DE1961879B2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE1961879B2 DE1961879B2 DE19691961879 DE1961879A DE1961879B2 DE 1961879 B2 DE1961879 B2 DE 1961879B2 DE 19691961879 DE19691961879 DE 19691961879 DE 1961879 A DE1961879 A DE 1961879A DE 1961879 B2 DE1961879 B2 DE 1961879B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow body
- recess
- cross
- passage
- fit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 17
- 239000011178 precast concrete Substances 0.000 claims description 12
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 claims description 6
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 4
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 3
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 3
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims description 2
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000004567 concrete Substances 0.000 description 8
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 2
- FGRBYDKOBBBPOI-UHFFFAOYSA-N 10,10-dioxo-2-[4-(N-phenylanilino)phenyl]thioxanthen-9-one Chemical compound O=C1c2ccccc2S(=O)(=O)c2ccc(cc12)-c1ccc(cc1)N(c1ccccc1)c1ccccc1 FGRBYDKOBBBPOI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000000418 atomic force spectrum Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N iron(III) oxide Inorganic materials O=[Fe]O[Fe]=O JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000004901 spalling Methods 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/142—Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Heben und Transportieren von Betonfertigteilen od. dgl.,
bestehend aus einer mehrteiligen Anhängevorrichtung, die in eine von der Fertigteiloberfläche ausgehende
Ausnehmung eingreift, wobei die Anhängevorrichtung aus einer mittig angeordneten Sperrplatte sowie
jo beidseitig angeordneten Halteteilen gebildet ist, die an
ihren Außenseiten Vorsprünge aufweisen, die jeweils in eine Abstufung der Ausnehmung eingreifen, wobei die
Abstufungen von innen nach außen von der Fertigteiloberfläche weg abgeschrägt sind, die Abstufungen
)"> durch entsprechend geformte Ränder eines Durchtritts in einer Armierungsplatte gebildet sind und wobei die
Vorsprünge entsprechende Abschrägungen aufweisen, nach Patent 18 01 457.
Bei der Hebe- und Transporteinrichtung nach dem
An Hauptpatent reicht die Armierungsplatte bis unmittelbar
an die Oberfläche der Ausnehmung, die vom Beton des Fertigteils begrenzt wird. Im Obergangsbereich
vom Beton zur Armierungsplatte, in dem der Betonquerschnitt spitz zuläuft, kann es möglicherweise zu
4r> Betonabplatzungen kommen. Das kann dazu führen,
daß es beim Einführen der Halteteile und der Sperrplatte zu Schwierigkeiten kommt und unter
Umständen die Halteteile nicht satt an der Abstufung anliegen. Das würde den Kraftübergang von den
r>o Halteteilen in die Armierungsplatte beeinträchtigen.
Weiterhin ist zur Anbringung der Ausnehmung bei der Herstellung des Betonfertigteiles ein eigener
Formkörper oder ein als Formkörper dienender Transportanker notwendig, welcher an der Schalungsform
für das Fertigteil in verhältnismäßig aufwendiger Weise befestigt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit relativ geringem Aufwand dafür zu
sorgen, daß die Kräfte beim Anheben des Betonfertig-
w) teils genau in der definierten Tiefe an einer vorbestimmten
Stelle im Innern dieses Betonfertigteils eingeleitet werden und ein Ausbrechen von Beton mit Sicherheit
ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
nr> daß zur Auskleidung der Ausnehmung in dem
Betonfertigteil od. dgl. ein den Konturen des in die Ausnehmung eingreifenden Teiles der Anhängevorrichtung
angepaßter, in das Fertigteil eingesetzter Hohlkör-
per vorgesehen ist, der zwei gegenüberliegende, abgeschrägte Hinterschneidungen bildende Querschnittserweiterungen
aufweist, die die zugeordneten Ränder des Durchtritts der Armierungsplatte unterfassen
und vollständig abdecken. Dadurch wird tier Vorteil erreicht, daß die einbetonierte Armierungsplatte gegen
den Zutritt von Feuchtigkeit geschützt wird, so daß eine Rostbildung an dieser Armierung vermieden wird.
