DE1961656C3 - Faksimile-Anordnung mit einem Sendegerät und einer Helligkeitssteuerung für die Wiedergabe des Originals im Empfangsgerät - Google Patents
Faksimile-Anordnung mit einem Sendegerät und einer Helligkeitssteuerung für die Wiedergabe des Originals im EmpfangsgerätInfo
- Publication number
- DE1961656C3 DE1961656C3 DE1961656A DE1961656A DE1961656C3 DE 1961656 C3 DE1961656 C3 DE 1961656C3 DE 1961656 A DE1961656 A DE 1961656A DE 1961656 A DE1961656 A DE 1961656A DE 1961656 C3 DE1961656 C3 DE 1961656C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amplifier
- capacitor
- signal
- circuit
- voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/407—Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level
- H04N1/4076—Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level dependent on references outside the picture
Description
Die Erfindung betrifft eine Faksimileanordnung mit einem Sendegerät, in welchem ein Signal, dessen
Amplitudenschwankungen die Aufzeichnungen auf einem unter einem Lesekopf vorbeibewegten Schriftstück
repräsentieren, erzeugt und über eine Übertragungsstrecke zu einem Empfangsgerät übertragen,
sowie in dem Empfangsgerät durch einen Verstärker mit veränderbarem Verstärkungsfaktor dem Schreibkopf
für die Wiedergabe des Schriftstückes zugeführt wird, wobei in dem Empfangsgerät zur Anpassung des
Verstärkungsfaktors an einen vorbestimmten Helligkeks wert der wiedergegebenen Aufzeichnungen das
verstärkte Empfangssignal mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen und ein in einer an den Ausgang
des Verstärkers angeschlossenen Schwellwertschaltung gebildetes Differenzsignal einem die Verstärkung
beeinflussenden und mit einem Rückkopplungseingang des Verstärkers verbundenen Speicher zu dessen
Ladung sowie einem Zeitglied zugeführt wird.
Aus der deutschen Auslegeschrift 11 14 219 ist eine Schaltungsanordnung mit einer automatischen Untergrundregelung
bekannt, bei der der jeweilige Weißwert für eine gewisse Zeit gespeichert, umgeformt und als
Vergleichsgröße für eine Bezugsspannung verwendet wird. Als Speicher dienen z. B. Kondensatoren mit Dioden.
Der Speicher bedingt jedoch, daß die notwendige Bezugsspannung äußerst konstant sein muß, da sonst
eine unzulässige Abweichung von der konstanten Spannungsdifferenz
zwischen Weiß- und Schwarzspannung auftritt.
Aus der deutschen Auslegeschrift 10 96 402 ist es zur Helligkeitsregelung im Empfangsgerät bekannt, die Synchronisierimpulse zu verwenden, die zu Beginn der Übertragung eines Schriftstückes zur Erzielung des Gleichlaufs zwischen der Trommel im Sendegerät und Empfangsgerät zwischen beiden Geräten ausgetauscht werden. Dabei ist im Empfangsgerät ein Verstärker vorgesehen, in welchem die empfangenen Synchronisierimpulse überverstärkt werden. Der Verstärker besitzt zwei Ausgangskreise, in dessen einem ein Begrenzer, durch den die Synchronisierimpulse auf die gewünschte
Aus der deutschen Auslegeschrift 10 96 402 ist es zur Helligkeitsregelung im Empfangsgerät bekannt, die Synchronisierimpulse zu verwenden, die zu Beginn der Übertragung eines Schriftstückes zur Erzielung des Gleichlaufs zwischen der Trommel im Sendegerät und Empfangsgerät zwischen beiden Geräten ausgetauscht werden. Dabei ist im Empfangsgerät ein Verstärker vorgesehen, in welchem die empfangenen Synchronisierimpulse überverstärkt werden. Der Verstärker besitzt zwei Ausgangskreise, in dessen einem ein Begrenzer, durch den die Synchronisierimpulse auf die gewünschte
■to Amplitude reduziert werden, und in dessen anderem ein'
Dämpfungsglied liegt, dessen Dämpfungsmaß automatisch so lange veränderbar ist, bis die Ausgangsamplituden
beider Kreise einander gleich sind. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß der Speicher seine
Energie während der gesamten Übertragungszeit für ein Schriftstück sehr lange konstant halten muß und
Änderungen in der Qualität des Empfangssignals während der Übertragung nicht mehr berücksichtigt
werden. Da zur Steuerung des Dämpfungsgliedes relaisgesteuerte Motore verwendet werden, hat die
bekannte Anordnung eine Trägheit, die eine feinfühlige Regelung der Empfangssignalverstärkung während der
Bildübertragung praktisch nicht gestattet, auch wenn, wie bei anderen bekannten Einrichtungen, am Ende
jeder im Sendegerät abgetasteten Bildzeile ein einen bestimmten Helligkeitswert repräsentierendes Normsignal in das Sendesignal eingeblendet wird.
Bei der in der US-Patentschrift Nr. 33 92 232 beschriebenen Bildübertragungsanlage liefert ein
Wechselstromgenerator einen Träger an eine Schaltung, die zur Fernsprechleitung oder einem anderen
Übertragungsmedium führt. Parallel zu dieser Schaltung liegt ein Fotodetektor in Form einer lichtempfindlichen
Diode oder eines lichtempfindlichen Widerstandes, die
das zu übertragende Dokument abtasten. Der Detektor | »schließt« mehr oder weniger das Ausgangssignal des S
Trägergenerators »kurz«, je nach dem Helligkeitswert | (hell oder dunkel) aufeinanderfolgender kleiner Aus- |
schnitte des Dokumentes. Im einzelnen ist der durch den
Detektor kurzgeschlossene Teil des Generator-Ausgangssignals um so größer, je heller der Ausschnitt des
Dokumentes unter dem Detektor ist Damit wird der über das Fernsprechnetz übertragene Träger durch den
Fotodetektor amplitudenmoduliert Der Empfänger am anderen Ende der Leitung reproduziert das Dokument,
indem er die Helligkeitswerte aufeinanderfolgender Ausschnitte des Bildes entsprechend der augenblicklichen
Amplitude des empfangenen Trägers wiedergibt
Die vorliegende Faksimileanordnung befaßt sich mit dieser Anlage und bezieht sich insbesondere auf eine
automatische Verstärkungsregelung im Empfänger, die das an die Vorrichtung, die das Bild des übertragenen
Dokumentes »schreibt«, angelegte Signal normiert Wenn dieses Signal nicht so normiert wird, daß es mit
<iem vom Sender übertragenen Signal in vorherbestimmter Weise übereinstimmt, so entsprechen die
Helligkeitswerie der verschiedenen Punkte im übertragenen Bild nicht den Helligkeitswerten der gleichen
Punkte im Original. Wären die Übertragungsbedingungen von einer Übertragung zur nächsten gleich, so
könnte man den Empfänger manuell so einstellen, das für die Schreibvorrichtung der richtige Signalpegel
erzeugt wird. Da jedoch, wie oben ausgeführt die Anordnung zur Verwendung zwischen verschiedenen
Punkten während unterschiedlicher Übertragungen gedacht ist, variieren die Übertragungseigenschaften
des Fernsprechnetzes von einer Übertragung zur nächsten beträchtlich; ferner gehen aufeinanderfolgende
Übertragungen zwischen den gleichen Punkten im allgemeinen über unterschiedliche Verbindungen mit
unterschiedlichen Eigenschaften. Darüber hinaus ändern sich die Übertragungseigenschaften einer Fernsprechverbindung
oft auch noch während einer übertragung. Diese Schwierigkeit erhöht sich noch,
wenn die ßildfunkanlage akustisch mittels eines normalen Fernsprechapparates mit der Fernsprechleitung
gekuppelt wird, um eine direkte Verbindung mit der Fernsprechleitung zu vermeiden. Dabei kann die
Stärke der Kopplung mit der Fernsprechleitung wegen der unterschiedlichen Charakteristika der einzelnen in
den Handapparaten verwendeten Kohlemikrofone variieren. Die Stärke der Kopplung kann ferner
deswegen variieren, da sich die Eigenschaften eines gegebenen Mikrofons mit sich ändernder Packungsdichte
der darin enthaltenen Kohlekörner unterschiedlich sind.
Man könnte annehmen, daß diese Schwierigkeiten mit Hilfe der erwähnten Verstärkungsregelungs-Schaltung
beseitigt werden könnte. Die Betriebsweise derartiger Schaltungen macht es jedoch erforderlich,
daß die Änderung der Signalstärke aufgrund von Änderungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
erfolgt als die Änderungen in der Signalstärke aufgrund der Modulation am Sender. Anderenfalls kann die
Schaltung zur Verstärkungsregelung nicht zwischen diesen beiden Ursachen der Signaländerung unterscheiden.
Daher sind diese Änderungen von den Änderungen des modulierten Signals nicht zu unterscheiden, so daß
eine herkömmliche Verstärkungsregelung nicht befriedigend trennen kann.
Aus der Zeitschrift ELEKTRONIK, 1965, Heft 9, Seiten 277 bis 279, ist ein Faksimilegerät bekannt, bei dem
sende- und empfangsseitig eine Regelautomatik zur Anpassung des Verstärkungsfaktors an einen vorbestimmten
Helligkeitswert der wiedergegebenen Aufzeichnungen vorgesehen ist, bei der das verstärkte Empfangssignal
mit einem vorbestimmten Refei enzwert verglichen und ein Differenzsignal einem die Verstärkung beeinflussenden
Speicher zugeführt wird. Zusätzlich wird bei dieser bekannten Anordnung das in einer an den Ausgang
des Verstärkers angeschlossenen Schwellwertschaltung gebildete Differenzsignal dem mit einem
Rückkopplungseingang des Verstärkers verbundenen Speicher zu dessen Ladung zugeführt Die bekannte Regelautomatik
hat die Aufgabe, bei unterschiedlichen
ίο Grauwerten des Vorlagenpapiers stets gleiche Spannungen
abzugeben. Sie arbeitet als reine Spitzenregelung mit relativ großer Ansprechzeit und langzeitiger
Rückregelung, wobei der Weißwert als höchster in einer Zeile vorkommende Pegelwert die Regelung auslöst
und die Verstärkung herabsetzt Die dunklen Bildpunkte dagegen, die als Pegeleinbrüche erscheinen, werden
durch die langsame Rückregelung nicht beeinflußt, so daß es in weiten Grenzen keine Rolle spielt, ob das
Vorlagenpapier weiß ist oder einen Grauwert hat
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Helligkeitsregelung des dem Schreibkopf
zugeführten verstärkten Empfangssignals mit relativ einfachen Mitteln während der Übertragung des
Schriftstückes auch dann zu ermöglichen, wenn sich die Qualität des Empfangssignals wesentlich verändern sollte,
wobei die Regelautomatik nur empfangsseitig vorzusehen ist und einen Ausgleich sowohl zu hoher als auch
zu niedriger Eingangssignalpegel vornimmt.
Diese Aufgabe wird mit der eingangs genannten Faksimileanordnung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zeitglied nach vorbestimmter Zeitspanne nach Empfang eines Differenzsignals einen Schalter schließt, welcher in einen Entladungspfad für den Speicher geschaltet ist. Damit wird eine Regelung insbesondere auch für den Fall geschaffen, daß das verstärkte Empfangssignal, etwa das Normsignal, wegen schlechter Übertragung in seiner Amplitude nachläßt, weil dann der Entladungspfad für die Ladungskorrektur des Speichers sorgt. Beispielsweise bei einer Veränderung einer akustischen Kopplung zwischen Sendegerät und angeschlossener Fernsprechleitung, etwa durch unbeabsichtigtes Verändern der Telefonhörerlage in der Aufnahmemuschel, wird die Qualität der Wiedergabe im Empfangsgerät im wesentlichen unverändert beibehalten.
Diese Aufgabe wird mit der eingangs genannten Faksimileanordnung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zeitglied nach vorbestimmter Zeitspanne nach Empfang eines Differenzsignals einen Schalter schließt, welcher in einen Entladungspfad für den Speicher geschaltet ist. Damit wird eine Regelung insbesondere auch für den Fall geschaffen, daß das verstärkte Empfangssignal, etwa das Normsignal, wegen schlechter Übertragung in seiner Amplitude nachläßt, weil dann der Entladungspfad für die Ladungskorrektur des Speichers sorgt. Beispielsweise bei einer Veränderung einer akustischen Kopplung zwischen Sendegerät und angeschlossener Fernsprechleitung, etwa durch unbeabsichtigtes Verändern der Telefonhörerlage in der Aufnahmemuschel, wird die Qualität der Wiedergabe im Empfangsgerät im wesentlichen unverändert beibehalten.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Regelautomatik nur empfangsseitig vorzusehen und schafft einen
echten Ausgleich schwankender Eingangssignalpegel nach beiden Seiten dadurch, daß eine Herabsetzung
zu hoher Pegel durch Erniedrigen des Verstärkungsfaktors und eine Heraufsetzung zu niedriger Pegel durch
Erhöhung des Verstärkungsfaktors bewirkt wird. Zum Gegensatz zu den bekannten Anordnungen bildet bei
der erfindungsgemäßen Faksimileanordnung der Helligkeitswert schwarz, der die maximale Trägeramplitude
aufweist, das Kriterium für das Auslösen der Regelung. Die Verstärkungs-Regelungsschaltung umfaßt dabei
nicht nur eine reine Kondsnsator-Aufladeschaltung, die dann arbeitet, wenn die Amplitude des einlaufenden
Signals vergrößert wird, sondern tie besitzt zusätzlich auch eine davon getrennte Entladeschaltung, die stets
dann arbeitet, wenn die Signalamplitude für eine bec'immte
Zeit verringert wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform wird die Erfindung im
folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 das schematische Schaltbild einer Faksimilean-
Ordnung;und
F i g. 2 ein schematisches, ins einzelne gehendes
Schaltbild der in der Anordnung der F i g. 1 verwendeten
Schaltung zur Normierung des Signalpegels.
Die Faksimileanordnung enthält einen in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten Sender, der den Inhalt
eines Originals 12 über eine Fernsprechverbindung 14 zu einem Empfänger 16 überträgt. Der Empfänger 16
wiederum enthält eine Schreibvorrichtung bzw. einen Drucker 17, der eine Kopie 18 des Originals 12 herstellt.
Für gewöhnlich besitzt die Anlage an den entgegengesetzten Enden einer Fernsprechleitung zwei Sender.
D. h, der Sender 10 ist mit einem Empfänger (nicht gezeigt) verbunden, und der Empfänger 16 auf ähnliche
Weise mit einem Sender (nicht gezeigt), so daß jede dieser beiden Einheiten zur Bildübertragung und zum
Bildempfang geeignet ist Der besseren Übersichtlichkeit halber wird auf eine Beschreibung dieser zusätzlichen
Elemente verzichtet.
Das Original 12 ist auf einer durch einen Motor 22 angetriebenen Trommel 20 befestigt. Ein Tastkopf 24 ist
angrenzend an die Oberfläche der Trommel angeordnet Er tastet das Original Punkt für Punkt ab und erzeugt
ein elektrisches Ausgangssignal, das dem Reflexionsvermögen der aufeinanderfolgenden Punkte entspricht In
der hier gezeigten Ausführungsform tastet der Tastkopf 24 das Original 12 bei jeder Umdrehung der Trommel 20
längs einer im wesentlichen horizontalen Linie ab. Bei der nächsten Trommelumdrehung tastet er das Original
längs einer angrenzenden Linie ab. Die Längsbewegung des Tastkopfes 24 wird vorzugsweise durch eine nicht
gezeigte Leitspindel erzeugt, die den Tastkopf 24 kontinuierlich längs der Trommel führt, wenn diese
umläuft Damit tastet der Kopf längs einer spiralförmigen Bahn rings um die Oberfläche des Originals 12
aufeinanderfolgende Punkte desselben ab.
Der Tastkopf 24 enthält eine Glühbirne 26, die von einer einstellbaren Spannungsquelle 28 versorgt wird.
Das Licht der Glühbirne 26 wird auf einem Punkt auf der Oberfläche der Trommel 20 gebündelt und das von
diesem Punkt reflektierte Licht über eine dazwischenliegende Optik 32 auf einen Fotodetektor 30 fokussiert
Die Optik 32 ist vorzugsweise so angeordnet daß der Fotodetektor 30 von der Glühbirne 26 diffus reflektiertes
Licht jedoch kein spiegelnd reflektiertes Licht empfängt.
Wie in F i g. 1 dargestellt besteht der Fotodetektor 30 vorzugsweise aus einer Fotodiode, die parallel zu einer
Schaltverbindung zwischen einem Trägerfrequenzgenerator 34 und einem Verstärker 36 geschaltet ist Der
Fotodetektor 30 bildet mit einem Reihenv.'iderstand 38
einen Spannungsteiler. Ändert sich daher der abgetastete Teil des Originals 12 von dunkel nach hell, so steigt
das Reflexionsvermögen des Originals und der Widerstand des Fotodetektors 30 wird vermindert Dadurch
wird die Eingangsspannung des Verstärkers 36 entsprechend verringert Der Fotodetektor ist damit als
subtraktiver Modulator für das Ausgangssignal des Trägerfrequenzgenerators 34 geschaltet wobei sich bei
schwarzen Flächen auf dem Original 12 das maximale Ausgangssignal des Modulators ergibt Das Ausgangssignal
des Modulators wird beim Obergang von schwarz auf weiß entsprechend verringert
Das Ausgangssignal des Verstärkers 36 wird über einen Tiefpaßfilter 40 zu einem Verstärker 42 geführt
Das Ausgangssignal des Verstärkers 42 speist einen elektroakustischen Ausgangswandler bzw. Lautsprecher
44, der mit der Sprechmuschel eines herkömmlichen Telefonhörers 46 akustisch gekoppelt ist.
An der Empfängerseite empfängt ein Eingangswandler bzw. ein Mikrofon 48 das akustische Ausgangssigna!
aus der Hörmuschel eines Telefonhörers 50. Das s Ausgangssignal des Mikrofons 48 wiederum wird durch
einen Verstärker 52 verstärkt und über einen Bandpaßfilter 56 geführt Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters
56 wird durch einen Verstärker 58, dessen Verstärkung geregelt ist verstärkt und dann über eine den Pegel
ίο einstellende Schaltung 60 an einen Ausgangsverstärker
62 geführt Das Ausgangssignal des Verstärkers 62 wiederum wird durch einen Gleichrichter 64 gleichgerichtet
und an einen Schreibstift Ö6 in der Schreibvorrichtung 17 geführt, der die Kopie 18 berührt.
is Die Kopie 18 ist auf einer von einem Motor 70
angetriebenen Trommel 68 befestigt. Der Schreibstift 66 wird mittels einer Antriebsvorrichtung über die
Trommel bewegt die ähnlich ist der beim Tastkopf 24 verwendeten, so daß der Schreibstift 66 die Kopie 18
längs aufeinanderfolgender Punkte berührt die den jeweiligen Punkten auf dem durch den Tastkopf 24
abgetasteten Original 12 entsprechen. Die Kopie 18 besteht beispielsweise aus einem Material, wie es in der
obengenannten US-Patenischrift beschrieben ist so daß der vom Schreibstift 66 durch die Kopie hindurchtretende
Strom dieselbe entsprechend der Stromstärke schwärzt Die Stromstärke wiederum ist abhängig von
dem durch den Tastkopf 24 gemessenen Reflexionsvermögen. Damit entspricht an jedem vom Schreibstift 66
berührten Punkt das Reflexionsvermögen der Kopie 18 dem des entsprechenden Punktes auf dem Original 12.
