DE19622226A1 - Vorrichtung zum Schutz von Kraftfahrzeugen gegen unbefugten Betrieb - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz von Kraftfahrzeugen gegen unbefugten Betrieb

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Schutz eines Kraftfahrzeugs gegen dessen unbefugten Betrieb. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Diebstahlssicherung, welche es dem autorisierten Benutzer eines Kraftfahrzeugs gestattet, dieses mit einer Handhabungsprozedur zu betätigen, die nur dem autorisierten Benutzer des Kraftfahrzeugs bekannt ist, selbst wenn der authentische Zündschlüssel nicht vorhanden oder beschädigt ist.
Bislang bekannte Diebstahlssicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge sind im allgemeinen so ausgebildet, daß der Zündschalter dadurch eingeschaltet werden kann, daß ein mechanischer Zylinderschlüssel (nachstehend einfach als Schlüssel bezeichnet) gedreht wird, der an den Benutzer geliefert wird, dem das Fahren des Kraftfahrzeugs gestattet ist, um das Kraftfahrzeug gegen eine nicht autorisierte Benutzung zu schützen, beispielsweise Diebstahl. Da jedoch ein derartiger Schlüssel relativ einfach kopiert oder gefälscht werden kann, kann die gewünschte Diebstahlssicherungsfunktion nicht zufriedenstellend erreicht werden.
Zur Verstärkung der Diebstahlssicherungsfunktion wurde bereits eine derartige Anordnung vorgeschlagen, bei welcher Information, die einen Schlüssel identifiziert, der speziell einem betreffenden Kraftfahrzeug zugeordnet ist, an eine Schlüsselzylinderanordnung übertragen wird, die auf dem Kraftfahrzeug angebracht ist, wobei der Vorgang des Anlassens des Motors des Kraftfahrzeugs zugelassen wird, wenn die Überprüfung der Information deren Authentizität anzeigt, wie dies beispielsweise in der japanischen Veröffentlichung einer ungeprüften Patentanmeldung Nr. 15141/1992 (JP-A-15141) beschrieben ist.
Im einzelnen ist bei der Diebstahlssicherungsvorrichtung mit dem in der voranstehend geschilderten Veröffentlichung beschriebenen Aufbau die am Kraftfahrzeug vorgesehene Zylinderanordnung mit einer Ankerspule versehen, die auf einem kreisringförmigen Kern angebracht ist, der um einen Schlüsseleinführungsschlitz herum angeordnet ist, der in dem Schlüsselzylinder vorgesehen ist, wogegen eine Schlüsselspule, die auf ein stabförmiges Teil aufgewickelt ist, im Inneren des Schlüssels vorgesehen ist. Durch Einführen des Schlüssels in den Schlüsselzylinder wird daher eine magnetische Schaltung ausgebildet. Über die magnetische Schaltung wird die Übertragung der Information zwischen dem Schlüssel und dem Schlüsselzylinder durchgeführt. Nur wenn die von dem Schlüssel herstammende Information mit der Information übereinstimmt, die in Zuordnung zum Schlüsselzylinder gespeichert ist, zum Zwecke der Überprüfung, wird ein Motoranlaßbetrieb-Freischaltsignal an das Anlassersystem des Kraftfahrzeugs geschickt.
Durch Einsatz einer speziellen Schlüsselausbildung, bei welcher wie voranstehend geschildert eine Informationsspeicherung und ein Sender vorgesehen sind, kann die Diebstahlssicherungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug einen hohen Geheimhaltungsgrad und hohe Sicherheit in Bezug auf die Identifizierungsinformation zur Verfügung stellen, und schützt wirksam das Kraftfahrzeug gegen eine unbefugte Benutzung wie beispielsweise Diebstahl. Wenn allerdings der autorisierte Benutzer oder die autorisierte Benutzerin seinen bzw. ihren Schlüssel verliert, oder wenn der Schlüssel beschädigt wird, so muß der autorisierte Benutzer einen neuen Schlüssel von einem Lieferanten beschaffen, was gewöhnlich sehr lange dauert. Selbstverständlich kann während eines Zeitraums, in welchem der neue Schlüssel nicht zur Verfügung steht, der Benutzer das Kraftfahrzeug nicht nutzen, was zu erheblichen Unannehmlichkeiten für den Benutzer führt.
Angesichts des voranstehend geschilderten Stand der Technik besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen einen unbefugten Betrieb, oder in der Bereitstellung einer Diebstahlssicherungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, wobei es die Vorrichtung einem autorisierten Benutzer ermöglicht, den Motorbetrieb des Kraftfahrzeugs dadurch zu starten, daß das Kraftfahrzeug oder ein Teil des Kraftfahrzeugs auf eine spezifische Art und Weise behandelt wird, die nur der autorisierte Benutzer kennt, selbst wenn sein Schlüssel verloren oder beschädigt ist, während die voranstehend geschilderte Diebstahlssicherungsfunktion beibehalten wird.
Angesichts dieser und weiterer Ziele, die aus der weiteren Beschreibung noch deutlich werden, wird gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unbefugte Benutzung zur Verfügung gestellt, welche einen Zündschlüssel aufweist, der mit einer Speichervorrichtung zum Speicher eines dem Kraftfahrzeug zugeordneten Identifizierungscodes versehen ist, eine auf dem Kraftfahrzeug angebrachte Sockelvorrichtung zur Aufnahme des Zündschlüssels, eine der Sockelvorrichtung zugeordnete Codelesevorrichtung zum Auslesen des Identifizierungscodes von dem in die Sockelvorrichtung eingeführten Zündschlüssel, eine Codevergleichsvorrichtung zum Vergleichen des von der Codelesevorrichtung gelieferten Identifizierungscodes mit einem vorher gespeicherten Prüfcode, eine Manipulationserfassungsvorrichtung zur Erfassung, ob das Kraftfahrzeug auf eine vorbestimmte Art und Weise manipuliert wird oder nicht, um hierdurch ein vorbestimmtes Manipulationssignal zu erzeugen, wenn das Kraftfahrzeug auf die vorbestimmte Art und Weise manipuliert wird, eine Motoranlaßvorrichtung zum Starten des Betriebs eines Motors des Kraftfahrzeugs, und eine Motorstartentscheidungsvorrichtung zum Frei schalten der Motorstartvorrichtung zum Starten des Betriebs des Motors in Reaktion auf ein Ausgangssignal der Codevergleichsvorrichtung, welches anzeigt, daß der Identifizierungscode mit dem Prüfcode übereinstimmt, wogegen dann, wenn das Ausgangssignal der Codevergleichsvorrichtung eine Diskrepanz zwischen dem Identifizierungscode und dem Prüfcode anzeigt, die Motorstartentscheidungsvorrichtung die Motorstartvorrichtung nur dann zum Starten des Betriebs des Motors frei schaltet, wenn das vorbestimmte Manipulationssignal von der Manipulationserfassungsvorrichtung erzeugt wird.
Mit dem voranstehend geschilderten Aufbau der Diebstahlssicherungsvorrichtung kann der Betrieb des Kraftfahrzeugs durchgeführt werden, trotz des Ausfalls der Identifizierungsprüffunktion des Zündschlüssels, ohne die Diebstahlssicherungsfunktion zu beeinträchtigen, wobei die Geheimhaltung und Sicherheit der Motorstartmanipulationsprozedur sichergestellt sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß nach Feststellung einer Diskrepanz zwischen dem Identifizierungscode und dem Prüfcode die Motorstartentscheidungsvorrichtung das Motorstartfreischaltsignal erzeugt, wenn zumindest zwei unterschiedliche Arten von Kraftfahrzeugmanipulationssignalen von der Manipulationserfassungsvorrichtung ausgegeben werden.
Durch die voranstehend geschilderte Anordnung kann zusätzlich die vorteilhafte Wirkung erzielt werden, daß der Motorbetrieb gestartet werden kann, nachdem der autorisierte Benutzer fehlerfrei identifiziert wurde.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Motorstartentscheidungsvorrichtung so ausgebildet sein, daß eine Zeitgrenze für die Erzeugung jedes der Kraftfahrzeugmanipulationssignale gesetzt wird, um hierdurch ein Motorstartfreischaltsignal für die Motorstartvorrichtung nur dann zu erzeugen, wenn jedes der Kraftfahrzeugmanipulationssignale innerhalb des begrenzten Zeitraums erzeugt wird.