Weiterhin ergibt ein derartiger Hohlkörper eine glatte Ausnehmung vorbestimmter Größe, welche ein leichtes
Einführen und Lösen eines Transportankers ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 12.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen an einem Betonfertigteil angreifenden
Transportanker, wobei die Ausnehmung von einem Hohlkörper gebildet wird,
Fig.2 einen Querschnitt gemäß der Linie H-II in
F i g. 1 sowie
Fig.3 einen Längsschnitt durch die Ausnehmung,
welche durch eine Stopfen verschlossen ist.
Gemäß den F i g. 1 und 3 weist ein z. B. plattenförmiges
Betonfertigteil 1 eine senkrecht zu seiner Oberfläche 2 verlaufende, an ihrem unteren Ende mit einer
Querschnittserweiterung 3 versehene und hinterschnittene Ausnehmung 4 auf. Diese Ausnehmung 4 dient zum
Einsetzen eines Transportankers, an welchem z. B. über eine in Fig. 1 teilweise dargestellte Drahtseilschlaufe
ein Zugorgan eines Fördermittels angreifen kann. Die Ausnehmung 4 wird durch Einbetonieren eines Hohlkörpers
4a hergestellt.
Der Transportanker besitzt einen Schaft 7, welcher aus zwei Halteteilen 5 und 6 zusammengesetzt ist. Am
unteren Ende jedes Halteteils 5 bzw. 6 ist jeweils ein Vorsprung 8 bzw. 9 vorgesehen. Der Querschnitt der
beiden Halteteile 5 und 6 an dem die Vorsprünge 8 und 9 enthaltendem unteren Ende ist gegenüber dem Querschnitt
des oberen Teiles der Ausnehmung 4 so bemessen, daß sie in die Ausnehmung 4 einführbar sind.
Die Vorsprünge 8 und 9 sind durch Abspreizen der Halteteile 5 und 6 mittels eines lösbar zwischen ihnen
einführbaren Sperrelementes 10 in der eine Hinterschneidung der Ausnehmung bildenden Querschnittserweiterung
3 zum Eingriff zu bringen, so daß sie ihre Haltefunktion erfüllen können.
Das Sperrelement 10 weist gemäß Fig. 2 etwa Rechteckquerschnitt auf und ist an seinem oberen Ende
mit einem Griff 11 zum Herausziehen versehen. Dieser Griff 11 kann gegebenenfalls auch mit einer maschinellen
Zugvorrichtung in Verbindung gebracht werden, so daß auch eine maschinelle Lösung des Transportankers
möglich ist.
In Abspreizstellung hat der gesamte Transportanker gemäß F i g. 2 einen länglichen Querschnitt mit abgerundeten
Enden. Die Vorsprünge 8 und 9, welche in F i g. 2 gestrichelt angedeutet sind, springen in Spreizrichtung
gemäß dem Doppelpfeil P/gegenüber dem Schaft 7 vor, wobei sie etwa tangential vom Schaftumriß ausgehen.
Quer zur Spreizrichtung ragen sie nicht über die größte Abmessung des Schaftes 7 und des Sperrelementes 10
hinaus. Dadurch ist ein leichtes Einführen bzw. Entnehmen des Transportankers aus der Ausnehmung
möglich, da der Formschluß mit dem Betonfertigteil 1 in dieser Öffnung durch einfaches Spreizen in einer Ebene
erfolgt.
Die durch das einführbare Sperrelement 10 aufspreizbaren Halteteile 5 und 6 sind gemäß F i g. 1 mittels eines
elastischen Bandes 19 öd. dgl. zusammengehalten. Dadurch wird beim Herausnehmen des Sperrelementes
10 ein selbsttätiges Lösen der Halteteile 5 und 6 aus den Hinterschneidungen ermöglicht. Die Stärke des elastisehen
Bandes 19 ist dabei so bemessen, daß eine gute Einführung in den Hohlkörper 4a möglich ist. Gegebenenfalls
kann das elastische Band 19 auch auf dem z. B. versenkten Rand des Hohlkörpers 4a aufsitzen
bzw. an einem verlängerten Schaft 7 des Transportan-
I» kers außerhalb der Ausnehmung 4 vorgesehen sein.
