DE19617944A1 - Verpackung mit integrierter Öffnungslasche - Google Patents

Verpackung mit integrierter Öffnungslasche

Info

Publication number
DE19617944A1
DE19617944A1 DE1996117944 DE19617944A DE19617944A1 DE 19617944 A1 DE19617944 A1 DE 19617944A1 DE 1996117944 DE1996117944 DE 1996117944 DE 19617944 A DE19617944 A DE 19617944A DE 19617944 A1 DE19617944 A1 DE 19617944A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
opening
packaging
tab
flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1996117944
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Dipl Ing Reichertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
COPACO GmbH
Original Assignee
COPACO GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by COPACO GmbH filed Critical COPACO GmbH
Priority to DE1996117944 priority Critical patent/DE19617944A1/de
Publication of DE19617944A1 publication Critical patent/DE19617944A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
    • B65D5/705Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the body of a tubular container made of a single blank
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung aus einem einstücki­ gen, mit gerillten Faltlinien versehenen Zuschnitt, der aus vorzugsweise kunststoffbeschichtetem Kartonmaterial besteht, wobei der Zuschnitt eine randseitig anhängende Randlasche sowie eine im Zuschnitt integrierte, vorgeritzte bzw. vor­ perforierte Öffnungslasche mit einer Anlenkkante aufweist.
Eine derartige Verpackung ist bekannt aus der EP 0 248 241 A2.
Verpackungen dieser Art dienen oftmals der flüssigkeits- und gasdichten, zumindest aber der staubdichten Verpackung von Füllgütern. Zur Entnahme des Füllgutes aus der Verpackung besitzen derartige Verpackungsbehälter aus Kartonmaterial typischerweise im Bereich der Kopffläche einen aufreißbaren Verschluß.
Aus der DE 33 06 337 A1 ist ein Zuschnitt und ein daraus hergestellter faltbarer Kartonbehälter bekannt, bei dem im Kopfbereich der Packung eine Randlasche sowie ein durch eine geradlinige Perforation zu bildender Öffnungsschlitz vorgese­ hen ist. Beim Hochziehen der Randlasche wird die Perforation aufgerissen und der Öffnungsschlitz freigegeben. Zur Erzeu­ gung eines größeren Öffnungsquerschnittes muß allerdings dann mit erhöhtem Kraftaufwand auch ein Bereich senkrecht zum Öffnungsschlitz im Kopfteil der Verpackung aufgerissen werden.
Zur Verminderung des dafür erforderlichen Kraftaufwandes ist bei einer verbesserten Konstruktion gemäß der EP 0 141 491 A2 an jedem Ende der den Öffnungsschlitz defi­ nierenden Perforationslinie im wesentlichen senkrecht dazu verlaufend ein weiterer Öffnungsschlitz vorgesehen, der im wesentlichen parallel zu dem entsprechenden Randbereich der Kopfseite verläuft. Auf diese Weise wird beim Hochziehen der Randlasche ohne allzu großen Kraftaufwand ein rechteckförmi­ ger Öffnungsquerschnitt im Kopfbereich der Verpackung frei­ gegeben. Trotz allem ist der Öffnungswiderstand auch bei dieser Konstruktion immer noch relativ hoch und zudem ergibt sich aufgrund der durchgehenden Perforationen ein Dicht­ heitsmangel der Verpackung im geschlossenen Zustand.
Aus der EP 417 252 B1 ist ebenfalls eine quaderförmige Ver­ packung bekannt, die jedoch keine angelenkte Randlasche, sondern lediglich eine integrierte Öffnungslasche aufweist. Im Bereich der Öffnungslasche ist zudem permanent eine rela­ tiv breite, U-förmige Ausnehmung vorgesehen, die wohl das Öffnen des Deckels bei der Verpackung erleichtert, jedoch wiederum größere Dichtheitsprobleme aufwirft, die nur sehr umständlich und aufwendig gelöst werden können.
Demgegenüber weist die Verpackung gemäß der eingangs zitier­ ten EP 0 248 241 A2 anstelle der in den Druckschriften DE 33 06 337 A1 und EP 0 141 491 A2 beschriebenen Perforationen ein in den Zuschnitt integrierte vorgeritzte Öffnungslasche sowie als Deckelteile mehrere randseitig abstehende Randla­ schen auf. Eine dieser Randlaschen kann unter anderem zum Aufreißen des Deckelteiles verwendet werden, da sie im auf­ gerichteten und versiegelten Zustand der Verpackung nach au­ ßen absteht, während die übrigen Randlaschen nach innen auf den Deckelbereich hin gerichtet sind.