Wie oben erwähnt, ist es zur genauen Wiedergabe des Originals 12 erforderlich, daß der durch den Schreibstift
66 auftretende Strom normiert ist und daß er insbesondere eine vorherbestimmte Höhe besitzt, die
unabhängig von Faktoren wie den Übertragungseigenschaften der Fernsprechverbindungen 14 ist Diese
Funktion wird von einer Verstärkungs-Regelungsschaltung 72 übernommen, die die Amplitude des Ausgangssignals
des Verstärkers 58 mißt und die Verstärkung des Verstärkers so regelt, daß das Ausgangssigna] desselben
und damit der Schreibstiftstrom normiert wird.
Wie weiter in F i g. 1 gezeigt ist, trägt die Trommel 20 einen schwarzen Streifen 74, der zwischen den Kanten
des Originals 12 angeordnet ist Der Streifen läuft einmal je Umdrehung der Trommel unter dem Tastkopf
24 hindurch, & h. zwischen der Abtastung aufeinanderfolgender Zeilen auf dem Original. Während dieses
kurzen Intervalls sendet daher der Sender 10 ein Signal, das dem Helligkeitswert Schwarz entspricht Wie oben
ausgeführt, besitzt dieses Signa! aufgrund der bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten besonderen Modulationsanordnung die maximale Amplitude.
Dieses Signal für den Helligkeitswert Schwarz wird durch die Verstärkungs-Regelungsschaltung 72 am
Ausgang des Verstärkers 58 gemessen, die darauf die Empfängerverstärkung so einstellt daß vom Verstärker
58 eine Normalspannung erzeugt wird.
Wie in F i g. 2 gezeigt, enthält die Verstärkungs-Regelungsschaltung
72 einen Spannungsteiler mit einem Reihenwiderstand 76 und einem Resonanzschwingkreis
78, der auf die Trägerfrequenz der Anlage abgestimmt ist Der Ausgang des Verstärkers 58 ist an diese
Reihenschaltung geführt, die damit als Filter wirkt
dessen Filterkennlinie bei der Trägerfrequenz eine scharfe Spitze aufweist Die Spannung am Resonanzschwingkreis
78 wird über einen Kondensator 80 über eine Diode 82 und eine Gleichstrom-Speicherdiode 84
dla!
as
ch
firs
as
ch
firs
ig
el
er
>2
el
er
>2
70
>6
ie
24
18
:n
24
18
er
iß
rice
>n
ri6
18
>6
ie
24
18
:n
24
18
er
iß
rice
>n
ri6
18
;s
ft
:r
ie
i-
:e
I-s-
ft
:r
ie
i-
:e
I-s-
d
m
ie
:r
m
ie
:r
m
is
nt
se
et,
ic
zer
84
is
nt
se
et,
ic
zer
84
geführt Die Diode 82 läßt die positiven Spitzen des Trägersignals zu einem normalerweise nicht leitenden
Transistor 86 durch.
Wenn diese positiven Teile des Trägersignals eine vorherbestimmte Schwellenspannung übersteigen (die
auf noch zu beschreibende Weise eingestellt wird), so wird der Transistor 86 kurz eingeschaltet. Die
entsprechende Wechselstromkomponente am Kollektor des Transistors 86 wird über einen Kondensator 88
zu einem Gleichrichter und Gleichstrom-Speicher geführt, der die Dioden 90 und 92 enthält. Der Strom
durch die Diode 90 lädt den Verstärkungs-Regelungskondensator 94 über einen Reihenwiderstand 96 auf.
Die Spannung am Kondensator 94 steuert die Verstärkung des Empfängers 12 auf noch zu beschreibende
Weise.
Eine steigende Kondensatorspannung (d. h. in negativer Richtung) verringert die Empfängerverstärkung und
eine Verringerung dieser Spannung erhöht die Verstärkung. Damit steigt die Kondensatorspannung und die
Empfängerverstärkung wird verringert, bis die Spannung am Resonanzschwingkreis 78 im wesentlichen
nicht mehr ausreicht, den Transistor 86 und die Kondensatorspannung weiter zu steigern.
Hat der Kondensator 94 einmal diese Endspannung erreicht, so wird der Transistor 86 nur durch Signale mit
maximaler Amplitude eingeschaltet, d. h. durch die den Helligkeitswert schwarz wiedergebenden Signale. Diese
Signale werden durch den schwarzen Streifen 74 sowie durch schwarze Streifen 74 sowie durch schwarze
Bereiche auf dem zu reproduzierenden Original erzeugt. Damit wird wenigstens einmal je Umdrehung der
Sendertrommel 20 an den Kondensator 94 ein kurzer Ladeimpuls geführt, um den inzwischen eingetretenen
geringen Ladungsverlust des Kondensators zu ersetzen. Dies gilt für den Fall, daß sich die Höhe des einlaufenden
Signals nicht geändert hat Hat sich das Signal erhöht, so sind die Ladeimpulse größer, so daß die Kondensatorspannung
steigt und die Empfängerverstärkung abnimmt. Hat sich umgekehrt die Höhe des einlaufenden
Signals verringert, so reicht die Spannung am Resonanzschwingkreis 78 nicht aus, den Transistor 86
einzuschalten, so daß der Kondensator 94 nicht zusätzlich aufgeladen wird. Die Entladung des Kondensators
erfolgt auf die nun zu beschreibende Weise.
Die Wechselstromkomponente am Kollektor 86c des Transistors 86 wird über einen Kondensator 104 an
einen Gleichrichter geführt, der eine Diode 106 und den Basis-Emitter-Übergang eines normalerweise nicht
leitenden Transistor 108 umfaßt Wenn daher das Äusgangssignai des Verstärkers 58 ausreicht, den
Transistor 86 einzuschalten, so ist der Transistor 108 ebenfalls leitend, so daß ein Kondensator 110 entladen
wird. Schaltet andererseits der Transistor 86 während einer vorherbestimmten Zeitdauer nicht ein, z. B. der für
drei oder vier Umdrehungen der Trommeln 12 und 68 (F i g. 1) benötigten Zeit, so bleibt der Transistor 108 für
diese Zeitdauer nichtleitend. Der Kondensator 110 wird
dann über einen Widerstand 112 auf eine ausreichend hohe Spannung aufgeladen, so daß die Schaltspannung
des Transistors 114 überschritten wird, der als Zenerdiode angeschlossen ist Damit wird eine Leitung
zwischen dem Kondensator 94 und dem Kondensator 110 und dem Widerstand 112 geöffnet Dies führt zu
einer schnellen Verringerung der Spannung am Kondensator 94. Da somit der Transistor 108 nur dann
nicht leitend wird, wenn die »schwarze« Ausgangsspannung des Verstärkers 58 verringert ist, bildet diese
Anordnung eine wirksame und einfache Schaltung zur schnellen Verringerung der Spannung am Kondensator
94, wenn die Höhe des einlaufenden Signals verringert ist.
