DE19614584A1 - Verbesserter Luftbrückenverdrahtungsaufbau für integrierte monolithische Mikrowellenschaltungen (MMIC) - Google Patents
Verbesserter Luftbrückenverdrahtungsaufbau für integrierte monolithische Mikrowellenschaltungen (MMIC)Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftbrückenver
drahtungsaufbau für eine integrierte monolithische Mikro
wellenschaltung (monolithic microwave integrated circuit
MMIC) in der sich zwei Leiter überkreuzen ohne elektrisch
miteinander in Verbindung zu stehen.
Üblicherweise werden Luftbrückenverdrahtungsaufbauten
in integrierten Halbleiterschaltungen, wie beispielsweise
MMIC′s verwendet. Bei einem Luftbrückenaufbau kreuzen sich
zwei Leiter, wobei sie durch einen Luftspalt, der eine ge
ringere dielektrische Konstante als ein festes Material
aufweist, derart voneinander isoliert sind, daß die Kapazi
tät zwischen den beiden Leitern minimal ist. Die Fig.
12A bis 12H sind Schnittansichten, welche die Herstellungs
schritte für einen herkömmlichen Luftbrückenaufbau darstel
len. Gemäß Fig. 12A sind bei dem herkömmlichen Aufbau auf
einem Halbleitersubstrat 1 elektrische Leiter als eine er
ste Verdrahtungsschicht 2 ausgebildet. Wie in Fig. 12B dar
gestellt befindet sich an der Oberfläche des Substrats eine
elektrisch isolierende Schicht 3, wie beispielsweise SiN,
welche die erste Verdrahtungsschicht 2 überdeckt. Gemäß
Fig. 12C werden nicht benötigte Abschnitte der isolierenden
Schicht 3 entfernt, um beispielsweise Teile der ersten Ver
drahtungsschicht 2 und Abschnitte zwischen den Elementen
dieser Verdrahtungsschicht 2 freizulegen.
Daraufhin wird unter Anwendung herkömmlicher photoli
thographischer Verfahren ein Photoresist auf die gesamte
Oberfläche aufgebracht und zum Erzeugen eines Musters 4 be
arbeitet, wobei zwei Elemente der unteren Verdrahtungs
schicht 2 frei liegen. Wie in Fig. 12E dargestellt, wird
anschließend eine elektrische Ti/Au-Leiterschicht 5 mittels
eines Sputterverfahrens aufgebracht, die beispielsweise als
Zuführschicht verwendet wird. Als nächstes wird zum Ausbil
den einer oberen Resistschicht 6 eine zweite Resistschicht
aufgebracht und mit einem Muster versehen, wodurch der Be
reich begrenzt ist, auf dem eine Au-Schicht 7 mittels eines
elektrolytischen Platierverfahrens aufgebracht wird. Wie in
Fig. 12F dargestellt, besitzt die Goldschicht eine relativ
große Dicke und ist an den Abschnitten der Zuführschicht
aufplatiert, die nicht durch die obere Resistschicht 6 ge
schützt bzw. bedeckt sind. Nach dem Gold-Platierungsschritt
wird die zweite Resistschicht 6 entfernt. Freiliegende und
nicht benötigte Teile der Zuführschicht 5 werden mittels
eines Ionenzerkleinerungsverfahrens entfernt, wodurch eine
Struktur gemäß Fig. 12G entsteht. Schließlich wird die er
ste Resistschicht 4 entfernt, wodurch ein Luftspalt zwi
schen einer Luftbrückenverdrahtung 7 und den darunter lie
genden Teilen der ersten Verdrahtungsschicht 2 entsteht und
der Aufbau gemäß Fig. 12H fertiggestellt wird.
Aufgrund der Tatsache, daß bei dem herkömmlichen Luft
brückenaufbau ein Luftspalt zwischen der Luftbrückenver
drahtungsschicht 7 und dem Substrat 1 vorhanden ist, bietet
die Luftbrückenverdrahtungsschicht 7 jeglichen Kräften die
in Richtung auf das Substrat 1 wirken nur einen geringen
mechanischen Widerstand. Darüber hinaus kann das Gewicht
der Luftbrückenverdrahtungsschicht 7 nach Entfernen der Re
sistschicht 4 die Schicht 7 verformen, wenn der Abstand
zwischen den tragenden Punkten der Luftbrückenverdrahtungs
schicht 7 einen Abstand von 100 Mikrometern überschreitet.