Für den Angriff der Drahtseilschlaufe besitzt jedes Halteteil 5 und 6 im Ausführungsbeispiel an dem oberen,
aus dem Betonfertigteil 1 herausragenden Ende eine öse. Diese ösen sind so bemessen, daß die Drahtseilschlaufe
leicht gegenüber dem Transportanker verschwenkt werden kann, um auch eine Schrägstellung der
Drahtseilschlaufe zu ermöglichen.
Die Vorsprünge 8 und 9 der Halteteile 5 und 6 und dementsprechend auch des Hohlkörpers 4a sind an
2n einem oberen Schulterübergang zu dem Schaft 7 hin mit Abschrägungen 12 und J3 versehen. Dies erleichtert das
Herauslösen des Transportankers aus der Ausnehmung 4.
Um das Anbringen einer Armierungsplatte 16 zu erleichtern, ist wenigstens eine Passung 25 am
Hohlkörper 4a vorgesehen, die mit einem Durchtritt 17 in der Armierungsplatte 16 zusammenwirkt. Dabei ist
der als Passung 25 an dem Hohlkörper 4a vorgesehene Bereich gegenüber dem Schaft 7 etwas vorspringend
jo ausgebildet und verläuft von unten nach oben schräg von innen nach außen. Dadurch kann die daran
angepaßte Armierungsplatte 16 einrastend erfaßt werden. Dies hat u. a. den Vorteil, daß bei der
Herstellung des Fertigteiles die Armierungsplatte 16
ii von dem Hohlkörper 4a in ihrer vorgesehenen Lage gehalten werden kann. Nach dem Gießen befindet sie
sich in der richtigen Stellung relativ zu der Ausnehmung 4, so daß die Kräfte von dem Transportanker auf die
Armierungsplatte 16 gut übertragen werden können.
-hi Zumindest im Bereich des Durchtritts 17 ist die Armierungsplatte 16 von unten nach oben gewölbt oder
trapezförmig zulaufend (gestrichelt dargestellt in F i g. 3) ausgebildet, woraus ein schräg in den Beton
gerichteter Kraftverlauf resultiert, welcher statisch
4ϊ besonders günstig ist. Die Halteteile 5 und 6 besitzen an
der der Passung 25 für die Armierungsplatte 16 entsprechenden Stelle jeweils eine von innen in diese
Passung 25 eingreifende radiale Querschnittserweiterung 28, wodurch die Armierungsplatte 16 am
Hohlkörper 4a so fixiert werden kann, daß ein nachträgliches Einführen in den noch plastischen Beton
od. dgl. möglich ist, ohne daß die Armierungsplatte 16 abgestreift wird.
Der untere bzw. innere Abschluß des Hohlkörpers 4a
5> ist von einem etwas nach unten gewölbten und gerundeten Boden 29 gebildet. Dadurch ergibt sich
genügend Platz für das einzusteckende Sperrelement 10 und die Herstellung des Hohlkörpers 4a ist vereinfacht.
Außerdem trägt eine solche Wölbung zur Aussteifung
ho des Bodens 29 bei.
Zum Entfernen des Transportankers aus der Ausnehmung 4 wird zuerst das Sperrelement 10 herausgezogen,
wonach die beiden Halteteile 5 und 6 — gegebenenfalls durch Federelastizität — in gegenseitige Berührung
"'· gelangen oder durch Zug am oberen Ende zusammengedrückt
werden. Nach Herausziehen des Sperrelementes 10 genügt die Öffnung des Hohlkörpers 4a, um die
Vorsprünge 8 und 9 nacheinander oder gegebenenfalls
auch gleichzeitig durchzulassen. Dabei ist der Hohlkörper 4a mit seiner verhältnismäßig glatten Innenfläche
vorteilhaft, da Verhakungen vermieden werden. Gegebenenfalls kann zwischen den Halteteilen 5 und 6 und
dem Sperrelement 10 eine Führung mit einem Anschlag A vorgesehen sein, so daß der ganze Transportanker
durch Zug am Sperrelement 10 herausgezogen werden kann, indem das z. B. im Bereich seines unteren Endes
einen ihn überragenden, in Führungsnuten F der Halteteile 5 und 6 eingreifenden Querstift Q aufweisende
Sperrelement 10 angehoben wird, bis der Querstift Q das als Anschlag A ausgebildete Ende der Führungsnuten
F oberhalb der Oberfläche 2 des Betonfertigteils 1 erreicht und das Ende des Sperrelementes 10 sich
außerhalb der Ausnehmung 4 befindet, worauf die Vorsprünge 8 und 9 aus den Querschnittserweiterungen
3 zurückweichen und dann auch die Halteteile 5 und 6 durch Kraftübertragungen an dem Anschlag A mitgenommen
werden können.
