hii tro-2-dimethylanri.noanisol
(Pp 139°) wurde katalytisch reduziert und das Amin
diazotiert. Bei Zugabe von Zinkchlorid schied sich die Diazoniuraverbindung (Nr. 3) als Doppelsalz ab.
Weißes Lichtpausrohpapier, welches mit einem Vorstrich aus
Reisstärke und' Polyvinylacetat versehen ist, wird mit einer Lösung von
0,3 g ßuramiaraMeum
0,5 g Citronensäure
0,02 g Saponin
und I98 g 2»{N-Cyclohexyl-N-äthoxyearbonyl-araino)-4-dimethylamino-EHnethoxy-benzoldiazoniumchlorid-Zinkchiorid
(Hp. 4)
b in 100 ml Wasser
bestrichen und getrocknet (Papier G).
Auf die gleiche Weise wird ein Papier D hergestellt, das anstelle der oben genannten Diazoniumverbindung das aus der
französischen Patentschrift 93 482 bekannte 2-(N-Cyclohexyl-N-äthoxycarbonyl-amino)-4-dimethylaiaino-5-{
4 *-chlor-phenoxy) ·
benzoldiazoniumsulfat enthält (2,15 g ie der oben genannten
Streichlösung).
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QRiQiNAL JNSPECTEO
E KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Ϊ96Ζ391
Unsere Zeldien Tag Blatt
K 1930 FP-Dr.Si-af 9.12.69
/3
Zur Entwicklung wird der Entwickler des Beispiels i verwendet,
wobei kontrastreiche rotbraune Farbstoffe gebildet werden. Die Farbdichten im Vollton betragen 1,01 bei C und 1,00 bei D.
Papier C ist jedoch erheblich lichtempfindlicher als Papier D.
Belichtet man C mit einer 500 W-Quecksilberhochdrucklampe
im Abstand von 50 cm 19 see lang und entwickelt dann, so hat
der noch vorhandene "Untergrund" eine Dichte von 0,203. Um
den gleichen Ausbelichtungsgrad bei D zu erreichen, muß man unter diesen Bedingungen 25 see belichten. Nach Entwicklung
ist die Dichte des Untergrundes 0,206. Dies entspricht einem Verhältnis der Belichtungszeiten von C zu D wie 1:1,32» das
heißt C ist mindestens JO % lichtempfindlicher als D.
Bei Belichtung an der 0c§ 105, einem mit 7 Leuchtstoffröhren
vom Typ Philips TLAD 15 W/05 ausgerüsteten Bürolichtpausgerät, betragen entsprechende Belichtungsgeschwindigkeiten
1,45 m/min für G und 1,10 m/min für D. Die dabei erhaltenen
Dichten des Untergrundes sind 0,233 für C und 0,236 für D.
Die Umrechnung auf Belichtungszeiten ergibt ein Verhältnis
von C zu D wie 1:1,32.
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OfUGiNAL INSPECTED
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT i9bZ391
K 1930 PP-Dr.Si-af 9.12.69
Natürliches Transparentpapier wird mit Acetylcelluloselack lackiert und eine dünne Oberflächenschicht durch Behandlung
mit methanolischer Kalilauge entacetyliert.
Die hydrophile Oberflächenschicht wird sensibilisiert durch
Antragen einer Lösung von ■
0,5 g Citronensäure O9I g Saponin ·
und 4,4 g 2-(N-Methyl-N-acetyl-amino)-4-(N-p-tolylsulfonyl-piperazino)-5-methoxy-benzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid
(Nr. 30)
in 80 ml Wasser und 20 ml Isopropanol
Nach dem Trocknen wird bildmäßig belichtet und mit einer
Lösung von
0,33 g Phloroglucin
9.6 g Trinatriumcitrat 2,4 g Natriumbenzoat
0,2 g Natriumadipat
5.7 g Natriumchlorid
0,2 g Natriumsalz einer Dialkylnaphthalinsulfonsäure
als Netzmittel
■/:·..-.-■ in 100 ml Wasser*
die ein-pH von ca. 6 hat, entwickelt. Man erhält Kopien mit
braunvioletten Linien, die sich gut zum Weiterkopieren eignen,
109825/2248
ORIGINAL INSPiCTED
jötti
K 1930 FP-Dr, Si-af 9.12,69 **
Ähnlich gute Ergebnisse erhält man mit den Verbindungen 15
und 23.
