DE2747405B1 - Ultraschall-Bildgeraet - Google Patents
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Description
rät für Ultraschall-Echoaufzeichnung nach dem Impuls-Echo-Prinzip,
mit Ultraschall-Sender/Empfänger, der Echosignale mit bestimmtem Dynamikbereich liefert
sowie einer Bildaufzeichnungsvorrichtung für die Echosignale, die eine nichtlineare Leuchtdichte/Ansteuer-Kennlinie
aufweist
Das Ultraschall-Bildverfahren bringt neben den Oberflächenkonturen der Organe und Gefäße auch die
feinen Strukturen innerhalb der Organe oder Gefäße zur Darstellung. Die Qualität eines Ultraschallbildes ist
nun nicht nur durch die physikalische Punktauflösung im Ultraschall-Strahl bestimmt; sie wird vielmehr auch
durch die Art der Amplitudenwiedergabe auf dem Bildschirm der Oszillographenröhre oder dem Foto des
abfotografierten Sichtbildes beeinflußt Echosignale, die sich in ihrer Amplitude unterscheiden, werden auf dem
Bildschirm als BUdpunkte unterschiedlicher Leuchtdichte dargestellt Leuchtdichteunterschiede werden entsprechend
vom Auge des Beobachters als Unterschiede im Grauwert wahrgenommen. Die Amplituden der aus
dem Körperinnem empfangenen Echos umfassen einen Dynamikbereich von mehr als 10OdB (»maximaler
Echokontrast«). Dabei unterscheiden sich die durch diffuse Streuung entstehenden Strukturechos durch ihre
kleinere Amplitude von den im wesentlichen durch spiegelnde Reflexion erzeugten Konturechos, die
durchweg größere Amplitude aufweisen. Dem Echodynamikbereich von ca. 100 dB steht nun ein Dynamikbereich
der Leuchtdichte von nur maximal 3OdB gegenüber, den das adaptierte Auge des Beobachten in
Grauwerte zwischen schwarz und weiß auflösen kann (»maximaler Bildkontrast). Nach dem Weber-Fechner-Gesetz
bewertet das Auge die innerhalb dieses Bereiches wahrgenommene Leuchtdichte logarithmisch.
Der kleinste vom Auge noch unterscheidbare
so Leuchtdichteunterschied ist der Schwellenkontrast <k;
er beträgt 4-0,83 dB. Demnach löst das adaptierte Auge des Beobachten den 30dB-Bereich in ca.
35 Graustufen auf. Diese sinnesphysiologischen gegebenheiten sind für die Sonographie in zweierlei Hinsicht
von Bedeutung. Zum einen kann das Auge aus dem großen Echodynamikbereich nur einen Ausschnitt
erfassen. Dieser Ausschnitt kann mit Hilfe eines Verstärkungsreglers ausgewählt und die Größe des
Ausschnittes dann durch Dynamikkompression beeinflußt werden. Zum zweiten ist die Strukturauflösung im
Ultraschallbild nicht allein durch die als Halbwertsbreite des Echosignals eines Punktobjektes definierte physikalische
Lateralauflösung bestimmt; sie ist vielmehr auch durch den Schwellenkontrast der Grauwertauflösung
beeinflußt So sind beispielsweise zwei Punktobjekte mit dem lateralen Abstand A im Ultraschallbild voneinander
unterscheidbar, solange 4-<6£ji-4>
mit do—0,83 dB ist Dabei ist d\ das Echosignal, das entsteht
wenn eines der beiden Objekte auf der Strahlachse liegt, und di ist das entsprechende Signal bei einem Abstand
A/l der beiden Objekte von der Strahlachse, π ist der
Kompressionsfaktor für den Fall einer Dynamikkompression der Form: Leuchtdichte ~(Echoamplitude)l/n.
