DE19616448C2 - Windschott für ein Cabriolet - Google Patents
Windschott für ein CabrioletInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Windschott für ein Cabriolet mit
einer im montierten Zustand einen Fondbereich eines Insassen
raumes horizontal überdeckenden Abdeckung, sowie mit einem
sich im wesentlichen über die Breite des Insassenraumes er
streckenden Windschottrahmen, der mit einem über die gesamte
vom Windschottrahmen begrenzte Fläche aufgespannten Flächen
gebilde versehen ist, wobei die Abdeckung und der Windschott
rahmen entlang einer gemeinsamen Klappachse schwenkbeweglich
miteinander verbunden sind.
Ein solches Windschott ist für Cabriolets allgemein bekannt.
Das Windschott weist eine plattenartige Abdeckung auf, die in
ihren Abmessungen an einen hinter den Vordersitzen des Ca
briolets befindlichen Fondbereich angepaßt ist, wobei der
Fondbereich entweder Notsitze, oder eine komplette Fondsitz
bank oder lediglich einen Ablageraum aufweist. Mit der Ab
deckung klappbeweglich verbunden ist ein Windschottrahmen, der
sich ebenfalls im wesentlichen über die gesamte Breite des
Fondbereiches erstreckt und der mit einem aufgespannten Flä
chengebilde, vorzugsweise in Form eines Netzes, versehen ist.
In der Funktionsposition des Windschotts ist der Windschott
rahmen einschließlich des in diesem aufgespannten Flächenge
bildes von der etwa horizontalen Abdeckung aus nach oben aus
gestellt. Wenn das Windschott nicht benötigt wird, werden der
Windschottrahmen und die Abdeckung gegeneinandergeklappt.
Dennoch stellt das Windschott auch in dieser zusammengeklapp
ten Position ein relativ sperriges Bauteil dar, das nicht oh
ne weiteres im Cabriolet transportiert werden kann, oder aber
zumindest in einem gegebenenfalls ausreichend groß dimensio
nierten Kofferraum keine weitere Zuladung mehr ermöglicht.
Ein Windschott der eingangs genannten Art ist z. B. aus der
DE 43 38 102 A1 bekannt. Das bekannte Windschott weist relativ
große Abmessungen auf, so daß es insbesondere bei lediglich
geringem, zur Verfügung stehendem Stauraum in einem Cabriolet
nicht ohne weiteres mitgeführt werden kann.
Es ist auch bekannt (DE 42 35 416 A1), ein Windschott mit ei
nem Windschottrahmen zu versehen, der aus einem bügelförmigen
oberen Rahmenteil sowie einem in die unteren Schenkelenden
des oberen Rahmenteiles eingesteckten unteren Querrahmen zu
sammengesetzt ist. Der untere Querrahmen verläuft trapezför
mig und ist in seiner Funktionsposition horizontal nach hin
ten in den Fondraum hinein ausgerichtet. Die Fondraumab
deckung ist von dem Windschottrahmen vollkommen getrennt und ist
nach Art einer flexiblen Plane gestaltet, die vorzugsweise an
den ohnehin vorhandenen Druckknöpfen für die Verdeckabdeckung
festgelegt werden kann. Zusätzlich kann die planenartige
Fondraumabdeckung als Schutztasche für den Windschottrahmen
dienen. Sowohl der untere Querrahmen als auch der obere bü
gelförmige Rahmenteil sind jeweils als über die Fahrzeugbrei
te einstückig durchgehende Profile gestaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Windschott der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, das in seiner Transport- oder Ruhe
position platzsparend unterbringbar ist und dennoch in seiner
Funktionsposition die volle Funktion erfüllt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sowohl die Abdeckung
als auch der Windschottrahmen entlang von zur gemeinsamen
Klappachse rechtwinkligen Achsen in mehrere Teile geteilt
sind, wobei wenigstens die Teile des Windschottrahmens durch
wenigstens eine Scharnieranordnung miteinander verbunden
sind. Dadurch ist es möglich, das zusammengeklappte Wind
schott zusätzlich noch auf einen Teil seiner Breite zusammen
zuklappen, so daß es eine relativ kompakte, transportable
Größe aufweist. In dieser Größe kann das Windschott in einfa
cher Weise im Fahrzeug mitgeführt werden, ohne das Stauvolu
men des Cabriolets zu stark zu beeinträchtigen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die Teile des Windschott
rahmens in Abstand zu den Seitenteilen mit jeweils wenigstens
einer sich zwischen einem oberen Rahmenteil und einem unteren
Rahmenteil erstreckenden, stabilen Stütze versehen. Durch
diese Ausgestaltung wird verhindert, daß das unter Spannung
stehende Flächengebilde den Windschottrahmen verformt, der im
Bereich der Scharnieranordnung im Vergleich zu starren Wind
schottrahmen geschwächt ist. Durch die Stützen behält der
Windschottrahmen sowohl in seiner auf verringerte Breite zu
sammengeklappten Position als auch in seiner aufgeklappten
Funktionsposition seine stabile Form bei.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Scharnier
anordnung zur Verbindung der Teile des Windschottrahmens zwei
Scharniere auf, die die beiden oberen Rahmenteile einerseits
und die beiden unteren Rahmenteile andererseits verbinden,
und das aufgespannte Flächengebilde ist auf Höhe der Schar
nieranordnung im Bereich der oberen und der unteren Rahmen
teile ausgespart. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich,
ein spannungsloses Zusammenfalten des Flächengebildes beim
Zusammenklappen des Windschottrahmens zu gewährleisten, wo
durch auch das Zusammenklappen des Windschottrahmens selbst
nicht behindert wird. Die Aussparungen im Flächengebilde auf
Höhe der beiden Scharniere schaffen zudem die Möglichkeit,
die gemeinsame Scharnierachse der beiden Scharniere auch in
gewissem Abstand parallel zum Flächengebilde verlaufen zu
lassen, ohne daß die Spannung des Flächengebildes beim Zusam
menklappen des Windschottrahmens das vollständige Gegeneinan
derklappen der Teile verhindert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Scharnieran
ordnung für die Teile der Abdeckung vorgesehen, die als
durchgehendes Filmscharnier ausgebildet ist. Dies ist eine
kostengünstige und dennoch funktionssichere Ausführungsform.
Das durchgehende Filmscharnier gewährleistet, daß in der ho
rizontalen Abdeckposition der Abdeckung kein Spalt zwischen
den Teilen der Abdeckung verbleibt, der zu unangenehmen Strö
mungsgeräuschen führen könnte.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind sowohl den Tei
len der Abdeckung als auch den Teilen des Windschottrahmens
Arretierungen für die ausgestellte Funktionsposition des
Windschotts zugeordnet. Dadurch wird das Windschott insbeson
dere in seiner im Cabriolet montierten und ausgestellten
Funktionsposition entsprechend arretiert.
In der nachfolgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung anhand
der Zeichnungen näher dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungs
form eines Windschotts in seiner aufgestellten Funk
tionsposition, und
Fig. 2 das Windschott nach Fig. 1 während des Zusammenklap
pens in seine auf die halbe Breite reduzierte Trans
port- und Ruheposition.
Ein Windschott weist gemäß den Fig. 1 und 2 eine plattenar
tige Abdeckung 1 auf, die aus zwei Hälften 1a und 1b zusam
mengesetzt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die beiden Hälften 1a und 1b der Abdeckung 1 voneinander ge
trennt und lediglich in ihrer Funktionsposition in nachfol
gend näher beschriebener Weise durch eine Verriegelung in ei
ner gemeinsamen Ebene miteinander verbunden. In dieser Funk
tionsposition liegen die Hälften 1a und 1b daher im Bereich
einer Stoßkante 11 aneinander an. Bei einem nicht dargestell
ten Ausführungsbeispiel sind ebenfalls zwei Hälften 1a und 1b
einer Abdeckung 1 vorgesehen, die jedoch im Bereich der Stoß
kante 11 durch ein über die gesamte Länge der beiden Hälften
1a und 1b durchgehendes Filmscharnier miteinander verbunden
sind. Die Herstellung einer solchen Scharnieranordnung kann
in einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß die beiden
Hälften 1a und 1b jeweils aus gleichgroßen Grundplatten aus
einem steifen, leichtgewichtigen Material bestehen, das von
einer Kunststoffschicht unter Bildung des Filmscharniers
überzogen wird.
Die beiden Hälften 1a und 1b der Abdeckung 1 sind an einer
Unterseite eines Windschottrahmens 2 um eine Klappachse 4
schwenkbeweglich gehalten, wobei beide Hälften 1a und 1b mit
tels jeweils einer eigenen Scharnieranordnung 5, 6 mit der
Unterseite des Windschottrahmens 2 verbunden sind. Ein zu
beiden Seiten hin äußerer Scharnierteil 5 ist außerdem mit
jeweils einer Arretierungsvorrichtung versehen, die nicht nä
her bezeichnet ist. Beide Arretierungsvorrichtungen dienen
zur karosseriefesten Montage des Windschottrahmens 2 und da
mit auch der Abdeckung 1 im Cabriolet, vorzugsweise im rück
seitigen Endabschnitt des Fondbereiches. Die Abdeckung 1 er
streckt sich im wesentlichen über die Breite dieses Fondbe
reiches. Der Windschottrahmen 2 selbst ragt in seiner Funk
tionsposition zu beiden Seiten der Abdeckung 1 noch seitlich
über diese hinaus, so daß er sich im wesentlichen über die
Breite des Insassenraumes des Cabriolets erstreckt. Auch der
Windschottrahmen 2 ist aus zwei Hälften zusammengesetzt, die
- wie auch die Abdeckung 1 - entlang ihrer Mittelachse von
einander getrennt sind. Sowohl die Mittelachse des Wind
schottrahmens 2 als auch die Mittelachse der Abdeckung 1 ver
laufen rechtwinklig zu der Klappachse 4 und befinden sich im
montierten Zustand des Windschotts exakt in einer vertikalen
Mittellängsebene des Cabriolets.
Wie auch die beiden Hälften 1a und 1b der Abdeckung 1 sind
die beiden Hälften des Windschottrahmens 2 identisch zueinan
der ausgebildet. Beide Hälften weisen jeweils einen unteren
Rahmenteil 7a bzw. 7b auf, das zur Seite hin in jeweils einen
Seitenteil 8a bzw. 8b übergeht. Die beiden Seitenteile 8a und
8b münden nach oben in zwei obere Rahmenteile 9a und 9b. Das
untere Rahmenteil 7a bzw. 7b, das Seitenteil 8a bzw. 8b und
das obere Rahmenteil 9a jeder Hälfte des Windschottrahmens 2
sind als einstückige Rohrprofilrahmenhälften ausgebildet. Die
beiden Rahmenhälften sind durch eine Scharnieranordnung mit
einander verbunden, wobei die Scharnieranordnung ein oberes,
die beiden oberen Rahmenteile 9a und 9b miteinander verbin
dendes Scharnier 13 und ein unteres Scharnier 14 aufweist,
das die beiden unteren Rahmenteile 7a und 7b miteinander ver
bindet. Beide Scharniere 13 und 14 weisen eine gemeinsame
Scharnierachse 12 auf, die gleichzeitig die Mittelachse des
Windschottrahmens 2 bildet. Jedes Scharnier 13 bzw. 14 weist
zwei zungenartige Scharnierteile auf, die zur gleichen Seite
aus der Ebene des Windschottrahmens 2 herausragen, so daß die
Scharnierachse 12 sich - auf die normale Fahrtrichtung des
Cabriolets bezogen - beim dargestellten Ausführungsbeispiel
in geringem Abstand parallel hinter der durch den Windschott
rahmen 2 definierten Ebene befindet. Dadurch, daß die Schar
nierteile um einen gewissen Betrag aus der Ebene des Wind
schottrahmens 2 nach hinten herausgezogen sind, ist es mög
lich, die Stirnenden der oberen und unteren Rahmenteile 9a
bzw. 9b; 7a bzw. 7b bis zur gegenseitigen Berührung in der
dargestellten Funktionsposition (Fig. 1) aneinander heranzu
führen. Dies wäre bei einer anderen Ausgestaltung nicht mög
lich, bei der die Scharniere exakt zwischen den Rahmenteilen
angeordnet sind. Im Bereich dieser Scharniere 13 und 14 sind
den Rahmenteilen 9a bzw. 9b und 7a bzw. 7b auch noch Arretie
rungen zugeordnet, die in den Zeichnungen nicht dargestellt
sind. Diese Arretierungen verriegeln die gegenüberliegenden
Rahmenteile 9a und 9b bzw. 7a und 7b in der auseinanderge
klappten Funktionsposition (Fig. 1) miteinander. Die Arretie
rungen sind manuell lösbar.
Auch die beiden Hälften 1a und 1b der Abdeckung 1 sind in ih
rer aufgeklappten Funktionsposition (Fig. 1) mittels einer
Arretierung in der gemeinsamen Ebene gegeneinander fixiert,
die als manuell lösbare Verriegelung 17 an einer Unterseite
der Abdeckung 1 vorgesehen ist. Da die beiden Hälften 1a und
1b der Abdeckung 1 im Bereich ihrer Klappachsen 4 ohnehin
auch relativ zueinander bereits festgelegt sind, befindet
sich die Arretierung zweckmäßigerweise auf Höhe des vorderen
Endbereiches der Stoßkante 11 und damit in großem Abstand zu
der Klappachse 4.
Innerhalb des Windschottrahmens 2 ist ein Windschottnetz 3
aufgespannt, das die gesamte, durch den Windschottrahmen 2
begrenzte Fläche überspannt. Dazu weist das Windschottnetz 3
in nicht dargestellter Weise einen umlaufend versteiften Rand
auf, der in entsprechende Nuten der Rohrprofile des Wind
schottrahmens 2 eingezogen ist. Da die Stabilität des Wind
schottrahmens 2 im Bereich der Scharniere 13 und 14 herabge
setzt ist, ist in beiden Hälften des Windschottrahmens 2 je
weils eine stabartige, stabile Stütze 10a bzw. 10b einge
setzt, wobei beide Stützen 10a und 10b parallel zu der Schar
nierachse 12 ausgerichtet sind und in Abstand zu den Seiten
teilen 8a und 8b des Windschottrahmens 2 sich zwischen dem
jeweiligen oberen Rahmenteil 9a bzw. 9b und dem zugeordneten
unteren Rahmenteil 7a bzw. 7b erstrecken. Die Stützen 10a und
10b bilden eine gegenseitige Abstützung für die jeweiligen
Rahmenteile 7a bzw. 9a; 7b bzw. 9b jeder Hälfte des Wind
schottrahmens 2 und verhindern, daß die Spannung des Wind
schottnetzes 3 die oberen Rahmenteile 9a und 9b und die unte
ren Rahmenteile 7a und 7b nach innen zusammenzieht und so den
Windschottrahmen 2 verformt.
Um zu gewährleisten, daß das durchgehende Windschottnetz 3
auch beim Zusammenklappen der beiden Hälften des Windschott
rahmens 2 kein Hindernis darstellt, ist das Windschottnetz 3
sowohl auf Höhe des oberen Scharnieres 13 als auch auf Höhe
des unteren Scharnieres 14 mit jeweils einer rechteckigen
Aussparung 15 bzw. 16 versehen, die einen verstärkten Rand
aufweist. Diese Aussparungen 15 und 16 gewährleisten insbe
sondere bei dem anhand der Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ein einwandfreies Ein- und Ausklappen der bei
den Hälften des Windschottrahmens 2, weil sich bei diesem
Ausführungsbeispiel die Scharnierachse 12 nicht in der Ebene
des Windschottnetzes 3 befindet.
Das Zusammenklappen des Windschottes aus seiner in Fig. 1
dargestellten Funktionsposition erfolgt in einfacher Weise
(Fig. 2) dadurch, daß zunächst die Abdeckung 1 gegen den
Windschottrahmen 2 hochgeklappt wird, wobei die beiden Hälf
ten 1a und 1b der Abdeckung 1 über ihre Arretierung im Be
reich der Stoßkante 11 noch miteinander verbunden bleiben
können. Um nun das gesamte Windschott auf die Hälfte seiner
Breite zusammenklappen zu können, muß die Verriegelung 17 an
der Unterseite der beiden Hälften 1a und 1b der Abdeckung 1
gelöst werden. Falls - wie beim beschriebenen Ausführungsbei
spiel - im Bereich der Scharniere 13 und 14 ebenfalls Arre
tierungen vorgesehen sind, so müssen auch diese gelöst wer
den. Anschließend werden die beiden Hälften des Windschott
rahmens 2 gegeneinander geklappt, wobei automatisch auch die
an den beiden Hälften des Windschottrahmens 2 angeordneten
Hälften 1a und 1b der Abdeckung 1 mit zusammengeklappt wer
den. Die verschiedenen Klappvorgänge sind durch die in Fig. 2
dargestellten Pfeile verdeutlicht. Das erneute Auseinander
klappen in die Funktionsposition erfolgt in entsprechend um
gekehrter Vorgehensweise. Sobald die Verriegelungen der äuße
ren Scharnierteile 5 an der Unterseite des Windschottrahmens
2 in den fahrzeugfesten Gegenhaltern fixiert sind, ist das
Windschott auch im Fahrzeug fest montiert.
Claims (5)
1. Windschott für ein Cabriolet mit einer im montierten
Zustand einen Fondbereich eines Insassenraumes horizon
tal überdeckenden Abdeckung, sowie mit einem sich im
wesentlichen über die Breite des Insassenraumes er
streckenden Windschottrahmen, der mit einem über die
gesamte vom Windschottrahmen begrenzte Fläche aufge
spannten Flächengebilde versehen ist, wobei die Ab
deckung und der Windschottrahmen entlang einer gemeinsamen
Klappachse schwenkbeweglich miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Abdeckung (1)
als auch der Windschottrahmen (2) entlang von zur ge
meinsamen Klappachse (4) rechtwinkligen Achsen (12 bzw.
Stoßkante 11) in mehrere Teile geteilt sind, wobei we
nigstens die Teile (7a, 8a und 9a bzw. 7b, 8b und 9b)
des Windschottrahmens (2) durch wenigstens eine Schar
nieranordnung (Scharniere 13 und 14) miteinander ver
bunden sind.
2. Windschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teile des Windschottrahmens (2) in Abstand zu den
Seitenteilen (8a und 8b) mit jeweils wenigstens einer
sich zwischen einem oberen Rahmenteil (9a bzw. 9b) und
einem unteren Rahmenteil (7a bzw. 7b) erstreckenden,
stabilen Stütze (10a bzw. 10b) versehen sind.
3. Windschott nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Scharnieranordnung zur Verbindung der Tei
le des Windschottrahmens (2) zwei Scharniere (13 und
14) aufweist, die die beiden oberen Rahmenteile (9a
bzw. 9b) einerseits und die beiden unteren Rahmenteile
(7a bzw. 7b) andererseits verbinden, und daß das aufge
spannte Flächengebilde (Netz 3) auf Höhe der Scharnier
anordnung (Scharniere 13 und 14) im Bereich der oberen
und der unteren Rahmenteile (9a bzw. 9b; 7a bzw. 7b)
ausgespart ist.
4. Windschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Scharnieranordnung für die Teile der Abdeckung
vorgesehen ist, die als durchgehendes Filmscharnier
ausgebildet ist.
5. Windschott nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl den Tei
len der Abdeckung (1) als auch den Teilen des Wind
schottrahmens (2) Arretierungen (Verriegelung 17) für
die ausgestellte Funktionsposition des Windschotts zu
geordnet sind.
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