DE19619364C2 - Förderstrecke - Google Patents
FörderstreckeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G43/00—Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
- B65G43/02—Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting detecting dangerous physical condition of load carriers, e.g. for interrupting the drive in the event of overheating
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
- H01H35/006—Switches operated by mechanical overload condition, e.g. transmitted force or torque becoming too high
Description
Die Erfindung betrifft eine Förderstrecke, insbesondere
Bandförderer, geeignet für empfindliches Fördergut, z. B.
für abzupackende Werkstücke einer Fertigungsanlage, wie
Spritzgußanlage, oder für Produkte der Lebensmittel- bzw.
Pharmaindustrie, mit elektrischem Antriebsaggregat und zuge
ordneter automatischer Überlastsicherung, welche den Antrieb
bei übermäßiger Störkraft dadurch stillzusetzen gestattet,
daß das Antriebsaggregat gegenüber beim Betrieb auftretenden
Reaktionskräften bzw. -momenten nachgiebig abgestützt bzw.
gelagert ist und mit einem elektrischen Schalter zusammen
wirkt, der durch einen bei übermäßigen Reaktionskräften bzw.
-momenten auftretenden Reaktionshub des Antriebsaggregates
in einen die elektrische Stromversorgung des Antriebsaggre
gates unterbrechenden Zustand umschaltbar ist.
Eine derartige Förderstrecke ist Gegenstand der DE-PS 909
908. Nach dieser Druckschrift ist vorgesehen, den Elektroan
trieb einer Förderstrecke bei Überbelastung automatisch ab
zuschalten. Dazu ist der Elektroantrieb gegen Rückstellkraft
verschiebbar angeordnet, derart, daß er bei übermäßiger Be
lastung der Förderstrecke einen Reaktionshub ausführt, durch
den ein die Stromzufuhr zum Elektroantrieb steuernder Schal
ter unterbrochen wird. Durch eine selbsthemmende Ausbildung
des Elektroantriebes bzw. der Getriebeverbindung zwischen
Elektroantrieb und Förderstrecke wird gewährleistet, daß
sich der Elektroantrieb erst bei Herabsetzung der Überla
stung der Förderstrecke in seine Normalstellung zurückzu
stellen vermag und der Elektroantrieb erneut bestromt wird.
Aus der US 2,555,880 ist es bekannt, den Elektroantrieb ei
ner Förderstrecke als Schwinge auszubilden, welche bei Über
lastung der Förderstrecke einen Schwenkhub ausführt und da
bei einen Schalter betätigt, um die Energiezufuhr zum An
trieb zu unterbrechen.
Bei diesen bekannten Anordnungen ist zwar gewährleistet, daß
Überlastungen der Förderstrecke nicht zu Beschädigungen des
Antriebsaggregates führen können. Jedoch wird ein wesentli
cher Sicherheitsaspeskt in den vorgenannten Druckschriften
übersehen: wenn nämlich bei einer Abschaltung des Elektroan
triebes der Förderstrecke aufgrund einer Überlastung ein
Mensch die Ursache der Überlastung beseitigt, kann er erheb
lich gefährdet werden, wenn die Förderstrecke nunmehr
selbsttätig erneut anläuft.
Des weiteren ist es grundsätzlich bekannt, für motorische
Antriebsaggregate von Förderstrecken zur Vermeidung von Zer
störungen bei einer Blockade eine Überlastsicherung vorzuse
hen, um das Antriebsaggregat und damit die Förderstrecke au
tomatisch stillsetzen zu können, etwa wenn ein Stau des För
dergutes oder eine sonstige Blockade auftreten sollten. Bei
spielsweise sind elektrische Antriebsaggregate mit einstell
barem Motorschutzschalter bekannt, welcher bei übermäßiger
elektrischer Leistungsaufnahme des Motors anspricht und die
elektrische Stromzufuhr zum Motor unterbricht. Jedoch lassen
sich derartige Motorschutzschalter nur relativ grob einstel
len. Außerdem haben sie ein vergleichsweise träges Ansprech
verhalten, d. h. bei nur geringer Überschreitung eines vorge
gebenen Schwellwertes wird der Motor erst nach einer größe
ren Verzögerungszeit stillgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, bei einer Förderstrecke
einerseits ein gut reproduzierbares Verhalten einer Blocka
desicherung und andererseits eine hohe Sicherheit für Men
schen zu erreichen, wenn diese die Ursache einer Blockade in
der Förderstrecke beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
einer Förderstrecke der eingangs angegebenen Art der Schal
ter mit der Eingangsseite einer ausgangsseitig an das elek
trische Antriebsaggregat angeschlossenen Steuerschaltung mit
einem manuell einschaltbaren Schalteraggregat verbunden ist,
welches bei Unterbrechung der elektrischen Stromzufuhr zur
Steuerschaltung die mit dem elektrischen Antriebsaggregat
verbundenen Ausgänge der Steuerschaltung von deren Eingangs
seite elektrisch trennt und erst durch manuelle Betätigung
eines Schaltorgans in den die Eingangsseite der Steuerschal
tung mit den Ausgängen verbindenden Zustand umschaltbar ist,
vorausgesetzt, daß die Eingangsseite der Steuerschaltung an
eine Stromquelle angeschlossen ist.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, durch ei
ne nachgiebige Abstützung bzw. Lagerung des Antriebsaggrega
tes dessen bei einer Blockade der Förderstrecke zwangsläufig
auftretende Reaktionsbewegung zu einer bleibenden Abschal
tung des Antriebsaggregates auszunutzen. Die Funktion einer
solchen Anordnung ist leicht einsehbar und überprüfbar. Dar
über hinaus läßt sich ein gut reproduzierbares Abschaltver
halten gewährleisten, wobei durch entsprechende Bemessung
oder Einstellung nachgiebiger Abstütz- bzw. Lagerelemente in
einfacher Weise die Empfindlichkeit der Blockadesicherung
eingestellt werden kann. Darüber hinaus ist vorteilhaft, daß
aufgrund der nachgiebigen Anordnung des Antriebsaggregates
auch im Falle einer Blockade nur begrenzte Kräfte an der
Förderstrecke bzw. am Fördergut wirksam werden können, d. h.
die zur Blockade führenden Störkräfte können bei richtiger
Justierung der nachgiebigen Abstützung bzw. Lagerung nicht
zur Zerstörung des Fördergutes führen. Mit der nachgiebigen
Abstützung bzw. Lagerung wird auch berücksichtigt, daß die
Abschaltung des Antriebsaggregates aufgrund von Trägheits
kräften erst mit (geringer) zeitlicher Verzögerung zum
Stillstand der Förderstrecke führt. Durch die Nachgiebigkeit
werden dann stark ansteigende Blockadekräfte vermieden.
Da bei der Erfindung durch den bei einer Blockade der För
derstrecke auftretenden Reaktionshub des Antriebsaggregates
auch ein manuell einschaltbares elektrisches Schalteraggre
gat, über das das Antriebsaggregat mit elektrischer Energie
versorgt wird, zwangsläufig in einem selbsthaltenden geöff
neten Zustand gebracht wird, kann die Förderstrecke nach Ab
schaltung aufgrund einer Blockade erst durch willentliche
Betätigung des vorgenannten Schalteraggregates erneut in Be
trieb gesetzt werden. Damit ist sicher gewährleistet, daß
die Förderstrecke nicht unabsichtlich in Betrieb gesetzt
werden kann.