Gemäß F i g. 3 ist der Hohlkörper 4a mittels lösbarem Stopfen 20 nach außen dicht verschließbar. Gegebenenfalls
kann dieser Stopfen 20 auch bis zum Boden 29 reichen. Zweckmäßigerweise besteht dieser Stopfen 20
für den Hohlkörper 4a aus elastischem Material und ist mittels einer ihn durchsetzenden Schraube 21 in
Längsrichtung zusammendrückbar und dadurch gleichzeitig gegen die Wandung des Hohlkörpers 4a
angepreßbar. Durch Lockern der Schraube wird das Entfernen des Stopfens 20 wiederum möglich. Insbesondere
bei einem tiefer in den Hohlkörper 4a reichenden Stopfen 20 kann die ihn durchsetzende Schraube 21
gleichzeitig zur Befestigung an einer Schalung während der Herstellung des Fertigteiles verwendet werden.
Zusätzlich stützt dann der Stopfen 20 den Hohlkörper 4a von innen her ab, so daß ein Zusammendrücken des
z. B. aus Kunststoff bestehenden und vorzugsweise durch Tiefziehen od. dgl. herstellbaren Hohlkörpers
vermieden wird.
Um die Oberfläche 2 des Fertigteiles 1 ohne Schwierigkeiten glätten zu können, ist der nach außen
weisende Teil 21a der Schraube 21 in einer Einsenkung 20a des Stopfens 20 untergebracht. Dadurch ist ein
Überragen der Oberfläche 2 vermieden und dennoch ein gutes Erfassen des Schraubenteiles 21a z. B. zum
Herausziehen des Stopfens 20 aus dem Hohlkörper 4a möglich.
In Fig.3 ist noch gestrichelt angedeutet, daß der
Boden 29 des Hohlkörpers 4a eine Vertiefung V als Schmutzfang aufweisen kann. Diese Vertiefung V hat
den Vorteil, daß sie harte Teile aufnehmen kann, ohne daß die sofortige Funktionstüchtigkeit Ankeröffnung
beeinträchtigt und ein Einsetzen des Ankers erschwert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Einrichtung zum Heben und Transportieren von Betonfertigteilen od. dgl., bestehend aus einer
mehrteiligen Anhängevorrichtung, die in eine von der Fertigteiloberfläche ausgehende Ausnehmung
eingreift, wobei die Anhängevorrichtung aus einer mittig angeordneten Sperrplatte sowie beidseitig
angeordneten Halteteilen gebildet ist, die an ihren Außenseiten Vorsprünge aufweisen, die jeweils in
eine Abstufung der Ausnehmung eingreifen, wobei die Abstufungen von innen nach außen von der
Fertigteiloberfläche weg abgeschrägt sind, die Abstufungen durch entsprechend geformte Ränder
eines Durchtritts in einer Armierungsplatte gebildet sind und wobei die Vorsprünge entsprechende
Abschrägungen aufweisen nach Patent 18 01 457, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auskleidung
der Ausnehmung (4) in dem Betonfertigteil (1) od. dgl. ein den Konturen des in die Ausnehmung (4)
eingreifenden Teiles der Anhängevorrichtung angepaßter, in das Fertigteil (1) eingesetzter Hohlkörper
(4a) vorgesehen ist, der zwei gegenüberliegende, abgeschrägte Hinterschneidungen bildende Querschnittserweiterungen
(3) aufweist, die die zugeordneten Ränder des Durchtritts (17) der Armierungsplatte
(16) unterfassen und vollständig abdecken.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auskleidung wenigstens eine
Passung (25) od. dgl. zum Einsetzen in den Durchtritt (17) der Armierungsplatte (16) an der Übergangsstelle
zu den Abstufungen hin vorgesehen ist, wobei der Durchtritt (17) der Armierungsplatte (16) etwa
koaxial zu dem Hohlkörper (4a) ausgerichtet ist und einen gegenüber der Querschnittserweiterung reduzierter
Querschnitt aufweist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Passung (25) an
dem Hohlkörper (4a) vorgesehene Bereich gegenüber dem Schaft (7) etwas vorspringend ausgebildet
ist und von unten nach oben schräg von innen nach außen verläuft und die angepaßte Armierungsplatte
