DE19618025B4 - Arbeitsgerät zum Entasten von Bäumen - Google Patents

Arbeitsgerät zum Entasten von Bäumen Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/08Other tools for pruning, branching or delimbing standing trees
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0008Means for carrying the chain saw, e.g. handles

Abstract

Handgeführtes Arbeitsgerät, insbesondere Hochentaster, bestehend aus einem an dem einen Ende (2) einer Teleskopstange (1) angeordneten Antriebsmotor (3), der über eine Teleskopwelle (32) ein an dem anderen Ende (4) der Teleskopstange (1) gehaltenes Arbeitswerkzeug (5) antreibt, wobei die Teleskopstange (1) aus einem Außenrohr (6) und einem darin längsverschiebbar geführten Innenrohr (7) besteht und die aus einem Wellenrohr (33) und einer Wellenstange (34) zusammengesetzte Teleskopwelle (32) im Bereich des Außenrohres (6) über mindestens zwei Innenlager (35) drehbar gehalten ist, wobei die Innenlager (35) in Lagerkörpern (30) angeordnet sind, wobei jeder Lagerkörper (30) als zylinderförmige Lagerhülse ausgebildet ist, deren Außenmantel (48) am Innenumfang (26) des Außenrohres (6) anliegt, wobei ein Lagerkörper (30) am einragenden Ende (28) des Innenrohres (7) befestigt ist und als Gleitlager (70) längsverschiebbar im Außenrohr (6) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem am Innenrohr (7) als Gleitlager (70) befestigten Lagerkörper (30) und dem anderen, als Festlager (100) angeordneten...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät, insbesondere einen Hochentaster nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein derartiges Arbeitsgerät ist aus der US 4 991 298 A bekannt. In der aus einem Außenrohr und einem Innenrohr zusammengesetzten Teleskopstange sind im Bereich des Außenrohres Lager zur Abstützung der in der Teleskopstange angeordneten Teleskopwelle vorgesehen. Das Außenrohr ist dabei an dem dem Innenrohr abgewandten Ende in einem Anschluß des Antriebsmotors gehalten, wobei in dem Anschluß Wälzlager eingesetzt sind, die das zugewandte Ende der Teleskopstange halten. In dem im Außenrohr liegenden inneren Ende des Innenrohres ist das Wellenrohr der Teleskopwelle über ein weiteres Wälzlager abgestützt, welches auf die Maße des Innenrohres abgestellt ist.
  • Aus der DE 32 13 185 A1 ist ein Arbeitsgerät mit Teleskopstange bekannt, bei dem zwischen einem Wälzlager im Innenrohr und einem Wälzlager am Anschluß des Antriebsmotors ein Zwischenlager vorgesehen ist, welches axial verschiebbar im Außenrohr liegt und als Gleitlager gestaltet ist. Über eine Schraubenfeder ist das Gleitlager in Richtung auf das einragende Ende des Innenrohres kraftbeaufschlagt, so daß es bei einem Ausfahren des Innenrohres federbelastet nachfährt.
  • Über die Kombinationslager ist die Teleskopwelle zwar ausreichend abgestützt, jedoch ist die individuelle Ausgestaltung jedes einzelnen Lagers aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsgerät mit einer Teleskopstange derart auszubilden, daß die notwendige Lagerung der Teleskopwelle konstruktiv einfach mit einem Minimum an Bauteilen gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Zwischen dem am Innenrohr befestigten Lagerkörper und dem am anderen, als Festlager angeordneten Lagerkörper ist ein identisch ausgebildeter, weiterer Lagerkörper eines Zwischenlagers angeordnet, welches von einer sich am Festlager abstützenden Feder in Richtung auf das Gleitlager verschiebbar ist. Auch das Zwischenlager besteht – wie das Gleitlager und das Festlager – aus einem im Außenrohr geführten Lagerkörper mit einem im Inneren gehaltenen Innenlager zur drehbaren Abstützung der Teleskopwelle. Das Innenlager und der Lagerkörper des Zwischenlagers entspricht den Innenlagern und den Lagerkörpern der anderen im Außenrohr eingesetzten Kombinationslager. Die Lagerkörper haben einen gleichen Außendurchmesser, so dass diese wie die Lager für die Teleskopwelle als Gleichteile ausgebildet sein können. Dabei ist ein Lagerkörper auf dem einragenden Ende des Innenrohres festgelegt und bildet ein längsverschiebbar im Außenrohr geführtes Gleitlager. Die gleiche Ausbildung der Lagerkörper senkt die Anzahl unterschiedlicher Teile und damit die Herstellungs- und Vorhaltekosten.