Nachteilig bei der aus der EP 0 248 241 A2 bekannten Verpac­ kung ist einerseits die Verwendung einer Vielzahl von Rand­ laschen, was zu einem höheren Materialverbrauch und zu einem erheblich größeren Fertigungsaufwand führt. Insbesondere ist eine hochgenaue relative Positionierung der Einzelteile nach dem Aufrichten der Verpackung aus dem Zuschnitt erforder­ lich, was die Verwendung eines komplizierten und daher sehr kostspieligen Aufrichtewerkzeuges nötig macht. Auch besteht eine erhöhte Verschmutzungsgefahr beim Eindrücken der inte­ grierten Öffnungslasche, welche als Eindrücklasche ausge­ führt ist und sich nur zum Verpackungsinneren hin öffnet. Nachdem die integrierte Öffnungslasche zunächst innerhalb der Verpackung positioniert ist, ist die Handhabung beim Aufreißen relativ umständlich. Außerdem ist auch kein Wie­ derverschluß nach einem erstmaligen Öffnen der Verpackung möglich, da sich weder die randseitig abstehende rasche noch die integrierte Öffnungslasche in einem geeigneten Randbe­ reich des Öffnungsquerschnittes einrasten läßt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Ver­ packung der eingangs genannten Art vorzustellen, die aus ei­ nem relativ einfach gestalteten Zuschnitt mit möglichst ge­ ringem Materialverbrauch aufgerichtet werden kann, die eine besonders einfache Handhabung beim Öffnen der Verpackung bietet, bei der ein Wiederverschluß nach erstmaliger Öffnung problemlos ermöglicht wird, wobei die Gefahr der Verschmut­ zung des Füllgutes in der Verpackung möglichst gering blei­ ben soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf ebenso überraschend einfache wie wirkungsvolle Art und Weise dadurch gelöst, daß die Randlasche und die Öffnungslasche an zwei einander ge­ genüberliegenden, entgegengesetzten Enden des Zuschnitts an­ geordnet sind, daß die Ritz- bzw. Perforationslinie der Öff­ nungslasche der Randlasche zugewandt und die Anlenkkante der Öffnungslasche als in der aufgerichteten Verpackung nach au­ ßen zu öffnende Aufreißlasche ausgebildet ist, bei deren Aufreißen ein Öffnungsquerschnitt der Verpackung freigegeben wird, wobei die Öffnungslasche im aufgerichteten Zustand der Verpackung mit der Randlasche verbunden ist.
Dadurch, daß die integrierte Öffnungslasche bei der erfin­ dungsgemäßen Verpackung als Aufreißlasche ausgebildet und daher nach außen zu öffnen ist, ist die Verschmutzungsgefahr des Füllgutes beim Öffnen der Verpackung äußerst gering. Durch die besondere relative rage zwischen Randlasche und Öffnungslasche, die im aufgerichteten Zustand der Verpackung miteinander verbunden sind, kann die Verpackung besonders leicht geöffnet werden, indem die abstehende Randlasche mit zwei Fingern ergriffen und nach oben gezogen wird, wobei sie die integrierte Öffnungslasche mitnimmt, welche ihrerseits ohne großen Kraftaufwand einen Öffnungsquerschnitt in der Deckelfläche der Verpackung freigibt. Nach dem erstmaligen Öffnen kann die Randlasche problemlos zum Zwecke des Wieder­ verschlusses in die Öffnung im Bereich der Öffnungslasche eingesteckt und eingerastet werden.
Bei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verpackung ist die Öffnungslasche im aufgerichteten Zustand der Verpackung mit der Randlasche mittels Verklebung fest verbunden. Die Klebetechnik ist besonders einfach zu handhaben und erfor­ dert keine aufwendigen Vorrichtungen.
Alternativ kann bei einer anderen Ausführungsform im aufge­ richteten Zustand der Verpackung die Öffnungslasche mit der Randlasche verschweißt sein. Damit läßt sich eine besonders hohe Dichtheit der Verpackung erreichen.
Bei Weiterbildungen dieser Ausführungsform kann die Öff­ nungslasche mit der Randlasche durch Hitzeeinwirkung ver­ schweißt sein. Beispielsweise kann eine entsprechende Kunst­ stoffbeschichtung des Kartonmaterials vorgesehen sein, wel­ che bei Hitzeeinwirkung lokal flüssig wird und nach dem Er­ kalten je nach Art des verwendeten Werkzeugs eine flächige oder linienförmige Schweißverbindung ergibt.
Alternativ dazu kann bei einer anderen Weiterbildung der obigen Ausführungsform die Öffnungslasche mit der Randlasche durch Ultraschalleinwirkung verschweißt sein. Derartige Ul­ traschall-Schweißstationen sind seit einiger Zeit bekannt und technisch problemlos handhabbar.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Verpackung, bei der die Innenseite der Verpackung beschichtet und die Verpackung nach dem Aufrichten, Befüllen und Versiegeln fluiddicht ist. Hierbei kommen die erfin­ dungsgemäßen Vorteile der Verpackung im Hinblick auf Dicht­ heit und einfache Handhabbarkeit besonders zum Tragen.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorgese­ hen, daß die Ritz- bzw. Perforationslinie der Öffnungslasche von einem die Wandung der Verpackung nur teilweise durch­ trennenden Halbschnitt gebildet ist, so daß die innenseitige Beschichtung unverletzt bleibt. Auf diese Weise kann ohne Verlust der Dichtheitseigenschaften bereits der Zuschnitt für die Verpackung so vorgefertigt werden, daß keine weite­ ren Maßnahmen zur Abdichtung erforderlich sind.
Zur besonderen Absicherung der Dichtheit der entstehenden Verpackung ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungs­ form innenseitig ein die Ritz- bzw. Perforationslinie der Öffnungslasche allseitig überdeckendes Dichtetikett vorgese­ hen.
Dieses Dichtetikett kann mit der Innenseite der Verpackung vorzugsweise verklebt oder verschweißt sein. Da ohnehin zur Verbindung von Öffnungslasche und Randlasche eine Klebe- oder Schweißeinheit erforderlich ist, kann an der entspre­ chenden Stelle der Verpackungsmaschine auch ohne merklichen Mehrbedarf an Raum eine Unterstation zur Anbringung des Dichtetiketts vorgesehen werden.
Das Dichtetikett wird vorteilhafterweise aus Folienmaterial, vorzugsweise aus Kunststoff-Folie oder aus Metall-Folie bestehen.