Die Verstärkungs-Regelungsschaltung 72 umfaßt also eine Kondensator-Aufladeschaltung, die dann arbeitet,
wenn die Höhe des einlaufenden Signals gesteigert wird, sowie eine getrennte Entladeschaltung, die dann
arbeitet, wenn die Signalhöhe für eine bestimmte Zeit
ίο verringert wird. Durch diese Entladeschaltung, die nur
dann eingeschaltet wird, wenn sie benötigt wird, kann der Verstärkungs-Regelungskondensator eine sehr
lange normale Entlade-Zeitkonstante besitzen. Dadurch werden Änderungen im Helligkeitswert der Kopie
praktisch ausgeschaltet, die bei einer schnelleren normalen Entladung des Kondensators auftreten
würden.
Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor, daß die Schwellenspannung des Transistors 86 bei
gegebener Signalhöhe die Empfängerverstärkung bestimmt. Sie bestimmt damit die Normierungsspannung
am Ausgang des Verstärkers 58. Wegen Änderungen in den Eigenschaften der den Pegel einstellenden Schaltung
60 sollte es zweckmäßigerweise möglich sein, die normierte Spannung einzustellen. Dies wird durch
Einstellung der Schwellenspannung des Transistors 86 erreicht
Die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 86 liegt in Reihe mit der Emitter-Kollektor-Strecke eines
Transistors 98. Die Basis 98i> des Transistors 98 Ist mit
dem Schleifer eines Potentiometers 100 verbunden, durch dessen Einstellung die Basisspannung dieses
Transistors verstellt werden kann. Dadurch wiederum wird die Spannung am Emitter 98c eingestellt, wodurch
der Transistor 98 eingeschaltet wird. Damit wird durch die Spannung an der Basis 86ύ der Transistor 86
eingeschaltet Damit wird durch die ins positive gehenden Teile der Spannung am Resonanzschwingkreis
78 der Transistor 86 eingeschaltet, wenn diese etwa gleich sind der Spannung am Schleifer des
Potentiometers 100 (abgesehen vom Spannungsabfall an der Diode 82 und den Basis-Emitter-Obergängen der
Transistoren 86 und 98). Daher wird durch die Einstellung des Potentiometers 100 die Schwellenspannung
bzw. Schaltspannung des Transistors 86 und damit die normierte Ausgangsspannung des Verstärkers 58
bestimmt
Die Verstärkungs-Regelungsschaltung 72 verstellt die Verstärkung des Verstärkers 58 durch Veränderung der
Stärke der Gegenkopplung im Verstärker. Der als Differenzverstärker dargestellte Verstärker isi mii
einer aus einem Spannungsteiler bestehenden Rückkopplung versehen. Dieser Spannungsteiler enthält
einen Widerstand 116, der in Reihe liegt mit der Parallelschaltung aus einem Widerstand 118 und einem
Widerstand 120, der mit einem Feldeffekttransistor 122 in Reihe geschaltet ist Das Rückkopplungsverhältnis ist
damit abhängig vom Widerstand des Transistors 122. Das Rückkopplungsverhältnis steigt mit fallendem
Verstärkungsfaktor des Verstärkers, wenn der Widerstand des Transistors 122 ansteigt Umgekehrt steigt der
Verstärkerfaktor des Verstärkers 58, wenn der Widerstand des Transistors fällt Der Widerstand des
Transistors steigt und fällt in direkter Abhängigkeit von
der Höhe der Verstärkungs-Steuerspannung am Kondensator
94, so daß, wie oben erwähnt, die Empfängerverstärkung durch ein Ansteigen der Verstärkungssteuerspannung
abfällt und bei einem Abfallen dieser
Spannung ansteigt.
Ein Widerstand 124 erzeugt die Arbeitsspannung für den Transistor 122 und ein Kondensator 126 dient als
Gleichstrom-Abblockkondensator. Um die Frequenzverzerrung auf einen Mindestwert herabzudrücken,
sollte dieser Kondensator über das Informations-Frequenzband im Verhältnis zum Widerstand der Rückkopplungsschaltung
eine niedrige Impedanz besitzen. Es könnte angenommen werden, daß der optimale Modulationsindex für die Anlage bei 100% liegt. Ein
geringerer Modulationsgrad, beispielsweise 50%, ist jedoch im allgemeinen vorzuziehen. Erzeugt daher, wie
oben beschrieben, ein »Schwarz«-Signal die maximale Trägeramplitude, so ist die Amplitude des »Weiß«-Signals
halb so groß. Soll der Stift 66 den Helligkeitswert »Weiß« schreiben, so sollte der Strom durch den Stift
gleich Null sein. D. h, der Pegel des Weiß-Signals sollte auf Null umgesetzt werden, bevor dasselbe an den Stift
geführt wird. Anders ausgedrückt, der restliche Signalpegel unterhalb des Weiß-Pegels sollte von dem vom
Empfänger 16 empfangenen Signal abgezogen werden. Dies wird durch die den Pegel einsteilende Schaltung 60
folgendermaßen erreicht.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 58 wird über einen Koppelkondensator 128 und jine Zenerdiode 130
an den Schleifer eines Potentiometers 132 geführt An die Zenerdiode 130 und das Wuentiometer 132 wird eine
Sperr-Vorspannung über enen Widerstand 134 angelegt. Der Schleifer am k'otentiometer 132 ist so
eingestellt, daß die Vorspannung halb so groß ist wie die Summe aus den Durchbruch- bzw. Schwellenspannungen
der Diode 130 in Durchlaß- und Sperrichtung. Soll in einer der beiden Richtungen durch die Diode 130 ein
Strom fließen, so muß die Ausgangsspannung des Verstärkers 58 die Hälfte der Dioden-Durchbruchspannung
in positiver oder negativer Richtung übersteigen. Liegt die augenblickliche Verstärker-Ausgangsspannung
unter diesem Wert, so fließt kein Strom über die
Zenerdiode 130. Daher liegt dann am Schleifer eines Ausgangspotentiometers 138 keine Wechselstrom-Komponente
an und es wird somit über einen Koppelkondensator 140 kein Signal zum Verstärker 62
geleitet.