  • Zweckmäßig ist der Verschiebeweg des Lagerkörpers des Zwischenlagers durch einen in das Außenrohr einragenden Axialanschlag begrenzt, wodurch eine definierte Endstellung des Zwischenlagers gewährleistet ist. Bevorzugt liegt das Zwischenlager mit Federkraft am Anschlag an, so daß unabhängig von Alterungserscheinungen der Schraubenfeder über eine lange Betriebszeit die bei ausgezogenem Innenrohr für eine ausreichende Abstützung der Teleskopwelle notwendige Endlage des Zwischenlagers gewährleistet ist.
  • Bevorzugt sind die Lagerkörper im Außenrohr drehfest gehalten, wobei die Drehlage der Lagerkörper derart gewählt werden kann, daß der Lagerkörper des Zwischenlagers am Anschlag anläuft, während der Lagerkörper des Gleitlagers am Innenrohr den Anschlag überfahren kann.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines handgeführten Arbeitsgerätes zum Entasten von Bäumen oder dgl.,
  • 2 einen Längsschnitt durch die Teleskopstange des Arbeitsgerätes nach 1,
  • 3 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch den im Außenrohr der Teleskopstange über einen Lagerkörper geführten Endabschnitt eines Innenrohres,
  • 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in 3,
  • 5 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch den im Außenrohr der Teleskopstange über einen Lagerkörper gehaltenen Endabschnitt eines Anschlußrohres,
  • 6 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch ein im Außenrohr der Teleskopstange verschiebbar gehaltenes Zwischenlager,
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines Lagerkörpers,
  • 8 eine Seitenansicht des Lagerkörpers nach 7,
  • 9 eine Ansicht gemäß Pfeil IX in 8,
  • 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in 9,
  • 11 in perspektivischer Darstellung einen im Lagerkörper gehaltenen Drehmitnehmer,
  • 12 eine Stirnansicht auf den Drehmitnehmer gemäß Pfeil XII in 11,
  • 13 einen Teillängsschnitt durch den Drehmitnehmer nach 11,
  • 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in 13,
  • 15 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles eines am Ende des Innenrohres angeordneten Gleitlagers in einer Ansicht gemäß 3.
  • Das in 1 dargestellte, handgeführte Arbeitsgerät dient dem Entasten von Bäumen oder dgl. und wird auch als Hochentaster bezeichnet. Das Arbeitsgerät besteht aus einer Teleskopstange 1, die an dem einen Ende 2 einen Antriebsmotor 3 und an dem anderen Ende 4 ein Arbeitswerkzeug 5 aufweist. Die Teleskopstange 1 ist aus einem Außenrohr 6 und einem darin längsverschiebbar geführten Innenrohr 7 zusammengesetzt. Das freie Ende 8 des Innenrohres 7 trägt ein Getriebegehäuse 9 mit einem Winkelgetriebe, über das eine auf einer Führungsschiene 10 umlaufende Sägekette 11 angetrieben ist.
  • An dem dem Innenrohr 7 abgewandten Ende 2 des Außenrohres 6 ragt ein Anschlußrohr 12 ein, welches an seinem eingreifenden Endabschnitt im Außenrohr 6 gehalten ist. An den beiden Enden 2 und 4 des Außenrohres 6 ist ferner je ein Klemmstück 13 angeordnet, welches mit einer Befestigungsmanschette 14 unverlierbar fest auf dem jeweiligen Ende des Außenrohres 6 gehalten ist. An die Befestigungsmanschette 14 schließt eine Klemmuffe 15 an, die auf den Außendurchmesser D des einragenden Innenrohres 7 bzw. des einragenden Anschlußrohres 12 abgestimmt ist. Die Klemmuffe 15 ist durch eine Klemmschraube 16 auf dem eingreifenden Rohr 7 bzw. 12 festklemmbar.
  • Das Anschlußrohr 12 ist zwischen dem Außenrohr 6 und dem Antriebsmotor 3 angeordnet und trägt im wesentlichen einen Bedienungshandgriff 17, in dem ein Gashebel 18 sowie eine Gashebelsperre 19 angeordnet sind. Der Gashebel 18 ist über einen Bowdenzug 20 mit einem Stellelement zum Betrieb des Antriebsmotors 3 verbunden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Antriebsmotor ein Verbrennungsmotor, insbesondere ein Zweitaktmotor; das über den Bowdenzug 20 betätigte Stellglied ist die Drosselklappe des dem Antriebsmotor Gemisch zuführenden Vergasers.
  • Zur Erzielung eines einfachen Aufbaus mit handelsüblichen Rohren weisen das Anschlußrohr 12 und das Innenrohr 7 gleiche Durchmesser, insbesondere einen gleichen Außendurchmesser D auf. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, als Antriebsmotor 3 für den in 1 dargestellten Hochentaster die Antriebseinheit eines handelsüblichen Freischneidegerätes zu verwenden; der Anschluß 21 am Motorgehäuse kann unverändert bleiben, wenn das Anschlußrohr 12 dem Durchmesser des bei dem Freischneidegerät verwendeten Führungsrohres entspricht. Über das Anschlußrohr 12 ist eine einfache, zweckmäßige Anbindung an die Teleskopstange 1 möglich. Dabei sind die notwendigen Klemmstücke 13 auf den Enden des Außenrohres 6 als Gleichteile ausgebildet, da das Anschlußrohr 12 und das Innenrohr 7 die gleichen Außendurchmesser D aufweisen.