Bei einer besonders preisgünstigen Variante besteht das Dichtetikett aus fluidfest beschichtetem Papier.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Zuschnitt für eine Verpackung der oben beschriebenen Art, welche Faltlini­ en für eine V-förmige oder U-förmige zentrale Auffaltung der Verpackung aufweist. Eine derartige Auffaltung ist bei­ spielsweise aus der oben zitierten EP 0 417 252 B1 an sich bekannt. Im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Verpackung weist jedoch die dort beschriebene, bekannte Packung im Bereich der Öffnungslasche eine permanente Öffnung im Zuschnitt auf, die stets mit einer getrennten Lasche abgedeckt werden muß, welche vor oder nach dem Aufrichten des Schnitts im Bereich um die Öffnung aufgebracht wird. Derartige Probleme treten bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Verpackung von vorne­ herein nicht auf, während die Vorteile des zentralen Auf­ richtens mit dem vorgeschlagenen Zuschnitt voll genutzt wer­ den können.
Eine typische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zu­ schnitts zeichnet sich dadurch aus, daß der Zuschnitt eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist, wobei an einer Rechteckseite, vorzugsweise an einer Schmalseite, eine Rand­ lasche anhängend vorgesehen ist, wobei an der gegenüberlie­ genden Rechteckseite in Randnähe eine Öffnungslasche durch Vorritzung bzw. Vorperforation integriert ist, wobei im zen­ tralen Bereich des Zuschnitts zwei im wesentlichen parallel zu den Rechteckseiten mit der Öffnungslasche und der Randla­ sche verlaufende zentrale Querfaltlinien vorgesehen sind, von denen die der Öffnungslasche gegenüberliegende bei Auf­ falten des zunächst flachen Zuschnitts als 180°-Faltlinie dient, wobei mindestens vier untereinander parallele, je­ weils im wesentlichen senkrecht zu den Querfaltlinien ver­ laufende Längsfaltlinien vorgesehen sind, wobei eine über den Öffnungsbereich der Öffnungslasche verlaufende, zu den zentralen Querfaltlinien parallele weitere Querfaltlinie vorgesehen ist, und wobei im Randbereich der gegenüberlie­ genden Rechteckseiten mit der Öffnungslasche bzw. mit der Randlasche jeweils eine parallel zu den Querfaltlinien ver­ laufende Randfaltlinie vorgesehen ist.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung dieser Ausfüh­ rungsform ist der Abstand zwischen den beiden zentralen Querfaltlinien gleich dem Abstand zwischen der den Öffnungs­ bereich der Öffnungslasche durchquerenden Querfaltlinie und der ihr benachbarten Randfaltlinie. Dadurch ergibt sich im aufgefalteten Zustand der Verpackung ein maximaler Öffnungs­ bereich. Außerdem wird eine weitere Faltlinie eingespart, die parallel zu der der Randlasche benachbarten Randfaltli­ nie verlaufen müßte.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß zu beiden Seiten der Öffnungslasche jeweils zwei parallele Längsfaltlinien verlaufen, und daß zwischen jedem Paar von Längsfaltlinien im Bereich der Öffnungslasche jeweils zwei Diagonalfaltlinien vorgesehen sind, die sich in einem Punkt auf der von der Öffnungslasche weiter beabstan­ deten Längsfaltlinie eines jeden Paares treffen, und die zu­ sammen mit der näher an der Öffnungslasche verlaufenden Längsfaltlinie eine dreieckförmige Fläche einschließen. Die durch die dreieckförmigen Flächen gebildeten Ohren beidseits der Öffnungslasche können beim Aufrichtevorgang herunterge­ klappt werden, wodurch die Randlasche automatisch in ihre Endposition über die Öffnungslasche gezogen wird, was das Aufrichten der erfindungsgemäßen Verpackung aus dem Zu­ schnitt besonders vereinfacht.
Bei weiteren vorteilhaften Ausführungsformen weist die Öff­ nungslasche, vorzugsweise auch die Randlasche eine am freien Ende der jeweiligen Lasche beidseitig schräg zulaufende Form auf. Dadurch läßt sich die Öffnungslasche erheblich leichter und mit einem viel geringeren Kraftaufwand aufreißen, da sich in Aufreißrichtung ein relativ geringer Aufreißwider­ stand entgegenstellt.
Besonders bevorzugt ist auch eine Ausführungsform, bei der der randseitige freie Endabschnitt der Randlasche in seiner Breite angepaßt ist an die Breite der von der Öffnungslasche im aufgefalteten Zustand an der entsprechenden Stelle frei­ gegebenen Öffnung. Diese Formgebung ermöglicht ein besonders einfaches Einstecken der Randlasche in die von der Öffnungs­ lasche freigegebene Öffnung zum Zwecke des Wiederverschlus­ ses einer einmal aufgerissenen Verpackung.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine quer über die Randlasche, im wesentlichen parallel zu der benachbarten Randfaltlinie verlaufende Ausstanzungslinie vorgesehen. Diese erleichtert ein Zurückklappen der Randla­ sche beim Öffnen der Verpackung erheblich.
Um die Formgebung der erfindungsgemäßen Verpackung zu vari­ ieren, können bei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Zuschnitts zumindest einige der Faltlinien konvex oder kon­ kav ausgebildet sein. Dadurch können auch von der Quaderform abweichende Formen der Verpackung ohne weiteres erzielt wer­ den.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform schließlich besteht der erfindungsgemäße Zuschnitt aus vorgestanztem oder vorgeritztem Kartonmaterial, welches auf der die späte­ re Innenseite der erfindungsgemäßen Verpackung bildenden Seite mit einer nachträglich aufgebrachten Kunststoffbe­ schichtung versehen ist. Durch das nachträgliche Aufbringen der Kunststoffbeschichtung nach dem Stanzen oder Ritzen wird die Dichtheit der entsprechenden Perforations- oder Schwä­ chungslinien sichergestellt.