Gegebenenfalls ist es wünschenswert oder notwendig, die För
derstrecke in Abhängigkeit von der Betriebsweise einer Fer
tigungsanlage od. dgl. zu steuern oder an- bzw. auszuschal
ten. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn gemäß
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
zwischen den Leistungsausgängen der Steuerschaltung und dem
elektrischen Antriebsaggregat ein auftrennbarer Stromweg an
geordnet ist, in den ein extern - etwa von der Fertigungsan
lage oder der Prozeßsteuerung der Fertigungsanlage - steuer
barer Schalter einsetzbar ist. Damit läßt sich die Stromzu
fuhr zum elektrischen Antriebsaggregat unterbrechen, ohne
die elektrische Steuerschaltung von der Stromzufuhr abzukop
peln und damit in einen Zustand zu versetzen, in der die zur
Versorgung des elektrischen Antriebsaggregates dienenden
Leistungsausgänge elektrisch stromlos sind.
Im übrigen wird hinsichtlich vorteilhafter Merkmale der Er
findung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung
besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele verwiesen, die
anhand der Zeichnung beschrieben werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht eines erfindungs
gemäßen Bandförderers und
Fig. 2 eine nach Art eines Blockschaltbildes schematisierte
Darstellung.
Gemäß Fig. 1 besitzt ein grundsätzlich bekannter Bandförde
rer 1, dessen Förderband aus plattenförmigen Segmenten mit
quer zur Förderrichtung verlaufenden Rippen zur Halterung
bzw. Erfassung des Fördergutes zusammengesetzt sein kann,
ein elektrisches Antriebsaggregat 2, welches eine Bandrolle
3 der Bandförderers 1 antreibt. Das Antriebsaggregat 2 ist
nach Art einer Schwinge ausgebildet, indem die Bandrolle 3
bzw. eine mit der Bandrolle 3 drehfest verbundene Welle über
ein Getriebe 4 mit einem Elektromotor 5 antriebsverbunden
ist, welcher nach Art eines Hebels schwenkbar um die Achse
der Bandrolle 3 angeordnet ist. Dabei wird der Elektromotor
5 einerseits über das Getriebe 4 von der Bandrolle 3 bzw.
der Welle der Bandrolle 3 und andererseits durch ein Wider
lager 6 am Rahmen des Bandförderers 1 gehaltert bzw. abge
stützt.
Am Widerlager 6 ist der Elektromotor 5 mittels einer unter
einstellbarer Zugspannung stehenden Feder 7 gehaltert, so
daß das Gehäuse des Elektromotors 6 normalerweise am Wider
lager 6 anliegt. Sollte jedoch das Förderband des Bandförde
rers 1 blockieren, so schwenkt der Elektromotor 5, welcher
die Bandrolle 3 beim Betrieb des Bandförderers 1 entgegen
dem Uhrzeigersinne zu drehen sucht, im Uhrzeigersinn, so daß
er sich vom Widerlager 6 gegen die Kraft der Feder 7 mehr
oder weniger weit entfernt.
Am Widerlager 6 ist ein elektrischer Mikroschalter 8 ange
ordnet, welcher seinen geschlossenen Zustand einnimmt, so
lange der Elektromotor 5 am Widerlager 6 anliegt. Wenn sich
der Motor 5 vom Widerlager entfernt, öffnet der Schalter 8.
Die Funktion des Schalters 8 wird anhand der Fig. 2 erläu
tert.
Der Schalter 8 ist eingangsseitig einer Steuerschaltung 9
angeordnet, d. h. der Schalter 8 steuert direkt oder indi
rekt, beispielsweise über ein von ihm betätigtes Relais, die
elektrische Stromzufuhr von einer nicht dargestellten Strom
quelle zur Steuerschaltung 9. Ausgangsseitig ist die Steuer
schaltung 9 über auftrennbare Leitungen 10 mit dem Elektro
motor 5 elektrisch verbunden, d. h. die Steuerschaltung 9
treibt den Elektromotor 5 über entsprechende Leistungsaus
gänge.