Ist andererseits der Augenblickswert der Ausgangsspannung
des Verstärkers 58 größer als die Hälfte der Durchbruchspannung der Diode 130, so leitet die Diode,
so daß eine Wechselstrom-Komponente über den Kondensator 140 geleitet wird. Auf diese Weise
subtrahiert die den Pegel einstellende Schaltung 60 im Effekt vom Ausgangssij. al des Verstärkers 58 eine
Wechselspannung, deren Spitzen-Spitzen-Wert halb so groß ist wie iie Durchbruchspannung der Zenerdiode
130. Das Potentiometer 100 in der Verstärkungs-Regelungsschaltung 72 ist so eingestellt, daß der Pegel des
Weiß-Signals vom Verstärker 58 genau gleich dieser Spannung ist Die Schwellenspannung zum Schreiben ist
damit der Pegel des Weiß-Signals. D. h. es wird nur dann ein Strom durch den Schreibstift 66 (F i g. 1) zur Kopie
18 geleitet, wenn der Signalpegel von einem Teil des
Originals 12 herrührt, dessen Helligkeitswert Grau oder dunkler ist
1st die Verstärkung des Verstärkers so für den Pegel
des Weiß-Signals eingestellt, so wird das Potentiometer 138 so eingestellt, daß auf der Kopie 18 eine schwarze
Fläche erzeugt wird, wenn ein Signal mit dem »Schwarz«-Pegel empfangen wird. D. h, es ist so
eingestellt, daß der Schreibstift 66 auf ein Schwarz-Signal den Helligkeitswert Schwarz erzeugt, jedoch nicht,
wenn die Signalamplitude unter diesem Pegel liegt. Mit den so festgelegten beiden Endpunkten des Helligkeitswertbereiches
d.h. weiß und schwarz, erzeugt der Empfänger ebenfalls die dazwischenliegenden Grautöne.
Der Verstärker 62 ist mit einer Gegenkopplungsschaltung versehen, die aus der Parallelschaltung eines
Widerstandes 142 mit einem Kondensator 144 und zwei gegeneinandergeschalteten Zenerdioden 146 und 148
besteht. Der Widerstand 142 und der Kondensator 144 dienen zur Verstärker-Stabilisation. Die Dioden 146 und
148 erhöhen stark die Rückkopplung des Verstärkers 62, wenn die Differenz zwischen den Spannungen am
Verstärkereingang und -ausgang die Dioden-Durchbruchspannung übersteigt. Wegen ihres sehr geringen
Widerstandes bei Spannungen oberhalb ihrer Durchbruchspannung begrenzen sie wirksam die Ausgangsspannung
des Verstärkers und verhindern dadurch zu hohe Ströme im Schreibstift 66 wenn, beispielsweise
infolge von vom Empfänger empfangenen Rauschspitzen die Eingangsspannung plötzlich zu stark
ansteigt.
Die Dioden 146 und 148 steigern ferner den Kontrast, wenn ein gedrucktes Dokument im Gegensatz zu
fotografischem Material empfangen wird. Soll ein Original reproduziert werden, das nur die Helligkeitswerte Schwarz und Weiß, d. h. keine Grautöne enthält,
so wird ein Schalter 150 geöffnet und damit ein Widerstand 151 abgetrennt, der zwischen Masse und
dem Schleifer des Potentiometers 138 angeschlossen ist. Damit wird an den Verstärker 62 eine erhöhte
Spannung angelegt Die Eingangssignalspannungen, die sonst als Grautöne wiedergegeben werden würden,
erzeugen dann eine ausreichend hohe Ausgangsspannung vom Verstärker 62, so daß ein Strom zum
Schreiben des Helligkeitswertes Schwarz über den Schreibstift 66 fließt Andererseits würden dann Signale,
die dunkleren Helligkeitswerten entsprechen, einen zu hohen Schreibstift-Strom erzeugen. Diese Schwierigkeit
wird durch die strombegrenzende Wirkung der Dioden 146 und 148 behoben.
Der in F i g. 1 gezeigte Gleichrichter 64 enthält vorzugsweise einen Wandler, der die Ausgangsspannung
des Verstärkers 62 abstuft und, wichtiger, eine entsprechend höhere Ausgangsimpedanz erzeugt Diese
Erhöhung der Impedanz sollte ausreichend sein, daß sich eine praktisch konstante Stromquelle für den
Schreibstift 66 ergibt so daß der Schreibstift-Strom praktisch unabhängig ist vom Kontaktwiderstand
zwischen dem Schreibstift und der Kopie 18, sowie vom 10-kalen spezifischen Widerstand derselben. Der
Schreibstift-Strom, der den bestimmenden Faktor für die Dunkelheit des vom Schreibstift berührten Punktes
bildet, hängt damit einzig von der Eingangsspannung des Verstärkers 62 ab.
Für Bildübertragungen sind die Eigenschaften von Fernsprechverbindungen im allgemeinen im mittleren
Frequenzbereich des Fernsprechbandes wesentlich besser als bei höheren Frequenzen. Da eine Grenze für
die Gesamtleistung besteht die auf die Fernsprechleitung gekoppelt werden kann, wird der größte Teil der
Leistung vorzugsweise im unteren Seitenband des modulierten Trägers konzentriert Die Trägerfrequenz
kann beispielsweise zwei kHz betragen und die höchste Informationsfrequenz-Komponente kann in der Größenordnung
von 1 kHz liegen. Das modulierte Signal vom Verstärker 36 reicht dann etwa von 1 kHz bis
3 kHz. Der Tiefpaßfilter 40 kann beispielsweise eine
11
vlit itsler tö-
gsies vei 148 144 ind
62, am :h- ;en
zu ise
ist, zu ein itsält,
ein ind ist. iite die en,
um len ile, zu
.alt Miine ise
laß len am ind Dm
)er für tes ing
'on ren
Dämpfung von 60 dB pro Oktave besitzen, wobei die. halbe Leistung bei der Trägerfrequenz liegt. Bei dieser
Anordnung wird das in den Telefonhörer 46 übertragene Signal stark im unteren Seitenband konzentriert,
wobei der Träger um 50% gedämpft und ein oberes Seitenband übertragen wird.
Der Durchlaßbereich des Filters 56 im Empfänger liegt dann zwischen 1 und 2 kHz, entsprechend dem
unteren Seitenband. Dieser Filter braucht keine so scharfe Sperrkennlinie wie der Tiefpaßfilter 40 zu
besitzen.
In manchen Fällen ist es wünschenswert, zwischen dem Bildsender und -empfänger eine Nachrichtenverbindung
vorzusehen, die bei anderen Frequenzen als der Bild-Trägerfrequenz arbeitet. Beispielsweise können
der Sender und Empfänger vor der Bildübertragung Signale austauschen, um sicherzustellen, daß die Anlage
betriebsbereit ist und um einen anfänglichen annähernden Synchronismus der Trommeln 20 und 68 (F i g. 1) zu
erhalten. In diesen Fällen besitzt das Eingangssignal an der Verstärkungs-Regelungsschaltung nicht die Resonanzfrequenz
des Resonanzschwingkreises 78, so daß die Verstärkungs-Regelungsschaltung 72 nicht in der oben
beschriebenen Weise arbeitet. Jedoch sollte die Verstärkung des Verstärkers 58 geregelt werden, um
eine Überlastung des Verstärkers und eine Zerstörung desselben zu verhindern. Deshalb ist für den Verstärkungs-Regelungskondensator
94 eine weitere Eingangsschaltung vorgesehen, die einen Kopplungskondensator 152, eine Gleichrichterdiode 154 und eine Gleichstrom-Speicherdiode
156 enthält.
Überschreitet das Ausgangssignal des Verstärkers 58 die Summe der Spannung am Kondensator 94 und der
Durchbruchspannung einer Zenerdiode 158, so wird der
ίο Kondensator 94 über einen Widerstand 160 aufgeladen.
Die Zenerdiode 158 erlaubt es dem Verstärker 58 mit voller Verstärkung zu arbeiten, ausgenommen bei
Signalen, die auf andere Weise stark genug sind, den Verstärker auszusteuern. Damit erzeugt der Verstärker
58 normalerweise sein maximales unverzerrtes Ausgangssignal während der Signalisierung.
Wenn die Signalisierung beendet ist und die Bildübertragung beginnen kann, wird ein Schalter 162
automatisch geöffnet, so daß die Diode 156 von Masse getrennt wird. Durch die Gleichrichtung durch die
Diode 154 wird dann der Kondensator 152 praktisch abgetrennt und dadurch verhindert, daß der Verstärkungs-Regelungskondensator
94 über diese Strecke aufgeladen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Faksimileanordnung mit einem Sendegerät, in welchem ein Signal, dessen Amplitudenschwankungen
die Aufzeichnungen auf einem unter einem Lesekopf vorbeibewseten Schriftstück repräsentieren,
erzeugt und über eine Übertragungsstrecke zu einem Empfangsgerät übertragen, sowie in dem
Empfangsgerät durch einen Verstärker mit veränderbarem Verstärkungsfaktor dem Schreibkopf
für die Wiedergabe des Schriftstückes zugeführt wird, wobei in dem Empfangsgerät zur Anpassung
des Verstärkerfaktors an einen vorbestimmten Helligkeitswert der wiedergegebenen Aufzeichnungen
das verstärkte Empfangssignal mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen und ein
in einer an den Ausgang des Verstärkers angeschlossenen Schwellwertschaltung gebildetes Differenzsigna)
einem die Verstärkung beeinflussenden und mit einem Rückkopplungseingang des Verstärkers verbundenen
Speicher zu dessen Ladung sowie einem Zeitglied zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeitglied (110, 112) nach vorbestimmter
Zeitspanne nach Empfang eines Differenzsignals einen Schalter (114) schließt, welcher in
einen Entladungspfad für den Speicher (94) geschaltet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsanschluß des Speichers
(94) mit dem Steuereingang eines variablen Widerstandes (122) verbunden ist, der in den Rückkopplungskreis
(116, 118, 120) des Verstärkers (58) geschaltet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitspanne des Zeitgliedes größer
ist als die Unilaufzeit eines im Sendegerät (10) enthaltenen, rotierenden Aufzeichnungsträgers (20)
für das Schriftstück (12) und vorzugsweise das Dreioder Vierfache der Umlaufzeit beträgt.
4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied
eine /?C-Schaltung ist, deren Kondensator (UO) entgegengesetzt zum Speicher (94) aufgeladen
wird, und daß der Schalter (114) bei Erreichen einer vorbestimmten Spannung am Kondensator (110)
den Speicher mit dem Kondensator verbindet.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Schwellwertschaltung
(86) zum Entladen des Kondensators (110) mit dem Steuereingang eines weiteren Schalters (108)
verbunden ist, der parallel zum Kondensator (110) geschaltet ist.
6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwellwert der Schwellwertschaltung (86) einstellbar ist.
7. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
des Verstärkerausganges mit der Schwellwertschaltung über einen auf die Trägerfrequenz des
empfangenen Signals abgestimmten Abstimmkreis (72) führt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78549568A | 1968-12-20 | 1968-12-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1961656A1 DE1961656A1 (de) | 1970-07-09 |
DE1961656B2 DE1961656B2 (de) | 1978-08-24 |
DE1961656C3 true DE1961656C3 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=25135692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961656A Expired DE1961656C3 (de) | 1968-12-20 | 1969-12-09 | Faksimile-Anordnung mit einem Sendegerät und einer Helligkeitssteuerung für die Wiedergabe des Originals im Empfangsgerät |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3619493A (de) |
DE (1) | DE1961656C3 (de) |
FR (1) | FR2026744B1 (de) |
GB (1) | GB1287801A (de) |
NL (1) | NL163693C (de) |
SE (1) | SE374246B (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1958874C3 (de) * | 1969-11-24 | 1983-11-10 | Fritz Bauer + Söhne oHG, 8503 Altdorf | Höhenverstellbare Stuhlsäule |
US3761610A (en) * | 1971-02-16 | 1973-09-25 | Graphics Sciences Inc | High speed fascimile systems |
US3845242A (en) * | 1972-11-21 | 1974-10-29 | Minnesota Mining & Mfg | Video signal processing system for facsimile transmission |
DE2445543A1 (de) * | 1974-09-24 | 1976-04-01 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kopien |
US3976833A (en) * | 1974-11-21 | 1976-08-24 | Xerox Corporation | Amplifier back-ground control apparatus for use in a document scanning system |
US4001500A (en) * | 1974-11-21 | 1977-01-04 | Xerox Corporation | Amplifier for use in a document scanning system |
US4015077A (en) * | 1975-08-21 | 1977-03-29 | Exxon Research And Engineering Company | Facsimile transmitter having improved response |
US4623934A (en) | 1983-11-16 | 1986-11-18 | Rockwell International Corporation | AGC update apparatus and method of using same |
DE3420528A1 (de) * | 1984-06-01 | 1985-12-05 | Stabilus Gmbh, 5400 Koblenz | Stufenlos verstellbare hubvorrichtung |
DE8813003U1 (de) * | 1988-10-15 | 1990-02-15 | Wini Bueromoebel Georg Schmidt Gmbh & Co. Kg, 3256 Coppenbruegge, De | |
US5424537A (en) * | 1990-08-13 | 1995-06-13 | Howtek, Inc. | Calibrated color scanner |
DE4227553A1 (de) * | 1992-08-20 | 1994-02-24 | Stabilus Gmbh | Höhenverstellbare Stützvorrichtung, insbesondere für die Sitzfläche eines Stuhles |
US5519441A (en) * | 1993-07-01 | 1996-05-21 | Xerox Corporation | Apparatus and method for correcting offset and gain drift present during communication of data |
DE10006884C2 (de) * | 2000-02-16 | 2002-01-31 | Stabilus Gmbh | Längenverstellbare Säule und Montageverfahren für eine derartige längenverstellbare Säule |
EP1186375A3 (de) * | 2000-09-04 | 2002-11-27 | Demag Cranes & Components GmbH | Greifer mit vier radial nach aussen bewegbaren Greifbacken |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB396811A (en) * | 1931-02-28 | 1933-08-14 | Lorenz C Ag | Improvements in or relating to picture transmission systems |
US2443434A (en) * | 1944-05-23 | 1948-06-15 | Press Wireless Inc | Automatic signal bias control means and apparatus |
US2804494A (en) * | 1953-04-08 | 1957-08-27 | Charles F Fenton | High frequency transmission cable |
BE544747A (de) * | 1955-01-28 | |||
DE1114219B (de) * | 1960-03-12 | 1961-09-28 | Arnstadt Fernmeldewerk | Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung der Differenz zwischen Weiss- und Schwarzspannung in fotoelektrisch gesteuerten Faksimilesendern |
US3427496A (en) * | 1965-07-01 | 1969-02-11 | Gen Electric | High voltage and width stabilization |
US3515803A (en) * | 1967-06-28 | 1970-06-02 | Magnavox Co | Contrast range control |
-
1968
- 1968-12-20 US US785495A patent/US3619493A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-12-02 GB GB58870/69A patent/GB1287801A/en not_active Expired
- 1969-12-09 DE DE1961656A patent/DE1961656C3/de not_active Expired
- 1969-12-19 NL NL6919127.A patent/NL163693C/xx not_active IP Right Cessation
- 1969-12-19 FR FR6944281A patent/FR2026744B1/fr not_active Expired
- 1969-12-19 SE SE6917637A patent/SE374246B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3619493A (en) | 1971-11-09 |
GB1287801A (en) | 1972-09-06 |
NL6919127A (de) | 1970-06-23 |
SE374246B (de) | 1975-02-24 |
FR2026744B1 (de) | 1974-03-15 |
NL163693C (nl) | 1980-09-15 |
DE1961656A1 (de) | 1970-07-09 |
NL163693B (nl) | 1980-04-15 |
DE1961656B2 (de) | 1978-08-24 |
FR2026744A1 (de) | 1970-09-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1961656C3 (de) | Faksimile-Anordnung mit einem Sendegerät und einer Helligkeitssteuerung für die Wiedergabe des Originals im Empfangsgerät | |
DE2207277C3 (de) | Faksimile-Gerät mit einer Phasenumkehr des Lesesignals zur Bandbreitenverringerung | |
DE2828586C2 (de) | Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für Videosignale | |
DE2652701A1 (de) | Optisch-elektrische einrichtung zum abspielen von signalen von einer aufzeichnungsspur | |
DE2917485A1 (de) | Digital-kopiergeraet | |
DE3117219A1 (de) | Laser-aufzeichnungsgeraet | |
DE3109072C2 (de) | Einrichtung zur Erzeugung von eine Vorlage darstellenden Videosignalen | |
DE2747405B1 (de) | Ultraschall-Bildgeraet | |
DE2536285C3 (de) | Abtasteinrichtung zur Wiedergabe optischer Tonspuren | |
DE2547431C3 (de) | Gerät zur Aufzeichnung oder Wiedergabe eines Videosignals | |
DE2006912A1 (de) | Vorrichtung zur Bildübertragung | |
DE2553077A1 (de) | Vorrichtung zur abtastung einer markierung auf einem papier | |
DE2643056A1 (de) | Faksimilegeraet | |
DE2000514B2 (de) | Faksimile-Abtastvorrichtung | |
US3735034A (en) | Level modulator for facsimile transmitter | |
DE1487804C3 (de) | Faksimilesender | |
CA1099391A (en) | Facsimile transmitter having improved response | |
DE1762749A1 (de) | Phasenkorrektur und Synchronisierschaltung fuer Faksimilesysteme | |
DE1171464B (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Einstellung des Weisspegels bei Bildtelegrafiesendern und -empfaengern zur UEbertragung getoenter Bildvorlagen | |
DE1298541B (de) | Demodulator fuer frequenzmodulierte Signale, insbesondere fuer Faksimile-Geraete | |
DE2806431A1 (de) | Verfahren und anordnung zum aufzeichnen eines fernsehsignals auf einer platte | |
DE1412727C (de) | Schaltungsanordnung fur Faksimilesender mit einer Regeleinrichtung, die in Abhangig keit vom Reflexionsgrad des Bilduntergrundes arbeitet | |
DE2941848A1 (de) | Wiedergabeeinrichtung, insbesondere bildplattenspieler | |
DE2122481A1 (de) | Schaltungsanordnung für eine Abtastvorrichtung insbesondere für Faksimileeinrichtungen | |
DE1774409C3 (de) | Verfahren zur automatischen Steuerung eines Schwellenwertes bei der maschinellen Zeichenerkennung und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8228 | New agent |
Free format text: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2800 BREMEN |
|
8226 | Change of the secondary classification |
Free format text: H04N 1/40 H04N 1/32 |
|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: KRALLINGER, ROBERT E. KEPLINGER, EDWARD G. TERRELL, JERRY W., NEW MILFORD, CONN., US |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DER ANMELDER LAUTET RICHTIG GRAPHIC SCIENCES INC., DANBURY, CONN., US |