Anstelle der (-6 dB)-Breite des Echosignals eines Punktobjektes ist die laterale Auflösung demnach durch
die (-6-71 · 0,83)dB-Breite gegeben. Diese Definition
der Punktauflösung ist nur gültig und invariant beispielsweise gegenüber der Wahl der Echoverstärkung,
solange der Zusammenhang zwischen Echoamplitude und Leuchtdichte linear ist oder der oben
gegebenen Potenzfunktion folgt Die Definition verliert ihre Gültigkeit, wenn das Übertragungssystem einer
davon abweichenden, z.B. logarithmischen, Funktion folgt
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Ultraschall-Bildgerät mit einer solchen Signalübertragungskette
aufzubauen, mit der sich in einfacher Weise der Echodynamikbereich an den vom Auge erfaßbaren
Leuchtdichtebereich anpassen läßt
Die Aufgabe wird unter Berücksichtigung der oben angeführten Überlegungen dadurch gelöst, daß zwischen
Ultraschallempfänger und Bildaufzeichnungsvorrichtung ein Verzerrglied, insbesondere Linearisierungsglied,
eingeschaltet ist das die nichtlineare Leuchtdichte/Ansteuer-Kennlinie der Aufzeichnungsvorrichtung
in Abhängigkeit von einem vorgebbaren optimalen Dynamikbereich der Echosignale nach
vorgebbarem Muster verzerrt, insbesondere linearisiert.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist dabei das Verzerrglied ein sog. y-Korrekturglied, das eine zur
Kennlinie der Aufzeichnungsvorrichtung inverse Kennlinie aufweist Auf diese Weise läßt sich beispielsweise
bei Verwendung einer Fernsehbildröhre die Dynamikdilatation der Röhre kompensieren in dem Sinne, daß
einem durch den Empfangsverstärker bereits auf 30 dB eingeschränkten Echodynamikbereich ein maximaler
Leuchtdichtebereich von ebenfalls 30 dB entspricht In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sollte ferner dem
Verzerrglied ein Schwellenregler vorgeschaltet sein, der in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Schwellenspannung,
die oberhalb zu eleminierender Störechos liegt solche Signalamplituden, die die Schwellspannung
überschreiten, intensitätsgetreu, jedoch unter Unterdrückung der Störechos, zur Weiterverarbeitung führt
Ein solcher Schwellenregler erlaubt also die Elimination von kleinen Störechos, wobei jedoch Nutzechos, die
über der Schwelle des Schwellenreglers liegen, in ihrer
Amplitude und damit auch in der Echograuwertdarstellung im Sichtbild völlig unberührt bleiben.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen. Es zeigt
Fig. 1 die Signalübertragungskette eines Ultraschall-Bildgerätes
im Prinzipschaltbild mit LJnearisierglied als Verzerrglied,
F i g. 2 eine Ausführungsform für einen Schwellenregler,
Fig.4 einen Kontrastregler für den Bildkontrast an
der Bildröhre.
In der F i g. 1 ist ein Ultraschallwandler zum Aussenden von Ultraschallimpulsen und zum Empfang
der Echoimpulse mit 1 bezeichnet Der Wandler 1 kann dabei ein Rotationswandler sein, der in Verbindung mit
einem Parabolreflektor Zeilenabtastung eines Untersuchungsobjektes ermöglicht Es kann sich aber auch um
ein Ultraschall-Array handeln, wo also eine Vielzahl
nebeneinander angeordneter Ultraschallschwinger zur zeilenweisen Objektabtastung dient Ebensogut kann es
auch ein Wandler für Compound-Scan- oder aber Α-Scan-Betrieb sein. Die vom Wandler 1 empfangenen
Echosignale £1, die einen Echodynamikbereich von 0 bis etwa 100 dB aufweisen, werden mittels Echosignalverstärker
2 verstärkt und im Dynamikbereich gleichzeitig auf 0 bis 3OdB eingeschränkt Zur Einstellung
eines erwünschten Verstärkungsgrades am Echosignalverstärker 2 dient der Verstärkungsregler 3 mit
Einstellglied 4. Die am Ausgang des Echosignalverstärkers 2 anfallenden dynamikbegrenzten Echosignale £2
is werden mittels Gleichrichter 5 (Diodengleichrichter)
demoduliert und das demodulierte Signal £3 auf einen Schwellenregler 6 mit Schwelleneinstellglied 7 gegeben,
der Schwellenregler 6 unterdrückt kleine Störechos, die unterhalb der Schwelle 5 liegen. Nutzechos, die die
Schwelle überschreiten, werden hingegen in der Amplitude unverzerrt hindurchgelassen. Am Ausgang
des Schwellenreglers fällt demnach ein Echosignal £4 an, aus dem kleine Störechos völlig eliminiert sind. Das
so bearbeitete Echosignal EA wird schließlich auf ein y-Korrekturglied 8 gegeben, das eine zur y-Kurve der
Bildröhre inverse Kennlinie aufweist Durch die Kompensation wird der dynamikbereich des Echosignals
EA auf maximal 15 dB eingegrenzt und es ergibt
sich somit aufgrund des quadratischen Kennlinienverlaufs der Bildröhre ein maximaler Leuchtdichtebereich
von 30 dB. Würde das auf 30 dB begrenzte Echosignal direkt zur Strahlstromsteuerung der Bildröhre benutzt
so würde wegen der quadratischen Kennlinie (y-Kurve) der Röhre der korrespondierende Leuchtdichte-Dynamikbereich,
d.h. der maximale Bildkontrast 6OdB betragen. Dieser Kontrast kann jedoch das menschliche
Auge, wie eingangs bereits erläutert, nicht auflösen.