In den Rahmen der Erfindung fällt auch ein Verfahren zur Herstellung einer fluiddichten Verpackung der oben beschrie­ benen Art, bei dem der Zuschnitt in einer Aufrichte- und Be­ füllmaschine vorzugsweise unmittelbar vor dem Aufrichtevor­ gang auf der die spätere Innenseite der aufgerichteten Ver­ packung bildenden Seite im Bereich seiner Perforations-, Ritz- oder Schnittlinien mit einer fluiddichten Beschichtung versehen wird. Auf diese Weise kann kurz vor dem Befüllen eine Abdichtung und Versiegelung der entsprechenden Schnitt­ linien vorgenommen werden, wodurch ein Eindringen von flui­ dem Füllgut in das Kartonmaterial im Bereich der Schnittli­ nien sicher verhindert wird.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be­ schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin­ dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaf­ ten Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird an­ hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zu­ schnitts für die zentrale Aufrichtung einer fluid­ dichten Verpackung mit Aufreißlaschenöffnung in fla­ chem Zustand;
Fig. 2 die Ausführungsform nach Fig. 1 in einem entlang der Längsfaltlinien vorgebrochenen Zustand;
Fig. 3 den Beginn der zentralen Aufrichtung des Zuschnitts nach Fig. 1 durch V-förmiges Falten um eine zentrale 180°-Faltlinie;
Fig. 4 den Aufrichtvorgang von Fig. 3 nach einer Faltung um volle 180°;
Fig. 5 die Ausbildung einer Röhrenform durch 90°-Faltung um die zweite zentrale Querfaltlinie und um die den Öffnungsbereich der Öffnungslasche durchquerende weitere Querfaltlinie;
Fig. 6 den Vorgang der Auffaltung kurz vor der Versiegelung der Seitennähte;
Fig. 7 das Schließen des Deckelbereichs der Verpackung;
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Verpackung mit Aufreißlaschen­ öffnung, die aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 1 in ei­ nem Aufrichtevorgang nach den Fig. 3 bis 7 auf­ gerichtet und anschließend versiegelt wurde; und
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zuschnitts mit Ausstanzungslinie quer über die Randlasche.
In Fig. 1 ist ein einstückiger Zuschnitt zur Herstellung ei­ ner erfindungsgemäßen Verpackung zur Aufnahme von vorzugs­ weise flüssigen oder pastösen, im allgemeinen aber auch pul­ verförmigen oder körnigen Produkten dargestellt. Der flache, im wesentlichen rechteckige Zuschnitt weist eine Frontwand 1 und eine Rückwand 2 auf, die durch eine im zentralen Teil des Zuschnitts positionierte Bodenfläche 3 getrennt sind. Die Bodenfläche 3 wird durch zentrale Querfaltlinien 4a und 4b sowie durch Längsfaltlinien 5a und 5b begrenzt, wobei die zentrale Querfaltlinie 4b später beim Auffalten als 180°-Faltlinie dienen wird. Die Frontwand 1 wird durch die Längsfaltlinien 5a und 5b sowie durch die zentrale Querfalt­ linie 4b und eine dazu parallele weitere Querfaltlinie 4e begrenzt. Die Rückwand 2 wird durch die Längsfaltlinien 5a und 5b sowie durch die zentrale Querfaltlinie 4a und eine parallel dazu verlaufende Randfaltlinie 4d begrenzt.
Im Anschluß an die Rückwand 2 und jenseits der Randfaltlinie 4d ist eine randfaltig anhängende Randlasche 13 vorgesehen. Auf der gegenüberliegenden Seite wird durch die Längsfaltli­ nien 5a und 5b sowie durch die Querfaltlinie 4e und die Randfaltlinie 4f eine Kopffläche der späteren Verpackung be­ grenzt, die sich im aufgerichteten Zustand parallel zur Bo­ denfläche 3 befinden wird. Innerhalb der Kopffläche 6 ist eine Öffnungslasche 12 vorgesehen, die sich über die Quer­ faltlinie 4e hinaus bis in die Frontfläche 1 erstreckt. Die Perforationslinie der Öffnungslasche 12 ist der Randlasche 13 zugewandt, während die Anlenkkante der Öffnungslasche 12 innerhalb der Kopffläche 6 der Randlasche 13 abgewandt ist.
Die Öffnungslasche 12 läuft an ihrem der Randlasche 13 zuge­ wandten Ende beidseitig schräg auf ihren Endabschnitt zu, damit beim Aufreißen der Öffnungslasche 12 ein geringerer Aufreißwiderstand in Aufreißrichtung auftritt.
Der randseitige Endabschnitt der Randlasche 13 ist in seiner Breite an die Breite der von der Öffnungslasche 12 in aufge­ faltetem Zustand der Verpackung an der entsprechenden Stelle freigegebenen Öffnung angepaßt, um ein Einstecken der Rand­ lasche 13 zum Zwecke des Wiederverschlusses nach einem erst­ maligen Aufreißen der Öffnungslasche 12 zu ermöglichen.