  • Aus dem in 2 gezeigten Längsschnitt der Teleskopstange 1 geht deren Aufbau im einzelnen hervor. Der Außenmantel 27 des Innenrohres 7 liegt mit radialem Abstand a zum Innenumfang 26 des Außenrohres 6. Das innere Ende 28 des Innenrohres 7 ist in einem Lagerkörper 30 gehalten, welcher als Lagerhülse ausgebildet ist. In den Lagerkörper 30 ragt das innere Ende 28 des Innenrohres 7 ein; vorzugsweise ist der Lagerkörper 30 auf dem inneren Ende 28 befestigt, insbesondere festgenietet. Der Lagerkörper 30 bildet ein Gleitlager 70, welches in Längsrichtung des Außenrohres 6 in diesem verschiebbar ist.
  • In gleicher Weise ist das Anschlußrohr 12 mit seinem im Außenrohr 6 liegenden Ende 29 gehalten. Der als Lagerhülse ausgebildete Lagerkörper 30 übergreift das Ende 29 und ist auf dem Anschlußrohr 12 festgelegt, insbesondere durch einen Niet 22 formschlüssig gehalten. Der Lagerkörper 30 ist im Außenrohr 6 unverschiebbar festgelegt und bildet ein Festlager 100 für das Anschlußrohr 12.
  • An den beiden Enden 2 und 4 des Außenrohres 6 ist jeweils die Befestigungsmanschette 14 des Klemmstückes 13 kraftschlüssig festgelegt; eine formschlüssige Befestigung auf dem Außenrohr 6 kann zweckmäßig sein. Zwischen den beiden Klemmstücken 13 ist das Außenrohr 6 mit einem Schlauch, insbesondere einem Profilschlauch 25 überzogen, der in Längsrichtung des Außenrohres 6 profiliert ist. Das Außenrohr 6 erhält so eine höhere Griffigkeit, so daß es als Griffstange dienen kann.
  • Die Klemmstücke 13 übergreifen mit ihren Klemmuffen 15 die einragenden Rohre 7 bzw. 12, wobei die Klemmuffe 15 eine innere Führungsfläche 23 aufweist, die am Außenmantel 27 der Rohre 7 und 12 anliegt. Die Führungsfläche 23 ist teilweise durch Axialstege 24 gebildet, welche sich im wesentlichen über die Länge der Klemmuffe 15 erstrecken und in Umfangsrichtung mit Abstand nebeneinander liegen. Die Befestigungsmanschette 14 und die Klemmuffe 15 bilden eine einteilige, geschlitzte Hülse, wobei die Klemmuffe 15 von der Befestigungsmanschette 14 durch einen Umfangsschlitz 31 getrennt ist, der sich über einen Umfangswinkel von weniger als 300°, insbesondere 225° erstreckt.
  • Die Antriebsverbindung zwischen dem Motor 3 und dem Arbeitswerkzeug 5 ist durch eine Teleskopwelle 32 hergestellt, die aus einem Wellenrohr 33 und einer Wellenstange 34 besteht. Wie 4 zeigt, hat das Wellenrohr 33 in Umfangsrichtung ein wellenförmig gezahntes Längsprofil, in die das entsprechend ausgebildete Außenprofil der Wellenstange 34 drehfest, aber längsverschiebbar eingreift. Über die Länge des Außenrohres 6 ist die Teleskopwelle 32, insbesondere deren Wellenstange 34, in den Lagerkörpern 30 drehbar abgestützt. Hierzu ist in den Lagerkörpern 30 ein Innenlager, zweckmäßig ein Wälzlager 35 gehalten, in dessen Innenring 36 ein Drehmitnehmer 37 kraftschlüssig und unverlierbar eingesteckt ist. Der Drehmitnehmer 37 weist eine dem Profil der Wellenstange 34 entsprechende Querschnittsgestalt auf und ist auf die Wellenstange axial verschiebbar aufgefädelt. Die Wellenstange wird so über den Drehmitnehmer 37 und das Wälzlager drehbar im Lagerkörper 30 abgestützt, welcher – wie nachfolgend noch beschrieben – drehfest im Außenrohr gehalten ist.