Wenn aufgrund dieser Durchbiegung die Luftbrückenverdrah
tungsschicht 7 bricht, so ist die durch die Luftbrücke ge
schaffene elektrische Verbindung unterbrochen. Darüber hin
aus kann die Luftbrückenverdrahtung die erste Verdrahtungs
schicht berühren, wodurch die integrierte Schaltung zer
stört wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen
verbesserten Luftbrückenverdrahtungsaufbau mit einer höhe
ren Zuverlässigkeit zu schaffen. Ferner liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Luftbrückenver
drahtungsaufbau derart zu schaffen, daß nach einem Bruch
ein Kurzschluß mit einer ersten Verdrahtungsschicht verhin
dert wird. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde
einen Luftbrückenverdrahtungsaufbau mit einer erhöhten me
chanischen Festigkeit derart zu schaffen, daß ein Durchbie
gen und eine Deformierung aufgrund mechanischer Kräfte ver
ringert bzw. ausgeschlossen sind.
Gemäß einem ersten Teilaspekt der Erfindung besitzt ein
Luftbrückenverdrahtungsaufbau ein Substrat mit einer Ober
fläche; eine erste Verdrahtungsschicht, welche auf die
Oberfläche des Substrats aufgebracht ist; und eine zweite
Verdrahtungsschicht, die teilweise an der Oberfläche des
Substrats aufgebracht ist und aus einer die erste Verdrah
tungsschicht kreuzende Luftbrückenverdrahtungsschicht be
steht, wobei die erste und zweite Verdrahtungsschicht elek
trisch voneinander isoliert und durch einen Luftspalt ge
trennt sind und wobei die erste Verdrahtungsschicht an ei
ner der Luftbrückenverdrahtungsschicht gegenüberliegenden
Stelle eine erste Dicke und ansonsten eine zweite Dicke
aufweist.
Gemäß einem zweiten Teilaspekt der Erfindung besitzt
ein Luftbrückenverdrahtungsaufbau ein Substrat mit einer
ersten Oberfläche; eine erste Verdrahtungsschicht, welche
auf der ersten Oberfläche des Substrats aufgebracht ist;
und eine zweite Verdrahtungsschicht, welche teilweise auf
der ersten Oberfläche des Substrats aufgebracht ist und ei
ne die erste Verdrahtungsschicht kreuzende Luftbrückenver
drahtungsschicht besitzt, wobei die erste und zweite Ver
drahtungsschicht elektrisch voneinander isoliert und durch
einen Luftspalt getrennt sind und wobei das Substrat eine
Aussparung aufweist, in der die erste Oberfläche eine Bo
denoberfläche der Aussparung darstellt, und das Substrat
eine zweite Oberfläche außerhalb der Aussparung aufweist,
wobei die Aussparung einen Schutz für den Luftbrückenver
drahtungsaufbau darstellt.
Gemäß einem dritten Teilaspekt der Erfindung besitzt
ein Luftbrückenverdrahtungsaufbau ein Substrat mit einer
Oberfläche; eine erste Verdrahtungsschicht, welche an der
Oberfläche des Substrats aufgebracht ist; und eine zweite
Verdrahtungsschicht, welche teilweise an der Oberfläche des
Substrats aufgebracht ist und eine die erste Verdrahtungs
schicht kreuzende Luftbrückenverdrahtungsschicht aufweist,
wobei die erste und zweite Verdrahtungsschicht elektrisch
voneinander isoliert und durch einen Luftspalt getrennt
sind und wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht zumindest
eine Längsrinne aufweist.
Gemäß einem vierten Teilaspekt der Erfindung besitzt
ein Luftbrückenverdrahtungsaufbau ein Substrat mit einer
Oberfläche; eine erste Verdrahtungsschicht, welche an der
Oberfläche des Substrats aufgebracht ist; und eine zweite
Verdrahtungsschicht, welche teilweise an der Oberfläche des
Substrats aufgebracht ist und eine die erste Verdrahtungs
schicht kreuzende Luftbrückenverdrahtungsschicht aufweist,
wobei die erste und zweite Verdrahtungsschicht elektrisch
voneinander isoliert und durch einen Luftspalt getrennt
sind und wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht an einer
Stelle gegenüber der ersten Verdrahtungsschicht eine Viel
zahl von Löchern aufweist.
Gemäß einem fünften Teilaspekt der Erfindung besitzt
ein Luftbrückenverdrahtungsaufbau ein Substrat mit einer
Oberfläche; einen elektrisch leitenden Bereich innerhalb
eines Abschnitts und an der Oberfläche des Substrats; und
eine Verdrahtungsschicht, welche teilweise an der Oberflä
che des Substrats ausgebildet ist und eine den Bereich
kreuzende Luftbrückenverdrahtungsschicht aufweist, wobei
der Bereich und die Luftbrückenverdrahtungsschicht durch
einen Luftspalt voneinander getrennt sind.
Gemäß den vorherstehend genannten Teilaspekten kann
zwischen dem Substrat und der ersten Verdrahtungsschicht
eine Isolierschicht vorgesehen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben.
Die Fig. 1A, 1B und 1C zeigen jeweils eine Drauf
sicht und zwei Schnittansichten eines Luftbrückenverdrah
tungsaufbaus gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiel.
Die Fig. 2A, 2B und 2C zeigen jeweils eine Drauf
sicht und zwei Schnittansichten eines Luftverdrahtungsauf
baus gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiel.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht eines Luftbrückenver
drahtungsaufbaus gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht eines Luftbrückenver
drahtungsaufbaus gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 5A bis 5I zeigen Schnittansichten von ein
zelnen Schritten in einem Herstellungsverfahren für den
Luftbrückenverdrahtungsaufbau gemäß Fig. 4.
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht eines Luftbrückenver
drahtungsaufbaus gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 7A bis 7G zeigen Schnittansichten von ein
zelnen Schritten eines Herstellungsverfahrens für den Luft
brückenverdrahtungsaufbau gemäß Fig. 6.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht eines Luftbrückenver
drahtungsaufbaus gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht eines Luftbrückenver
drahtungsaufbaus gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 10A bis 10I zeigen Schnittansichten von
einzelnen Schritten in einem Herstellungsverfahren für den
Luftbrückenverdrahtungsaufbau gemäß Fig. 9.
Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht eines Luftbrückenver
drahtungsaufbaus gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 12A bis 12H zeigen Schnittansichten von
einzelnen Schritten im Herstellungsverfahren eines herkömm
lichen Luftbrückenverdrahtungsaufbaus.
Fig. 13 ist eine Schnittansicht eines Luftbrückenver
drahtungsaufbaus, der mit einer Metallschicht überzogen
ist, gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiel.
In allen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen
die gleichen Elemente bzw. Teile.
Die Fig. 1A, 1B und 1C zeigen jeweils eine Drauf
sicht und Schnittansichten entlang der Linien 1B-1B und 1C-
1C von Fig. 1A. In diesen Figuren ist auf einer Oberfläche
eines Substrats 1 eine erste Verdrahtungsschicht 8 aufge
bracht. Obwohl in den Figuren nicht dargestellt, befindet
sich üblicherweise auf der Oberfläche des Substrates 1 eine
elektrisch isolierende Schutzschicht, wie beispielsweise
SiN, die formangepaßt die erste Verdrahtungsschicht 8 be
deckt, wie es bereits in Verbindung mit Fig. 12B beschrie
ben wurde. Gemäß Fig. 1C ist die Verdrahtungsschicht 8 an
einer der Luftbrückenverdrahtungsschicht 7 gegenüberliegen
den Stelle dünner als in anderen Bereichen, wie beispiels
weise nur ca. 0,3 Mikrometer an einer Stelle gegenüber der
Luftbrückenverdrahtungsschicht 7 und zwei Mikrometer im an
deren Bereich. Die Luftbrückenverdrahtungsschicht 7 besitzt
eine Dicke von ca. 3 Mikrometern. In diesem erfindungsgemä
ßen Ausführungsbeispiel ist der Luftspalt zwischen der
Luftbrückenverdrahtungsschicht 7 und der ersten Verdrah
tungsschicht 8 größer als in dem herkömmlichen Luftbrücken
verdrahtungsaufbau. Selbst wenn die Luftbrückenverdrah
tungsschicht 7 bricht berührt daher die Luftbrückenverdrah
tungsschicht 7 nicht ohne weiteres die erste Verdrahtungs
schicht 8, wodurch ein Kurzschluß verhindert wird. Darüber
hinaus kann dieser Aufbau auf einfache Weise lediglich
durch Änderung einer Maske, welche zum Ausbilden der ersten
Verdrahtungsschicht 8 verwendet wird, hergestellt werden,
so daß keine zusätzlichen Herstellungsschritte notwendig
sind.
Die Fig. 2A, 2B und 2C zeigen jeweils eine Drauf
sicht und Schnittansichten entlang der Linien 2B-2B und 2C-
2C gemäß Fig. 2A. In diesem Ausführungsbeispiel besitzt das
Substrat 1 einen elektrisch leitenden Bereich 9, welcher
als leitende Schicht wirkt, jedoch innerhalb des Substrats
1 an der Oberfläche des Substrats an einer der Luftbrücken
verdrahtungsschicht 7 gegenüberliegenden Stelle ausgebildet
ist. Der leitende Bereich 9 kann mittels einer Vielzahl von
verschiedenen Verfahren ausgebildet werden, wie beispiels
weise Ionenimplantation, Diffusion oder epitaktisches Auf
wachsen. Da in diesem Ausführungsbeispiel die erste Ver
drahtungsschicht nicht auf der Oberfläche des Substrats 1
ausgebildet ist sondern sich tatsächlich innerhalb des
Substrats 1 befindet, ist der Luftspalt zwischen dem Be
reich 9 und der Luftbrückenverdrahtungsschicht 7 vergrö
ßert. Dieser vergrößerte Luftspalt verringert darüber hin
aus die Kapazität des Luftbrückenverdrahtungsaufbaus und
verringert ferner die Wahrscheinlichkeit, daß bei Bruch der
Luftbrückenverdrahtungsschicht 7 diese Luftbrückenverdrah
tungsschicht in Verbindung bzw. Kontakt mit dem leitenden
Bereich 9 kommt. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist
die elektrisch isolierende Schutzschicht formangepaßt auf
der ersten Verdrahtungsschicht 8 aufgebracht. Diese forman
gepaßte Schutzschicht kann an den Ecken bzw. Kanten der er
sten Verdrahtungsschicht 8 brechen. Da jedoch die erste
Verdrahtungsschicht 8 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
keine Ecken bzw. Kanten aufweist, ist ein Brechen bzw. Auf
reißen der nichtdargestellten isolierenden Schutzschicht
unwahrscheinlich, weshalb ein Kurzschluß im Gegensatz zum
Stand der Technik zuverlässig verhindert werden kann.
