DE19612017A1 - Bindemittelsystem auf Polyurethan-Basis für Formstoff-Mischungen zur Herstellung von Gießformen und Kernen - Google Patents
Bindemittelsystem auf Polyurethan-Basis für Formstoff-Mischungen zur Herstellung von Gießformen und KernenInfo
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Description
Bei der Herstellung von Gießformen und Kernen werden in großem Umfang
Bindemittel-Systeme auf Polyurethan-Basis eingesetzt. Hierbei handelt es
sich um Zweikomponenten-Systeme, deren eine Komponente aus Polyolen mit
mindestens zwei OH-Gruppen im Molekül und deren andere Komponente aus Poly
isocyanaten mit mindestens zwei NCO-Gruppen im Molekül besteht. Diese
beiden Komponenten werden in gelöster Form einem körnigen Formgrundstoff
(meistens Sand) zugemischt und durch Zugabe eines Katalysators zur Aushär
te-Reaktion gebracht.
In einem typischen Beispiel solcher Systeme ist das Polyol ein freie
OH-Gruppen enthaltendes Praekondensat aus Phenol oder Phenolverbindungen
mit Aldhehyden (nachfolgend kurz "Phenolharz" genannt) und das Polyisocya
nat ein aromatisches Polyisocyanat wie beispielsweise Diphenylmethandiiso
cyanat. Als Katalysator kommen tertiäre Amine zum Einsatz. Je nach dem, ob
man nach dem Coldbox-Verfahren oder dem No-Bake-Verfahren arbeitet, erfolgt
die Zugabe des Katalysators entweder zusammen mit den übrigen Bestandteilen
des Bindemittelsystems unmittelbar vor der Verarbeitung der Formstoff-
Mischung, oder aber erst nach dem Einbringen der zunächst ohne den Kataly
sator hergestellten Formstoff-Mischung in ein Formwerkzeug, in dem die
Mischung mit dem Amin in gasförmigen Zustand begast wird.
Lösungsmittel sind bei derartigen Systemen erforderlich, um die Kom
ponenten des Bindemittels beim Vermischen mit dem Formgrundstoff in einem
ausreichend niedrig-viskosen Zustand zu halten. Dies gilt für die Phenol
harze, die aufgrund ihrer höheren Viskosität regelmäßig ein Lösungsmittel
benötigen, trifft aber auch auf die Polyisocyanate zu. Ein Problem bildet
dabei die Tatsache, daß die beiden Bindemittelmittel-Komponenten unter
schiedliche Lösungsmittel-Typen benötigen. So sind im allgemeinen unpolare
Lösungsmittel gut für Polyisocyanate geeignet und nur weniger gut mit
Phenolharzen verträglich, während für polare Lösungsmittel das umgekehrte
gilt. In der Praxis werden deshalb normalerweise Gemische von polaren und
unpolaren Lösungsmitteln eingesetzt, die auf das jeweilige Bindemittel
system abgestimmt sind. Die einzelnen Bestandteile dieses Gemischs sollen
dabei im übrigen keinen zu niedrigen Siedebereich haben, damit das Lösungs
mittel nicht durch Verdunstung zu rasch unwirksam werden kann.
Als unpolare Lösungsmittel dienen bisher bevorzugt hochsiedende
aromatische Kohlenwasserstoffe (meistens in Form von Gemischen) mit einem
Siedebereich oberhalb von etwa 150°C bei Normaldruck, und als polare
Lösungsmittel sind u. a. bestimmte ausreichend hochsiedende Ester zum
Einsatz gekommen, wie z. B. die in der DE-PS 27 59 262 beschriebenen "sym
metrischen" Ester, bei denen sowohl der Säurerest als auch der Alkoholrest
eine im gleichen Bereich liegende, relativ große Anzahl von C-Atomen (etwa
6-13 C-Atome) aufweist.