  • Zwischen dem im Ende 2 axial unverschiebbar gehaltenen Lagerkörper 30 des Festlagers 100 des Anschlußrohres 12 und dem als Gleitlager 70 ausgebildeten drehfest gehaltenen Lagerkörper 30 des Innenrohres 7 ist ein Zwischenlager 40 angeordnet, welches aus einem im Außenrohr 6 axial verschiebbar geführten, drehfest im Außenrohr 6 liegenden Lagerkörper 30 besteht, in dem – wie in den anderen Lagerkörpern 30 – ein Innenlager in Form eines Wälzlagers 35 mit einem auf der Wellenstange 34 verschiebbar geführten Drehmitnehmer 37 gehalten ist. Das Zwischenlager 40 ist durch eine Schraubenfeder 38 in Richtung auf das Gleitlager 70 verschiebbar, wobei sich die Schraubenfeder 38 an dem rohrfesten Lagerkörper 30 des Anschlußrohres 12 abstützt. Der Verschiebeweg des Zwischenlagers 40 ist von einem Axialanschlag 39 begrenzt, der radial in das Außenrohr 6 einragt. In der durch den Anschlag 39 bestimmten Endlage des Zwischenlagers liegt dieses unter Federkraft am Anschlag 39 an.
  • Wie insbesondere aus den 3 und 4 ersichtlich, ist das im Innenrohr 7 liegende Wellenrohr 33 mit seinem der Wellenstange 34 zugewandten Ende im Drehmitnehmer 37 gehalten, wozu der Drehmitnehmer einen Hülsenansatz 41 aufweist, in den das Ende 43 des Wellenrohres 33 vorteilhaft kraftschlüssig eingreift. Zum leichteren Einfädeln des Endes 43 des Wellenrohres 33 ist ein Einführkegel 42 vorgesehen. Das Ende 43 ist somit einerseits in der Teleskopstange 1 zentriert gehalten und über den Drehmitnehmer 37 im Wälzlager 35 drehbar abgestützt. Durch das axiale Abstützen des Endes 43 im Hülsenansatz 41 ist ferner auch eine Axialsicherung gegeben, die durch ein kraftschlüssiges Eingreifen in den Hülsenansatz unterstützt sein kann.
  • Die Lager 30 sind im Außenrohr 6 drehfest gehalten. Hierzu ist über die gesamte Länge des Außenrohres 6 mindestens eine axiale Führungsrippe 44, 45 ausgebildet, die in eine entsprechende Führungsnut 46, 47 eingreift. Im Ausführungsbeispiel sind am Innenumfang 26 des Außenrohres 6 zwei Führungsrippen 44 und 45 angeordnet, die in Umfangsrichtung mit einem Winkelabstand 49 von vorzugsweise 90° liegen. In dem entsprechenden Winkelabstand 49 sind im Lagerkörpermantel 48 stirnseitig offene Führungsnuten 46, 47 ausgebildet. Der Führungsnut 46 benachbart liegt eine axiale, stirnseitig offene Freinut 50 der radialen Tiefe t, die größer als die radial einragende Höhe des Axialanschlages 39 ist. Die Freinut 50 liegt mit einem Winkelabstand 51 der Führungsnut 46 benachbart. Der Winkelabstand 52 zu der auf der anderen Seite benachbarten Führungsnut 47 ist größer als der Winkelabstand 51; der größere Winkelabstand 52 beträgt 225°. Der Führungsnut 46 gegenüberliegend ist in der Wand des Lagerkörpers 30 eine Nietöffnung 22' zur Aufnahme eines Nietes (vgl. Niet 22 in 2) vorgesehen.
  • Der Axialanschlag 39 liegt der Führungsrippe 44 benachbart mit einem Winkelabstand 51 von vorzugsweise 45°. In der in 4 gezeigten Einbaulage liegen die Freinut 50 und der Axialanschlag 39 in Längsrichtung des Außenrohres 6 deckungsgleich, so daß zur Verkürzung der Teleskopstange 1 der Lagerkörper 30 des Innenrohres 7 den Axialanschlag 39 überfahren kann. Das Zwischenlager 40 wird dabei gegen die Kraft der Schraubenfeder 38 zum Anschlußrohr 12 verschoben. Wie 1 zeigt, ist der Lagerkörper des Zwischenlagers 40 in einer um 180° verdrehten Lage im Außenrohr 6 gehalten, so daß dessen Freinut 50 der Führungsrippe 45 mit dem kleineren Winkelabstand von 45° benachbart liegt. Der Axialanschlag 39 und die Freinut 50 liegen in Verschieberichtung des Zwischenlagers 40 nicht deckungsgleich, so daß ein Überfahren des Axialanschlages 39 durch den Lagerkörper 30 des Zwischenlagers 40 unmöglich ist. Der Lagerkörper 30 des Zwischenlagers 40 schlägt daher am Anschlag 39 an; der axiale Verschiebeweg des Zwischenlagers ist begrenzt.
