DE3051052C2 - - Google Patents

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DE3051052C2
DE3051052C2 DE19803051052 DE3051052A DE3051052C2 DE 3051052 C2 DE3051052 C2 DE 3051052C2 DE 19803051052 DE19803051052 DE 19803051052 DE 3051052 A DE3051052 A DE 3051052A DE 3051052 C2 DE3051052 C2 DE 3051052C2
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DE
Germany
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cover
rolled
water surface
rolling
swimming
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Expired
Application number
DE19803051052
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English (en)
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Andreas 4040 Neuss De Kruell
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/10Coverings of flexible material
    • E04H4/101Coverings of flexible material wound-up on a fixed axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmeisolierung der Wasseroberfläche bei Schwimmbecken durch Aufbringen einer Isolierabdeckung während längerer Schwimmpausen, wobei die Isolierabdeckung von einer Welle abgerollt, zwischen ihr und der Beckenkopfwand auf die Wasseroberfläche aufgelegt und über die Wasseroberfläche geschoben, sowie bei Nutzung des Schwimmbeckens wieder aufgerollt wird.
Sowohl bei Schwimmbecken im privaten wie im kommerziellen Bereich hat sich nicht zuletzt durch die Energiekrisen der vergangenen Jahre die Notwendigkeit gezeigt, die Temperatur des Schwimmbeckeninhaltes möglichst dadurch konstant zu halten, daß die Wasseroberfläche während der Schwimmpausen abgedeckt wird. Es sind mehrere Isolierabdeckungen bekannt, wobei jeweils durch einen geeigneten Aufbau sichergestellt ist, daß sie schwimmfähig sind. Meist bestehen sie aus mehreren Lagen, wobei insbesondere die untere Lage in der Regel ein leichtes Gleiten ermöglicht (vgl. z. B. die DE-OS 25 08 258). Diese Isolierabdeckungen sind einseitig mit einer Welle verbunden, die an beiden Enden in Lagern drehbar geführt ist. Die Welle kann entweder über eine Handkurbel oder einen Motor in Drehung versetzt werden, so daß die damit verbundene Isolierabdeckung entweder aufgerollt oder abgerollt wird.
Um ein kontrolliertes Ab- und Aufrollen zu erreichen, ist es erforderlich, daß der jeweilige Vorgang entweder durch einen Antriebsmotor oder bei Verwendung einer Handkurbel durch zusätzliche mechanische Hilfsmittel gesteuert wird.
Man hat hierzu die Handkurbel bzw. auch die Welle auf die verschiedenste Art und Weise festgelegt, doch sind derartige Arretierungshilfen umständlich zu handhaben, verteuern die Herstellung und gehen leicht verloren, insbesondere, wenn sie nicht fest mit der Kurbel oder dem Lager verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auch bei Schwimmbecken großer Abmessung sicheres und ohne zusätzliche Hilfsmittel durchführbares Verfahren zur Handhabung der Schwimmbadabdeckung zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckung ruckweise auf die Wasseroberfläche aufgebracht wird.
Der Vorgang des Ab- und Aufrollens bleibt durch das ruckweise Abrollen bzw. Aufrollen immer unter Kontrolle, weil auf diese Art und Weise eine Zwischenbeschleunigung bzw. ein Abstoppen der Aufroll- bzw. Abrollbewegung erfolgt. Selbst bei einer unglücklicherweise auftretenden Verkantung an den Beckenrändern wird beim nächsten auftretenden Ruck die Abdeckung wieder frei und kann sich dann auf der Wasseroberfläche gleichmäßig schwimmend vorwärtsbewegen.
Es hat sich weiter gezeigt, daß der Vorgang des Auflegens bzw. Abhebens der Abdeckung von der Wasseroberfläche durch eine vollständig saubere Unterseite der Abdeckung verbesssert werden kann. Ein Reinigen der Unterseite wird dabei dadurch einfach ermöglicht, daß die Abdeckung beim Aufrollen mit der Unterseite nach oben weisend aufgerollt wird. Sie kann dann segmentweise gereinigt werden und dann jeweils weiter aufgewickelt werden. Die Oberseite der Isolierabdeckung wird wie bisher ohne Schwierigkeiten bei auf dem Wasser aufschwimmender Position gereinigt.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung des Verfahrens wird der immer gleiche Abrollvorgang gemäß der Erfindung dadurch sichergestellt, daß der vordere Rand der Abdeckung beim Aufrollen zwischen Beckenkopfwand und der auf der Welle aufgerollten Abdeckung eingeklemmt wird. Vorteilhaft ist dabei zusätzlich, daß dieses Einklemmen gleichzeitig als zusätzliche Arretierung der aufgewickelten Isolierabdeckung dient, wobei wie erwähnt gleichzeitig dadurch sichergestellt ist, daß die Isolierabdeckung auch wirklich nur immer in der vorgesehenen Form und Art und Weise wieder abgewickelt bzw. abgerollt werden kann.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß das Abrollen derartiger Isolierabdeckungen und das Aufrollen wesentlich vereinfacht wird, da gesonderte Arretierungen entfallen und die Isolierabdeckung in der jeweils vorgegebenen Position sicher verbleibt, so lange die Kurbel nicht betätigt wird. Vorteilhaft ist weiter, daß durch das ruckweise Aufrollen und Abrollen der gesamte Vorgang wesentlich erleichtert wird, so daß sowohl zum Auflegen der Isolierabdeckung auf die Wasseroberfläche wie auch zum Abnehmen zusätzliche Hilfsmittel nicht benötigt werden. Damit wird es gleichzeitig möglich, den gesamten Aufroll- und Abrollvorgang durch eine einzige Person vornehmen zu lassen, während bisher zumindest zwei Hilfspersonen benötigt wurden. Schließlich ist durch das korrekte Aufliegen der Isolierabdeckung auf der Wasseroberfläche eine optimale Wärmeisolierung gegeben, da die gesamte Wasseroberfläche sicher abgedeckt und gegen die Umwelt abgeschirmt ist.
Zur Verdeutlichung des Verfahrens wird anhand der nach­ folgend erläuterten Figuren gezeigt, wie dies gemäß der dargestellten Ausführungsform verwirklicht werden kann. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Schwimmbecken mit Isolierabdeckung,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Isolierabdeckung.
Fig. 1 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch ein Schwimmbecken, das mit (1) bezeichnet ist. Das Schwimmbecken (1) ist bis kurz unterhalb des Beckenrandes (2) mit Wasser gefüllt. An einem Ende des Schwimmbeckens (1), d. h. im Bereich der Kopfwand (4) ist eine Welle (9) gelagert, die über die Breite des Schwimmbeckens (1) reicht und zum Auf- und Abrollen der an ihr befestigten Abdeckung (7) mittels einer Kurbel (13) dient. Die Abdeckung (7) bildet im aufgerollten Zustand die Rolle (8), die mit Abstand zur Kopfwand (4) des Schwimmbeckens (1) oberhalb der Wasseroberfläche (24) angeordnet ist.
Die die Abdeckung (7) aufnehmende Welle (9) ist mit ihren Wellenenden (10) in einem Lagerbock (12, 14) gelagert, der sich auf dem Beckenrand (2) abstützt. Auf das Wellenende (10) ist die Kurbel (13) aufgeschoben, wie Fig. 2 zu entnehmen ist. Der untere Teil des aus Kunststoff gebildeten Lagerbockes (14) ist in den als Hohlrohr ausgebildeten Ständer (15) eingeschoben und beispielsweise durch Schrauben arretiert. Das untere Ende des Ständers (15) weist eine Platte auf, über die der gesamte Lagerbock (12 bzw. 14) mit Hilfe von Schrauben auf dem Beckenrand befestigt werden kann. Das Wellenende (10) ist durch einen Vierkant (18) gebildet, dessen Kanten jeweils abgeschrägt bzw. abgerundet sind.
Als die als Vierkant (18) ausgebildeten Wellenenden (10) aufnehmendes Lager (16) ist in dem Lagerbock (12, 14) ein Schrägschlitz (20) ausgebildet, der so angeordnet ist, daß die Winkelspitze der unteren Ausnehmung nach unten weist, so daß der Vierkant jeweils mit seiner Kante und damit mit zwei Flächen an dem Schrägschlitz anliegt, wodurch die Arretierwirkung erreicht ist. Eine Isolierabdeckung, wie sie mit Hilfe der beschriebenen Lagerung ohne Schwierigkeiten aufgerollt und abgewickelt werden kann und wie sie entsprechend des erfindungsgemäßen Verfahrens in vorteilhafter Weise über die Wasseroberfläche zu schieben ist, ist in Fig. 3 wiedergegeben. Der vordere Rand (25) ist so ausgebildet, daß er einen hohlen Führungsstab (27) umschließt. Dieser dient sowohl zur Befestigung der Arretierungskordel (28) als auch als Arretierhilfe beim Aufrollen, wobei sich der Führungsstab dann zwischen Kopfwand (4) und der Rolle (8) einklemmt, wie Fig. 1 verdeutlicht. Der hintere Rand (26) der Abdeckung (7) ist über die Befestigung (29) mit der Welle verbunden, so daß auch völlig abgewickelter Abdeckung (7) ein sicheres Wiederaufrollen gegeben ist.

Claims (3)

1. Verfahren zur Wärmeisolierung der Wasseroberfläche bei Schwimmbecken durch Aufbringen einer Isolierabdeckung während längerer Schwimmpausen, wobei die Isolierabdeckung von einer Welle abgerollt, zwischen ihr und der Becken­ kopfwand auf die Wasseroberfläche aufgelegt und über die Wasseroberfläche geschoben, sowie bei Nutzung des Schwimmbeckens wieder aufgerollt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung ruckweise auf die Wasseroberfläche aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung beim Aufrollen mit der Unterseite nach oben weisend aufgerollt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand der Abdeckung beim Aufrollen zwischen Beckenkopfwand und der auf der Welle aufgerollten Abdeckung einge­ klemmt wird.
DE19803051052 1980-07-15 1980-07-15 Expired DE3051052C2 (de)

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DE19803051052 DE3051052C2 (de) 1980-07-15 1980-07-15
DE19803026743 DE3026743C2 (de) 1980-07-15 1980-07-15 Rollbare Schwimmbadabdeckung

Publications (1)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7422603U (de) * 1974-10-10 Schmitz H Abdeckung für Schwimmbecken
DE2508258A1 (de) * 1975-02-26 1976-09-09 Hubert Brunnmueller Verfahren und vorrichtung zum abdecken von wassergefuellten schwimmbecken

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7422603U (de) * 1974-10-10 Schmitz H Abdeckung für Schwimmbecken
DE2508258A1 (de) * 1975-02-26 1976-09-09 Hubert Brunnmueller Verfahren und vorrichtung zum abdecken von wassergefuellten schwimmbecken

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