Die Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines weiteren Luft
brückenverdrahtungsaufbaus gemäß einem weiteren erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel. Gemäß diesem Ausführungsbei
spiel besitzt die Luftbrückenverdrahtungsschicht 7 eine
Dicke von beispielsweise 3 bis 5 Mikrometern, während die
erste Verdrahtungsschicht 8 auf die Oberfläche des
Substrats 1 mit einer Dicke von ca. 2 Mikrometern aufge
bracht ist. Der Luftbrückenverdrahtungsaufbau befindet sich
in einer Aussparung 10 des Substrats 1 mit einer Tiefe von
ca. 5 bis 8 Mikrometern. Die Aussparung 10 wird durch Ätzen
des Substrats 1 ausgebildet. Da die Luftbrückenverdrah
tungsschicht 7 innerhalb der Aussparung 10 aufgebracht
wird, liegt der Luftbrückenverdrahtungsaufbau nicht ober
halb der Oberfläche des nicht frei gearbeiteten Bereichs
des Substrats 1. Folglich kann durch den nicht frei gear
beiteten Oberflächenbereich jegliches Objekt abgefangen
werden, welches möglicherweise eine mechanische Kraft auf
die Luftbrückenverdrahtungsschicht 7 ausüben könnte. Da
durch wird die Zuverlässigkeit des Luftbrückenverdrahtungs
aufbaus verbessert.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht eines Luftbrückenver
drahtungsaufbaus gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel. Die Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht
entlang einer Linie entsprechend der Linie 1C-1C von Fig.
1A bzw. einer Linie 2C-2C von Fig. 2A. Der Luftbrückenver
drahtungsaufbau gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von den
Luftbrückenverdrahtungsaufbauten gemäß Fig. 1A, 2A und 3
dadurch, daß die Luftbrückenverdrahtungsschicht 11 eine U-
förmige Rinne aufweist, deren Öffnung vom Substrat 1 weg
zeigt. Dieser rinnenförmige Aufbau besitzt eine erhöhte Fe
stigkeit gegenüber Verbiegung und Brechen aufgrund externer
mechanischer Kräfte, welche an die Luftverdrahtungsschicht
11 in Richtung auf das Substrat 1 hin angelegt werden.
Ein Verfahren zum Herstellen des Luftbrückenverdrah
tungsaufbaus gemäß Fig. 4 mit einer rinnenförmigen Luft
brückenverdrahtungsschicht ist in den Schnittansichten ge
mäß Fig. 5A bis 5I dargestellt. Wie beim herkömmlichen
Herstellungsverfahren wird eine erste Verdrahtungsschicht 2
auf ein Substrat 1 aufgebracht (Fig. 5A). Wie in Fig. 5B
dargestellt wird nachfolgend eine erste Resistschicht 4 und
eine elektrisch leitende Zuführungsschicht 5, welche bei
spielsweise aus Ti/Au besteht, nacheinander auf der ersten
Verdrahtungsschicht 2 abgeschieden bzw. aufgebracht. Gemäß
Fig. 5C wird eine zweite Resistschicht 6 aufgebracht und
derart gemustert, daß eine Öffnung entsteht, welche Teilbe
reiche der Zuführungsschicht 5 freilegt. Durch Aufbringen
des gleichen Materials, beispielsweise durch ein Sputter
verfahren, wird die Zuführungsschicht an ihren freiliegen
den Teilbereichen ausgebaut, wodurch mittels der Seiten
wände der Öffnung der zweiten Resistschicht 6 eine Struktur
gemäß 5D erzeugt wird. Die erhöhte Dicke der Zuführungs
schicht am Boden der Öffnung kann mittels Ionenzerkleine
rung beseitigt werden um gemäß Fig. 5E die Gleichmäßigkeit
der Zuführungsschicht zu verbessern. Die Zuführungsschicht
wird in einem elektrolytischen Gold-Platierungsverfahren
als Elektrode verwendet, wobei eine relativ dicke Gold
schicht, d. h. die Luftbrückenverdrahtungsschicht 11, elek
trolytisch auf der Zuführungsschicht, wie in Fig. 5F darge
stellt, abgeschieden wird. Gemäß Fig. 5G wird daraufhin die
zweite Resistschicht 6 sowie die nichtbenötigten Abschnitte
der Zuführungsschicht 5 mittels Ionenzerkleinerung ent
fernt, wodurch eine Struktur gemäß 5H entsteht. Schließlich
entsteht nach Entfernen der ersten Resistschicht 4 ein
Luftspalt zwischen der Luftbrückenverdrahtungsschicht 11
und der ersten Verdrahtungsschicht 2, wodurch die Luft
brückenverdrahtungsschicht 11 die gewünschte Rinnenform er
hält.
Die Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 4
eines Luftbrückenverdrahtungsaufbaus gemäß einem weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Dieser Luftbrücken
verdrahtungsaufbau ist im wesentlichen identisch zu dem
Luftbrückenverdrahtungsaufbau gemäß Fig. 4 mit Ausnahme,
daß die Öffnung der rinnenförmigen Luftbrückenverdrahtungs
schicht 11 nach unten in Richtung auf das Substrat 1 hin
gerichtet ist. Durch diese rinnenförmige Luftbrückenver
drahtungsschicht ergibt sich die gleiche Verbesserung hin
sichtlich der mechanischen Festigkeit wie beim Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 4.
In den Fig. 7A-7G ist ein Verfahren zum Herstellen des
Luftbrückenverdrahtungsaufbaus gemäß Fig. 6 dargestellt.
Der Schritt gemäß Fig. 7A ist identisch mit dem Schritt ge
mäß Fig. 5A. Nach Ausbilden der ersten Verdrahtungsschicht
2 wird eine erste Resistschicht 4 aufgebracht. In zwei fo
tolithographischen Schritten erhält der Resist ein derarti
ges Muster, daß ein zentraler Vorsprung entsteht. Daraufhin
wird wie in Fig. 7B dargestellt, die Zuführschicht 5 über
der gesamten Oberfläche der ersten Resistschicht 4 abge
schieden bzw. aufgebracht. Wie in den übrigen Ausführungs
beispielen kann die Zuführschicht 5 durch nacheinanderfol
gendes Aufbringen von Schichten aus Ti und Au ausgebildet
werden. Eine zweite Resistschicht 6 wird bis zu einer Dicke
von ca. 10 µm abgeschieden und derart gemustert, daß ein
Teil der Zuführschicht 5 mit dem zentralen Vorsprung frei
liegt. Die sich ergebende Struktur besitzt, wie in Fig. 7C
dargestellt, einen zentralen Bereich der freiliegenden Zu
führschicht, wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht 11,
wie in Fig. 7D dargestellt, aus einer elektrolytisch pla
tierten Goldschicht ausgebildet ist, welche auf dem frei
liegenden Teil der Zuführschicht 5 ausgebildet ist. An
schließend wird die zweite Resistschicht 6 entfernt, wo
durch sich die Struktur gemäß Fig. 7E ergibt. Mittels Io
nenzerkleinerung bzw. Abtragung werden die nicht benötigten
Teile der Zuführschicht entfernt, wodurch sich die Struktur
gemäß Fig. 7F ergibt. Schließlich wird die erste Resist
schicht 4 entfernt, wodurch die rinnenförmige Luftbrücken
verdrahtungsschicht 11 mit ihrer auf das Substrat 1 gerich
teten Rinnenöffnung übrigbleibt, wie sie in Fig. 7G darge
stellt ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Schnittansichten, welche den
Fig. 4 und 6 ähnlich sind und weitere erfindungsgemäße
Ausführungsbeispiele mit unterschiedlich konfigurierten
Luftbrückenverdrahtungsschichten darstellen. Im Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 8 besitzt die Luftbrückenverdrah
tungsschicht eine Vielzahl von Rinnen, welche sich entlang
einer Längsrichtung der Luftbrückenverdrahtungsschicht 7
erstrecken und vom Substrat 1 weggerichtet sind. Diese Rin
nen können mittels Ionenzerkleinerung oder durch Ätzen aus
gebildet werden. Ebenso wie die Luftbrückenverdrahtungs
schichten mit einfacher Rinne weist auch die Luftbrücken
verdrahtungsschicht 7 mit mehrfachen Rinnen eine verbes
serte mechanische Festigkeit auf, mit der die Widerstands
fähigkeit hinsichtlich Verbiegungen bzw. Deformationen auf
grund anliegender externer Kräfte erhöht ist und das Ge
wicht der Luftbrückenverdrahtungsschicht verringert ist.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 besitzt eine
Luftbrückenverdrahtungsschicht 13 sich gegenüberliegende
Rinnen bzw. Vertiefungen, wobei eine Rinne auf das Substrat
1 gerichtet ist und die andere Rinne vom Substrat 1 weg
zeigt. In der Schnittansicht besitzt die Luftbrückenver
drahtungsschicht eine H-Form. Wie bei den anderen rinnen
förmigen Strukturen erhält man durch diese rinnenförmige
Luftbrückenverdrahtungsschicht eine erhöhte mechanische Fe
stigkeit.
Die Fig. 10A-10I zeigen einzelne Schritte in einem
Verfahren zum Herstellen der Luftbrückenverdrahtungsschicht
gemäß Fig. 9. Die Schritte gemäß den Fig. 10A-10C sind
identisch mit denen der Fig. 7A-7C, weshalb die nochma
lige Beschreibung dieser Schritte entfällt. Wie in Fig. 10D
dargestellt wird mittels eines Sputterverfahrens ferner ei
ne Zuführschicht 5 derart aufgebracht, daß die Schicht auch
an den Seitenwänden der Öffnung in der zweiten Resist
schicht 6 sowie an der Oberfläche der zweiten Resistschicht
entsteht. Aufgrund dieses zweiten Abscheidungsschritts wird
die Zuführschicht 5 am Boden der Öffnung in der zweiten Re
sistschicht 6 relativ dick. Die zusätzliche Dicke der Zu
führschicht 5 sowie die Zuführschicht 5 an der Oberfläche
der zweiten Resistschicht 6 werden daraufhin mittels Ionen
zerkleinerung entfernt, wodurch sich die Struktur gemäß
Fig. 10E ergibt. Anschließend wird die H-förmige Luft
brückenverdrahtungsschicht 13 mittels elektrolythischem
Plattieren von Gold an den freiliegenden Teilen der Zuführ
schicht 5 gemäß Fig. 10F ausgebildet. Die zweite Resist
schicht 6 wird entfernt, wodurch die weiteren Teile der Zu
führschicht 5 zum Freiliegen kommen, und mittels Ionenzer
kleinerung entfernt werden können (Fig. 10G und 10H).
Schließlich wird gemäß Fig. 10I die erste Resistschicht 4
entfernt, wodurch der fertige Luftbrückenverdrahtungsaufbau
entsteht.
In Fig. 11 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ausfüh
rungsbeispiel eines Luftbrückenverdrahtungsaufbaus in einer
perspektivischen Ansicht dargestellt. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel besitzt die Luftbrückenverdrahtungsschicht 7
eine Vielzahl von Löchern 14, die direkt gegenüberliegend
von der ersten Verdrahtungsschicht 2 in der Luftbrückenver
drahtungsschicht 7 ausgebildet sind. Diese Löcher 14 können
mittels Ionenzerkleinerung ausgebildet werden. Die Löcher
14 können die Luftbrückenverdrahtungsschicht 7 ganz oder
nur teilweise durchdringen. Die Löcher 14 verringern das
Volumen des elektrisch leitenden Materials in der Luft
brückenverdrahtungsschicht und erhöhen die mechanische Fe
stigkeit der Luftbrückenverdrahtungsschicht 7 hinsichtlich
Biegefestigkeit. Dieses Ausführungsbeispiel ist daher ins
besondere zur Reduzierung der gewichtsbedingten Durchbie
gung der Luftbrückenverdrahtungsschicht geeignet.
Zusätzlich zu den verschiedenen vorstehend beschriebe
nen strukturellen Anordnungen für die Luftbrückenverdrah
tungsschichten kann die mechanische Festigkeit einer Luft
brückenverdrahtungsschicht auch durch Ionenimplantation ver
bessert werden, wodurch das Material der Schicht gehärtet
wird. Wenn beispielsweise die Luftbrückenverdrahtungs
schicht aus Gold besteht so können zum Härten der Verdrah
tungsschicht Kupferionen implantiert werden.
Ferner kann zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen
Luftbrückenverdrahtungsaufbauten die mechanische Festigkeit
einer Luftbrückenverdrahtungsschicht durch Laminieren ver
schiedener unterschiedlicher Materialien hinsichtlich der
Luftbrückenverdrahtungsschicht 15 verbessert werden. Bei
spielsweise kann eine Tantalschicht 16 um eine Gold-Luft
brückenverdrahtungsschicht gelegt werden, wodurch sich die
mechanische Gesamtfestigkeit des resultierenden Luft
brückenverdrahtungsaufbaus, wie in Fig. 13 dargestellt ist,
verbessern läßt.
Ein Luftbrückenverdrahtungsaufbau besitzt ein Substrat
mit einer Oberfläche; eine erste Verdrahtungsschicht, wel
che an der Oberfläche des Substrats aufgebracht ist; und
eine zweite Verdrahtungsschicht, welche teilweise an der
Oberfläche des Substrats aufgebracht ist und eine die erste
Verdrahtungsschicht kreuzende Luftbrückenverdrahtungs
schicht aufweist, wobei die erste und zweite Verdrahtungs
schicht elektrisch voneinander isoliert und durch einen
Luftspalt getrennt sind und wobei die Luftbrückenverdrah
tungsschicht zumindest eine Längsrinne aufweist.
Claims (28)
1. Luftbrückenverdrahtungsaufbau mit:
einem Substrat (1) mit einer Oberfläche;
einer ersten Verdrahtungsschicht (2), welche auf die Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist; und
einer zweiten Verdrahtungsschicht, die teilweise an der Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist und aus einer die erste Verdrahtungsschicht (2) kreuzenden Luft brückenverdrahtungsschicht (7) besteht, wobei die erste und zweite Verdrahtungsschicht elektrisch voneinander isoliert und durch einen Luftspalt getrennt sind und wobei die erste Verdrahtungsschicht (2) an einer der Luftbrückenverdrah tungsschicht gegenüberliegenden Stelle eine erste Dicke und ansonsten eine zweite Dicke aufweist.
einem Substrat (1) mit einer Oberfläche;
einer ersten Verdrahtungsschicht (2), welche auf die Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist; und
einer zweiten Verdrahtungsschicht, die teilweise an der Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist und aus einer die erste Verdrahtungsschicht (2) kreuzenden Luft brückenverdrahtungsschicht (7) besteht, wobei die erste und zweite Verdrahtungsschicht elektrisch voneinander isoliert und durch einen Luftspalt getrennt sind und wobei die erste Verdrahtungsschicht (2) an einer der Luftbrückenverdrah tungsschicht gegenüberliegenden Stelle eine erste Dicke und ansonsten eine zweite Dicke aufweist.
2. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch 1
mit:
einer zwischen der ersten Verdrahtungsschicht (2) und dem Substrat (1) liegenden Isolierschicht.
einer zwischen der ersten Verdrahtungsschicht (2) und dem Substrat (1) liegenden Isolierschicht.
3. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
1, wobei die erste Verdrahtungsschicht (2) unterhalb der
Isolierschicht liegt.
4. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
1, wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht (7) aus Gold
besteht, in die zur Erhöhung ihrer Festigkeit Kupferionen
implantiert sind.
5. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
1, wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht zur Erhöhung
ihrer mechanischen Festigkeit mit einer Metallschicht lami
niert ist.
6. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
5, wobei das Metall Tantal ist.
7. Luftbrückenverdrahtungsaufbau mit:
einem Substrat (1) mit einer ersten Oberfläche;
einer ersten Verdrahtungsschicht (2), welche auf der ersten Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist; und
einer zweiten Verdrahtungsschicht, welche teilweise an der ersten Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist und eine die erste Verdrahtungsschicht (2) kreuzende Luft brückenverdrahtungsschicht (7) besitzt, wobei die erste und zweite Verdrahtungsschicht elektrisch voneinander isoliert und durch einen Luftspalt getrennt sind und wobei das Substrat (1) eine Aussparung (10) aufweist, in der die er ste Oberfläche eine Bodenoberfläche der Aussparung (10) darstellt, und das Substrat (1) eine zweite Oberfläche au ßerhalb der Aussparung (10) aufweist, wobei die Aussparung einen Schutz für den Luftbrückenverdrahtungsaufbau dar stellt.
einem Substrat (1) mit einer ersten Oberfläche;
einer ersten Verdrahtungsschicht (2), welche auf der ersten Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist; und
einer zweiten Verdrahtungsschicht, welche teilweise an der ersten Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist und eine die erste Verdrahtungsschicht (2) kreuzende Luft brückenverdrahtungsschicht (7) besitzt, wobei die erste und zweite Verdrahtungsschicht elektrisch voneinander isoliert und durch einen Luftspalt getrennt sind und wobei das Substrat (1) eine Aussparung (10) aufweist, in der die er ste Oberfläche eine Bodenoberfläche der Aussparung (10) darstellt, und das Substrat (1) eine zweite Oberfläche au ßerhalb der Aussparung (10) aufweist, wobei die Aussparung einen Schutz für den Luftbrückenverdrahtungsaufbau dar stellt.
8. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
7, wobei zwischen der ersten Verdrahtungsschicht (2) und
dem Substrat (1) eine Isolierschicht (SiN) ausgebildet ist.
9. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
7, wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht aus Gold be
steht, in die zur Erhöhung ihrer Festigkeit Kupferionen im
plantiert sind.
10. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
7, wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht zur Erhöhung
ihrer mechanischen Festigkeit mit einer Metallschicht lami
niert ist.
11. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
10, wobei das Metall Tantal ist.
12. Luftbrückenverdrahtungsaufbau mit:
einem Substrat (1) mit einer Oberfläche;
einer ersten Verdrahtungsschicht (2), welche an der Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist; und
einer zweiten Verdrahtungsschicht, welche teilweise an der Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist und eine die erste Verdrahtungsschicht (2) kreuzende Luftbrückenver drahtungsschicht (11) aufweist, wobei die erste und zweite Verdrahtungsschicht elektrisch voneinander isoliert und durch einen Luftspalt getrennt sind und wobei die Luft brückenverdrahtungsschicht (11; 7) zumindest eine Längs rinne aufweist.
einem Substrat (1) mit einer Oberfläche;
einer ersten Verdrahtungsschicht (2), welche an der Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist; und
einer zweiten Verdrahtungsschicht, welche teilweise an der Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist und eine die erste Verdrahtungsschicht (2) kreuzende Luftbrückenver drahtungsschicht (11) aufweist, wobei die erste und zweite Verdrahtungsschicht elektrisch voneinander isoliert und durch einen Luftspalt getrennt sind und wobei die Luft brückenverdrahtungsschicht (11; 7) zumindest eine Längs rinne aufweist.
13. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
12, wobei zwischen der ersten Verdrahtungsschicht (2) und
dem Substrat (1) eine Isolierschicht (SiN) vorgesehen ist.
14. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
12, wobei die Öffnung der Rinne auf das Substrat (1) hinge
richtet ist.
15. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
12, wobei die Öffnung der Rinne vom Substrat (1) weggerich
tet ist.
16. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
12, wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht (7) eine Viel
zahl von Längsrinnen (12) besitzt.
17. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
12, wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht (13) zwei sich
gegenüberliegende Längsrinnen aufweist.
18. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
12, wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht aus Gold be
steht, in die zur Erhöhung ihrer Festigkeit Kupferionen im
plantiert sind.
19. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
12, wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht zur Erhöhung
ihrer mechanischen Festigkeit mit einer Metallschicht lami
niert ist.
20. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
19, wobei das Metall Tantal ist.
21. Luftbrückenverdrahtungsaufbau mit:
einem Substrat (1) mit einer Oberfläche;
einer ersten Verdrahtungsschicht (2), welche an der Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist; und
einer zweiten Verdrahtungsschicht, welche teilweise an der Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist und eine die erste Verdrahtungsschicht (2) kreuzende Luftbrückenver drahtungsschicht (7) aufweist, wobei die erste und zweite Verdrahtungsschicht elektrisch voneinander isoliert und durch einen Luftspalt getrennt sind und wobei die Luft brückenverdrahtungsschicht (7) an einer Stelle gegenüber der ersten Verdrahtungsschicht (2) eine Vielzahl von Lö chern (14) aufweist.
einem Substrat (1) mit einer Oberfläche;
einer ersten Verdrahtungsschicht (2), welche an der Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist; und
einer zweiten Verdrahtungsschicht, welche teilweise an der Oberfläche des Substrats (1) aufgebracht ist und eine die erste Verdrahtungsschicht (2) kreuzende Luftbrückenver drahtungsschicht (7) aufweist, wobei die erste und zweite Verdrahtungsschicht elektrisch voneinander isoliert und durch einen Luftspalt getrennt sind und wobei die Luft brückenverdrahtungsschicht (7) an einer Stelle gegenüber der ersten Verdrahtungsschicht (2) eine Vielzahl von Lö chern (14) aufweist.
22. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
21, wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht aus Gold be
steht, in die zur Erhöhung ihrer Festigkeit Kupferionen im
plantiert sind.
23. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patenanspruch
21, wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht (7) zur Erhö
hung ihrer mechanischen Festigkeit mit einer Metallschicht
laminiert ist.
24. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
22, wobei das Metall Tantal ist.
25. Luftbrückenverdrahtungsaufbau mit:
einem Substrat (1) mit einer Oberfläche;
einem elektrisch leitenden Bereich (9) innerhalb eines Abschnitts und an der Oberfläche des Substrats (1); und
einer Verdrahtungsschicht, welche teilweise an der Oberfläche des Substrats (1) ausgebildet ist und eine den Bereich (9) kreuzende Luftbrückenverdrahtungsschicht (7) aufweist, wobei der Bereich (9) und die Luftbrückenverdrah tungsschicht (7) durch einen Luftspalt voneinander getrennt sind.
einem Substrat (1) mit einer Oberfläche;
einem elektrisch leitenden Bereich (9) innerhalb eines Abschnitts und an der Oberfläche des Substrats (1); und
einer Verdrahtungsschicht, welche teilweise an der Oberfläche des Substrats (1) ausgebildet ist und eine den Bereich (9) kreuzende Luftbrückenverdrahtungsschicht (7) aufweist, wobei der Bereich (9) und die Luftbrückenverdrah tungsschicht (7) durch einen Luftspalt voneinander getrennt sind.
26. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
25, wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht aus Gold be
steht, in die zur Erhöhung ihrer Festigkeit Kupferionen im
plantiert sind.
27. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
25, wobei die Luftbrückenverdrahtungsschicht zur Erhöhung
ihrer mechanischen Festigkeit mit einer Metallschicht lami
niert ist.
28. Luftbrückenverdrahtungsaufbau nach Patentanspruch
27, wobei das Metall Tantal ist.
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