Durch Zwischenschaltung des y-Korrekturgliedes 8 wird hingegen die Dynamikdilatation der Röhre völlig
kompensiert so daß also dem ursprünglichen 30 dB-Bereich des Echosignals £2 am Ausgang des Empfangsverstärkers bzw. £3 am Ausgang des Demodulators 5
ein maximaler Leuchtdichte-Bereich von ebenfalls 30 dB an der Bildröhre entspricht
Das menschliche Auge kann den Leuchtdichtebereich von 3OdB jedoch nur dann auflösen, wenn sein
Adaptionszustand nicht durch Umfeldbedingung gestört ist Ist die Umfeld-Leuchtdichte (Raumhelligkeit)
höher als die maximale Leuchtdichte auf dem
so Bildschirm, so ist der Gesamtkontrast für das Auge zu
hoch. In diesem Falle muß die Grundhelligkeit angehoben und der maximale Bildkontrast verringert
werden. Speziell zur Kontrasteinstellung ist also ein Kontrastregler 9 mit Kontrasteinstellglied 10 vorgesehen.
Das so kontrastgeregelte Echosignal wird dann über einen Video-Endverstärker U auf die Bildröhre 12
gegeben. Der Kontrastregler 9 ist so konzipiert, daß er eine lineare Dynamikanpassung des Echosignals an den
vom Auge erfaßbaren maximalen Bildkontrast gewährleistet Auf diese Weise läßt sich das Bild an der
Bildröhre 12 auf die fürs Auge optimale Grauwertwiedergabe einstellen. Die optimale Einstellung der
Grundhelligkeit ist erreicht wenn die unterste Graustufe gerade noch erkennbar ist Durch die Kontrastregelung
ist also gewährleistet daß unabhängig von der eingestellten Grundhelligkeit alle Graustufen aufgelöst
werden können.
Von besonderer Bedeutung ist die beschriebene
Von besonderer Bedeutung ist die beschriebene
Kontrastregelung für die Fotodokumentation mit Hilfe eines Fotovorsatzes 13 (Polaroidkamera). Dieser Fotovorsatz
13 ist im Auslosemechanismus Ober die Signalsteuerleitung 14 mit dem Emstellglied 10 für den
Kontrastregler 9 verbunden. Wird der Auslosemechanismus
des Fotovorsatzes 13 betätigt, so wird entsprechend Ober das Einstellgteid tO die GrandheHigkeit
am Kontrastregler 9 zu höheren Werten geregelt Die Abstimmung ist dabei so, daß Grundhelügkeh und
Bildkontrast auf den maximalen Kontrast des verwen- to
deten Filmmaterials abgestimmt sind. Mit dieser Art vob
Kontrastregelung wird eine eindeutig reproduzierbare Foto-BikkpiaKtät gewährleistet, unabhängig davon, wie
der Bildbetrachter das von ihm betrachtete Bild am Bildschirm vorhergehend Individuen eingestellt hat
Beim Prinzipschaltbild der Fig. 1 werden die Echosignale £5 am Ausgang des y-Korrekturgäedes 8
nicht direkt auf den Kontrastregier 9 gegeben. Vielmehr
wird dieses Signal £5 zuerst einer Mischstufe 15 zugeleitet in der dem Signal ES ein Signal £3'
aufgemischt wird, das sich aus der Differentiation des Echosignales £3 (am Ausgang des Demodulators 5)
mittels Differenzierstufe 16 ergibt Das differenzierte Signal £3' wird dem Signal £5 mit etwas erhöhter
Leuchtdichte auf dem Bildschirm der bildröhre 12 Oberlagert was zu einem Anheben der Echosignalflanken
im Bild führt Durch geeignetes Mischen des differenzierten und nicht differenzierten Signals in der
Mischstufe 15 wird also eine schärfere Darstellung der Organkonturen ermöglicht ohne daß die Grauwertdar- so
stellung der Strukturechos beeinträchtigt wird.