Bei dem voranstehend geschilderten Aufbau der Diebstahlssicherungsvorrichtung kann der Betrieb des Kraftfahrzeugs erfolgen, trotz des Ausfalls der Identifizierungsüberprüfungsfunktion des Zündschlüssels, ohne die Diebstahlssicherungsfunktion zu beeinträchtigen, während die Geheimhaltung und Sicherheit der Motorstartmanipulationsprozedur in noch stärkerem Ausmaß sichergestellt werden.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung wird eine Kraftfahrzeugschutzvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche einen Zündschlüssel aufweist, der mit einer Speichervorrichtung zum Speichern eines Identifizierungscodes versehen ist, welcher dem Kraftfahrzeug zugeordnet ist, eine auf dem Kraftfahrzeug zur Aufnahme des Zündschlüssels angebrachte Sockelvorrichtung, eine der Sockelvorrichtung zugeordnete Codelesevorrichtung zum Auslesen des Identifizierungscodes von dem in die Sockelvorrichtung eingeführten Zündschlüssel, eine Codevergleichsvorrichtung zum Vergleichen des von der Codelesevorrichtung gelieferten Identifizierungscodes mit einem vorher gespeicherten Prüfcode, eine Manipulationserfassungsvorrichtung zur Erfassung, ob das Kraftfahrzeug auf eine bestimmte Art und Weise manipuliert wurde oder nicht, um hierdurch ein vorbestimmtes Manipulationssignal zu erzeugen, wenn das Kraftfahrzeug auf die vorbestimmte Art und Weise manipuliert wurde, eine Zeitgebervorrichtung zur Einstellung einer vorbestimmten Zeitgrenze, eine Motorstartvorrichtung zum Starten des Betriebs eines Motors des Kraftfahrzeugs, und eine Motorstartentscheidungsvorrichtung zum Freischalten der Motorstartvorrichtung, um den Betrieb des Motors zu starten, in Reaktion auf ein Ausgangssignal der Codevergleichsvorrichtung, welches anzeigt, daß der Identifizierungscode mit dem Prüfcode übereinstimmt, wogegen dann, wenn das Ausgangssignal der Codevergleichsvorrichtung eine Diskrepanz zwischen dem Identifizierungscode und dem Prüfcode anzeigt, die Motorstartentscheidungsvorrichtung die Motorstartvorrichtung zum Starten des Betriebs des Motors nur dann freischaltet, wenn das vorbestimmte Manipulationssignal von der Manipulationserfassungsvorrichtung innerhalb des vorbestimmten Zeitraums erzeugt wird, der durch den Zeitgeber festgelegt wird.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung kann zusätzlich der vorteilhafte Effekt erzielt werden, daß der Motorbetrieb gestartet werden kann, nachdem der autorisierte Benutzer fehlerfrei identifiziert wurde.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Anzahl an Manipulationsvorgängen auf die vorbestimmte Art und Weise nach Feststellung der Diskrepanz zwischen dem Identifizierungscode und dem Prüfcode auf eine vorbestimmte Anzahl begrenzt werden.
Infolge dieser Anordnung ist die Verläßlichkeit der Vorrichtung noch verbessert, da verhindert wird, daß der Motor dadurch gestartet wird, daß durch Probieren die richtige Manipulation zufällig erzielt wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können der Inhalt (die Art und Weise) der Manipulation des Kraftfahrzeugs und die Zeitgrenze frei wählbar festgelegt werden, und in der Motorstartentscheidungsvorrichtung eingestellt werden.
Durch geeignete Kombination des begrenzten Zeitraums (oder der Zeitgrenze) und der Manipulation des Kraftfahrzeugs auf die voranstehend geschilderte Weise kann der Fahrer die optimale Prozedur für den Motorstartvorgang auswählen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können der Inhalt der Manipulation des Kraftfahrzeugs und der begrenzte Zeitraum frei wählbar festgelegt werden, und in der Motorstartentscheidungsvorrichtung zu einem Zeitpunkt eingestellt werden, wenn eine Übereinstimmung zwischen dem Identifizierungscode und dem Prüfcode festgestellt wird.
Infolge dieser Anordnung kann nur die für das Kraftfahrzeug autorisierte Person dem Inhalt oder die Prozedur der Manipulation des Kraftfahrzeugs zum Freischalten des Motorstartvorgangs einstellen, wodurch die Verläßlichkeit der Vorrichtung noch weiter erhöht ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Anzahl an Malen, das heißt wie häufig der Inhalt der Manipulation und die Zeitgrenze in der Motorstartentscheidungsvorrichtung eingestellt werden können, auf eine vorbestimmte Anzahl begrenzt werden.
Durch Begrenzung der Anzahl an Malen, also wie häufig die Einstellung und Änderung der Manipulationsprozedur und der Zeitgrenze durchgeführt werden darf, kann die Verläßlichkeit der Vorrichtung weiter gesteigert werden.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung wird die voranstehend geschilderte Kraftfahrzeugschutzvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche einen Zündschlüssel aufweist, der mit einer Speichervorrichtung zum Speichern eines dem Kraftfahrzeug zugeordneten Identifizierungscodes versehen ist, eine auf dem Kraftfahrzeug angebrachte Sockelvorrichtung zur Aufnahme des Zündschlüssels, eine der Sockelvorrichtung zugeordnete Codelesevorrichtung zum Auslesen des Identifizierungscodes von dem in die Sockelvorrichtung eingeführten Zündschlüssel, eine Codevergleichsvorrichtung zum Vergleichen des von der Codelesevorrichtung gelieferten Identifizierungscodes mit einem vorher gespeicherten Prüfcode, eine Manipulationserfassungsvorrichtung zur Feststellung, ob das Kraftfahrzeug auf eine vorbestimmte Art und Weise manipuliert wird oder nicht, um hierdurch ein vorbestimmtes Manipulationssignal zu erzeugen, wenn das Kraftfahrzeug auf die vorbestimmte Art und Weise manipuliert wird, eine Motorstartvorrichtung zum Starten des Betriebs eines Motors des Kraftfahrzeuges, wobei die Motorstartvorrichtung die Manipulationserfassungsvorrichtung aufweist, eine Kommunikationsvorrichtung zur Übertragung des Ausgangssignals der Manipulationserfassungsvorrichtung, und eine Motorstartentscheidungsvorrichtung zum Freischalten der Motorstartvorrichtung zum Starten des Betriebs des Motors in Reaktion auf ein Ausgangssignal der Codevergleichsvorrichtung, welches anzeigt, daß der Identifizierungscode mit dem Prüfcode übereinstimmt, wobei dann, wenn das Ausgangssignal der Codevergleichsvorrichtung eine Diskrepanz zwischen dem Identifizierungscode und dem Prüfcode anzeigt, die Motorstartentscheidungsvorrichtung die Motorstartvorrichtung zum Starten des Betriebs des Motor nur dann freischaltet, wenn das vorbestimmte Manipulationssignal von der Manipulationserfassungsvorrichtung empfangen wird.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung kann eine große Anzahl an Manipulationssignalen genutzt werden, die für das Motorstartsystem zur Verfügung stehen, so daß es nicht erforderlich ist, eine zusätzliche Signaleingabevorrichtung vorzusehen. Daher kann die Vorrichtung einfach und kostengünstig verwirklicht werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Manipulationserfassungsvorrichtung eine Türschaltervorrichtung aufweisen, die einer Tür des Kraftfahrzeugs zugeordnet ist, um das Öffnen und Schließen der Tür zu erfassen.
Weiterhin kann die Manipulationserfassungsvorrichtung einen Drosselklappenpositionssensor zur Erfassung einer Betätigung des Gaspedals des Kraftfahrzeugs aufweisen.