Die Steuerschaltung 9 kann verschiedene Steuerkreise aufwei
sen, derart, daß der Elektromotor 5 in Dauerbetrieb oder in
termittierend mit in ihrer zeitlichen Länge einstellbaren
Betriebs- und Pausenintervallen. Darüber hinaus kann die
Steuerschaltung 9 einen sogenannten Motorschutzschalter auf
weisen, welcher die Leistungsausgänge der Steuerschaltung 9
stromlos schaltet, wenn die elektrische Leistungsaufnahme
des Elektromotors 5 übermäßig ansteigt. Dabei kann der Mo
torschutzschalter einstellbar sein, um die Leistungsbegren
zung des Motors 5 verändern zu können.
Wichtig ist, daß die Steuerschaltung 9 ein manuell ein
schaltbares Schalteraggregat 11 aufweist, welche die mit dem
Elektromotor 5 elektrisch verbundenen Leistungsausgänge der
Steuerschaltung 9 von der Eingangsseite der Steuerschaltung
9 elektrisch trennt, sobald die elektrische Stromzufuhr zur
Steuerschaltung 9 unterbrochen wird. Dabei bleibt die Tren
nung von Eingangs- und Ausgangsseite der Steuerschaltung 9
auch dann selbsthaltend aufrechterhalten, wenn die Unterbre
chung der Stromzufuhr nur kurzzeitig auftreten sollte. Erst
durch manuelle Betätigung eines Schaltorgans kann das Schal
teraggregat 11 wieder in seine den Eingang der Steuerschal
tung 9 mit dessen Leistungsausgang verbindenden Zustand um
geschaltet werden, vorausgesetzt, daß die Eingangsseite der
Steuerschaltung 9 an eine Stromquelle angeschlossen ist.
Die dargestellte Anordnung funktioniert wie folgt:
Sobald die Eingangsseite der Steuerschaltung 9 mit einer
elektrischen Stromquelle verbunden ist, kann der Elektromo
tor 5 durch Betätigung des Schaltorgans des Schalteraggrega
tes 11 mit elektrischem Strom versorgt werden, wobei die
Steuerschaltung 9 bei entsprechender Einstellung gegebenen
falls eine intermittierende Stromzuführung bewirkt, derart,
daß der Elektromotor 5 entsprechend intermittierend läuft
bzw. stillsteht. Sollte auf das Band des Bandförderers 1 ei
ne hinreichend große Störkraft einwirken, führt der Elektro
motor 5 eine mehr oder weniger große Schwenkbewegung im Uhr
zeigersinne aus, so daß der Schalter 8 zumindest kurzzeitig
geöffnet wird, mit der Folge, daß die elektrische Stromzu
fuhr zur Steuerschaltung 9 zumindest kurzzeitig unterbrochen
wird und das Schalteraggregat 11 in seine die Eingangsseite
der Steuerschaltung 9 von deren Ausgangsseite elektrisch
trennende Stellung einnimmt. Damit ist gewährleistet, daß
der nunmehr stillstehende Bandförderer 1 bei einer eventuel
len Inspektion nicht ungewollt erneut anlaufen kann. Viel
mehr müssen der Bandförderer 1 bzw. sein Elektromotor 5
durch Betätigung des Schalterorgans des Schalteraggregates 1
willentlich in Betrieb gesetzt werden.
Gegebenenfalls ist es erwünscht, den Bandförderer 1 über ei
ne externe Prozeßsteuerung od. dgl. einer Fertigungsanlage zu
steuern. In diesem Falle werden die Leitungen 10 aufge
trennt, indem in den Leitungen 10 angeordnete Steckverbin
dungen 12 geöffnet und zwischen die einander zugeordneten
Elemente der Steckverbindungen 12 extern - von der Prozeß
steuerung od. dgl. - steuerbare Schalter eingesetzt werden.