(16) einrastend erfaßt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungsplatte
(16) zumindest im Bereich ihres Durchtritts (17) von unten nach oben gewölbt oder trapezförmig
zulaufend ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (5 und 6)
der Anhängevorrichtung an der der Passung (25) für die Armierungsplatte (16) entsprechenden Stelle
eine von innen in diese Passung (25) eingreifende radiale Querschnittserweiterung (28) besitzt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschluß
des Hohlkörpers (4a) von einem nach unten gewölbten Boden (29) gebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Boden (29) gleichzeitig
die untere Querschnittserweiterung (3) des Hohlkörpers (4a) abschließt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittserweiterungen
(3,28) an dem Hohlkörper (4a) und die entsprechenden Vorsprünge an den Halteteilen (5
und 6) sich nach außen hin wenigstens teilweise verjüngen.
9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlkörper (4a) mittels eines lösbaren Stopfens (20) wenigstens teilweise ausfüllbar und verschließbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (20) aus elastischem
Material besteht und mittels einer ihn durchsetzenden Schraube (21) od. dgl. in Längsrichtung
zusammendrückbar und dadurch gleichzeitig gegen die Wandung des Hohlkörpers (4a) anpreßbar
ist
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (4a) aus Kunststoff besteht und vorzugsweise durch
Tiefziehen od. dgl. herstellbar ist.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Boden (29) des Hohlkörpers eine Vertiefung (V) als Schmutzfang aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691961879 DE1961879C3 (de) | 1969-12-10 | 1969-12-10 | Einrichtung zum Heben und Transportieren von Betonfertigteilen o.dgl |
CH1671270A CH520240A (de) | 1969-12-10 | 1970-11-11 | Verankerungsvorrichtung an Betonfertigteil |
AT1022270A AT305584B (de) | 1969-12-10 | 1970-11-13 | Verankerungsvorrichtung für Betonfertigteile od.dgl. |
FR7045486A FR2073892A5 (de) | 1969-12-10 | 1970-12-09 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691961879 DE1961879C3 (de) | 1969-12-10 | 1969-12-10 | Einrichtung zum Heben und Transportieren von Betonfertigteilen o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1961879A1 DE1961879A1 (de) | 1971-06-16 |
DE1961879B2 true DE1961879B2 (de) | 1978-05-03 |
DE1961879C3 DE1961879C3 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=5753447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691961879 Expired DE1961879C3 (de) | 1969-12-10 | 1969-12-10 | Einrichtung zum Heben und Transportieren von Betonfertigteilen o.dgl |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT305584B (de) |
CH (1) | CH520240A (de) |
DE (1) | DE1961879C3 (de) |
FR (1) | FR2073892A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2491529A1 (fr) * | 1980-10-02 | 1982-04-09 | Goldberg Juergen | Dispositif pour former un evidement dans des elements prefabriques en beton |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2518398C2 (de) * | 1975-04-25 | 1984-07-26 | Jürgen 7801 Umkirch Goldberg | Einrichtung zum Heben und Transportieren von Betonfertigteilen o.dgl. |
USRE31131E (en) * | 1976-07-12 | 1983-01-25 | The Burke Company | Concrete slab hoisting apparatus |
US4068879A (en) * | 1976-07-12 | 1978-01-17 | The Burke Company | Concrete slab hoisting apparatus |
FR2524526A2 (fr) * | 1977-03-04 | 1983-10-07 | Vanacker Yves | Dispositif d'ancrage a une paroi verticale |
DE3526940A1 (de) * | 1985-07-27 | 1987-02-12 | Siegfried Fricker | Anker zum einbetonieren in schwere lasten |