Zur Synthese des Diazoniumsalzes wurde 4-Ghlor-5-nitro-2-amino-anisol
in Methanol mit Methylamin umgesetzt. tyamino-5!-nitro-2-amino-anisol
(Pp 174°) wurde darauf durch
eine Sandmeyer-Reaktion in ty-
anisol (Fp 152°) verwandelt, das dann mit Piperazin umgesetzt
wurde. ii-Methylaminor5-nitro-2"piperazino-anisol
(Fp 210 bis 212°) wurde zunächst tosyliert und anschließend mit Acetanhydrid/Acetylchlorid acetyliert. H-{N-Methyl-N-acetyl-amino)-5-nitro-2~(N-p-tolylsulfonyl-piperazino)-anisol
(Fp 224°) wurde darauf katalytisch reduziert und das Amin (Fp 203°) diazotiert. Als Doppelsalz mit Zinkehlorid
kristallisierte die gewünschte Diazoniumverbindung (Nr. 30),
Weißes Lichtpausrohpapier wird mit einem Vorstrich aus Gasein
und feinteiliger Kieselsäure und anschließend mit einer Lösung von
0,5 g Weinsäure ■
3,5 g naphthalin-!,3y6»trisulfonsaurem Natrium
1,9 g a-iN-Benzyl-N-athoxycarbonyl-amino)-1}-
morpholino-5-methoxy-benzoldiazoniumtetrafluoroborat
(Nr, 23)
in 100 ml Wasser
109 82 5/2248
ORiGlNAL INSPECTED
K 1930 FP-Dr,Si-af 9.12.69
bestrichen und getrocknet, Man belichtet; unter einer Tuschezeichnung und entwickelt mit der in Beispiel 3 angegebenen =
Lösung. Man erhält Kopien in ölaiass-nwarzen Linien auf weißem
Grund.
P Ähnlich gute Ergebnisse erhält man -mit den Verbindungen
Nr. 21, 2H und 25· Die ¥erbindimgen können analog der
Synthese der Verbindung Ur. 30 in Beispiel 3 hergestellt
werden.
Natürliches Transparentpapier wird mit Acetylcellulose
lackiert uiüd auf der lackierten Seite mit einer Lösung von
2y5 g Citronensäure
1,5 g Borsäure
3,0 g Thioharnstoff
2Λ2 g 295-Diiaetliyl-Ji-moriph©liiaomethyl-phenol
und 3,6 g 2~{M-Meth2rl-M-ätlioxycari3onyl-ainino)-{i-
dimethylamino-S-inetlaQxy-toenzoldiazoniumehlorid-Ziiikehlorisä
iEr. 2)
in 70 ml Isopropanol
25 Jnl Maaser
und 3 ml Ameisensäure
bestriehen und getrocknet.
und 3 ml Ameisensäure
bestriehen und getrocknet.
10982572248
ORIGINAL
K 1930 FP-Dr.Si-af 9.12.69
Durch bildmäßige Belichtung und Entwicklung mit Ammoniakdämpfen
erhält man eine Kopie mit gelben Linien, die sich
gut als Zwischehoriginal zur Herstellung von Weiterpausen
eignet.
109825/2248
ORIGINAL INSPECTEI
κ 1930 Formel I
PP-Dr. Si-af 9.12.69
1-09825/2248 ,
SNSPECTiO
Claims (3)
1. Benzoldiazoniumverbindungen mit einer acy-
lierten sekundären Aminogruppe in 2-Stellung5 einer tertiären
Aminogruppe in 4-Stellung und einer Äthergruppe in 5-Stellung
zur Diazoniumgruppe, gekennzeichnet durch die allgemeine " (|
Formel I
R1 R" .
OR3
worin
R5-On-CO N2X
R^ und R2 Alkyl-, Acyloxyalkyl- oder Aralkylreste
oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen
heterocyclischen Rest,
R3 einen Alkyl- oder Alkoxyalkylrest,
Rjj einen Aralkyl-, Cycloalkyl- oder gegebenenfalls
substituierten Alkylrest,
Rc einen Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Cyclo-
alkylrest,
X das Anion der Diazoniumverbindung und
η 0 oder 1 bedeuten.
109825/2248
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT 1962391
Unsere Zeichen Tag Blatt
K 1950 PP-Dr, Si-af 9.12.69
2. Diazotypiematerial mit einem Schichtträger
und einer lichtempfindlichen Schicht üaünveh gekennzeichnet,
daß es als lichtempfindliche Substanz ziaminöest eine
Diazoniumverbindung nach Anspruch 1 enthält.
3. Einkomponenten-Diazotypiematerial mit einem
Schichtträger und einer lichtempfindlichen Schicht dadurch gekennzeichnet j daß es als lichtempfindliche Substanz
zumindest eine Diazoniumverbindung naeii Ansprach 1 enthält.
109825/224 8
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H. Kranch u. W. Kunz, Namenreaktionen der orga- nischen Chemie, 2. Auflage, 1962, Seiten 409 bis 411 * |
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D2 | Grant after examination |