Ausführungsbeispiele für Schwellenregler 6, y-Korrekturglied
8 und Kontrastregler 9 sind in den F i g. 2 bis 4 dargestellt In der Fig.2 besteht dabei der
Schwellenregler in einfachster Weise aus Komparator 17 mit Schalttransistor 18. Die Bauelemente 19 und 20
sind Beschaltungswiderstände. Mittels eines Potentiometers 21 läßt sich die Schwellspannung S des
Schwellenreglers einstellen. Das Potentiometer 21 entspricht also dem Schwellenstellglied 7 der Fig. 1.
Die Funktionsweise des Beispiels der F i g. 2 ergibt sich mit dem darüber dargestellten Echosignalverlauf wie
folgt:
wird im Komparator 17 ständig mit der Schwelle S verglichen. Solange das Signal £3 amplitudenmaßig
unterhalb der Schwelle S Hegt ist der Transistor 18 leitend, so daß die Störechos kleiner amplitude
vollständig kurzgeschlossen werden. Oberschreitet jedoch ein Nutzsignalanteil NE die Schwelle S, so wird
der Transistor 18 gesperrt so daß sich der darunter dargestellte Verlauf £4(t) ergibt Man sieht sofort daß
die Störechos unterdruckt sind, wobei jedoch die
Amplitude der Nutzechos N£ unabhängig vom Schweflwert
5 die gleiche gebfieben ist Damit ist erreicht daft
über der Schwelle 51iegende Echos m der Grauwertdarstellung an der Bildröhre unberührt bleiben.
In der Fig.3 besteht das y-Korrekturglied 8 Si
einfachster Weise aus einer Parallelschaltung vco Halbleiterdioden 22. 23 und 24 in Verbindung nut
ohmschen Widerständen 25 bis 28 sowie Vorspannungen UOi, UOl und UOi. Die Vorspannungen UOU
UO 2, UO 3 sind gestuft, so daß bei linearem Anstieg des
Echosignals £4 über den Bereich 0 bis 30 dB aufgrund der unterschiedlichen Spannngsschritte, bei denen die
Dioden nacheinander leitend werden, sich ein Wurzelfunktionsverlauf über den Bereich 0 bis 15 dB ergibt
Dieser Verlauf ist invers zum y-KennKnienverlauf der
Bildröhre.