FR2633959B1 (fr) * | 1988-07-11 | 1992-07-24 | Arteon Marcel | Piece d'ancrage, notamment pour beton |
EP0688922B1 (de) * | 1994-06-23 | 1998-04-22 | HALFEN GmbH & CO. Kommanditgesellschaft | Transportanker, insbesondere für Betonfertigteile und in den Transportanker einschraubbarer Lastaufnehmer |
FR2931858B1 (fr) * | 2008-05-29 | 2016-10-28 | Etablissements Gaston Roze & Fils | Dispositif de levage multipoint |
GB2591084B (en) * | 2020-01-02 | 2023-06-07 | Brilliant Ideas Ltd | Apparatus for use in pulling or lifting an object |
-
1969
- 1969-12-10 DE DE19691961879 patent/DE1961879C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-11-11 CH CH1671270A patent/CH520240A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-11-13 AT AT1022270A patent/AT305584B/de active
- 1970-12-09 FR FR7045486A patent/FR2073892A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2491529A1 (fr) * | 1980-10-02 | 1982-04-09 | Goldberg Juergen | Dispositif pour former un evidement dans des elements prefabriques en beton |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT305584B (de) | 1973-03-12 |
CH520240A (de) | 1972-03-15 |
DE1961879A1 (de) | 1971-06-16 |
FR2073892A5 (de) | 1971-10-01 |
DE1961879C3 (de) | 1978-12-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1801457C3 (de) | Einrichtung zum Heben und Transportieren von Betonfertigteilen od.dgl | |
DE2612733A1 (de) | Oeffnungsstopfen fuer einen zuganker | |
DE1961879C3 (de) | Einrichtung zum Heben und Transportieren von Betonfertigteilen o.dgl | |
DE2058656A1 (de) | Huelsenfoermiges Verankerungselement zum Einbetten in eine Betonkonstruktion,Verfahren bei Herstellung eines solchen huelsenfoermigen Verankerungselements und ein Verfahren beim Einbetten des Verankerungselements | |
DE2541105B2 (de) | Befestigungselement | |
DE102009001203B4 (de) | Verwahreinrichtung für abgewinkelte Seilschlaufen und Verfahren zum Herstellen von Betonfertigteilen | |
EP2025833B1 (de) | Halterung für Seilschlaufen | |
DE19826985C2 (de) | Schalungsteil | |
DE2646024B2 (de) | Lösbares, schellenartiges sowie einstückiges Verbindungsmittel, insbesondere zum Schließen von Tüten oder zum Zusammenbinden eines Pflanzenstiels bzw. -Stammes mit einer Stütze oder auch zum Verbinden einer Vielzahl von elektrischen Kabeln | |
DE1634360A1 (de) | Verbindung von Betonrammpfaehlen | |
DE2644316C2 (de) | Raumzelle, Fertiggarage o.dgl. aus Stahlbeton | |
DE3121249A1 (de) | Vorrichtung zur halterung eines gegenstandes, insbesondere eines bauteils, einer konsole, eines geraets, einer steigleiter, eines steigeisens od. dgl., an einer wand | |
DE2042357A1 (de) | Containererfassungsrahmen | |
DE1923532A1 (de) | Band zum Umschlingen elektrischer Kabel od.dgl. | |
DE2518398A1 (de) | Einrichtung zum heben und transportieren von betonfertigteilen o.dgl. | |
DE2219902C2 (de) | Abstandhalter zum Verspannen von mit Abstand einander gegenüberstehenden Schalungswänden | |
DE2004149C3 (de) | Schalungszuganker aus Bandstahl mit hohlem Aufsteckkonus | |
DE102015114598A1 (de) | Schalvorrichtung zum dichten Verschließen einer Fuge, Schalleiste und Befestigungsvorrichtung dazu | |
DE4005852A1 (de) | Bewehrungsanschluss | |
AT213035B (de) | Schalung für Stahlbetonrippendecken | |
DE2405193C3 (de) | Kunststoffbehälter, insbesondere Eimer | |
DE1955052A1 (de) | Transportanker fuer eine Vorrichtung zum Manipulieren von Betonfertigteilen | |
DE3042834A1 (de) | Zweiteilige schnalle mit sicherheitschnappverschluss | |
DE1862431U (de) | Kabelkanalformteil. | |
CH476907A (de) | Haltevorrichtung für Bauverschalungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |