DE19616251C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten von Lamellenplatten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten von Lamellenplatten

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Description

Mit dem zunehmenden Zwang zur Energieeinsparung an Bauten aller Art gewinnt das Problem der Wärmedämmung zunehmend an Bedeutung. Hierfür kann z. B. Styropor Verwendung finden; wegen der besseren Dampfdiffusion sind im allgemeinen jedoch Lamellenplatten aus Steinwolle vorzuziehen. Bei diesen Lamellenplatten ist das Auftragen des Klebers (in der Regel Mörtel), das bisher überwiegend von Hand geschieht, wegen der Nachgiebigkeit der Platten problematisch. Der Kleber muß gleichmäßig aufgebracht und im Interesse einer guten Haftung in die Platte einmassiert werden. Dabei kann es bei zu robustem Vorgehen zu einer Beschädigung der empfindlichen und großen (Größenordnung ca. ein Quadratmeter) Lamellen­ platte durch Erzeugen von dauerhaften Vertiefungen kommen. Nachteilig beim Kleberauftrag von Hand ist auch, daß die Klebermenge nicht exakt dosierbar ist, was eine genau Kalkulation verhindert.
Die Erfindung geht gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 5 von einem Verfahren bzw. einer Vorrichtung zum Beschichten von Lamellenplatten aus, wie sie aus dem Prospektblatt Nr. 0319 vom 25. 3. 1996 der Fa. LOBA bekannt sind. Das Prospektblatt beschreibt den halbautomatischen Kleberauftrag mittels eines Gerätes, bei dem zwei Lamellenplatten nebeneinander von Hand unter einem Rahmen mit auswechselbarer Zahnleiste durchgeschoben werden, nachdem mittels eines von einer Schneckenpumpe gespeisten Zuführungsschlauches der Kleber aufgetragen wurde.
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 37 26 841 ist eine Vorrichtung zum Beschichten von Fliesen mit Mörtel bekannt. Bei dieser Vorrichtung werden die Fliesen übereinander gestapelt, die unterste Fliese unter eine Beschichtungskammer gefördert und die Fliese beim Verlassen der Beschichtungskammer unter einem Zahnblech hindurchgeschoben.
Aus der Europäischen Offenlegungsschrift 03 87 120 ist eine Vorrichtung zum Beschichten einer Unterlage mit Mörtel o. ä. bekannt, die aus einem oben offenen, mit Mörtel o. ä. gefüllten Kasten besteht, der über die Unterlage geschoben wird.
Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Beschichten von Lamellenplatten und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung zu schaffen, das durch weitgehende Automatisierung gegenüber gebräuchlichen Verfahren eine erhebliche Zeiterparnis ermöglicht und mit einer genau dosierbaren und reproduzierbaren Klebermenge arbeitet. Außerdem soll die Vorrichtung auf alle gebräuchlichen Dämmplattenstärken einstellbar, trotz ihres durch Größe der Lamellenplatten bedingten, beträchtlichen Volumens leicht transportierbar und gegen Verschmutzung sowie Beschädigung unempfindlich sein.
Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen 1 und 5 angegebenen Verfahrensschritten bzw. Merkmalen gelöst.
In den Unteransprüchen 2-4 und 6-29 sind zweckmäßige Ausgestaltungen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfürungs­ beispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Beschichtungsmaschine,
Fig. 2 eine Ausgestaltung des Aufsatzes für das Magazin,
Fig. 3 ein Beispiel für die Fördereinrichtung,
Fig. 4 den Aufbau der Beschichtungskammer.
Gemäß Fig. 1 besteht die Beschichtungsmaschine aus vier voneinander trennbaren Hauptteilen: dem Magazin 1, der Fördereinrichtung 2, der Beschichtungskammer 3 und der Ablage 4.
In dem im wesentlichen aus vier Pfosten 101-104 bestehenden Magazin liegen die Lamellenplatten LP aufeinander gestapelt. Über diese wird ein Aufsatz 11 gelegt, der verhindert, daß sich die Lamellenplatten unter der Einwirkung der Fördereinrichtung 2 nach oben wölben. Das der Beschichtungskammer zugewandte Ende des Magazins wird durch eine in der Höhe verstellbare Wand 105 verschlossen, welche verhindert, daß die auf der gerade geförderten Lamellenplatte liegenden weiteren Lamellenplatten aus dem Magazin geraten können. Die Wand 105 wird so eingestellt, daß zwischen ihrer Unterkante und der Auftage der Fördereinrichtung - im Ausfürungsbeispiel dem Förderband - ein Schlitz verbleibt, dessen Höhe der Dicke des verwendeten Lamellenplattentyps entspricht.
Der Aufsatz 11 kann aus einer an den Pfosten 101-104 des Magazins geführten Blech- oder Gitterwanne bestehen, die durch beliebige auf der Baustelle vorhandene Gegenstände beschwert werden kann. Er kann jedoch, wie in Fig. 2 dargestellt, auch aus einem Rahmen 111 bestehen, an dessen Ecken jeweils geschlossene Profilstücke oder Winkelstücke 112-115 angebracht sind, die derart gestaltet sind, daß sie sich an den Pfeilern 101-104 des Magazins verkanten, wenn der Aufsatz 11 durch eine sich beim Fördern aufwölbende Lamellenplatte vorne und hinten ungleich angehoben wird. Dieses Verkanten kann vorteilhaft dadurch unterstützt werden, daß die sich quer zur Förderrichtung erstreckenden Stirnseiten der Pfeiler mit einer horizontalen Riffelung versehen sind.
Die unter dem Magazin angeordnete Fördereinrichtung 2 transportiert die unterste der Lamellenplatten aus dem Magazin heraus und schiebt sie unter die Beschichtungskammer 3. Sobald die Lamellenplatte den Bereich der Fördereinrichtung verlassen hat, wird sie von der nächsten Lamellenplatte weitergeschoben. Die Lamellenplatten werden somit fugenlos aneinanderstoßend gefördert, so daß kein Kleber zwischen ihnen auf die Maschine geraten kann.
Die Fördereinrichtung besteht gemäß Fig. 3 beispielsweise aus einem endlosen Band 21, das über zwei am linken und rechten Ende der Fördereinrichtung angebrachte, in einem Rahmen gelagerte Rollen 22 und 23 läuft. Eine dieser Rollen kann durch einen Elektromotor angetrieben werden. Um das Förderband zu spannen, kann eine der beiden Rollen in horizontaler Richtung verstellbar sein, beispielsweise durch eine exzentrisch gelagerte Achse, die durch eine Rastung oder einen Schnellverschluß mit Gewinde fixierbar ist. Auf dem Förderband ist ein Winkel 24 angebracht, der das von der Beschichtungskammer 3 abgewandte Ende der untersten Lamellenplatte erfaßt, so daß diese zur Beschichtungskammer geschoben wird. Der Motor und das zugehörige Getriebe können in einer der beiden Rollen untergebracht sein, so daß sie vor Schmutz und Beschädigung geschützt sind.
Die Fördergeschwindigkeit ist durch die Drehzahl des Antriebsmotors einstellbar. Dies kann bei einem Kollektormotor beispielsweise durch eine Phasenanschnittsteuerung oder durch Verstellen des Erregerstromes erreicht werden.
Der Rahmen, in dem die Rollen 22 und 23 gelagert sind, muß eine gewisse Torsionssteifigkeit aufweisen, damit das Band nicht von den Rollen abläuft. Zur besseren Bandführung können die Rollen leicht tonnen- oder kissenförmig gestaltet sein.
Anstelle des Förderbandes kann selbstverständlich auch eine Gewindespindel - vorteilhaft mit abgedecktem Gewinde - oder eine teleskopartige Schubvorrichtung vorgesehen sein, die hydraulisch, pneumatisch oder elektromagnetisch angetrieben wird. Die Gewindespindel bzw. die teleskopartige Schubvorrichtung muß selbstverständlich unter der Auflagefläche für die Lamellenplatten angeordnet sein. Die Leiste, welche die Lamellenplatten zur Beschichtungs­ kammer schiebt, ist durch einen Schlitz in der Auflagefläche mit der Gewindespindel bzw. der teleskopartigen Schubvorrichtung verbunden. Beim Zurückfahren der Gewindespindel bzw. der teleskopartigen Schubvorrichtung klappt die Leiste gegen die Kraft einer Feder in horizontale Lage und richtet sich wieder aufs wenn der Anfang der neuen Lamellenplatte erreicht ist.
Die Förderung der Lamellenplatten kann natürlich auch von Hand erfolgen.
Die in Fig. 4 dargestellte Beschichtungskammer 3 besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen, oben und unten offenen Behälter 31, der an vier Säulen 32-35 vertikal verschiebbar und arretierbar angeordnet ist. Vor Inbetriebnahme der Beschichtungsmaschine wird die Unterkante des Behälters 31 auf die Stärke der Lamellenplatten eingestellt. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Pumpvorrichtung fördert über einen Schlauch Klebemörtel in die Beschichtungskammer. Eine Füllstandsmeßvorrichtung schaltet auf elektrischem oder anderem Wege die Pumpvorrichtung ab, wenn ein vorbestimmter Füllstand in der Beschichtungskammer erreicht ist. Das Signalformat der Füllstandsmeßvorrichtung ist selbstverständlich so gewählt, daß es mit dem Steuereingang der Pumpvorrichtung kompatibel ist. In der Mitte der Beschichtungskammer ist ein Zahnkamm 32 angeordnet, der den Klebemörtel in die Lamellenplatte einmassiert. Am Ende der Beschichtungskammer befindet sich ein auswechselbares Zahnblech 33. Je nach Breite der Zähne verbleibt beim Verlassen der Beschichtungskammer mehr oder weniger Kleber auf der Lamellenplatte.
Die Ablage 4 ist nicht gesondert dargestellt; sie besteht im wesentlichen aus einer seitlich begrenzten Fläche, an deren Ende eine Abschaltvorrichtung 41 angebracht ist. Sobald eine Lamellenplatte die Beschichtungskammer verlassen hat und an die Abschaltvorrichtung 41 stößt, wird die Fördereinrichtung abgeschaltet. Wenn die fertig beschichtete Lamellenplatte von der Ablage entfernt wird, geht die Abschaltvorrichtung 41 wieder in ihre Ruhestellung zurück und schaltet die Fördereinrichtung von neuem ein.
Als Abschaltvorrichtung kann ein Tastschalter, eine Lichtschranke oder ähnliches Verwendung finden.
Die eingangs genannten vier Hauptteile sind durch Schnellverschlüsse miteinander verbindbar. Die ganze Vorrichtung ist nur wenig breiter als eine Lamellenplatte und findet somit leicht auf einem Baugerüst Platz. In zerlegtem Zustand kann sie in einem Koffer verstaut werden.
Zwischen Fördereinrichtung und Ablage ist eine Kabelverbindung erforderlich, die auch mit Steckverbindungen innerhalb der Rahmenprofile der einzelnen Hauptteile realisierbar ist. Eine andere Möglichkeit besteht in einer Infrarot-Fernsteuerung der Fördereinrichtung durch die Abschaltvorrichtung. Dabei kann der Infrarot-Lichtstrahl beispielsweise unter Ablage und Beschichtungskammer hindurchgehen. Die Abschaltvorrichtung müßte dann zur Stromversorgung eine kleine Batterie aufweisen, die jedoch - ähnlich wie bei IR-Fernsteuerung beispielsweise bei Fernsehgeräten - eine sehr lange Lebensdauer aufwiese.
Bezugszeichenliste
1 Magazin
11 Aufsatz für Magazin
101-104 Pfosten für Magazin
105 Höhenverstellbare Wand des Magazins
111 Rahmen des Aufsatzes
112-115 Winkelstücke
2 Fördereinrichtung
21 endloses Band
22, 23 Rollen
24 Winkel
3 Beschichtungskammer
31 Behälter
32-35 Säulen
36 Zahnkamm
37 Zahnblech
4 Ablage
41 Abschaltvorrichtung

Claims (29)

1. Verfahren zum Beschichten von Lamellenplatten, bei dem auf die Lamellenplatte durch eine Pumpe Kleber gefördert und mit einem auswechselbaren Zahnblech abgestrichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Lamellenplatten aufeinandergestapelt werden,
  • - die unterste Lamellenplatte unter eine von der Pumpe mit Kleber beschickte Beschichtungskammer gefördert wird,
  • - der Kleber in der Beschichtungskammer durch einen Kamin eingebürstet wird,
  • - die Lamellenplatte beim Verlassen der Beschichtungskammer unter dem Zahnblech hin­ durchgeschoben wird,
  • - die Lamellenplatte nach dem Verlassen der Beschichtungskammer eine Abschaltvorrichtung betätigt, welche das Fördern unterbricht und
  • - nach Entfernen der beschichteten Lamellenplatte das Fördern selbsttätig wieder einsetzt.
2. Verfähren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Füllstand der Beschichtungskammer überwacht wird
  • - und die die Pumpe abgeschaltet wird, wenn ein vorbestimmter Füllstand erreicht ist.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördern motorisch geschieht.
4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördern manuell geschieht.
5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Patentanspruch 1, mit einer Pumpe zum Fördern von Kleber auf die Lamellenplatte und einem auswechselbaren Zahnblech zum Abstreichen überflüssigen Klebers, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß sie aus einer Anzahl von linear angeordneten Hauptteilen besteht und in diese zerlegbar ist, nämlich in
  • - ein Magazin (1) zum Stapeln der Lamellenplatten,
  • - eine Fördereinrichtung (2) zum Fördern der Lamellenplatten aus dem Magazin,
  • - eine Beschichtungskammer (3), die mit Kleber füllbar ist und
  • - eine Ablage (4)
  • - daß das Magazin mit einem Aufsatz (11) abdeckbar ist,
  • - daß die Fördereinrichtung durch ein Signal abschaltbar ist,
  • - daß die Beschichtungskammer unten offen ist, in ihrem Inneren einen Kamm zum Einmassieren des Klebers trägt und an ihrem dem Magazin abgewandten Ende mit einem auswechselbaren Zahnblech versehen ist und
  • - daß an dem der Beschichtungskammer abgewandten Ende der Ablage (4) eine Abschaltvorrichtung (41) vorgesehen ist, die ein Steuersignal zum Abschalten der Fördereinrichtung (2) erzeugt.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin aus vier unten miteinander verbundenen Pfeilern (101-104) besteht, und daß an dem der Beschichtungskammer zugewandten Ende des Magazins eine in der Höhe verstellbare und arretierbare Wand (105) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz aus einem durch die Pfeiler (101-104) beweglich geführten Rahmen, Blech oder Gitter besteht, der bzw. das an seinen Ecken mit Organen versehen ist, die sich bei einer beginnenden Schieflage des Aufsatzes an mindestens zweien der Pfeiler (101-104) verkanten.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz aus einem durch die Pfeiler (101-104) beweglich geführten Blech oder Gitter besteht und mit beliebigen Gegenständen beschwerbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung der Lamellenplatten von Hand geschieht.
10. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein Förderband aufweist.
11. Vorrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband durch einen Elektromotor angetrieben wird.
12. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Elektromotors einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor zusammen mit einem evtl. erforderlichen Getriebe in einer der Antriebsrollen des Förderbandes angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rollen des Förderbandes in Längsrichtung zum Spannen des Bandes verstellbar ist.
15. Vorrichtung nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Spannen vorgesehene Rolle eine exzentrisch gelagerte Achse aufweist, die durch einen Schnellverschluß arretierbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine Gewindespindel aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine teleskopartige Schubvorrichtung aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungskammer in der Höhe verstellbar und arretierbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm zum Einmassieren des Klebers etwa in der Mitte der Beschichtungskammer angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungskammer auch oben offen ist.
21. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungskammer eine Vorrichtung zum Zuführen des Klebers und eine Vorrichtung zum Messen des Füllstandes aufweist, die beim Erreichen eines vorbestimmten Füllstandes ein Signal zum Unterbrechen der Kleberzufuhr abgibt.
22. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 5 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltvorrichtung (41) einen Tastschalter aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 5 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltvorrichtung (41) eine Lichtschranke aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 5 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltvorrichtung (41) mit der Fördereinrichtung (2) durch ein steckbares Kabel verbunden ist.
25. Vorrichtung nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel in tragenden Organen der Hauptteile (1-4) verlegt ist und die Kontaktierung ohne weiteres Zutun beim Zusammenstecken der Hauptteile durch mit den tragenden Organen vereinigte elektrische Steckvorrichtungen erfolgt.
26. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 5 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragung von der Abschaltvorrichtung (41) zur Fördereinrichtung (2) durch einen Lichtstrahl erfolgt.
27. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 5 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragung von der Abschaltvorrichtung (41) zur Fördereinrichtung (2) durch Ultraschall erfolgt.
28. Vorrichtung nach Patentanspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Organe der Hauptteile (1-4) hohl ausgebildet sind und daß sich das für die Signalüber­ tragung von der Abschaltvorrichtung (41) zur Fördereinrichtung (2) vorgesehene Medium in diesen ausbreitet.
29. Vorrichtung nach Patentanspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich das für die Signalübertragung von der Abschaltvorrichtung (41) zur Fördereinrichtung (2) vorgesehene Medium unterhalb der Grundplatten der Hauptteile (1-4) ausbreitet.
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