Der Kontrastregler 9 besteht hingegen gemäß F i g. 4 wiederum aus einem Operationsverstärker 29 mit den
Beschaltungswiderständen 30 und 31. Ein Feldeffekttransistor 32, der als variabler Widerstand dient wird
mit dem Steuersignal für die Grundhelligkeit Gl beaufschlagt Bei Normalkontrastregelung läßt sich
dabei dieses Signal Gl mittels Einstellknopf am Einstellglied 10 direkt einstellen. Bei fotografischer
Aufnahme erfolgt hingegen die Aufschaltung des Signales G/über die Signalsteuerleitung 14 bei Auslösen
der Aufnahme am Fotogerät 13. Je nach Wahl des Einstellwertes Gl für die Grundhelligkeit ist der
Transistor 32 mehr oder weniger leitend Hierdruch erfolgt nicht nur eine Änderung der Grundhelligkeit;
vielmehr erfolgt automatisch über den Operationsverstärker 29 auch die lineare Dynamikanpassung des
Signals £6 an den vom Auge erfaßbaren maximalen Bildkontrast
Claims (8)
1. Ultraschall-Bildgerät für Ultraschall-Echoaufzeichnung nach dem Impuls-Echo-Prinzip, mit
Ultraschall-Sender/Empfänger, der Echosignale mit bestimmtem Dynamikbereich liefert, sowie einer
Bildaufzeichnungsvorrichtung für die Echosignale, die eine nichtlineare Leuchtdichte/Ansteuer-Kennfinie
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ultraschallempfänger (2) und Bildaufzeichnungsvorrichtung
(12) ein Verzerrglied (8) , insbesondere Linearisierungsglied, eingeschaltet ist,
das die nichtlineare Leuchtdichte/Ansteuer-Kennlinie der Aufzeichnungsvorrichtung (12) in Abhängigkeit
von einem vorgebbaren optimalen Dynamikbereich der Echosignale nach vorgebbarem Muster
verzerrt, insbesondere linearisiert
2. Ultraschall-Bildgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzerrglied (8) ein sog.
y-Korrekturglied mit zur Kennlinie der Aufzeichnungsvorrichtung
(12) inverser Kennlinie ist
3. Ultraschall-Bildgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verzerrglied (8)
ein Schwellenregler (6) vorgeschaltet ist, der in Abhängigkeit von einer vorgebbaren Schwellspannung
(S), die oberhalb der Amplitude von Störechos (STE) liegt, solche Signalamplituden (NE), die die
Schwellspannung überschreiten, intensitätsgetreu, jedoch unter Unterdrückung der Störechos zum
Verzerrglied (8) führt
4. Ultraschall-Bildgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenregler einen
Komparator (17) mit zugeordnetem Schalttransistor (18) umfaßt, wobei der Transistor (18) bei Signalen
(E 3) unterhalb der am Komparator eingestellten Schwelle einen Kurzschluß für das Eingangssignal
(£3) bildet, der jedoch aufgehoben wird, sobald das einkommende Signal (E3) amplitudenmäßig die
Schwelle /SJ überschreitet
5. Ultraschall-Bildgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß ein
y-Korrekturglied dem Schwellenregler (6) nachgeschaltet
ist das nur aus einer Parallelschaltung von Schaltdioden (22 bis 24) besteht die mit unterschiedlichen
Spannungen (UOi, U02, 1/03) in steigenden
Stufen vorgespannt sind, so daß ein Linearverlauf des Echodynamikbereiches in einen Funktionsverlauf,
vorzugsweise Wurzelfunktionsverlauf, unterschiedlicher Dynamik umgewandelt wird
6. Ultraschall-Bildgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß in einer
Mischstufe (15) das Ausgangssignal (£5) des Verzerrgliedes (8) mit einem Differentiationssignal
(E'3) überlagert wird, das das mittels Differenzierstufe
(16) differenzierte Ausgangssignal (E3) einer Demodulatoreinheit (5) für die Echosignale ist
7. Ultraschall-Bildgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß das
Ausgangssignal des Verzerrgliedes (8) direkt oder nach Durchführung durch einen Mischer (15) über
einen Kontrastregler (9) auf eine Bildröhre (12) gegeben ist der eine Kontrasteinstellvorrichtung
(10) aufweist die wahlweise von Hand oder automatisch in der Grundhelligkeit variierbar ist
wobei bei automatischer Variation diese in Abhängigkeit vom Auslösemechanismus eines Fotoaufnahmegerätes
(13) erfolgt in dem Sinne, daß Grundhelligkeit und Bildkontrast auf den maximalen Kontrast
des verwendeten Filmmaterials abgestimmt sind
8. Ultraschall-Bildgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß sowohl bei Einstellung von
Hand als auch bei Einstellung mit Automatik das Einstellglied (10) bei Anheben der Grundhelligkeit
den maximalen Bildkontrast entsprechend verringert
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