Außerdem wird die Steuerschaltung 9 auf Dauerbetrieb ge
schaltet, so daß ausgangsseitig der Steuerschaltung 9 ein
unterbrechungsfreier elektrischer Strom verfügbar ist, so
lange der Schalter 8 und das Schalteraggregat 11 in ihrem
geschlossenen Zustand sind. Über die extern steuerbaren
Schalter kann nunmehr die Stromzufuhr zum Elektromotor 5 ge
steuert werden, wobei die Stromzufuhr zum Motor 5 ohne
gleichzeitige Unterbrechung der Stromzufuhr zur Steuerschal
tung 9 unterbrochen werden kann. Von dieser Unterbrechung
"merkt" die Steuerschaltung 9 nichts. Andererseits kann die
Steuerschaltung 9 ihre Sicherungsfunktion bei einer eventu
ellen Blockade des Bandförderers 1 weiterhin übernehmen und
gegebenenfalls die Ausgangsseite der Steuerschaltung 9
stromlos schalten, so daß der Elektromotor 5 in jedem Falle
stillstehen bleibt.
Die Erfindung ist für grundsätzlich beliebige Förderstrecken
geeignet. Statt eines Linear- oder Bandförderers kann z. B.
auch ein Drehförderer vorgesehen sein.
Claims (4)
1. Förderstrecke, insbesondere Bandförderer, geeignet für
empfindliches Fördergut, z. B. für abzupackende Werkstücke
einer Fertigungsanlage, wie Spritzgußanlage, oder für Pro
dukte der Lebensmittel- bzw. Pharmaindustrie, mit elektri
schem Antriebsaggregat und zugeordneter automatischer Über
lastsicherung, welche den Antrieb bei übermäßiger Störkraft
dadurch stillzusetzen gestattet, daß das Antriebsaggregat
gegenüber beim Betrieb auftretenden Reaktionskräften bzw. -
momenten nachgiebig abgestützt bzw. gelagert ist und mit ei
nem elektrischen Schalter zusammenwirkt, der durch einen bei
übermäßigen Reaktionskräften bzw. -momenten auftretenden Re
aktionshub des Antriebsaggregates in einen die elektrische
Stromversorgung des Antriebsaggregates unterbrechenden Zu
stand umschaltbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (8) mit der Eingangsseite einer ausgangs
seitig an das elektrische Antriebsaggregat (5) angeschlosse
nen Steuerschaltung (9) mit einem manuell einschaltbaren
Schalteraggregat (11) verbunden ist, welches bei Unterbre
chung der elektrischen Stromzufuhr zur Steuerschaltung (9)
die mit dem elektrischen Antriebsaggregat (5) verbundenen
Ausgänge der Steuerschaltung (9) von deren Eingangsseite
elektrisch trennt und erst durch manuelle Betätigung eines
Schaltorgans in den die Eingangsseite der Steuerschaltung
mit den Ausgängen verbindenden Zustand umschaltbar ist, vor
ausgesetzt, daß die Eingangsseite der Steuerschaltung (9) an
eine Stromquelle angeschlossen ist.
2. Förderstrecke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Stromversorgung der Steuerschaltung (9)
über einen beim Reaktionshub öffenden eingangsseitigen
Schalter (8) führt.
3. Förderstrecke nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Leistungsausgängen der Steuerschaltung (9)
und dem elektrischen Antriebsaggregat (2) ein auftrennbarer
Stromweg (10, 12) angeordnet ist, in den ein extern - insbe
sondere von einer Prozeßsteuerung der Fertigungsanlage -
steuerbarer Schalter bzw. Steuerorgan einsetzbar ist.
4. Förderstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsaggregat (2) als um die Achse einer Ab
triebswelle schwenkbare Schwinge ausgebildet ist, die bei
Störkraft unter Öffnung des eingangsseitigen Schalters (8)
gegen Rückstellkraft (7) schwenkt.
Priority Applications (1)
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DE1996119364 DE19619364C2 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Förderstrecke |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19619364A1 DE19619364A1 (de) | 1997-11-20 |
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Family
ID=7794253
Family Applications (1)
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DE (1) | DE19619364C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1996
- 1996-05-14 DE DE1996119364 patent/DE19619364C2/de not_active Expired - Fee Related
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