Der Türschalter und der Drosselklappenpositionssensor stellen Gegenstände dar, die sehr gut für eine derartige Manipulation geeignet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Diebstahlsicherungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Diebstahlssicherungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Diebstahlssicherungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Diebstahlssicherungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Diebstahlssicherungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung einer Motorstartbetriebsverarbeitung, die von einer Steuereinheit der Diebstahlssicherungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Diebstahlssicherungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Diebstahlssicherungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Einstellung eines Zeitgeberwertes und einer vorbestimmten Anzahl an Malen, in welcher ein Türschalter ein- und ausgeschaltet wird, als Bedingungen zum Freischalten des Motorstartbetriebs in einer Diebstahlssicherungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Vorgangs der Einstellung des Zeitgeberwertes unter vorbestimmten Anzahl von Manipulationen bei der Diebstahlssicherungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Einstellung des Zeitgeberwertes unter vorbestimmten Anzahlen an Manipulationen bei der Diebstahlssicherungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 12 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Diebstahlssicherungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung im einzelnen auf der Grundlage bevorzugter oder typischer Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher oder entsprechender Teile bei den verschiedenen Ausführungsform verwendet.
Ausführungsform 1
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Diebstahlssicherungsvorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs oder Autos gegen eine unbefugte Benutzung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hierbei weist ein Zylinderschlüssel 1, der zum Anlassen einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung verwendet wird (nachstehend einfach als Motor bezeichnet), eines Kraftfahrzeugs einen Manipulationskopf 1a auf, in welchem eine Schlüsselspulenantenne 1a₁ vorgesehen ist, welche sowohl als Induktionsspule dient, in welcher unter der Einwirkung einer elektromagnetischen Induktion eine Spannung induziert wird, und auch als Antenne zur Durchführung einer Funkkommunikation, und weist eine integrierte Schaltung (IC) 1a₂ auf, welche mit einem Kondensator aufweist, der durch einen induzierten Strom aufgeladen wird, und als Stromversorgungsquelle dient. Weiterhin weist der IC 1a₂ einen nicht-flüchtigen Speicher auf (beispielsweise einen elektrisch löschbaren, programmierbaren Nur-Lesespeicher oder abgekürzt EEPROM) (nicht gezeigt), zum Speichern eines Identifizierungscodes (als ID-Code bezeichnet), der dem Zündschlüssel 1 zugeordnet ist, sowie eine Steuerschaltung für Senden und Empfang des Signals.
Andererseits ist ein Schlüsselzylinder 2, der auf dem Kraftfahrzeug in dessen Fahrgastzelle vorgesehen ist, mit einem Schlüsselloch 2a₁ versehen, in welches ein Blatt 1b (der Hauptkörper des Zündschlüssels 1) eingeschoben wird, wobei um das Schlüsselloch 2a₁ herum eine Schlüsselzylinderspulenantenne 2a₂ vorgesehen ist, die als Induktionsspule zum Induzieren einer Spannung in die Schlüsselspulenantenne 1a₁ des Schlüssels 1 in dessen eingeführtem Zustand dient, und als Antenne zur Durchführung einer Signalkommunikation mit der Schlüsselspulenantenne 1a₁ unter der Einwirkung der elektromagnetischen Induktion. Durch Einführen des Schlüssels 1 in den Schlüsselzylinder 2 und Drehung des Schlüssels wird ein Zündschlüsselschalter 2b geschlossen, um hierdurch ein Einschaltsignal SS und andere Signale wie beispielsweise Befehlssignale an einzelne Steuereinheiten des Kraftfahrzeugs zu übertragen, sowie an ein ID-Code-Prüf/Steuermodul 3, das nachstehend noch genauer erläutert wird.
Das ID-Code-Prüf/Steuermodul 3 wird in Reaktion auf das Einschaltsignal SG, das von dem Zündschlüsselschalter 2b erzeugt wird, in Betrieb versetzt. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist das ID-Code-Prüf/Steuermodul 3 eine Stromquelle 3a zum Liefern einer Spannung an verschiedene Bauteile des ID-Code-Prüf/Steu­ ermoduls 3 in Reaktion auf das Einschaltsignal SG auf, das von dem Zündschlüsselschalter 2b eingegeben wird, eine Steuereinheit 3b zum Steuern des Betriebs des ID-Code-Prüf/Steuermoduls 3, eine Radiofrequenzschaltung (nachstehend als RF-Schaltung bezeichnet) 3c zum Aussenden eines Hochfrequenzsignals für elektromagnetische Induktion an die Schlüsselzylinderspulenantenne 2a₂ unter Steuerung durch die Steuereinheit 3b, während das über die Schlüsselzylinderspulenantenne 2a₂ von dem Schlüssel 1 ausgesandte ID-Codesignal empfangen wird, um hierdurch das ID-Codesignal an die Steuereinheit 3b zu übertragen, einen EEPROM 3d, in welchem ein Prüfcode zur Überprüfung der Authentizität des ID-Codes gespeichert ist, der von dem Zündschlüssel 1 geliefert wird, sowie ein Motorstartprogramm, das in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Anpassung oder Übereinstimmung des ID-Codes mit einem Prüfcode durchgeführt wird, wie voranstehend erläutert, eine Signaleingabeschnittstelle 3e zum Empfang eines ON/OFF-Signals (EIN-AUS-Signals) SD von einem Türschalter 4 und zur Eingabe des Signals SD in die Steuereinheit 3b als externes Signal, sowie eine Kommunikationsschnittstelle 3f zur Ermöglichung einer Kommunikation zum Übertragen des Motorstartfreischaltsignals SE von der Steuereinheit 3b an ein Motorstartsystem 5 (Motoranlaßsystem).
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs der Diebstahlssicherungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung. Um den Motor des Kraftfahrzeugs in Betrieb zu setzen führt der Benutzer oder Fahrer den Zündschlüssel 1 in den Schlüsselzylinder 2 ein und dreht den Schlüssel 1, um den Motor anzulassen. Demzufolge wird der Kontakt des Zündschlüsselschalter 2b in eine Position umgeschaltet, in welcher das Einschaltsignal SG an das ID-Code-Prüf/Steuermodul 3 angelegt wird, um den Betrieb der Stromversorgungsschaltung 3a auszulösen, wodurch die Ausgangsspannung der Stromquelle 3a der Steuereinheit 3b zugeführt wird.
Wenn die Steuereinheit 3b in Reaktion auf das Liefern elektrischer Energie von der Stromquelle 3a in Betrieb gesetzt wird, schickt die RF-Schaltung 3c ein Hochfrequenzsignal an die Schlüsselzylinderspulenantenne 2a₂ für deren Erregung, was dazu führt, daß ein elektrischer Strom bzw. eine elektrische Spannung in der Schlüsselspulenantenne 1a₁ induziert wird, die in dem Zündschlüssel 1 enthalten ist, infolge des Effekts der elektromagnetischen Induktion, die durch die Schlüsselzylinderspulenantenne 2a₂ hervorgerufen wird.
Nach Anlegen der induzierten Spannung an den IC 1a₂ wird der in dem IC 1a₂ vorgesehene Kondensator elektrisch aufgeladen, so daß er als Stromquelle für den IC 1a₂ dient. In dem Zeitraum, in welchem der Kondensator aufgeladen wird, werden die Spulenantennen 1a₁ und 2a₂ als Antenne für das Aussenden bzw. den Empfang eines Signals verwendet. Zu diesem Zweck wird das Aussenden des Hochfrequenzsignals von der RF-Schaltung 3c an die Schlüsselzylinderspulenantenne 2a₂ unter Steuerung durch die Steuereinheit 3b gestoppt. Der Zeitpunkt, an welchem das Aussenden des Hochfrequenzsignals gestoppt wird, wird von einer Steuerschaltung erfaßt, die in dem IC 1a₂ vorgesehen ist. Während des Zeitraums, in welchem das Aussenden des Hochfrequenzsignals gestoppt ist, liest der IC 1a₂ den ID-Code aus, der dem Schlüssel 1 zugeordnet ist, aus dem nicht­ flüchtigen Speicher (beispielsweise einem EEPROM, nicht gezeigt), und wandelt ihn in ein für das Aussenden geeignetes Signal um, wobei dieses Signal dann an die Schlüsselzylinderspulenantenne 2a₂ kontaktlos über die Schlüsselspulenantenne 1a₁ durch elektromagnetische Induktion übertragen wird.