Die späteren Seitenteile der Verpackung werden durch Seiten­ flächen 7a, 7b, 7c und 7d gebildet, die im Zuschnitt von den Längsfaltlinien 5b, 5d und der Querfaltlinie 4a, sowie der Randfaltlinie 4d bzw. den Längsfaltlinien 5b, 5c und den Querfaltlinien 4b, 4e, bzw. den Längsfaltlinien 5a, 5c und der Querfaltlinie 4a sowie der Randfaltlinie 4d, bzw. den Längsfaltlinien 5a, 5c und den Querfaltlinien 4b, 4e be­ grenzt werden.
Die Randfaltlinie 4d begrenzt zusammen mit der zu ihr paral­ lelen Anlenkkante 4c der Randlasche 13 eine Randfläche 8a.
Ebenso begrenzt am entgegengesetzten Ende des Zuschnitts die Randfaltlinie 4f mit dem ihr zunächst liegenden Rand eine weitere Randfläche 8b. Die Längsfaltlinie 5c begrenzt mit dem ihr benachbarten Rand in der oberen Hälfte des Zu­ schnitts zusammen mit der Querfaltlinie 4a und der Randfalt­ linie 4d eine Randfläche 8e und in der unteren Hälfte des Zuschnitts zusammen mit der Querfaltlinie 4b und der Rand­ faltlinie 4e eine Randfläche 8f; die Längsfaltlinie 5d auf der gegenüberliegenden Seite schließlich begrenzt mit dem ihr benachbarten Rand in der oberen Hälfte des Zuschnitts zusammen mit der Querfaltlinie 4a und der Randfaltlinie 4d eine Randfläche 8c und in der unteren Hälfte des Zuschnitts zusammen mit den Querfaltlinien 4b und 4e eine Randfläche 8d. Bei der späteren Versiegelung werden die Randflächen 8c, 8d, 8e, 8f nach Aufrichten des Zuschnitts um die zentralen Querfaltlinien 4a und 4b gegeneinander entweder durch Kleben oder durch Verschweißen versiegelt, so daß bis auf eine Ein­ füllöffnung im Bereich zwischen den Randflächen 8a und 8b ein ansonsten rundum geschlossener Innenraum des gefalteten Zuschnitts entsteht. Nach Einfüllen des Produkts in die Ver­ packung werden dann schließlich auch die Randflächen 8a und 8b miteinander versiegelt, so daß das Füllgut hermetisch nach außen abgeschlossen ist.
Zur Ausbildung einer ersten Bodenlasche 10a sowie zur Er­ leichterung des Auffaltens im späteren Bodenbereich der Ver­ packung ist bei dem in Fig. 1 gezeigten Zuschnitt in der von den zentralen Querfaltlinien 4a, 4b und den Längsfaltlinien 5b, 5d begrenzten Fläche eine erste Diagonalfaltlinie 9a so­ wie eine zweite Diagonalfaltlinie 9b vorgesehen, die in ei­ nem Punkt auf der Längsfaltlinie 5d zusammenlaufen. Ebenso sind auf der anderen Seite des Zuschnitts zwei ebenfalls in einem Punkt auf der Längsfaltlinie 5c zusammenlaufende Dia­ gonalfaltlinien 9c und 9d vorgesehen, die zusammen mit der Längsfaltlinie 5a eine zweite Bodenlasche 10b begrenzen.
In den vier Eckbereichen des in Fig. 1 gezeigten erfindungs­ gemäßen Zuschnitts werden vier spätere Kopflaschen 11a, 11b, 11c und 11d durch die Längsfaltlinien 5b, 5d und die Anlenk­ kante 4c sowie die Randfaltlinie 4d bzw. die Längsfaltlinien 5a, 5c und die Anlenkkante 4c sowie die Randfaltlinie 4d bzw. die Längsfaltlinien 5a, 5c, und die Querfaltlinie 4e sowie die Randfaltlinie 4f bzw. die Längsfaltlinien 5b, 5d und die Querfaltlinie 4e sowie die Randfaltlinie 4f be­ grenzt. Die Flächen der späteren Kopflaschen 11a, 11b, 11c, 11d sind jeweils durch eine auf die jeweilige Ecke des Zu­ schnitts zulaufende Diagonalfaltlinie 9e bzw. 9g bzw. 9h bzw. 9f in zwei Hälften aufgeteilt. Dadurch wird ebenso wie bei den Bodenlaschen 10a, 10b und den zugehörigen Diagonal­ faltlinien 9a, 9b, 9c und 9d die Aufrichtung der Verpackung aus dem Zuschnitt in ihre spätere Endform erleichtert.
Zu beiden Seiten der Öffnungslasche 12 im Bereich zwischen den Längsfaltlinien 5a und 5c bzw. 5b und 5d sind jeweils zwei Diagonalfaltlinien 19c, 19d, bzw. 19a, 19b vorgesehen, die sich in einem Punkt auf der von der Öffnungslasche je­ weils weiter beabstandeten Längsfaltlinie 5c bzw. 5d tref­ fen. Zusammen mit der näher an der Öffnungslasche 13 verlau­ fenden Längsfaltlinie 5a bzw. 5b bilden die Diagonalfaltli­ nien 19c, 19d bzw. 19a, 19b jeweils eine dreieckförmige Flä­ che 20b bzw. 20a, die im Aufrichtevorgang beim Herunterklap­ pen die Randlasche 13 automatisch in ihre richtige Endposi­ tion über der Öffnungslasche 12 ziehen werden.
In Fig. 2 ist die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, flach dargestellten Zuschnittes nunmehr in einem entlang der Längsfaltlinien 5a, 5b, 5c und 5d vor­ gebrochenen Zustand dargestellt. Durch diese Vorbrechung wird das spätere Aufrichten der Verpackung vor dem Befüll­ vorgang erleichtert.