  • Das Wellenrohr 33 der Teleskopwelle 32 ist im Innenrohr 7 der Teleskopstange 1 durch ein langgestrecktes Lager 53 abgestützt. Das Lager 53 besteht aus einem Kunststoffschlauch, einem sogenannten Liner. In dem Liner ist das Wellenrohr 33 drehbar gelagert. Der Liner selbst ist über radial kurze Axialstege 54 radial im Innenrohr 7 zentriert, vorzugsweise steif abgestützt.
  • In das am offenen Ende des Innenrohres 7 liegende Ende 55 des Wellenrohres 33 ist ein bevorzugt aus Kunststoff bestehendes Adapterstück 56 drehfest eingesetzt, welches einen Vierkant 57 als Kupplungsteil zum Winkelgetriebe trägt. Es kann auch zweckmäßig sein, einen abgelängten Abschnitt der Wellenstange 34 als Adapterstück zu verwenden, wobei der Vierkant 57 in den Wellenabschnitt verpreßt ist. Das dem Antriebsmotor zugewandte Ende 58 der Wellenstange 34 trägt einen entsprechenden Vierkant 59 zum Anschluß an den Antriebsmotor 3. Der Vierkant 59 ist koaxial in einem im Querschnitt viereckigen Durchgangskanal 60 der Wellenstange 34 eingesteckt. Zur Axialsicherung der Wellenstange 34 trägt diese einen Sprengring 61, der an der dem Anschlußrohr 12 zugewandten Seite des Drehmitnehmers 37 anliegt, welcher in dem am Anschlußrohr 12 festgenieteten Lagerkörper 30 angeordnet ist. Die Axialsicherung des Wellenrohres 33 ist durch dessen Axialabstützung im Drehmitnehmer 37 gewährleistet, der in dem am Ende 28 des Innenrohres 37 befestigten Lagerkörper 30 gehalten ist.
  • Die Lagerkörper 30 aller Kombinationslager 40, 70, 100, die Innenlager 35 und die Drehmitnehmer 37 sind Gleichteile, das heißt, identisch ausgebildet und daher beliebig gegeneinander austauschbar.
  • In 5 ist das Festlager 100 am Ende 2 des Außenrohres 6 dargestellt. Das Anschlußrohr 12 ragt mit seinem Ende 29 in das Außenrohr 6 ein. Das Ende 29 ist in einem als Lagerhülse ausgebildeten Lagerkörper 30 gehalten, wobei der Lagerkörper 30 durch einen Niet 22 formschlüssig auf dem Ende 29 festgelegt ist.
  • Entsprechend der Ausbildung in 3 übergreift der Lagerkörper 30 das Ende 29 und trägt in diesem Bereich ein Innenlager, insbesondere ein Wälzlager 35. Bevorzugt ist der Außenring 85 des Wälzlagers im Lagerkörper 30 fest gehalten, insbesondere ist der Außenring 85 in dem aus Kunststoff bestehenden Lagerkörper 30 eingespritzt.
  • In den Innenring 36 des Wälzlagers ist ein Drehmitnehmer 37 eingeclipst, der in den 11 bis 14 im einzelnen dargestellt ist. Der Drehmitnehmer 37 ist auf der Wellenstange 34 axial verschiebbar geführt gehalten, aber drehfest mit der Wellenstange 34 verbunden. Ein auf der Wellenstange 34 angeordneter Sprengring 61 sichert die Axiallage der Wellenstange 34, da der Lagerkörper 30 als Festlager 100 durch Klemmung der Klemmuffe 15 auf dem Anschlußrohr 12 axial unverschiebbar im Außenrohr 6 liegt. Die Befestigungsmanschette 14 ist kraftschlüssig auf dem Ende 2 des Außenrohres 6 festgelegt; ihre über die Führungsfläche 23 auf dem Außenmantel 27 des Anschlußrohres 12 festgeklemmte Klemmuffe 15 sichert die axiale Lage des Anschlußrohres 12 relativ zum Außenrohr 6.
  • Das in 2 dargestellte, von der Schraubenfeder 38 verschiebbare Zwischenlager 40 ist in 6 dargestellt.
  • Die Schraubenfeder 38 ist zwischen dem Festlager 100 (5) und dem zugewandten Ende 86 des Lagerkörpers 30 des Zwischenlagers 40 vorgesehen.
  • Das Zwischenlager 40 ist – wie das Festlager 100 oder das Gleitlager 70 – aus einem identisch aufgebauten Lagerkörper 30 mit einem darin gehaltenen Innenlager, nämlich einem Wälzlager 35 und einem Drehmitnehmer 37 aufgebaut. Der Lagerkörper 30 ist durch die Schraubenfeder 38 axial frei verschiebbar, wobei der Verschiebeweg durch den radial in das Außenrohr einragenden Axialanschlag 39 begrenzt ist.