Das soeben erwähnte Signal wird dann von der RF-Schaltung 3c empfangen und durch die Steuereinheit 3b digitalisiert, um dann als der ID-Code gespeichert zu werden, der dann mit einem Prüfcode verglichen wird, der vorher in dem EEPROM 3d durch die Steuereinheit 3b gespeichert wurde. Wenn die beiden Codes übereinstimmen, wird ein Motorstartfreischaltsignal SE an das Motorstartsystem 5 über die Kommunikationsschnittstelle 3f übertragen. Wenn andererseits der voranstehend geschilderte Vergleich eine Diskrepanz ergibt, wird ein Motorstartsperrsignal über die Kommunikationsschnittstelle 3f an das Motorstartsystem 5 übertragen.
In Reaktion auf den Empfang des Motorstartfreischaltsignals SE von dem ID-Code-Prüf/Steuermodul 3 läßt das Motorstartsystem 5 einen normalen Anlaßvorgang des Motors zu, wogegen nach Empfang des Motorstartsperrsignals das Motorstartsignal 5 ein Anlassen des Motors verhindert. Auf diese Weise ist nur der Fahrer zum Anlassen des Motors befähigt, der den authentischen Schlüssel verwendet, in welchem der ID-Code gespeichert ist, der mit dem Prüfcode übereinstimmt, der in dem EEPROM 3d des ID-Code-Prüf/Steu­ ermoduls 3 gespeichert ist. In diesem Zusammenhang wird darauf aufmerksam gemacht, daß infolge der Tatsache, daß der ID-Code in dem Manipulationskopfabschnitt des Zündschlüssels 1 gespeichert ist, ein Versuch zum Anlassen des Motors mit einem Schlüssel, der ein gefälschtes Blatt aufweist (entsprechend dem durch 1b bezeichneten Teil), nicht erfolgreich sein wird, da der Vergleich zwischen dem ID-Code und dem Prüfcode nicht durchgeführt werden kann, da der ID-Code in dem Manipulationskopf des Schlüssels 1 gespeichert ist. Anders ausgedrückt kann die Diebstahlssicherungsfunktion sichergestellt werden, um das Kraftfahrzeug gegen eine falsche Benutzung wie beispielsweise Diebstahl zu schützen.
Allerdings kann der Fall auftreten, daß selbst mit einem authentischen Zündschlüssel 1 das Aussenden des ID-Codes unmöglich wird, infolge eines Fehlers oder einer Beschädigung des Schlüssels 1 oder des darin vorgesehenen IC. In diesem Fall führt der voranstehend geschilderte Codevergleich zu einer Diskrepanz. Solange jedoch das Blatt 1b normal ist, kann der Zündschlüssel 1 gedreht werden, um hierdurch den Zündschlüsselschalter 2b zu schließen, so daß das Einschaltsignal SG in das ID-Code-Prüf/Steuermodul 3 eingegeben wird.
Unter diesen Umständen kann die Steuereinheit 3b so ausgebildet sein, daß sie ein ON/OFF-Signal (für geöffnet bzw. geschlossen) SD von einem Türschalter 4 über die Signaleingabeschnittstelle 3e empfängt, wenn eine Diskrepanz zwischen dem Prüfcode und dem eingegebenen ID-Code festgestellt wird. Zu diesem Zweck wird die Steuereinheit 3b vorher so programmiert, daß das Motorstartfreischaltsignal erzeugt werden kann, wenn der Motorstartvorgang auf eine in allgemeinen unübliche Weise oder in einem unüblichen Zustand durchgeführt wird, also wenn die Tür geöffnet bleibt (wobei der Türschalter 4 geschlossen ist oder "ON"), unabhängig davon, ob die Codevergleichsoperation eine Diskrepanz ergibt. Wenn daher der Benutzer den Zündschlüssel 1 in dem Zustand mit geöffneter Tür betätigt, wird das ON-Signal SD in die Steuereinheit 3b eingegeben. Auf diese Weise wird, wenn von der Steuereinheit 3b festgestellt wird, daß das ON-Signal (Tür geöffnet) SD von dem Türschalter 4 eingegeben wird, nach einer Feststellung einer Diskrepanz oder eines Ausfalls bei der Codeüberprüfung, das Motorstartfreischaltsignal SE an das Motorstartsystem 5 über die Kommunikationsschnittstelle 3f geschickt.
Nachstehend wird die Motorstartfreischaltentscheidungsprozedur mit mehr Einzelheiten unter Bezugnahme auf das in Fig. 2 dargestellte Flußdiagramm geschildert.
Wenn der Fahrer am Kraftfahrzeug ankommt und den Zylinderschlüssel 1 in den Schlüsselzylinder 2 einführt, wird mit der Entscheidungsprozedur begonnen (Schritt S101 in Fig. 2). Dann wird im Schritt S102 festgestellt, ob das Einschaltsignal SG erzeugt wird oder nicht, in Reaktion auf eine Änderung der Kontaktposition des Zündschlüsselschalter 2b infolge der Drehung des Zylinderschlüssels 1. Die Überprüfung, ob das Einschaltsignal SG eingegeben wird, wird solange fortgesetzt, bis das Einschaltsignal SG eingegeben wird.
Wenn festgestellt wird, daß das Einschaltsignal SG infolge einer Änderung der Kontaktposition des Zündschlüsselschalters 2b eingegeben wird, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S103 über, um die Stromversorgung zum Zylinderschlüssel 1 und den Auslesevorgang des ID-Codes aus dem Zylinderschlüssel 1 mittels elektromagnetischer Kopplung durchzuführen. Dann wird in einem Schritt S104 der ausgelesene ID-Code mit dem Prüfcode verglichen, der in dem internen EEPROM 3d gespeichert ist.
Das Ergebnis der Übereinstimmung oder des Vergleichs, durchgeführt im Schritt S104, wird in einem Schritt S105 überprüft. Falls das Vergleichsergebnis eine Diskrepanz anzeigt, so wird dann überprüft, ob das ON-Signal (Tür geöffnet) SD, welches anzeigt, daß die Tür geöffnet ist, von dem Türschalter 4 eingegeben wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt das ON-Signal SD nicht eingegeben wird, was bedeutet, daß die Tür geschlossen ist, so geht die Verarbeitung zu einem Schritt S107 über, in welchem an das Motorstartsystem 5 ein Motorstartsperrbefehlssignal ausgegeben wird.
Wenn andererseits das ON-Signal SD, welches den geöffneten Zustand der Tür anzeigt, von dem Türschalter 4 im Schritt S106 eingegeben wird, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S108 über, in welchem das Motorstartfreischaltsignal SE an das Motorstartsystem 5 geschickt wird. Wenn die Überprüfung des Vergleichsergebnisses in dem Schritt S104 eine Übereinstimmung zwischen dem eingegebenen ID-Code und dem Prüfcode im Schritt S105 anzeigt, dann geht die Verarbeitung zu einem Schritt S108 über, in welchem das Motorstartfreischaltsignal SE an das Motorstartsystem 5 geschickt wird. Daraufhin geht es mit dem Schritt S109 weiter, worauf die Ausführung der Motorstartprozedur gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung beendet ist.
Wie aus den voranstehenden Ausführungen deutlich wird, kann selbst dann, wenn der ID-Code von dem Zylinderschlüssel 1 nicht ausgegeben werden kann, weil bei diesem ein Fehler aufgetreten ist, der Betrieb des Motors des Kraftfahrzeugs dadurch gestartet werden kann, daß der Zylinderschlüssel 1 in einem nur dem Benutzer bekannten Zustand betätigt wird, also in dem Zustand, in welchem die Tür des Kraftfahrzeugs geöffnet ist.
Ausführungsform 2
Bei der Diebstahlssicherungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wird der Motorstartbetrieb freigeschaltet, wenn festgestellt wird, daß die Tür offen geblieben ist, trotz der Diskrepanz zwischen dem ID-Code und dem Prüfcode. Allerdings kann auch eine derartige Ausbildung vorgesehen werden, daß der Motorstartbetrieb dann zulässig ist, wenn der Vorgang des Öffnens/Schließens der Tür innerhalb eines Zeitraums durchgeführt wird, der in einem Zeitgeber eingestellt ist, nach der Feststellung einer Diskrepanz zwischen dem ID-Code und dem Prüfcode, wie dies in dem Zeitablaufdiagramm von Fig. 3 dargestellt ist. Wie aus dieser Figur hervorgeht, wird dann, wenn festgestellt wird, daß der Öffnungs-/Schließvorgang des Türschalters 4 innerhalb eines Zeitraums T nach Beendigung des ID-Codevergleichsvorgangs durchgeführt wird, der mit dem ID-Code vorgenommen wird, der eingegeben wurde, in Reaktion auf die Änderung des Zustands des Zündschlüsselschalters 2b von der Position OFF in die Position ON, die Motorstartoperation freigeschaltet oder erlaubt, unabhängig von der Diskrepanz zwischen dem ID-Code und dem Prüfcode.
Nachstehend wird der Betriebsablauf der Diebstahlssicherungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf ein in Fig. 4 dargestelltes Flußdiagramm beschrieben. In Fig. 4 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie jene, die in Fig. 2 verwendet wurden, die gleichen Vorgänge, die voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert wurden. Wenn der in dem Schritt S105 durchgeführte ID-Codevergleich eine Diskrepanz ergibt, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S110 über, in welchem ein Zeitwert T, der in Fig. 3 gezeigt ist, durch Software in einem Zeitgeber eingestellt wird, dessen Zählbetrieb dann begonnen wird.
Daraufhin wird in einem Schritt S111 der ON/OFF-Zustand des Türschalters 4 dadurch überwacht, daß das von dem Türschalter 4 erzeugte Signal geholt wird. In einem Schritt S112 wird überprüft, ob die in dem Zeitgeber eingestellte Zeit T abgelaufen ist oder nicht. Solange der Zeitraum T nicht abgelaufen ist, wird der Schritt S111 fortgesetzt, um hierdurch weiterhin den Zustand des Türschalters 4 zu überwachen, bis der in dem Zeitgeber eingestellte Zeitraum T abgelaufen ist.
Wenn im Schritt S112 festgestellt wird, daß der in dem Zeitgeber eingestellte Zeitraum T abgelaufen ist, dann geht die Verarbeitung zu einem Schritt S113 über, in welchem überprüft wird, ob der Türschalter 4 innerhalb des in dem Zeitgeber eingestellten Zeitraums T betätigt wird, auf der Grundlage des Ausgangswertes des Überwachungsschrittes S111. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird beispielhaft angenommen, daß zum Freischalten des Motorstartbetriebs die Tür des Kraftfahrzeugs zweimal innerhalb des Zeitraums T geöffnet werden muß, der in dem Zeitgeber in Fig. 3 eingestellt ist, also eine Änderung des Türzustands zweimal innerhalb des Zeitraums T auftreten muß. Wenn in einem Schritt S114 festgestellt wird, daß die voranstehend erwähnte, angenommene Bedingung erfüllt ist, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S108 über, in welchem der Motorstartvorgang freigeschaltet wird. Wenn im Gegensatz hierzu die voranstehend erwähnte Bedingung nicht erfüllt ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S107 über, in welchem der Motorstartvorgang gesperrt wird.
Wie aus den voranstehenden Ausführungen deutlich wird, kann bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung dann, wenn der Türschalter 4, der frei wählbar von dem Fahrer manipuliert werden kann, eine vorbestimmte Anzahl an Malen innerhalb eines in dem Zeitgeber voreingestellten Zeitraums T geöffnet und geschlossen wird, der Motor des Kraftfahrzeugs selbst gestartet werden, wenn der Zylinderschlüssel 1 verloren gegangen ist, wodurch die Geheimhaltung und die Sicherheit der Motoranlaßprozedur sichergestellt werden.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß die in dem Zeitgeber voreingestellte Zeit T und die Anzahl an Malen, die der Türschalter 4 geöffnet und geschlossen werden muß, um den Motorstartvorgang freizuschalten, relativ frei wählbar ausgewählt werden können, insoweit hierdurch der autorisierte Benutzer festgestellt werden kann. Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß zwar der Türschalter 4 als Gegenstand für eine frei wählbare Manipulation durch den Fahrer ausgewählt wurde, daß die Erfindung jedoch überhaupt nicht auf den Türschalter 4 beschränkt ist, sondern alle anderen Gegenstände, die von dem Fahrer manipuliert werden können, im wesentlichen mit gleicher Auswirkung eingesetzt werden können.
Ausführungsform 3
Bei der Diebstahlssicherungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der Gegenstand für die Manipulation zum Freischalten des Motorstartvorgangs, während dessen Sicherheit sichergestellt ist, nur der Türschalter 4. Um jedoch die Sicherheit zu erhöhen, kann die Manipulation oder Betätigung eines Drosselklappenventils zusätzlich als Manipulationsobjekt vorgesehen werden. Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, welches schematisch die Ausbildung eines Diebstahlssicherungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei gleiche Bezugszeichen wie jene, die in Fig. 1 verwendet wurden, gleiche oder entsprechende Teile und Signale bezeichnen. In Fig. 5 ist ein Drosselklappenpositionssensor 6 vorgesehen, der zur Erzeugung eines Spannungssignals dient, das den Öffnungsgrad eines Drosselventils oder Drosselklappenventils (nicht gezeigt) angibt, durch Erfassung des Hubs (des Ausmaßes der Betätigung) eines Gaspedals (ebenfalls nicht gezeigt).
Fig. 6 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung einer Motorstartoperationsverarbeitung, die von einer Steuereinheit 3b in einer Diebstahlssicherungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Im einzelnen sind in dem Diagramm von Fig. 6 eine Zähleroperation zum Zählen der Anzahl an Malen gezeigt, welche der Türschalter 4 eingeschaltet (geschlossen) und ausgeschaltet (geöffnet) wird, in Reaktion auf das Öffnen und Schließen einer Tür eines Kraftfahrzeugs (nicht gezeigt) innerhalb eines Zeitraums T₁, der in einem Zeitgeber #1 voreingestellt wird, sowie die Operation eines Drosselbetätigungszählers zum Zählen der Anzahl an Malen, bei welchen sich die Ausgangsspannung des Drosselklappenpositionssensors 6 ändert (beispielsweise einen Spannungspegel von drei Volt überschreitet), innerhalb eines Zeitraums T₂, der in einem Zeitgeber #2 eingestellt ist.
Im einzelnen wird durch den Türschalterzähler die Anzahl an Malen gezählt, welche der Türschalter 4 wiederholt geöffnet und geschlossen (eingeschaltet und ausgeschaltet) wird, innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums T₁, der in dem Zeitgeber #1 eingestellt ist. Der Zählwert wird nach Ablauf der in dem Zeitgeber #1 eingestellten Zeit gelöscht. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist es zum Freischalten der Motorstartoperation erforderlich, daß die Tür innerhalb des vorbestimmten Zeitraums T₁ dreimal geöffnet und geschlossen wird. Zusätzlich wird durch den Drosselbetätigungszähler die Anzahl an Malen gezählt, an welchen die Ausgangsspannung des Drosselklappenpositionssensors 6 einen vorbestimmten Bezugsspannungspegel überschreitet, beispielsweise drei Volt, während eines in dem Zeitgeber #2 voreingestellten Zeitraums T₂. Der Zählwert des Drosselbetätigungszählers wird nach jedem Ablauf der voreingestellten Zeit T₂ gelöscht. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird nur als Beispiel angenommen, daß die Ausgangsspannung des Drosselklappenpositionssensors 6 den vorbestimmten Spannungspegel zweimal innerhalb des Zeitraums T₂ überschreiten muß, der in dem Zeitgeber #2 eingestellt ist, um die Motorstartoperation freizuschalten.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf in den Fig. 7 und 8 gezeigte Flußdiagramme der Betriebsablauf der Diebstahlssicherungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung erläutert. In den Fig. 7 und 8 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie jene, die in Fig. 4 verwendet wurden, eine gleiche Verarbeitung wie jene, die voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert wurde. Wenn der in dem Schritt S105 durchgeführte ID-Codevergleich eine Diskrepanz ergibt, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S115 über, in welchem der in Fig. 6 gezeigte Zeitraum T₁ durch Software in dem Zeitgeber #1 eingestellt wird, der dann gestartet wird.
Daraufhin wird in einem Schritt S116 der Kontaktzustand (ON/OFF) des Türschalters 4 überwacht. In einem Schritt S117 wird überprüft, ob der in dem Zeitgeber #1 eingestellte Zeitraum T₁ abgelaufen ist oder nicht. Solange der in dem Zeitgeber eingestellte Zeitraum T₁ nicht abgelaufen ist, bleibt die Verarbeitung im Schritt S116, um hierdurch weiterhin den Zustand des Türschalters 4 zu überwachen, bis die in dem Zeitgeber #1 eingestellte Zeit T₁ abgelaufen ist. Wenn in dem Schritt S117 festgestellt wird, daß die in dem Zeitgeber #1 eingestellte Zeit T₁ abgelaufen ist, dann geht die Verarbeitung zu einem Schritt S118 über, in welchem die Operation des Türschalters 4 innerhalb des in dem Zeitgeber #1 eingestellten Zeitraums T₁ auf der Grundlage des Ausgangswertes des Überwachungsschrittes S116 überprüft wird. Genauer gesagt wird im Schritt S118 überprüft, ob der Türschalter 4 dreimal nacheinander innerhalb des Zeitraums T₁ geöffnet und geschlossen wurde, wie sich aus dem Zeitablaufdiagramm von Fig. 6 ergibt.
Daraufhin wird in einem in Fig. 8 gezeigten Schritt S119 der Zeitraum T₂ in dem Zeitgeber #2 eingestellt, worauf die Zeitzähloperation begonnen wird. Daraufhin wird in einem Schritt S120 der Ausgangszustand des Drosselklappenpositionssensors überwacht, während in einem Schritt S121 der Ablauf der in dem Zeitgeber #2 eingestellten Zeit überprüft wird. Solange der Zeitraum T₂ nicht abgelaufen ist, bleibt die Verarbeitung im Schritt S120, um hierdurch weiterhin den Ausgangszustand des Drosselklappenpositionssensors zu überwachen, bis die in dem Zeitgeber #2 eingestellte Zeit T₂ abgelaufen ist.
Wenn in dem Schritt S121 festgestellt wird, daß die in dem Zeitgeber #2 eingestellte Zeit T₂ abgelaufen ist, dann geht die Verarbeitung zu einem Schritt S122 über, in welchem überprüft wird, ob die Ausgangs Spannung des Drosselklappenpositionssensors 6 den Bezugspegel von drei Volt zweimal innerhalb des in dem Zeitgeber #2 eingestellten Zeitraums T₂ überschritten hat, auf der Grundlage des Ausgangssignals des Drosselklappenpositionssensors. Genauer gesagt wird im Schritt S123 überprüft, ob der Türschalter 4 dreimal nacheinander innerhalb des Zeitraums T₁ geöffnet und geschlossen wurde, und ob das Gaspedal zweimal innerhalb des voreingestellten Zeitraums T₂ heruntergedrückt wurde, so daß sich der Ausgangswert des Drosselklappenpositionssensors 6 entsprechend geändert hat, wie in dem Zeitablaufdiagramm von Fig. 6 gezeigt ist. Wenn beide voranstehend erwähnten Bedingungen erfüllt sind, dann geht die Verarbeitung zum Schritt S108 über, und andernfalls zum Schritt S107.
Wie aus den voranstehenden Erläuterungen deutlich wird, ist es durch Auswahl des Türschalters 4 und des Drosselklappenventils als Gegenstände, die von dem Fahrer manipuliert oder betätigt werden können, möglich, den Motorbetrieb zu starten, unabhängig von einer Diskrepanz zwischen dem in dem Zylinderschlüssel 1 gespeicherten ID-Code und dem in dem ID-Code-Prüf/Steuermodul 3 gespeicherten Prüfcode, wenn der Türschalter 4 und das Drosselklappenventil eine vorbestimmte Anzahl an Malen innerhalb des vorbestimmten Zeitraums T₁ bzw. T₂ betätigt werden.
Selbstverständlich ist die Anzahl an Malen, mit welchen die Manipulationsgegenstände betätigt werden müssen, bzw. die Zeitgrenzen für die Manipulationen, nicht auf die voranstehend geschilderten Werte beschränkt, sondern können von dem Benutzer frei wählbar eingestellt werden. Daher können die Sicherheit und die Geheimhaltung des Motorstartvorgangs weiter dadurch erhöht werden, daß die Anzahl an Malen eingestellt wird, welche die betreffenden Gegenstände manipuliert oder betätigt werden müssen, und die zugehörigen Zeitgrenzen.
Ausführungsform 4
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung einer Zeitgrenze für die Betätigung des Türschalters 4, sowie ein Verfahren zur Einstellung der Anzahl an Malen, welche der Türschalter 4 ein- und ausgeschaltet werden muß, damit der Motor gestartet werden kann. Fig. 9 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Einstellung eines Zeitgeberwertes t und einer vorbestimmten Anzahl an Malen, welche der Türschalter 4 ein- und ausgeschaltet werden muß, gemäß der vorliegenden Erfindung. Nur beispielhaft wird angenommen, daß der Heraufzähl- oder Dekrementierungsvorgang (Dekrementieren: schrittweise verringern) des Zeitgebers in Reaktion auf einen ersten Schließvorgang des Türschalters 4 begonnen wird, wogegen der Heraufzählbetrieb zu dem Zeitpunkt gestoppt wird, wenn der Türschalter 4 geöffnet wird, und daß der Zeitraum, der zwischen Start und Stop des Zeitgebers liegt, zwei Sekunden beträgt. Anders ausgedrückt ist die Einstellzeit oder der Zeitraum für die Betätigung des Türschalters zwei Sekunden. Genauer gesagt wird festgestellt, daß der Vorgang zur Einstellung der Anzahl an Malen, welche der Türschalter 4 ein- und ausgeschaltet werden muß, um das Starten des Motors zu schalten, beendet ist, wenn der Zeitraum, in welchem der Türschalter 4 geöffnet, ist (OFF), zwei Sekunden überschreitet. Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die in den Fig. 10 und 11 gezeigten Flußdiagramme die vorliegende Ausführungsform der Erfindung genauer erläutert.
In einem Schritt S105 wird der in dem Zylinderschlüssel 1 gespeicherte ID-Code mit dem Prüfcode verglichen, um festzustellen, ob der ID-Code ordnungsgemäß ist oder nicht. Ergibt das Vergleichergebnis eine Diskrepanz, so geht die Verarbeitung zu einem Schritt S109 über, und endet. Stellt sich andererseits eine Übereinstimmung zwischen dem ID-Code und dem Prüfcode heraus, so geht die Verarbeitung zu einem Schritt S124 über, in welchem eine Entscheidung getroffen wird, ob eine Signaleingabe/Einstellbetriebsart vorliegt, zum Einstellen der Türbetätigungszeit (Zeitgeberwert t), und der vorbestimmten Anzahl an Schalterbetätigungen ON/OFF des Türschalters.
Der voranstehend geschilderte Entscheidungsschritt kann dadurch durchgeführt werden, daß ein Entscheidungsbefehl an die Steuereinheit 3b des ID-Code-Prüf/Steuermoduls 3 ausgegeben wird, unter Verwendung eines geeigneten Fehlerdiagnosetools (nicht gezeigt), welches dazu vorgesehen ist, verschiedene Steuerungen beim Kraftfahrzeughersteller oder in Kraftfahrzeugwerkstätten oder an ähnlichen Orten zu überprüfen. Die Steuereinheit 3b reagiert auf den im Schritt S124 ausgegebenen Entscheidungsbefehl damit, daß sie entscheidet, ob die Signaleingabe/Einstellbetriebsart aktiv ist. Ist die Signaleingabeeinstellbetriebsart nicht aktiv, geht die Verarbeitung zu einem Schritt S109 über und endet. Wenn andererseits festgestellt wird, daß die Signaleingabe/Einstellbetriebsart aktiv ist, dann geht die Verarbeitung zu einem Schritt S125 über, in welchem der Betriebszustand des Türschalters 4 auf der Grundlage des eingegebenen ON-Signals, das voranstehend erwähnt wurde, beurteilt wird. Wird auf der Grundlage des ON-Signals festgestellt, daß sich der Türschalter 4 in dem Zustand OFF befindet, so wird der Schritt S125 beibehalten, um die Überprüfung des Betriebszustandes des Türschalters 4 fortzusetzen.
Befindet sich der Türschalter 4 in dem Zustand ON, so geht die Verarbeitung zu einem Schritt S126 über, in welchem der Zeitgeberwert heraufgezählt wird, wie voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert wurde. Daraufhin wird ein Schritt S127 durchgeführt, in welchem der Betriebszustand des Türschalters 4 erneut überprüft wird. Befindet sich der Türschalter 4 in dem Zustand ON, so wird der Schritt S126 beibehalten, um das Heraufzählen des Zeitgebers fortzusetzen.
Wenn sich andererseits in dem Schritt S127 herausstellt, daß sich der Türschalter 4 in dem Zustand OFF befindet, so geht die Verarbeitung zu einem Schritt S128 über, in welchem der Heraufzählvorgang des Zeitgebers gestoppt wird. In diesem Fall wird der Zeitgeberwert t, also die Zeit, welche für den Türschalter 4 zur Verfügung steht, um von dem Zustand ON aus den Zustand OFF einzunehmen, auf zwei Sekunden eingestellt, im Falle des in Fig. 9 gezeigten Beispiels. Dieser Zeitgeberwert t von zwei Sekunden stellt die Türbetätigungseinstellzeit dar. Genauer gesagt wird nach Ablauf von zwei Sekunden entschieden, daß die Einstellung der Anzahl an Malen beendet ist, welche der Türschalter geschlossen und geöffnet (ON, OFF) werden muß.
Als nächstes wird in einem Schritt S129 der Zeitpunkt erfaßt, an welchem sich der Zustand des Türschalters 4 von "OFF" auf "ON" ändert. Falls der Türschalter 4 in dem Zustand OFF bleibt, ohne seinen Zustand auf "ON" zu ändern, so wird der Schritt S129 wiederholt durchgeführt, um auf die Änderung des Schalterzustands auf "ON" zu warten. Ändert sich der Zustand des Türschalters 4 auf "ON", dann wird ein Schritt S130 durchgeführt, um festzustellen, ob der Türschalter 4 weiterhin in dem Zustand ON bleibt. Ist dies der Fall, so wird der Schritt S130 wiederholt durchgeführt, um den Zustand des Türschalters 4 zu überprüfen.
Nach Änderung des Zustands des Türschalters 4 auf "OFF", geht die Verarbeitung zu einem Schritt S131 über, in welchem ein ON/OFF-Zähler heraufzählen kann, wie in dem Zeitablaufdiagramm von Fig. 9 erläutert ist. Daraufhin geht die Verarbeitung zu einem Schritt S132 über, in welchem ein OFF-Zeitgeber gestartet wird, um die Entscheidung durchzuführen, daß die Einstellung der Anzahl von Malen, welche der Türschalter 4 betätigt werden soll, beendet ist. Genauer gesagt wird im Schritt S133 eine Entscheidung getroffen, ob der Zeitgeberwert t des OFF-Zeit­ gebers den voreingestellten Zeitgeberwert t von zwei Sekunden überschreitet. Wird der voreingestellte Wert t überschritten, so wird entschieden, daß die Einstellung beendet wurde, worauf die Verarbeitung zum Schritt S109 übergeht.
Wenn die Einstellung noch nicht beendet wurde, wird ein Schritt S134 durchgeführt, um zu entscheiden, ob sich der Zustand des Türschalters 4 von "OFF" auf "ON" geändert hat. Ergibt dieser Entscheidungsschritt S134 eine bejahende Antwort "JA" ("J"), so wird der Schritt S130 beibehalten, um die Ausführung der voranstehend geschilderten Verarbeitungsroutine zu wiederholen. Andererseits wird, wenn das Ergebnis des Entscheidungsschritts S134 negativ ist, also "NEIN" ("N"), zur Verarbeitung in einem Schritt S135 übergegangen, in welchem der Zeitgeberwert des in dem Schritt S132 gestarteten OFF-Zeitgebers inkrementiert (schrittweise erhöht) wird, worauf der Schritt S133 erneut durchgeführt wird. Dieses Verarbeitungsprogramm wird wiederholt durchlaufen. Bei dem Beispiel gemäß Zeitdiagramm von Fig. 7 wird der Einstellwert für den ON/OFF-Zähler für den Türschalter 4 auf 3 eingestellt.
Zwar wird bei der voranstehenden Beschreibung angenommen, daß die Einstellung der betreffenden Werte, und ebenso deren Änderung, zu jedem Zeitpunkt durchgeführt werden kann, und geändert werden kann, jedoch wird darauf hingewiesen, daß diese Anzahl durch Bereitstellung eines Einstellanzahlzählers beschränkt werden kann.
Darüberhinaus kann auch eine solche Anordnung getroffen werden, daß eine Begrenzung für die Anzahl an Malen erfolgt, welche der Türschalter 4 betätigt wird, um den Motorstartvorgang in dem Fall freizuschalten, in welchem der ID-Code nicht mit dem Prüfcode übereinstimmt.
Ausführungsform 5
Bei den voranstehenden Ausführungsformen ist die Steuereinheit 3b des ID-Code-Prüf/Steuermoduls 3 so ausgebildet, daß sie nicht nur den Vergleich des ID-Codes durchführt, sondern auch die Entscheidung bezüglich eines Freischaltens oder einer Sperrung des Motoranlaßvorgangs. Allerdings kann ein Manipulations- oder Betätigungssignal in das Modul 3 über Kommunikation von einem Motorstartsystem eingegeben werden, welches so ausgelegt ist, daß es das Manipulationssignal für die Motorstartfreischalt/Sperrentscheidung empfängt. Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, welches eine Diebstahlssicherungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Hierbei bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in der vorhergehenden Beschreibung gleiche oder entsprechende Teile und Signale. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ein Motorstartsystem 5a vorgesehen, welches eine Steuereinheit 52 aufweist, welche ein Sensorsignal SS des Drosselklappenpositionssensors 6 über eine Signaleingabeschnittstelle 51 als Motorstartsignal zugeführt wird. Die Steuereinheit 52 überträgt dann das Sensorsignal SS an die Steuereinheit 3b des ID-Code-Prüf/Steuermoduls 3 über eine Kommunikationsschnittstelle 53.
Nach Empfang des Sensorsignals SS führt die Steuereinheit 3b des ID-Code-Prüf/Steuermoduls 3 eine Entscheidung auf der Grundlage des Sensorsignals SS durch, nämlich dahingehend, ob sich das Ausgangssignal des Drosselklappenpositionssensors 6 auf Werte ändert, die beispielsweise einen Pegel von drei Volt dreimal innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums überschreiten. Ist dies der Fall, so gibt die Steuereinheit 3b das Motorstartfreischaltsignal SG an das Motorstartsystem 5a aus.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Lehre, wie sie voranstehend geschildert wurde, lassen sich zahlreiche Abänderungen und Variationen der vorliegenden Erfindung vornehmen. Der Gesamtumfang der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen, und soll von den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeugs gegen unbefugte Benutzung, welche aufweist:
einen Motoranlaßschalter, der eine Speichervorrichtung zum Speichern eines dem Kraftfahrzeug zugeordneten Identifizierungscodes aufweist;
eine auf dem Kraftfahrzeug angebrachte Sockelvorrichtung zur Aufnahme des Motoranlaßschalters;
eine der Sockelvorrichtung zugeordnete Codelesevorrichtung zum Auslesen des Identifizierungscodes aus dem in die Sockelvorrichtung eingeführten Motoranlaßschlüssel;
eine Codevergleichsvorrichtung zum Vergleichen des von der Codelesevorrichtung gelieferten Identifizierungscodes mit einem vorher gespeicherten Prüfcode;
eine Manipulationserfassungsvorrichtung zur Feststellung, ob das Kraftfahrzeug auf eine vorbestimmte Art und Weise manipuliert wird, um hierdurch ein vorbestimmtes Manipulationssignal zu erzeugen, wenn das Kraftfahrzeug auf die vorbestimmte Art und Weise manipuliert wurde;
eine Motorstartvorrichtung zum Starten des Betriebs eines Motors des Kraftfahrzeuges; und
eine Motorstartentscheidungsvorrichtung zum Freischalten der Motorstartvorrichtung zum Starten des Betriebs des Motors in Reaktion auf ein Ausgangssignal der Codevergleichsvorrichtung, welches anzeigt, daß der Identifizierungscode mit dem Prüfcode übereinstimmt, während dann, wenn das Ausgangssignal der Codevergleichsvorrichtung eine Diskrepanz zwischen dem Identifizierungscode und dem Prüfcode anzeigt, die Motorstartentscheidungsvorrichtung die Motorstartvorrichtung zum Starten des Betriebs des Motors nur dann freischaltet, wenn das vorbestimmte Manipulationssignal von der Manipulationserfassungsvorrichtung erzeugt wird.
2. Kraftfahrzeugschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Feststellung einer Diskrepanz zwischen dem Identifizierungscode und dem Prüfcode die Motorstartentscheidungsvorrichtung das Motorstartfreischaltsignal erzeugt, wenn zumindest zwei unterschiedliche Arten von Kraftfahrzeugmanipulationssignalen von der Manipulationserfassungsvorrichtung ausgegeben werden.
3. Kraftfahrzeugschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorstartentscheidungsvorrichtung einen begrenzten Zeitraum für die Erzeugung jedes der Kraftfahrzeugmanipulationssignale festsetzt, um hierdurch ein Motorstartfreischaltsignal für die Motorstartvorrichtung nur dann zu erzeugen, wenn jedes der Kraftfahrzeugmanipulationssignale innerhalb des begrenzten Zeitraums erzeugt wird.
4. Kraftfahrzeugschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manipulationserfassungsvorrichtung eine Türschaltervorrichtung aufweist, die in Zuordnung zu einer Tür des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, um das Öffnen und Schließen der Tür festzustellen.
5. Kraftfahrzeugschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manipulationserfassungsvorrichtung einen Drosselklappenpositionssensor zur Feststellung einer Betätigung eines Gaspedals des Kraftfahrzeuges aufweist.
6. Kraftfahrzeugschutzvorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeuges gegen eine unbefugte Benutzung, welche aufweist:
einen Motoranlaßschlüssel, der mit einer Speichervorrichtung zum Speichern eines dem Kraftfahrzeug zugeordneten Identifizierungscodes versehen ist;
eine auf dem Kraftfahrzeug angebrachte Sockelvorrichtung zur Aufnahme des Motoranlaßschlüssels;
eine der Sockelvorrichtung zugeordnete Codelesevorrichtung zum Auslesen des Identifizierungscodes von dem in die Sockelvorrichtung eingeführten Motoranlaßschlüssel;
eine Codevergleichsvorrichtung zum Vergleichen des von der Codelesevorrichtung gelieferten Identifizierungscodes mit einem vorher gespeicherten Prüfcode;
eine Manipulationserfassungsvorrichtung zur Feststellung, ob das Kraftfahrzeug auf eine vorbestimmte Art und Weise manipuliert wird, um hierdurch ein vorbestimmtes Manipulationssignal zu erzeugen, wenn das Kraftfahrzeug auf die vorbestimmte Art und Weise manipuliert wird;
eine Zeitgebervorrichtung zur Einstellung einer vorbestimmten Zeitgrenze;
eine Motorstartvorrichtung zum Starten des Betriebs eines Motors des Kraftfahrzeuges; und
eine Motorstartentscheidungsvorrichtung zum Freischalten der Motorstartvorrichtung zum Starten des Betriebs des Motors in Reaktion auf ein Ausgangssignal der Codevergleichsvorrichtung, welches anzeigt, daß der Identifizierungscode mit dem Prüfcode übereinstimmt, während dann, wenn das Ausgangssignal der Codevergleichsvorrichtung eine Diskrepanz zwischen dem Identifizierungscode und dem Prüfcode anzeigt, die Motorstartentscheidungsvorrichtung die Motorstartvorrichtung zum Starten des Betriebs des Motors nur dann freischaltet, wenn das vorbestimmte Manipulationssignal von der Manipulationserfassungsvorrichtung innerhalb der vorbestimmten Zeitgrenze erzeugt wird, die von dem Zeitgeber eingestellt wurde.
7. Kraftfahrzeugschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl an Malen, welche das Kraftfahrzeug in der vorbestimmten Art und Weise nach Feststellung einer Diskrepanz zwischen dem Identifizierungscode und dem Prüfcode manipuliert wird, auf eine vorbestimmte Anzahl begrenzt ist.
8. Kraftfahrzeugschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Art und Weise der Manipulation des Kraftfahrzeuges und die Zeitgrenze frei wählbar festgelegt und in der Motorstartentscheidungsvorrichtung eingestellt werden können.
9. Kraftfahrzeugschutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Art und Weise der Manipulation des Kraftfahrzeuges und die Zeitgrenze frei wählbar festgelegt und in der Motorstartentscheidungsvorrichtung zu einem Zeitpunkt eingestellt werden können, wenn eine Übereinstimmung zwischen dem Identifizierungscode und dem Prüfcode festgestellt wird.
10. Kraftfahrzeugschutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl an Malen, welche die Art und Weise der Manipulation und die Zeitgrenze in der Motorstartentscheidungsvorrichtung eingestellt werden können, auf eine vorbestimmte Anzahl beschränkt ist.
11. Kraftfahrzeugschutzvorrichtung zum Schützen eines Kraftfahrzeuges gegen eine unbefugte Benutzung, welche aufweist:
einen Motoranlaßschlüssel, der eine Speichervorrichtung zum Speichern eines dem Kraftfahrzeug zugeordneten Identifizierungscodes aufweist;
eine auf dem Kraftfahrzeug angebrachte Sockelvorrichtung zur Aufnahme des Motoranlaßschlüssels;
eine der Sockelvorrichtung zugeordnete Codelesevorrichtung zum Auslesen des von dem in die Sockelvorrichtung eingeführten Motoranlaßschlüssel;
eine Codevergleichsvorrichtung zum Vergleichen des von der Codelesevorrichtung gelieferten Identifizierungscodes mit einem vorher gespeicherten Prüfcode;
eine Manipulationserfassungsvorrichtung zur Feststellung, ob das Kraftfahrzeug auf eine vorbestimmte Art und Weise manipuliert wird, um hierdurch ein vorbestimmtes Manipulationssignal zu erzeugen, wenn das Kraftfahrzeug auf die vorbestimmte Art und Weise manipuliert wurde;
eine Motorstartvorrichtung zum Starten des Betriebs eines Motors des Kraftfahrzeuges, wobei die Motorstartvorrichtung mit der Manipulationserfassungsvorrichtung versehen ist;
eine Kommunikationsvorrichtung zur Übertragung des Ausgangssignals der Manipulationserfassungsvorrichtung; und
eine Motorstartentscheidungsvorrichtung zum Freischalten der Motorstartvorrichtung zum Starten des Betriebs des Motors in Reaktion auf ein Ausgangssignal der Codevergleichsvorrichtung, welches anzeigt, daß der Identifizierungscode mit dem Prüfcode übereinstimmt, während dann, wenn das Ausgangssignal der Codevergleichsvorrichtung eine Diskrepanz zwischen dem Identifizierungscode und dem Prüfcode anzeigt, die Motorstartentscheidungsvorrichtung die Motorstartvorrichtung zum Start des Betriebs des Motors nur freischaltet, wenn das vorbestimmte Manipulationssignal von der Manipulationserfassungsvorrichtung empfangen wird.
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