Die Fig. 3 bis 7 stellen den typischen Auffaltvorgang des in Fig. 1 flach gezeigten erfindungsgemäßen Zuschnitts dar. In Fig. 3 ist der Zuschnitt um die zentrale 180°-Querfaltli­ nie 4b um ca. 150° aufgefaltet. Fig. 4 zeigt den Zuschnitt bereits in einem um 180° um die zentrale Querfaltlinie 4b aufgefalteten Zustand, wobei die Frontfläche 1 dem Betrach­ ter zugewandt ist und oberhalb der Öffnungslasche 12 von hinten die Randlasche 13 nach oben absteht.
In Fig. 5 wird der Faltvorgang fortgesetzt, indem die 180°-Faltung um die zentrale Querfaltlinie 4b teilweise rückgängig gemacht wird, so daß lediglich eine 90°-Faltung übrig bleibt. Zusätzlich ist um die weitere zentrale Quer­ faltlinie 4a sowie um die weitere Querfaltlinie 4e jeweils eine 90°-Faltung vorgenommen, so daß insgesamt ein röhren­ förmiges Gebilde entstanden ist.
In Fig. 6 werden dann die Seitenteile aufgefaltet, indem je­ weils um die Längsfaltlinie 5a, 5b, 5c und 5d 90°-Faltungen vorgenommen werden. Dabei entstehen im späteren Bodenbereich der Verpackung die Bodenlaschen 10a und 10b.
Beidseits der Öffnungslasche 12 bilden die dreieckförmigen Flächen 20a und 20b "Klappohren", die beim seitlichen Herun­ terdrücken, wie in Fig. 7 gezeigt, die Randlasche 13 automa­ tisch um die Randfaltlinie 4d herum in Richtung auf die Öff­ nungslasche 7 ziehen.
Fig. 8 schließlich zeigt die räumliche Endform der aus dem erfindungsgemäßen Zuschnitt nach Fig. 1 entsprechend den Fig. 2 bis 7 aufgefalteten und anschließend gefüllten und endversiegelten erfindungsgemäßen Verpackung.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Zuschnittes dargestellt, bei der eine quer über die Randlasche 13′, im wesentlichen parallel zu der benachbarten Randfaltlinie 4d′ verlaufende Ausstanzungslinie 14 vorgese­ hen ist. Diese dient dem leichteren Hochbiegen der Randla­ sche 13′ beim späteren Öffnen der Verpackung. Der Zuschnitt nach Fig. 9 läßt sich U-förmig nach der "Center-fold"-Tech­ nik zentral aufrichten.
Bei Ausführungsformen, die in der Zeichnung nicht darge­ stellt sind, können zumindest einige Faltlinien, insbesonde­ re Längsfaltlinien des Zuschnitts von der geraden Form zu­ mindest abschnittsweise abweichen und beispielsweise konvex oder auch konkav ausgebildet sein. Damit läßt sich die Au­ ßenkontur der erfindungsgemäßen Verpackung von der in der Zeichnung dargestellten Quaderform ausgehend variieren, so daß die unterschiedlichsten Endformen der Verpackung er­ reichbar sind.
Die erfindungsgemäße Verpackung besteht vorzugsweise aus Kartonmaterial, das bei fluiddichten Ausführungsformen zu­ mindest an seiner Innenseite kunststoffbeschichtet ist, wo­ bei die mittels einer Stanzung oder Ritzung vorbereitete Schwächungslinie der Öffnungslasche 12 von einem die Wandung der Verpackung nur teilweise durchtrennenden Halbschnitt ge­ bildet ist, so daß die innenseitige Kunststoffbeschichtung unverletzt bleibt. Die Schwächungslinie der Öffnungslasche 12 kann aber innenseitig bei in der Zeichnung nicht darge­ stellten Ausführungsformen zur Absicherung der Dichtheit allseitig mit einem Dichtetikett überdeckt sein, welches vorzugsweise mit dem Verbundmaterial des Zuschnitts ver­ klebt, verschweißt oder versiegelt sein kann. Das Dichteti­ kett kann aus Folienmaterial, vorzugsweise aus Kunststoff-Folie oder aus Metall-Folie oder aber auch aus einem fluid­ fest beschichteten Papier bestehen.
Zusätzlich oder alternativ kann der Zuschnitt erfindungsge­ mäß aus vorgestanztem oder vorgeritztem Kartonmaterial be­ stehen, welches auf der die spätere Innenseite der fluid­ dichten Verpackung bildenden Seite mit einer nachträglich aufgebrachten Kunststoffbeschichtung versehen ist.
Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung einer fluid­ dichten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung wird der Zuschnitt in einer Aufrichte- und Befüllmaschine unmittelbar vor dem Aufrichtevorgang auf der die spätere In­ nenseite der aufgerichteten Verpackung bildenden Seite im Bereich seiner Perforations-, Ritz- und Schnittlinien mit einer fluiddichten Beschichtung versehen, um ein Eindringen von feuchtem Füllgut in das Kartonmaterial sicher zu verhin­ dern.