  • Alle Lagerkörper 30 weisen – wie 7 zeigt – axiale, stirnseitig offene Führungsnuten 46, 47 auf, in die am Innenumfang 26 des Außenrohres 6 über dessen gesamte Länge verlaufende Führungsrippen 44, 45 eingreifen. Die Führungsrippen 44, 45 wie die Führungsnuten 46, 47 haben eine im Querschnitt teilkreisförmige Gestalt, die eine gute Gleitverschiebbarkeit gewährleisten.
  • Im Außenmantel 48 ist, in Umfangsrichtung der Führungsnut 46 näher liegend, die Freinut 50 angeordnet. Der Führungsnut 46 gegenüber liegt eine Nietöffnung 22', welche etwa auf halber Länge des Lagerkörpers 30 angeordnet ist. Das als Wälzlager 35 ausgebildete Innenlager für die Teleskopwelle ist dem einen Ende 84 des Lagerkörpers 30 naheliegend angeordnet, wobei dem anderen Ende 86 zugewandt ein Aufnahmeabschnitt 87 zur Aufnahme des Innenrohres 7 bzw. des Anschlußrohres 12 ausgebildet ist. Die Einstecktiefe des Rohres ist durch eine Ringstufe 88 begrenzt (10).
  • Aus den 7 bis 10 geht eine in den Stirnseiten des Lagerkörpers 30 vorgesehene Ansenkung 89 hervor, die – wie die 5 und 6 zeigen – der zweckmäßig kraftschlüssigen Aufnahme des zugeordneten Endes der Schraubenfeder 38 dienen.
  • Der in den 11 bis 14 dargestellte Drehmitnehmer 37 weist eine Durchgangsöffnung 67 auf, deren Innenumfang in Längsrichtung profiliert ist, so daß sich eine – in den 12 und 14 gezeigte – wellenförmige Querschnittsform ergibt.
  • Die Wellenstange 34 ist – vgl. 4 – in gleicher Weise mit einer Längsprofilierung ausgebildet, die sich über den gesamten Umfang erstreckt und paßgenau in die Durchgangsöffnung 67 eingreift, so daß der Drehmitnehmer 37 axial längsverschiebbar, aber drehfest auf der Wellenstange 34 gehalten ist.
  • Der Drehmitnehmer 37 weist an seinem dem Hülsenansatz 41 abgewandten Ende eine Fase 62 auf, die einen dem Drehmitnehmer 37 zugewandten, erhöhten Rand 64 aufweist. Der Hülsenansatz 41 ist mit einem größeren Außendurchmesser ausgebildet, als der Drehmitnehmer 37, so daß eine Ringschulter 90 ausgebildet ist. Der Abstand y zwischen der Ringschulter 37 und dem erhöhten Rand 64 der Fase 62 entspricht etwa der Breite des Innenrings 36 des Wälzlagers 35, so daß nach dem axialen Einclipsen des Drehmitnehmers 37 in den Innenring 36 des Wälzlagers 35 der Drehmitnehmer 37 axial unverlierbar im Wälzlager 35 gehalten ist. Die Fase 62 dient dabei dem leichteren Einfädeln des Drehmitnehmers 37 in den Innenring 36.
  • Der Hülsenansatz 41 ist im Innendurchmesser J dem Außendurchmesser A (3) des Wellenrohres 33 angepaßt ausgebildet, derart, daß das Ende 43 des Wellenrohres 33 kraftschlüssig im Hülsenansatz 41 gehalten ist. Zum leichteren Einfädeln ist ein Einführkegel 42 am offenen Ende des Hülsenansatzes 41 ausgebildet.
  • Der Drehmitnehmer 37 wird dabei derart in den im Lagerkörper 30 gehaltenen Innenring 36 des Wälzlagers 35 eingeclipst, daß der Hülsenansatz 41 dem distalen Ende 86 des Lagerkörpers 30 zugewandt liegt. Dabei ist ohne Bedeutung, ob im Hülsenansatz 41 das Wellenrohr 33 gehalten ist oder nicht.
  • Wie in 2 gezeigt, liegen die Lagerkörper 30 des Zwischenlagers 40 und des Festlagers 100 mit ihrem dem Wälzlager 35 benachbarten Ende 84 dem Innenrohr 7 zugewandt. Der Lagerkörper 30 des Gleitlagers 70 hingegen ist derart angeordnet, daß sein dem Wälzlager 35 benachbartes Ende 84 dem Ende 84 des Lagerkörpers 30 des Zwischenlagers 40 zugewandt liegt. Der Aufnahmeabschnitt 87 des Lagerkörpers 30 des Gleitlagers 70 liegt dem Innenrohr 7 zugewandt; dessen Ende 28 ist bis zur Ringstufe 88 in den Aufnahmeabschnitt 87 eingeschoben und darin formschlüssig gehalten, insbesondere vernietet. Der Lagerkörper 30 des Gleitlagers 70 ist somit im Vergleich zu den Lagerkörpern 30 des Zwischenlagers 40 und des Festlagers 100 um 180° gedreht in das Außenrohr 6 der Teleskopstange 1 eingeschoben. Wie aus 6 zu ersehen, liegt der Axialanschlag 39 im Außenrohr 6 nah benachbart zur Führungsrippe 44, das heißt, der Winkelabstand des Axialanschlages 39 zur Führungsrippe 44 entspricht dem Winkelabstand 51, den die Freinut 50, von der Führungsnut 46 im Mantel 48 des Lagerkörpers 30 aufweist. In der dargestellten Einbaulage des Lagerkörpers 30 des Gleitlagers 70 liegen somit – in Axialrichtung des Außenrohres 6 gesehen – die Freinut 50 und der Axialanschlag 39 deckungsgleich zueinander, wobei die Breite b der Freinut 50 breiter als die in Umfangsrichtung gemessene Breite des Axialanschlages 39 ist. Die Tiefe t der Freinut 50 ist größer als die radiale Einragtiefe des Axialanschlages 39. Da die Führungsrippe 44 des Außenrohres 6 in der Führungsnut 46 des Lagerkörpers 30 liegt und somit die Drehlage des Lagerkörpers 30 derart fixiert, daß die Frei nut 50 in Axialrichtung deckungsgleich zum Axialanschlag 39 liegt, kann der Lagerkörper 30 des Gleitlagers 70 über den Axialanschlag 39 hinweg verschoben werden. Aufgrund der Einbaulage des Lagerkörpers 30 des Gleitlagers 70 ist der Axialanschlag für das Gleitlager 70 wirkungslos; das heißt, die Teleskopstange 1 kann unabhängig von dem Axialanschlag 39 verlängert oder verkürzt werden.
  • Wie 2 zeigt, ist der Lagerkörper 30 des Zwischenlagers 40 zum Lagerkörper 30 des Gleitlagers 70 um 180° gedreht eingebaut, das heißt, die Enden 84 der Lagerkörper 30 von Zwischenlager 40 und Gleitlager 70 liegen einander zugewandt. Aufgrund dieser umgekehrten Einbaulage greift nunmehr die Führungsrippe 45 des Außenrohres 6 in die Führungsnut 46 des Lagerkörpers 30 des Zwischenlagers 40; die Führungsrippe 44 greift in die Führungsnut 47 des Lagerkörpers 30 ein (6). Die Freinut liegt aber der Führungsnut 46 benachbart und kommt aufgrund der um 180° gedrehten Einbaulage nunmehr benachbart zur Führungsrippe 45 zu liegen, während der Axialanschlag 39 benachbart zur Führungsrippe 44 liegt. Der Axialanschlag 39 und die Freinut 50 liegen – auf den Umfang bezogen – mit Abstand zueinander. Die Freinut 50 liegt nicht mehr axial deckungsgleich zum Axialanschlag 39. Das Zwischenlager 40 kann daher den Axialanschlag 39 nicht überfahren; das Ende 84 stößt an den Axialanschlag 39 an, wodurch der axiale Verschiebeweg des Zwischenlagers 40 begrenzt ist und dem Zwischenlager 40 eine definierte Endlage zugeordnet ist.
  • Der Lagerkörper 30 des Festlagers 100 ist entsprechend dem Lagerkörper 30 des Zwischenlagers 40 eingebaut.
  • Es kann zweckmäßig sein, das Gleitlager 70 entsprechend der Darstellung nach 15 aufzubauen. Bis auf die Ausbildung des Drehmitnehmers 37' entspricht der Aufbau dem nach 3, weshalb für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Der Drehmitnehmer 37' weist eine zentral durchgehende, axial offene Aufnahme 98 auf, in der das Ende 43 des Wellenrohres 33 liegt. Das Wellenrohr 33 durchragt die Aufnahme 98, wobei die Stirnseite des Endes 43 etwa in einer Ebene mit der Stirnseite des Endes 84 des Lagerkörpers 30 liegt. Als Sicherung gegen axiales Durchrutschen ist auf dem Wellenrohr 33 ein Sprengring 97 gehalten, der sich in dem Einführkegel 42 des Hülsenansatzes 41 abstützt. Zusätzlich oder alternativ ist eine kraftschlüssige Halterung des Endes 43 in der Aufnahme 98 des Drehmitnehmers 37' vorteilhaft. Das so im Drehmitnehmer 37 gehaltene Ende 43 des Wellenrohres 33 ist über das Wälzlager 35 im Lagerkörper 30 drehbar abgestützt und im Innenrohr 7 bzw. im Außenrohr 6 etwa koaxial zentriert.

Claims (17)

  1. Handgeführtes Arbeitsgerät, insbesondere Hochentaster, bestehend aus einem an dem einen Ende (2) einer Teleskopstange (1) angeordneten Antriebsmotor (3), der über eine Teleskopwelle (32) ein an dem anderen Ende (4) der Teleskopstange (1) gehaltenes Arbeitswerkzeug (5) antreibt, wobei die Teleskopstange (1) aus einem Außenrohr (6) und einem darin längsverschiebbar geführten Innenrohr (7) besteht und die aus einem Wellenrohr (33) und einer Wellenstange (34) zusammengesetzte Teleskopwelle (32) im Bereich des Außenrohres (6) über mindestens zwei Innenlager (35) drehbar gehalten ist, wobei die Innenlager (35) in Lagerkörpern (30) angeordnet sind, wobei jeder Lagerkörper (30) als zylinderförmige Lagerhülse ausgebildet ist, deren Außenmantel (48) am Innenumfang (26) des Außenrohres (6) anliegt, wobei ein Lagerkörper (30) am einragenden Ende (28) des Innenrohres (7) befestigt ist und als Gleitlager (70) längsverschiebbar im Außenrohr (6) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem am Innenrohr (7) als Gleitlager (70) befestigten Lagerkörper (30) und dem anderen, als Festlager (100) angeordneten Lagerkörper (30) ein weiterer Lagerkörper (30) eines Zwischenlagers (40) für die Teleskopwelle (32) angeordnet ist, welches von einer am Festlager (100) sich abstützenden Feder (38) in Richtung auf das Gleitlager (70) verschiebbar ist, wobei der Lagerkörper (30) des Zwischenlagers (40) und der Lagerkörper (30) des Gleitlagers (70) identisch ausgebildet sind, wobei der Verschiebeweg des Lagerkörpers (30) des Zwischenlagers (40) durch einen Axialanschlag (39) begrenzt ist und wobei die Drehlage der Lagerkörper (30) des Zwischenlagers (40) und des Gleitlagers (70) derart gewählt ist, daß der Lagerkörper (30) des Zwischenlagers (40) am Axialanschlag (39) anläuft, während der Lagerkörper (30) des Gleitlagers (70) den Axialanschlag (39) überfahren kann.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (30) des Gleitlagers (70) und der Lagerkörper (30) des Festlagers (100) identisch ausgebildet sind.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper (30) im Außenrohr (6) drehfest gehalten sind.
  4. Arbeitsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerkörper (30) und dem Außenrohr (6) mindestens eine axiale Führungsrippe (44, 45) ausgebildet ist, die in eine axiale Führungsnut (46, 47) eingreift.
  5. Arbeitsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsrippe (44, 45) über eine Länge des Außenrohres (6) erstreckt und die Führungsnut (46, 47) als stirnseitig offene Nut am Außenmantel (48) des Lagerkörpers (30) ausgebildet ist.
  6. Arbeitsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung mit einem Winkelabstand (49) von vorzugsweise 90° zwei Führungsrippen (44, 45) bzw. zwei Führungsnuten (46, 47) angeordnet sind.
  7. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantelfläche (48) des Lagerkörpers (30) eine axiale, stirnseitig offene Freinut (50) vorgesehen ist, die in Umfangsrichtung der Lage des Axialanschlags (39) entspricht und mit unterschiedlichen Winkelabständen (51, 52) zur jeweils benachbarten Führungsnut (46, 47) liegt, und eine Nuttiefe (t) aufweist, die größer als die radiale Höhe des Axialanschlages (39) ist.
  8. Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Winkelabstand (51) 45° und der andere Winkelabstand (52) 225° beträgt.
  9. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenlager (35) und der Teleskopwelle (32) ein Drehmitnehmer (37) angeordnet ist.
  10. Arbeitsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmitnehmer (37) längsverschiebbar auf der Wellenstange (34) angeordnet ist.
  11. Arbeitsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmitnehmer (37) eine innere Durchgangsöffnung (67) aufweist, deren Querschnittsgestalt der Querschnittsform der Wellenstange (34) entspricht.
  12. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmitnehmer (37) einen axialen Hülsenansatz (41) aufweist, der ein zugewandtes Ende (43) des Wellenrohres (33) übergreift.
  13. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenlager (35) ein Wälzlager ist, und der Drehmitnehmer (37) in einen Innenring (36) des Wälzlagers (35) axial unverlierbar eingeclipst ist.
  14. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper (30) und die Drehmitnehmer (37) aller im Außenrohr (6) vorgesehenen Kombinationslager (40, 70, 100) als Gleichteile ausgebildet sind.
  15. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der axial festliegende Lagerkörper (30) das innere Ende (29) eines in das Außenrohr (6) einragenden Anschlußrohres (12) übergreift, vorzugsweise an diesem formschlüssig befestigt ist.
  16. Arbeitsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußrohr (12) zwischen dem Außenrohr (6) und dem Antriebsmotor (3) angeordnet ist.
  17. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstange (1) und vorzugsweise auch die Teleskopwelle (32) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht und der Lagerkörper (30) und die Drehmitnehmer (37) aus Kunststoff bestehen.
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