Bei allen Vorteilen der Polyurethan-Bindemittel für die Gießereitech
nik war es stets ein schwerwiegender Nachteil, daß sie durch Ausdunstungen
und Ausgasungen zu einer erheblichen Arbeitsplatzbelastung führen, die auch
meist nicht durch Schutzmaßnahmen wie Abzugshauben oder dgl. abgefangen
werden kann. Zwar hat die Entwicklung bei den Harzen inzwischen durch Ver
minderung des Restgehalts an freiem Formaldehyd bzw. freiem Phenol zu
Produkten mit sehr geringer Belastung geführt, und auch bei den von Hause
aus unangenehmen riechenden Estern hat der Einsatz der vorerwähnten symme
trischen Ester in dieser Hinsicht eine spürbare Verbesserung gebracht, aber
geblieben ist das Problem der Arbeitsplatzbelastung durch die hochsiedenden
Aromaten, auf die bislang nicht verzichtet werden konnte. Diese Aromaten
sind normalerweise alkylsubstituierte Benzole, Toluole und Xylole. Sie
können aber auch, um einen möglichst hohen Siedepunkt zu gewährleisten,
Verbindungen mit kondensierten Benzolkernen, also Naphtaline usw. enthal
ten, die zu den gesundheitsgefährdenden Stoffen zählen und nicht nur nach
erfolgtem Abguß, sondern auch schon bei der Herstellung der Formstoffmischungen
freigesetzt werden.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Erfindungsgemäß wird dies
erreicht durch die Verwendung von Methylestern von höheren Fettsäuren als
Lösungsmittel für einzelne oder beide Komponenten der Polyurethan-Binde
mittel. Unter dem Begriff "Methylester von höheren Fettsäuren", kurz
"Fettsäuremethylestern", werden hierbei alle Monomethylester verstanden, die
durch Umesterung von üblicherweise als Triglyceride vorliegenden Fetten und
Ölen pflanzlicher oder tierischer Herkunft gewonnen werden.
Rapsölmethylester ist ein typisches Beispiel eines Esters auf Basis
pflanzlicher Öle und stellt ein bevorzugtes Lösungsmittel dar, zumal er als
Dieselkraftstoff in ausreichender Menge preisgünstig zur Verfügung steht.
Ebenso sind jedoch auch die Methylester anderer pflanzlicher Öle, wie
beispielsweise des Sojaöls, Leinöls, Sonnenblumenöls, Erdnußöls, Holzöls,
Palmöls, Kokosöls, Rizinusöls und/oder Olivenöls einsetzbar. Und auch
Seetieröle, Talge und tierische Fette können als Ausgangsstoffe für
erfindungsgemäß verwendbare Methylester dienen.
Die als Ausgangsmaterial dienenden Fette und Öle können in beliebiger
Mischung vorliegen. Sie müssen auch keine frischen und reinen Natur-Pro
dukte sein; es kann sich ebenso um gehärtete oder sonstwie behandelte Fette
und Öle handeln. Auch Abfallöle und Abfallfette, wie z. B. gebrauchtes
Speiseöl oder Frittierfett sind als Ausgangsmaterial für die erfindungs
gemäß verwendbaren Methylester einsetzbar. Es ist somit ein weiterer Aspekt
der Erfindung, daß für diese umweltbedenklichen Altmaterialien eine
geeignete Verwertungsmöglichkeit zur Verfügung gestellt wird.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß Fett
säuremethylester einerseits als polare Lösungsmittel einsetzbar sind,
andererseits aber auch hervorragend die Funktion der bislang erforderlichen
unpolaren Lösungsmittel übernehmen können. Damit gelingt es erstmals, ein
Lösungsmittel zur Verfügung zu stellen, das einheitlich für beide Kom
ponenten eines Polyurethan-Bindemittelsystems geeignet ist und den Einsatz
von unpolaren Lösungsmitteln, insbesondere von hochsiedenden Aromaten voll
entbehrlich macht. Angesichts der Tatsache, daß alle bisher für Polyuret
han-Bindemittelsysteme vorgeschlagenen polaren Lösungsmittel nicht ohne
zusätzliche unpolare Lösungsmittel verwendbar sind, war dieses Ergebnis
nicht zu erwarten.
Es kann in manchen Fällen angezeigt sein, der Lösung des Phenolharzes
und/oder der Lösung des Polyisocyanats im Methylester noch einen die
Polarität des Lösungsmittels erhöhenden Zusatz zuzusetzen. Für diesen Zweck
ist beispielsweise ein als "Dibasic Ester" oder kurz "DBE" bezeichnetes
Gemisch aus Dimethylestern von C₄-C₆-Dicarbonsäuren sehr geeignet. An den
grundsätzlichen Vorteilen der Verwendung von Fettsäuremethylestern als
Lösungsmittel für Polyurethan-Bindemittelsysteme ändert sich durch einen
solchen polarisierenden Zusatz nichts.
Vor allem aus Gründen des Umweltschutzes ist ein 100%-iger Ersatz
der herkömmlichen Lösungsmittel durch Fettsäuremethylester bevorzugt, denn
dann kommen die ökologischen Vorteile der Erfindung in vollem Umfang zum
Tragen. Es ist aber auch möglich, diese Methylester mit den oben angespro
chenen herkömmlichen Lösungsmitteln, beispielsweise den aromatischen
Kohlenwasserstoffen zu vermischen. Sofern solche Mischungen überwiegend,
also zu mehr als 50% aus den Methylestern bestehen, sind die ökologischen
Vorteile der Erfindung ebenfalls noch ausreichend deutlich vorhanden,
wenngleich auch in einem graduell mit abnehmenden Gehalt an Methylestern
abgeschwächten Ausmaß. Insgesamt wird also durch die Erfindung auch dann,
wenn den Methylestern noch bis zu 50% an herkömmlichen Lösungsmitteln
zugemischt werden, eine umweltverträgliche Variante zu den üblichen
Bindemittel/Lösungsmittel-Systemen zur Verfügung gestellt, die in ihrer
gießtechnischen Leistungsfähigkeit überraschenderweise nicht hinter diesen
üblichen Systemen zurückbleibt. Natürlich sind auch Mischungen aus Fett
säuremethylestern und herkömmlichen Lösungsmitteln mit einem Gehalt von
weniger als 50% an den Methylestern herstellbar, aber bei solchen Mischun
gen treten die ökologischen Vorteile der Erfindung nicht mehr ausreichend
in Erscheinung.
Der schon als typisches Beispiel für die erfindungsgemäß zu ver
wendenden Lösungsmittel genannte Rapsölmethylester ist ein umweltfreundli
ches und CO₂-neutrales Naturprodukt. Er ist hochsiedend und ausreichend
dünnflüssig, erfüllt also die physikalischen Anforderungen an ein Lösungs
mittel für Polyurethan-Bindemittelsysteme. Auch ist er praktisch geruchfrei
und arbeitsplatzmäßig als unbedenklich eingestuft. Weiterhin ist er nicht
als brennbares Gefahrgut klassifiziert, was den Transport und die Lagerung
der damit hergestellten Lösungen wesentlich vereinfacht. Außerdem führt er
beim Abguß kaum zu unerwünschten gasförmigen Spaltprodukten, weil die
zahlreichen Doppelbindungen (Rapsöl enthält überwiegend einfach- und
mehrfach-ungesättigte Fettsäuren) zu festen, nicht ausgasenden Verbindungen
reagieren. Die maximal tolerierbaren Arbeitsplatzkonzentrationen werden bei
der Verwendung von Rapsölmethylester als Lösungsmittel nicht annähernd er
reicht. Im übrigen ergibt Rapsölmethylester auch eine ausgezeichnete Trenn
wirkung beim Entfernen von Kernen und Formen, so daß der Einsatz von
zusätzlichen Trennmitteln nicht erforderlich ist.
Für die anderen Fettsäuremethylester und Fettsäuremethylestermischun
gen sind analoge Aussagen zutreffend. Herausgehoben sei noch wegen seiner
unproblematischen Verarbeitbarkeit der Methylester des Sojaöls. Besonders
gute Ergebnisse - im Einzelfall sogar bessere als mit Rapsölmethylester -
wurden aber mit dem Methylester des Leinöls erhalten. Rizinusölmethylester
ist insbesondere als Lösungsmittel für das Phenolharz geeignet, kommt
allerdings wegen seines Gehalts an OH-Gruppen weniger für die Polyisocyana
te in Betracht. Weitere Methylester sind in der Tabelle I angegeben.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie
einzuschränken. Die in den Beispielen verwendete Mengenangabe "GT" bedeutet
Gewichtsteile. Handelsnamen sind durch "(H)" gekennzeichnet.
In einem Reaktionsgefäß, das mit Kühler, Thermometer und Rührer ausgerüstet
war, wurden
385,0 GT Phenol
176,0 GT Paraformaldehyd und
1,1 GT Zinkacetat
vorgelegt. Der Kühler wurde auf Rückfluß gesetzt. Die Temperatur wurde innerhalb einer Stunde kontinuierlich ansteigend auf 105°C gebracht und zwei bis drei Stunden auf dieser Temperatur gehalten, bis ein Brechungs index von 1,590 erreicht war. Dann wurde der Kühler auf atmosphärische Destillation umgestellt und die Temperatur innerhalb einer Stunde auf 125- 126° C erhöht, bis ein Brechungsindex von etwa 1,593 erreicht war. Danach erfolgte eine Vakuumsdestillation bis zu einem Brechungsindex von 1,612. Die Ausbeute betrug 82-83% der eingesetzten Rohstoffe.
385,0 GT Phenol
176,0 GT Paraformaldehyd und
1,1 GT Zinkacetat
vorgelegt. Der Kühler wurde auf Rückfluß gesetzt. Die Temperatur wurde innerhalb einer Stunde kontinuierlich ansteigend auf 105°C gebracht und zwei bis drei Stunden auf dieser Temperatur gehalten, bis ein Brechungs index von 1,590 erreicht war. Dann wurde der Kühler auf atmosphärische Destillation umgestellt und die Temperatur innerhalb einer Stunde auf 125- 126° C erhöht, bis ein Brechungsindex von etwa 1,593 erreicht war. Danach erfolgte eine Vakuumsdestillation bis zu einem Brechungsindex von 1,612. Die Ausbeute betrug 82-83% der eingesetzten Rohstoffe.
Dieses Phenolharz wurde zur Herstellung von Prüfkörpern nach dem
Coldbox-Verfahren (Beispiel 2) und auch zur Herstellung von Prüfkörpern
nach dem No-Bake-Verfahren (Beispiel 3) eingesetzt.
Aus dem Phenolharz gemäß Beispiel 1 wurden bei Erreichen des Sollwertes
Lösungen hergestellt, welche die nachfolgend angegebene Zusammensetzung
aufwiesen:
100,0 GT Phenolharz gemäß Beispiel 1
54,5 GT Rapsölmethylester und
27,3 GT DBE (H) (Gemisch aus Dimethylestern von C₄-C₆-Dicarbonsäuren).
0,3% Aminosilan oder Amidosilan
54,5 GT Rapsölmethylester und
27,3 GT DBE (H) (Gemisch aus Dimethylestern von C₄-C₆-Dicarbonsäuren).
0,3% Aminosilan oder Amidosilan
100,0 GT Phenolharz gemäß Beispiel 1
20,0 GT Isophoron (Cyclisches Keton)
23,0 GT Triacetin (Glycerintriacetat)
40,0 GT Solvesso 150 (H) (C₁₀-C₁₃-Aromatengemisch)
16,7 GT Plastomoll DOA (H) (Dioctyladipat)
20,0 GT Isophoron (Cyclisches Keton)
23,0 GT Triacetin (Glycerintriacetat)
40,0 GT Solvesso 150 (H) (C₁₀-C₁₃-Aromatengemisch)
16,7 GT Plastomoll DOA (H) (Dioctyladipat)
Weiterhin wurden folgende Polyisocyanat-Lösungen bereitgestellt:
80-85 GT Diphenylmethandiisocyanat (MDI technisch)
15-20 GT Rapsölmethylester und
0,2 GT Säurechlorid
15-20 GT Rapsölmethylester und
0,2 GT Säurechlorid
77,5 GT Diphenylmethandiisocyanat (MDI technisch)
19,0 GT Shellsol R (H) (Kohlenwasserstoffgemisch mit 85% Aromaten)
3,0 GT Essovarsol 60 (H) (aliphatische und cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe)
0,3 GT Säurechlorid
0,3 GT Silan
19,0 GT Shellsol R (H) (Kohlenwasserstoffgemisch mit 85% Aromaten)
3,0 GT Essovarsol 60 (H) (aliphatische und cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe)
0,3 GT Säurechlorid
0,3 GT Silan
Sodann wurden Formstoff-Mischungen hergestellt, indem Quarzsand, Harzlösung
und Aktivator in einem Schwingmischer innig vermischt wurden. Mit diesen
Mischungen wurden bei einem Schießdruck von 4 bar Prüfkörper (+GF+Riegel)
geschossen, die anschließend 10 sec lang bei 4 bar Begasungsdruck mit
Dimethylisopropylamin begast und dann 10 sec lang mit Luft gespült wurden.
Die Mischungen hatten folgende Zusammensetzung:
100 GT Quarzsand H32
0,8 GT Harzlösung 2E und
0,8 GT Aktivator 2E
0,8 GT Harzlösung 2E und
0,8 GT Aktivator 2E
100 GT Quarzsand H32
0,8 GT Harzlösung 2V und
0,8 GT Aktivator 2V
0,8 GT Harzlösung 2V und
0,8 GT Aktivator 2V
Anschließend wurden die Biegefestigkeiten der so erhaltenen Prüfkörper nach
der GF-Methode ermittelt. In der Tabelle II sind die Festigkeitswerte der
Kerne 2E und der Kerne 2V gegenübergestellt. Dabei wurden die gleichen
Untersuchungen einmal mit einer sofort nach dem Vermischen zu Formkörpern
verarbeiteten Mischung und zum anderen mit einer nach dem Vermischen (zur
Beurteilung der sogenannten "Sandlebenszeit") zunächst 1 Stunde gelagerten
und dann zu Formkörpern verarbeiteten Mischung durchgeführt. Die Ermittlung
der Festigkeitswerte erfolgte sofort nach dem Begasen (Anfangsfestigkeit)
sowie nach 1 Stunde bzw. 24 Stunden nach dem Begasen (Endfestigkeit).
Die Tabelle III veranschaulicht einige anwendungstechnische Eigenschaften
der Kerne 2E im Vergleich zu den Kernen 2V. Dazu wurden sechs unterschied
liche Prüfreihen durchgeführt, nämlich:
Reihe 1: Kerne 1 Tag im Labor gelagert, am nächsten Tag in Wasser
schlichte getaucht, luftgetrocknet, nach 1 Tag bzw. 2
Tagen geprüft.
Reihe 2: Kerne in Wasserschlichte getaucht, luftgetrocknet, nach 1
bzw. 2 Tagen geprüft.
Reihe 3: Kerne 1 Tag im Labor gelagert, am nächsten Tag in Wasser
schlichte getaucht, 1 Stunde im Ofen bei 150°C getrock
net, nach Erkalten (*) geprüft.
Reihe 4: Kerne in Wasserschlichte getaucht, 1 Stunde im Ofen bei
150°C getrocknet, nach Erkalten (*) geprüft.
Reihe 5: Kerne 1 Tag im Labor gelagert, am nächsten Tag bei
100%-iger RLF gelagert, nach 1 bzw. 2 Tagen geprüft.
Reihe 6: Kerne bei 100%-iger RLF gelagert, nach 1 bzw. 2 Tagen
geprüft.
Die Tabellen II und III lassen erkennen, daß die erfindungsgemäß hergestell
ten Kerne in allen Fällen praktisch die gleichen Festigkeltswerte wie die
herkömmlich hergestellten Kerne aufweisen. Der wesentliche Unterschied
besteht darin, daß die Kerne 2E bei ihrer Herstellung und auch beim Gießen
keine spürbare Arbeitsplatzbelastung mehr verursachen. Das Verhalten beim
Gießen haben labormäßig durchgeführte Probe-Abgüsse bestätigt.
Aus dem Phenolharz gemäß Beispiel 1 wurden Harzlösungen mit folgender
Zusammensetzung hergestellt:
58 GT Phenolharz
14 GT Rapsölmethylester und
28 GT DBE (H)
14 GT Rapsölmethylester und
28 GT DBE (H)
58 GT Phenolharz
28 GT DBE (H)
14 GT Hydrosol AFD (H) (Gemisch hochsiedender Aromaten)
28 GT DBE (H)
14 GT Hydrosol AFD (H) (Gemisch hochsiedender Aromaten)
Die für das No-Bake-Verfahren verwendeten Polyisocyanat-Lösungen wiesen
folgende Zusammensetzung auf:
85 GT Diphenylmethandiisocyanat
15 GT Rapsölmethylester
15 GT Rapsölmethylester
70 GT Diphenylmethandiisocyanat
30 GT Hydrosol AFD (H)
30 GT Hydrosol AFD (H)
Sodann wurden in eine Schwingmischer Formstoffmischungen folgender Zusammen
setzung hergestellt:
100,0 GT Quarzsand H32
0,9 GT Harzlösung 3E
0,9 GT Aktivator 3E
2,0% Phenylpropylpyridin (Prozentangabe bezogen auf die Harzlösung)
0,9 GT Harzlösung 3E
0,9 GT Aktivator 3E
2,0% Phenylpropylpyridin (Prozentangabe bezogen auf die Harzlösung)
100,0 GT Quarzsand H32
0,9 GT Harzlösung 3V
0,9 GT Aktivator 3V
2,0% Phenylpropylpyridin (Prozentangabe bezogen auf die Harzlösung)
0,9 GT Harzlösung 3V
0,9 GT Aktivator 3V
2,0% Phenylpropylpyridin (Prozentangabe bezogen auf die Harzlösung)
Diese Mischungen wurden in Formen gestampft und dem Abbinden überlassen.
Beide Mischungen hatten nach 2 min angezogen und waren nach 3 min abgebunden.
Nach jeweils 1 Stunde, 2 Stunden bzw. 24 Stunden wurden die Biegefestigkeiten
der abgebundenen Mischungen ermittelt. Die ermittelten Festigkeitswerte sind
in der Tabelle IV einander gegenübergestellt, wobei zu erkennen ist, daß die
Festigkeitswerte der erfindungsgemäßen Mischung durchweg deutlich besser sind
als die der herkömmlichen Mischung. Zur Arbeitsplatzbelastung gilt das im
Beispiel 2 gesagte in gleicher Weise auch hier.
Claims (5)
1. Verwendung von Methylestern höherer Fettsäuren als Lösungsmittel
oder Lösungsmittelbestandteil für einzelne oder beide Komponenten von
Gießerei-Formstoff-Bindemitteln auf Polyurethan-Basis, deren Komponen
ten ein freie OH-Gruppen enthaltendes Phenolharz und ein Polyisocyanat
als Reaktionspartner umfassen.
2. Verwendung von Methylestern höherer Fettsäuren für die Zwecke
gemäß Anspruch 1, wobei die Fettsäuremethylester das alleinige Lösungs
mittel bilden.
3. Verwendung von Methylestern gemäß Anspruch 1, wobei die Fett
säuremethylester den überwiegenden Anteil des Lösungsmittels bilden.
4. Verwendung von Methylestern höherer Fettsäuren für die Zwecke
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel im
wesentlichen vollständig aus einem oder mehreren Methylestern des Raps
öls, Sojaöls, Leinöls, Sonnenblumenöls, Erdnußöls, Holzöls, Palmöls,
Kokosöls, Rizinusöls oder Olivenöls besteht.
5. Verwendung von Methylestern höherer Fettsäuren, vorzugsweise von
Rapsölmethylester für die Zwecke gemäß Anspruch 1, wobei dem Lösungs
mittel noch polaritätserhöhende Zusätze, vorzugsweise ein Gemisch der
Dimethylester von C₄-C₆-Dicarbonsäuren zugesetzt sind.
Priority Applications (28)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112017 DE19612017A1 (de) | 1996-03-15 | 1996-03-15 | Bindemittelsystem auf Polyurethan-Basis für Formstoff-Mischungen zur Herstellung von Gießformen und Kernen |
ES96116921T ES2103248T5 (es) | 1995-11-01 | 1996-10-22 | Aglutinante a base de poliuretanos para la fabricacion de composiciones de moldes y machos de fundicion. |
EP96116921A EP0771599B2 (de) | 1995-11-01 | 1996-10-22 | Bindemittelsystem auf Polyurethan-Basis für Formstoff-Mischungen zur Herstellung von Giessformen und Kernen |
DK96116921T DK0771599T4 (da) | 1995-11-01 | 1996-10-22 | Bindemiddel-system på polyurethan-basis til stöbe-sands-blandinger til fremstilling af stöbeforme og -kerner |
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DE59600596T DE59600596D1 (de) | 1995-11-01 | 1996-10-22 | Bindemittelsystem auf Polyurethan-Basis für Formstoff-Mischungen zur Herstellung von Giessformen und Kernen |
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NZ299622A NZ299622A (en) | 1995-11-01 | 1996-10-22 | Polyurethane binder system containing phenolic resin with at least two free oh groups and a polyisocyanate as reactants plus a monomethyl ester of a c12 or more fatty acid as a solvent; use for making casting moulds and cores |
TR96/00848A TR199600848A2 (tr) | 1995-11-01 | 1996-10-24 | Kaliplama malzemeleri karisimlari icin döküm kaliplarinin ve cekirdeklerinin imal edilmesine mahsus poliüretan esasli yapistirici madde sistemi. |
IL11950396A IL119503A0 (en) | 1995-11-01 | 1996-10-28 | Polyurethane-based binder system and process for the preparation thereof |
ARP960104940A AR004231A1 (es) | 1995-11-01 | 1996-10-28 | Sistema de aglomerante sobre base de poliuretano y procedimiento para su fabricacion y esteres metilicos de acidos grasos superiores empleados. |
KR1019960049449A KR100366819B1 (ko) | 1995-11-01 | 1996-10-29 | 주조용주형및중자의제조에사용되는주형재료혼합물을위한폴리우레탄기조의점결제및제조방법 |
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