Claims (21)

1. Verpackung aus einem einstückigen, mit gerillten Falt­ linien versehenen Zuschnitt, der aus vorzugsweise kunststoffbeschichtetem Kartonmaterial besteht, wobei der Zuschnitt eine randseitig anhängende Randlasche (13, 13′) sowie eine im Zuschnitt integrierte, vorge­ ritzte bzw. vorperforierte Öffnungslasche (12) mit ei­ ner Anlenkkante aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randlasche (13, 13′) und die Öffnungslasche (12) an zwei einander gegenüberliegenden, entgegenge­ setzten Enden des Zuschnitts angeordnet sind, daß die Ritz- bzw. Perforationslinie der Öffnungslasche (12) der Randlasche (13, 13′) zugewandt und die Anlenkkante der Öffnungslasche (12) der Randlasche (13, 13′) abge­ wandt ist, und daß die Öffnungslasche (12) als in der aufgerichteten Verpackung nach außen zu öffnende Auf­ reißlasche ausgebildet ist, bei deren Aufreißen ein Öffnungsquerschnitt der Verpackung freigegeben wird, wobei die Öffnungslasche (12) im aufgerichteten Zustand der Verpackung mit der Randlasche (13, 13′) verbunden ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im aufgerichteten Zustand der Verpackung die Öffnungs­ lasche (12) mit der Randlasche (13, 13′) verklebt ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im aufgerichteten Zustand der Verpackung die Öffnungs­ lasche (12) mit der Randlasche (13, 13′) verschweißt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungslasche (12) mit der Randlasche (13, 13′) durch Hitzeeinwirkung verschweißt ist.
5. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungslasche (12) mit der Randlasche (13, 13′) durch Ultraschalleinwirkung verschweißt ist.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Verpackung beschichtet und die Verpackung nach dem Aufrichten, Be­ füllen und Versiegeln fluiddicht ist.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritz- bzw. Perforationslinie der Öffnungslasche (12) von einem die Wandung der Verpackung nur teilweise durchtrennenden Halbschnitt gebildet ist, so daß die innenseitige Beschichtung unverletzt bleibt.
8. Verpackung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß innenseitig ein die Ritz- bzw. Perforationsli­ nie der Öffnungslasche (12) allseitig überdeckendes Dichtetikett vorgesehen ist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtetikett mit der Innenseite der Verpackung ver­ klebt oder verschweißt ist.
10. Verpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Dichtetikett aus Folienmaterial, vorzugs­ weise aus Kunststoff-Folie oder aus Metall-Folie be­ steht.
11. Verpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Dichtetikett aus fluidfest beschichtetem Papier besteht.
12. Zuschnitt für eine Verpackung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zu­ schnitt Faltlinien für eine V-förmige oder U-förmige zentrale Auffaltung der Verpackung aufweist.
13. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist, wobei an einer Rechteckseite, vorzugsweise an einer Schmalseite, eine Randlasche (13; 13′) anhängend vorgesehen ist, wobei an der gegenüberliegenden Recht­ eckseite in Randnähe eine Öffnungslasche (12) durch Vorritzung bzw. Vorperforation integriert ist, wobei im zentralen Bereich des Zuschnitts zwei im wesentlichen parallel zu den Rechteckseiten mit der Öffnungslasche und der Randlasche (12; 13′) verlaufende zentrale Quer­ faltlinien (4a, 4b) vorgesehen sind, von denen die der Öffnungslasche (12) gegenüberliegende (4b) beim Auffal­ ten des zunächst flachen Zuschnitts als 180°-Faltlinie dient, wobei mindestens vier untereinander parallele, jeweils im wesentlichen senkrecht zu den Querfaltlinien verlaufende Längsfaltlinien (5a, 5b, 5c, 5d) vorgesehen sind, wobei eine über den Öffnungsbereich der Öffnungs­ lasche (12) verlaufende, zu den zentralen Querfaltlini­ en (4a, 4b) parallele weitere Querfaltlinie (4e) vorge­ sehen ist, und wobei im Randbereich der gegenüberlie­ genden Rechteckseiten mit der Öffnungslasche (12) bzw. mit der Randlasche (13; 13′) jeweils eine parallel zu den Querfaltlinien (4a, 4b, 4e) verlaufende Randfaltli­ nie (4d bzw. 4f) vorgesehen ist.
14. Zuschnitt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden zentralen Querfaltlini­ en (4a, 4b) gleich dem Abstand zwischen der den Öff­ nungsbereich der Öffnungslasche (12) durchquerenden Querfaltlinie (4e) und der ihr benachbarten Randfaltli­ nie (4f) ist.
15. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Öffnungslasche (12) jeweils zwei parallele Längsfaltlinien (5a, 5c bzw. 5b, 5d) verlaufen, und daß zwischen jedem Paar von Längsfaltlinien (5a, 5c bzw. 5b, 5d) im Bereich der Öffnungslasche (12) jeweils zwei Diagonalfaltlinien (19c, 19d bzw. 19a, 19b) vorgesehen sind, die sich in einem Punkt auf der von der Öffnungslasche (12) weiter beabstandeten Längsfaltlinie (5c bzw. 5d) eines jeden Paares treffen, und die zusammen mit der näher an der Öffnungslasche (12) verlaufenden Längsfaltlinie (5a bzw. 5b) eine dreieckförmige Fläche (20b bzw. 20a) ein­ schließen.
16. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungslasche (12), vorzugs­ weise auch die Randlasche (13; 13′) eine am freien Ende der Lasche beidseitig schräg zulaufende Form aufweist.
17. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der randseitige freie Endabschnitt der Randlasche (13; 13′) in seiner Breite angepaßt ist an die Breite der von der Öffnungslasche (12) im aufge­ falteten Zustand an der entsprechenden Stelle freigege­ benen Öffnung.
18. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine quer über die Randlasche (13′), im wesentlichen parallel zu der benachbarten Randfaltlinie (4d′) verlaufende Ausstanzungslinie (14) vorgesehen ist.
19. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Faltlinien (15a, 25a, 15a′, 25a′, 15b, 25b, 15b′, 25b′) des Zu­ schnitts konvex oder konkav ausgebildet sind.
20. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt aus vorgestanztem oder vorgeritztem Kartonmaterial besteht, welches auf der die spätere Innenseite der Verpackung bildenden Seite mit einer nachträglich aufgebrachten Kunststoff­ beschichtung versehen ist.
21. Verfahren zur Herstellung einer fluiddichten Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zuschnitt in einer Aufrichte- und Befüll­ maschine vorzugsweise unmittelbar vor dem Aufrichtevor­ gang auf der die spätere Innenseite der aufgerichteten Verpackung bildenden Seite im Bereich seiner Perforati­ ons-, Ritz- oder Schnittlinien mit einer fluiddichten Beschichtung versehen wird.
DE1996117944 1996-05-04 1996-05-04 Verpackung mit integrierter Öffnungslasche Ceased DE19617944A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996117944 DE19617944A1 (de) 1996-05-04 1996-05-04 Verpackung mit integrierter Öffnungslasche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996117944 DE19617944A1 (de) 1996-05-04 1996-05-04 Verpackung mit integrierter Öffnungslasche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19617944A1 true DE19617944A1 (de) 1997-11-13

Family

ID=7793340

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996117944 Ceased DE19617944A1 (de) 1996-05-04 1996-05-04 Verpackung mit integrierter Öffnungslasche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19617944A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114728728A (zh) * 2019-11-27 2022-07-08 G.D 股份公司 吸烟物品包装物

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2858166C2 (de) * 1978-10-30 1985-08-08 Focke & Co, 2810 Verden Quaderförmige Innenumhüllung aus dünnem Verpackungsmaterial (Stanniol-Folie o.dgl.) für Zigaretten o.dgl.
US4613046A (en) * 1984-06-28 1986-09-23 James River Corporation Reclosable package and carton blank
DE4023043A1 (de) * 1990-05-31 1991-12-05 Kloeckner Pentapack Faltschachtel aus karton
DE4423468A1 (de) * 1994-06-20 1996-01-04 Henkel Kgaa Verpackung für schüttfähige Güter aus einem Faltzuschnitt aus Karton oder dergleichen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2858166C2 (de) * 1978-10-30 1985-08-08 Focke & Co, 2810 Verden Quaderförmige Innenumhüllung aus dünnem Verpackungsmaterial (Stanniol-Folie o.dgl.) für Zigaretten o.dgl.
US4613046A (en) * 1984-06-28 1986-09-23 James River Corporation Reclosable package and carton blank
DE4023043A1 (de) * 1990-05-31 1991-12-05 Kloeckner Pentapack Faltschachtel aus karton
DE4423468A1 (de) * 1994-06-20 1996-01-04 Henkel Kgaa Verpackung für schüttfähige Güter aus einem Faltzuschnitt aus Karton oder dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114728728A (zh) * 2019-11-27 2022-07-08 G.D 股份公司 吸烟物品包装物
CN114728728B (zh) * 2019-11-27 2024-06-11 G.D股份公司 吸烟物品包装物

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69936205T2 (de) Leicht zu öffnender beutel
EP0750565B1 (de) Quaderförmige flachgiebelpackung
DE1298929B (de) Aufreissverschluss einer eigensteifen Verpackung aus flexiblem Material
EP1985544A1 (de) Verpackung und Verfahren zum Herstellen einer als Faltschachtel ausgebildeten Verpackung
DE4409946A1 (de) Quaderförmige Flachgiebelverbundpackung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3031626C2 (de)
DE9003401U1 (de) Wiederverschließbarer Beutel
DE4322555A1 (de) Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel und Faltzuschnitt zu deren Herstellung
EP0028299A2 (de) Flüssigkeitspackung mit Ausgiess- und Lufteintrittsöffnung
EP1881929B1 (de) Folienbeutel und verfahren zu seiner herstellung
WO2002087979A2 (de) Faltschachtel
EP1055606A2 (de) Verpackung aus Karton
EP0179240B1 (de) Aufreisslaschenöffnung an Packungen aus kunststoffbeschichtetem Verbundmaterial mit umgelegtem Stegnahtverschluss und Verfahren zum Herstellen der Aufreisslaschenöffnung
EP0227592A2 (de) Zuschnitt für eine Quaderpackung und Quaderpackung
EP2284091B1 (de) Seitenfaltenbeutel aus einer Kunststofffolie
EP0716026B1 (de) Quaderförmige Flachgiebelverbundpackung mit Ausgiesselement und Verfahren zur Herstellung einer solchen Flachgiebelverbundpackung
DE19617944A1 (de) Verpackung mit integrierter Öffnungslasche
DE3933572C2 (de) Wiederverschließbarer Beutel und Verfahren zur Herstellung desselben
DE2854775C2 (de) Quaderförmige Verpackung
DE8022379U1 (de) Kartonverpackung fuer Tuecher
DE3317402A1 (de) Faltschachtel
WO2006122760A1 (de) Verfahren zur vorrichtung zur herstellung von folienbeuteln
DE19847929C1 (de) Verpackung zur Aufnahme eines schüttfähigen Produktes
DE2934992A1 (de) Packung fuer fluessigkeiten und verfahren zu deren herstellung
DE19617884A1 (de) Fluiddichte Verpackung mit Aufreißlasche

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection