DE19606070A1 - Leistungslenkvorrichtung - Google Patents
LeistungslenkvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leistungslenkvorrichtung und
insbesondere eine Leistungslenkvorrichtung, mit der eine
Energieeinsparung durchgeführt werden kann.
Eine übliche Leistungslenkvorrichtung ist in einer Weise
aufgebaut, wie in den Fig. 10 bis 14 gezeigt ist.
Insbesondere weist die übliche Leistungslenkvorrichtung
eine Pumpe 1 auf, welche eine Auslaßöffnung 1a hat, die
über eine Strömungsleitung 2 mit einem Leistungslenkkreis
PS und einer variablen Öffnung 3 verbunden ist, die in
der Mitte der Strömungsleitung 2 vorgesehen ist. Die
Strömungsleitung 2 ist ferner auch mit einem Strömungs
steuerventil FV versehen. Das Strömungssteuerventil FV
weist einen Ventilkörper b, einen Pumpendurchlaß 4 und
einen Bypassdurchlaß 5 auf, die jeweils am Körper b
ausgebildet sind, ein Spulenloch 6, das durch den Körper
b hindurch geformt ist, eine Spule 7, die verschiebbar im
Spulenloch 6 eingesetzt ist, eine Pilotkammer 8, die
durch Zusammenwirken des Spulenlochs 6 und der Spule 7
gebildet wird, und eine Feder 9, die in der Pilotkammer 8
derart angeordnet ist, daß sie an einem Ende der Spule 7
wirkt.
Ein Druck auf einer stromabwärts gelegenen Seite der
variablen Öffnung 3 wird durch eine Pilotleitung 29 zur
Pilotkammer 8 geführt und kann gleichzeitig auf Ende der
Spule 7 einwirken. Ein Druck auf einer stromaufwärts
gelegenen Seite der variablen Öffnung 3 kann auf das
andere Ende der Spule 7 einwirken. Der Pumpendurchlaß 4
und der Bypassdurchlaß 5 können miteinander in
Abhängigkeit einer Position der Spule 7 kommunizieren, um
hierdurch einen überschüssigen Teil des Fluids
zurückzuführen, das von der Pumpe in einen Tank 1b
abgegeben wird.
Ein Kreis der üblichen, derart aufgebauten Leistungs
lenkvorrichtung ist in den Fig. 11 bis 13 gezeigt,
wobei eine Flügelpumpe VP als Pumpe 1 verwendet wird.
Ein Gehäuse H mit einem Pumpenkörper 10 und einer
Abdeckung 11 ist mit einem Wellenloch 12 ausgebildet, in
dem ein Lager 13 zum drehbaren Haltern einer Welle 14
vorgesehen ist. Die Welle 14 wirkt als revolvierende
Welle für einen Rotor 15, der im Pumpenkörper 10
angeordnet ist. Der Rotor 15 weist eine Vielzahl von
Flügeln 16 auf, die darin derart aufgenommen sind, daß zu
ihnen ein Zugang geschaffen wird.
Der Rotor 15 ist auch mit einem herumlaufenden Nockenring
17 mit einer Innenfläche versehen, die eine elliptische
Form hat. Ein Antrieb der Welle 14 bewirkt daher, daß der
Rotor 15 längs der inneren Fläche des Nockenrings 17
gedreht und die Flügel 16 für den Rotor 15 längs der
inneren Oberfläche des Nockenrings 17 zugänglich sind.
Dies führt dazu, daß Fluid durch einen Saugdurchlaß
angesaugt und durch den Abgabedurchlaß entfernt wird.
Der Rotor 15 und der Nockenring 17 sind auf einer
Seitenfläche mit einer gemeinsamen Seitenplatte 18
versehen. Die Seitenplatte 18 ermöglicht es, daß eine
Hochdruckkammer 19 auf einer Seite einer hinteren Fläche
von ihr ausgebildet wird, auf die ein Ablaßdruck der
Pumpe aufgebracht wird. Ein Fluiddruck in der
Hochdruckkammer 19 bewirkt, daß die Seitenplatte 18 in
Richtung des Rotors 15 gedrängt wird, was zum Halten
einer Lastbalance führt.
Das Strömungssteuerventil FV ist am Gehäuse H integral
mit diesem vorgesehen. Der Körper b des Strömungs
steuerventils FV wird somit gemeinschaftlich sowohl für
das Gehäuse H als auch für das Strömungssteuerventil FV
verwendet.
Das Strömungssteuerventil FV ist derart ausgebildet, wie
in Fig. 13 gezeigt. Wie nachfolgend beschrieben wird,
ist die variable Öffnung 3 integral in das Strömungs
steuerventil FV eingebaut. Das Gehäuse H ist mit dem
Pumpendurchlaß 4 ausgebildet, der mit einem Abgabe
durchlaß der Flügelpumpe VP und dem Bypassdurchlaß 5 in
Verbindung steht, der mit dem Tank 1b sowie mit dem
Spulenloch 6 in Verbindung steht, das mit den Durchlässen
4 und 5 kommuniziert.
Die Spule 7 ist verschiebbar innerhalb des Spulenlochs 6
angeordnet und an einem Ende mit der Pilotkammer durch
Zusammenwirken des Spulenlochs und der Spule 7
ausgebildet. Die Feder 9 ist in der Pilotkammer 8
aufgenommen, wobei deren elastische Kraft auf ein Ende
der Spule 7 einwirkt.
Wird die Spule 7 gegen die elastische Kraft der Feder 9
und einen Druck in der Pilotkammer bewegt, wird ein
Spulenende 7a der Spule 7 dazu gebracht, den
Bypassdurchlaß 5 zu überlappen. Das Verbindungsmaß
zwischen dem Pumpendurchlaß 4 und dem Bypassdurchlaß 5
wird daher in Abhängigkeit der Position gesteuert, in die
die Spule 7 bewegt wird.
Ein Verbindungsteil 20 ist fest stehend in das andere Ende
des Spulenlochs 6 eingeführt. Das Verbindungsteil 20 ist
mit einem Betätigungsdurchlaß 20a ausgebildet und an
seinem entfernten Ende mit einem Teil 22 versehen, das
mit einem Durchgangsloch 21 versehen ist.
Die Spule 7 hat ein Stangenteil 23, das feststehend mit
ihrem anderen Ende verbunden ist, das über das
Durchgangsloch 21 des Teils 22 eingeführt ist. Das
Stangenteil 23 und Durchgangsloch 21, die derart
miteinander verbunden sind, wirken zusammen, um die oben
beschriebene variable Öffnung 3 zu bilden. Die variable
Öffnung 3 hat ein maximales Öffnungsmaß, wenn sie in
einem normalen Zustand oder einer normalen Position ist
oder wenn die Spule 7 durch das Stangenteil 23 an einem
Stopteil 22a anschlägt. Das Öffnungsmaß der variablen
Öffnung wird auch verringert, wenn die Spule 7 gegen die
Feder 9 bewegt wird, um einen im Durchmesser vergrößerten
Abschnitt 23a des Stangenteils 23 dazu zu bringen, sich
dem Durchgangsloch 21 des Teils 22 anzunähern.
Fluid auf einer Seite eines Betätigerdurchlasses 20a, der
auf der stromabwärts gelegenen Seite der variablen
Öffnung 3 vorgesehen ist, wird zur Pilotkammer 8 durch
eine Pilotleitung 29 hindurchgeführt, die aus einem
druckansprechenden Loch 24, einer ringförmigen Nut 25,
einer Leitung 26, einer Leitung 27 und einem kleinen Loch
28 besteht. Fluiddruck wird auch auf ein Ende der Spule 7
aufgebracht.
Die übliche Leistungslenkvorrichtung weist auch ein
Entlastungsventil auf, das auf einer Seite der
Pilotkammer 8 der Spule 7 vorgesehen ist, wobei das
Entlastungsventil von der Feder 31, einer Kugelhalterung
32, einer Stahlkugel 33 und einem Sitzteil 34 gebildet
wird.
Im folgenden wird die Betriebsweise der derart
aufgebauten üblichen Leistungslenkvorrichtung
beschrieben.
Die Welle 14 der Flügelpumpe VP ist mit einem (nicht
gezeigten) Motor verbunden. Das Starten des Motors führt
somit zu einer Umdrehung des mit der Welle 14 verbundenen
Rotors 15. Die Flügelpumpe VP saugt daher Fluid durch den
Saugdurchlaß hindurch an, der mit dem Tank 1b in
Verbindung steht, und gibt es aus dem Abgabedurchlaß ab.
Anschließend wird das abgegebene Fluid zum Pumpendurchlaß
4 des Strömungssteuerventils FV, einer Kammer 35 und der
variablen Öffnung 3 und anschließend durch den
Betätigerdurchlaß 20a zum Leistungslenkkreis PS geführt.
Dies verursacht das Auftreten einer Druckdifferenz
zwischen der stromaufwärts gelegenen Seite der variablen
Öffnung 3 und ihrer stromabwärts gelegenen Seite. Der
Druck auf der stromaufwärts gelegenen Seite wirkt auf das
Spulenende 7a der Spule 7 ein, und der Druck auf der
stromabwärts gelegenen Seite wirkt durch die Pilotleitung
29 hindurch auf ein Ende der Spule 7 auf einer Seite der
Pilotkammer 8 ein.
Die Anfangslast der Feder 9 hält jedoch die Spule 7 von
einer Bewegung ab, was zu einer Unterbrechung im
Pumpendurchlaß 4 und Bypassdurchlaß 5 führt, bis die
Druckdifferenz an der variablen Öffnung 3 bis zu einer
vorbestimmten Höhe angestiegen ist oder sich eine
Abgabemenge der Pumpe bis zu einer vorbestimmten Höhe
erhöht hat. Das gesamte von der Pumpe abgegebene Fluid
wird daher zum Leistungslenkkreis PS geleitet. Dies wird
durch ein Intervall a einer Linie K in Fig. 14
angegeben, in welcher die charakteristischen Merkmale der
üblichen Leistungslenkvorrichtung gezeigt sind.
Wird die Motorgeschwindigkeit erhöht, um hierdurch eine
Abgabemenge der Pumpe zu erhöhen, was zu einer Erhöhung
der Druckdifferenz an der variablen Öffnung 3 bis zu
einer vorbestimmten Höhe oder mehr führt, wird
anschließend die Spule 7 dazu gebracht, sich gegen die
Feder 9 zu bewegen. Anschließend wird die Bewegung der
Spule 7 in einer Position gestoppt, in der die
Druckdifferenz, die auf die Spule 7 einwirkt, und die
elastische Kraft der Feder 9 miteinander ausgewogen sind,
und der Pumpendurchlaß 4 und der Bypassdurchlaß 5 können
miteinander in einem von der Position abhängigen
Öffnungsmaß kommunizieren.
Da in der üblichen Leistungslenkvorrichtung die variable
Öffnung 3 vorgesehen ist, weist sie charakteristische
Merkmale dahingehend auf, daß die Motorgeschwindigkeit N
erhöht wird, um die Menge Q an Fluid zu verringern, die
zum Leistungslenkkreis PS geführt wird. Dies erfolgt
aufgrund der Tatsache, daß eine Erhöhung der Fluidmenge,
die von der Pumpe abgegeben wird, eine Bewegung der Spule
nach links in Fig. 3 bewirkt, was dazu führt, daß das
Öffnungsmaß der variablen Öffnung 3 weiter verringert
wird, um hierdurch die Druckdifferenz an der variablen
Öffnung 3 weiter zu erhöhen. Dies wird durch ein
Intervall b der charakteristischen Linie K in Fig. 14
angegeben.
Das Verhältnis zwischen der Motorgeschwindigkeit N und
der Menge Q an Fluid, die zum Leistungszylinderkreis PS
geführt wird, wird an der Linie K in Fig. 14 angegeben.
Die Motorgeschwindigkeit N ist proportional zu einer
Geschwindigkeit des Fahrzeugs, so daß die Leistungs
lenkvorrichtung eine Leistungsunterstützungskraft in
Abhängigkeit der Geschwindigkeit liefern kann. Eine
maximale Zufuhrmenge kann auf der Basis der maximal
erforderlichen Unterstützungskraft eingestellt werden.
Ein maximaler Druck, der dem Leistungslenkkreis PS
zugeführt wird, wird durch das Entlastungs- oder
Sicherheitsventil bestimmt. Ein übermäßiger Anstieg des
Lastdrucks des Leistungslenkkreises PS bewirkt, daß der
Druck in der Pilotkammer 8 entsprechend erhöht wird, der
auf die Stahlkugel 33 einwirkt. Wird der derart auf die
Stahlkugel 33 einwirkende Druck auf ein Level erhöht, der
oberhalb eines eingestellten Sicherheitsdrucks liegt, der
von der Feder 32 bestimmt wird, wird die Stahlkugel 33
dazu gebracht, die Pilotkammer 8 und den Bypassdurchlaß 5
miteinander kommunizieren zu lassen. Eine derartige
Kommunikation zwischen der Pilotkammer 8 und dem
Bypassdurchlaß 5 bewirkt, daß ein Fluidstrom im
drucksensitiven Loch 24 auftritt, was dazu führt, daß der
Druck in der Pilotkammer plötzlich verringert und die
Spule 7 nach links in Fig. 13 bewegt wird, was zu einer
Erhöhung des Öffnungsmaßes des Pumpendurchlasses 4 und
des Bypassdurchlasses 5 führt. Anschließend wird, wenn
der Druck des Leistungslenkkreises PS auf ein Level
verringert wird, der unterhalb des eingestellten
Sicherheitsdrucks liegt, die Stahlkugel 33 auf eine
Sitzfläche 34a des Sitzteils 34 aufgesetzt, so daß ein
maximaler Druck des Leistungslenkkreises PS konstant
gehalten werden kann.
In der derart aufgebauten üblichen Leistungs
lenkvorrichtung wird Fluid in einer Menge, die für die
Lenkunterstützungskraft erforderlich ist, konstant dem
Leistungslenkkreis PS zugeführt. Ein Verhältnis einer
Dauer, für die die Leistungslenkvorrichtung während dem
Fahren eines Fahrzeugs betätigt wird, zur Gesamtfahrzeit
des Fahrzeugs liegt jedoch nur bei etwa 20%. Es kann
davon ausgegangen werden, daß die Zeitdauer, während der
ein Handhabungselement eines Fahrzeugs neutral gehalten
oder für feines Lenken betätigt wird, 80% der gesamten
Fahrzeit bemißt, während der die Unterstützungskraft der
Leistungslenkvorrichtung nicht erforderlich ist. Eine
derartige Zeitdauer, während der das Handhabungselement
neutral gehalten oder für feines Lenken betätigt wird,
wird als "Unterstützungskraft-Nichtverwendungsperiode"
bezeichnet.
Unglücklicherweise führt die übliche Leistungs
lenkvorrichtung Fluid in einer Menge, die zum Durchführen
der Unterstützungskraft erforderlich ist, unnötigerweise
um Leistungslenkkreis PS während der Unterstützungskraft-
Nichtverwendungsperiode, die einen großen Teil der
Fahrzeit einnimmt. Dies führt zu einem unnötigen
Druckverlust an der variablen Öffnung 3, der
Verbindungsleitung zwischen der Pumpe 1 und dem
Leistungszylinderkreis PS und dem Leistungszylinderkreis
PS.
Um einen derartigen Druckverlust zu kompensieren, ist es
erforderlich, das Pumpenantriebsmoment zu erhöhen. Dies
führt unglücklicherweise zu einer Energieverschwendung.
Weiterhin bewirkt der Druckverlust auch ein Ansteigen der
Fluidtemperatur.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist das Ziel der
Erfindung, eine Leistungslenkvorrichtung zu schaffen, mit
der ein Druckverlust minimiert und die Energie
verschwendung beseitigt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine
Leistungslenkvorrichtung zu schaffen, mit der die Zufuhr
des Fluids zu einem Leistungslenkkreis während einer
Unterstützungskraft-Nichtverwendungsperiode unterbunden
werden kann.
Gemäß der Erfindung wird eine Leistungslenkvorrichtung
geschaffen. Die Leistungslenkvorrichtung weist eine Pumpe
auf, die derart ausgebildet ist, daß sie eine von ihr
abgegebene Fluidmenge in Abhängigkeit der
Motorgeschwindigkeit variiert und die mit einem Auslaß
versehen ist, einer Leitung zum Verbinden der Pumpe mit
einem Leistungslenkkreis, einer Öffnung, die in der Mitte
der Leitung angeordnet ist, und ein Strömungssteuerventil
zum Steuern der Fluidmenge, die dem Leistungslenkkreis
zugeführt wird. Das Strömungssteuerventil weist einen
Körper auf, einen Pumpendurchlaß der mit dem Auslaß der
Pumpe verbunden ist, einen Bypassdurchlaß, der mit dem
Tank in Verbindung steht, eine Spule, die verschiebbar im
Körper angeordnet ist, eine Pilotkammer, die an einem
Ende der Spule vorgesehen ist, und eine Feder, die in der
Pilotkammer angeordnet ist, so daß sie auf ein Ende der
Spule einwirkt. Das Strömungssteuerventil führt einen
Druck auf der stromabwärts gelegenen Seite der Öffnung
zur Pilotkammer und bewirkt einen Druck auf der
stromaufwärts gelegenen Seite der Öffnung am anderen Ende
der Spule, so daß, wenn eine Differenz zwischen beiden
Drücken eine vorbestimmte Höhe erreicht, die Spule gegen
die Feder bewegt wird und der Pumpendurchlaß und der
Bypassdurchlaß miteinander mit einem Öffnungsmaß
kommunizieren können, das von der Position der Spule
abhängt. Die Leistungslenkvorrichtung weist auch einen
Kolben auf, der hinter der Feder des
Strömungssteuerventils angeordnet ist und einen im
Durchmesser reduzierten Abschnitt aufweist, der an der
Feder anliegt, eine erste Druckkammer, die der Feder
gegenüberliegend vorgesehen ist, wobei der Kolben
zwischen der ersten Druckkammer und der Feder liegt, und
ein drucksensitives Ventil zum Erhöhen des Drucks in der
ersten Druckkammer, wenn ein Handbetätigungselement
gedreht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
eine zweite Druckkammer auf einer Seite der Feder des
Strömungssteuerventils vorgesehen und derart angeordnet,
daß sie mit dem Tank in Verbindung steht. Die erste
Druckkammer ist über ein drucksensitives Ventil mit dem
Auslaß der Pumpe und dem Tank verbunden. Das
drucksensitive Ventil weist einen Körper auf, eine
Umschaltspule, die im Körper verschiebbar angeordnet ist
und auf deren eines Ende ein Abgabedruck der Pumpe
aufgebracht wird, eine Federkammer, die an dem anderen
Ende der Umschaltspule vorgesehen und derart angeordnet
ist, daß sie mit dem Tank in Verbindung steht, und eine
Feder, die in der Federkammer angeordnet ist und auf das
andere Ende der Umschaltspule einwirkt. Das
drucksensitive Ventil ermöglicht es, daß die erste
Druckkammer mit dem Tank in Verbindung ist, wenn es in
einem normalen Zustand ist. Das drucksensitive Ventil
ermöglicht es, daß ein Abgabedruck der Pumpe, der um ein
dem Lastdruck entsprechendes Maß erhöht wird, auf das
eine Ende der Umschaltspule einwirkt, um die
Umschaltspule gegen die Feder zu bewegen und zu
ermöglichen, daß die erste Druckkammer mit dem Auslaß der
Pumpe in Verbindung ist, wenn ein Handbetätigungselement
gedreht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
eine zweite Druckkammer auf einer Seite der Feder des
Strömungssteuerventils vorgesehen und derart angeordnet,
daß sie mit der Pilotkammer kommuniziert. Die erste
Druckkammer ist über das drucksensitive Ventil mit dem
Auslaß der Pumpe und dem Tank verbunden. Das
drucksensitive Ventil weist einen Körper auf, eine
Umschaltspule, die verschiebbar im Körper angeordnet ist
und auf deren eines Ende ein Abgabedruck der Pumpe
aufgebracht wird, eine Federkammer, die am anderen Ende
der Umschaltspule vorgesehen und derart angeordnet ist,
daß sie mit dem Tank in Verbindung steht, und eine Feder,
die in der Federkammer angeordnet ist und auf das andere
Ende der Umschaltspule einwirkt. Das drucksensitive
Ventil ermöglicht es, daß die erste Druckkammer mit dem
Tank in Verbindung ist, wenn es in einem normalen Zustand
ist. Das drucksensitive Ventil ermöglicht es, daß ein
Abgabedruck der Pumpe, der um ein dem Lastdruck
entsprechendes Maß erhöht wird, auf ein Ende der
Umschaltspule einwirkt, um die Umschaltspule gegen die
Feder zu bewegen, und ermöglicht es, daß die erste
Druckkammer mit dem Auslaß der Pumpe in Verbindung steht,
wenn ein Handbetätigungselement gedreht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
eine zweite Druckkammer auf einer Seite der Feder des
Strömungssteuerventils vorgesehen und derart angeordnet,
daß sie mit dem Tank in Verbindung ist. Die erste
Druckkammer steht mit der Pilotkammer des
Strömungssteuerventils in Verbindung und ist über ein
drucksensitives Ventil mit dem Tank verbunden. Das
drucksensitive Ventil weist einen Körper auf, eine
Umschaltspule, die verschiebbar im Körper angeordnet ist
und auf deren eines Ende ein Druck in der ersten
Druckkammer aufgebracht wird, eine Federkammer, die am
anderen Ende der Umschaltspule vorgesehen und derart
angeordnet ist, daß sie mit dem Tank in Verbindung steht,
und eine Feder, die in der Federkammer angeordnet ist und
auf das andere Ende der Umschaltspule einwirkt. Das
drucksensitive Ventil ermöglicht es, daß die erste
Druckkammer über eine Leitung mit dem Tank in Verbindung
steht, wenn es in einem normalen Zustand ist. Das
drucksensitive Ventil ermöglicht es, daß ein Druck in der
ersten Druckkammer, der um ein dem Lastdruck
entsprechendes Maß erhöht wird, auf ein Ende der
Umschaltspule einwirkt, um die Umschaltspule gegen die
Feder zu bewegen, und die erste Druckkammer und den Tank
unterbricht, wenn ein Handbetätigungselement gedreht
wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die Pumpe eine Flügelpumpe auf. Die Flügelpumpe weist ein
Gehäuse auf, einen im Gehäuse ausgebildeten Auslaß, einen
Saugdurchlaß, der im Gehäuse ausgebildet und mit dem Tank
in Verbindung ist, einen im Gehäuse angeordneten Rotor,
einen Flügel, der zugänglich im Rotor eingebaut ist,
einen Nockenring, der um den Rotor herum vorgesehen ist,
und eine Welle, die mit einem Motor verbunden ist und als
revolvierende Welle des Rotors wirkt. Der Körper des
Strömungssteuerventils und der Körper des druck
sensitiven Ventils werden ebenso als Gehäuse verwendet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
beispielshaft näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen Schaltkreis einer ersten Ausführungs
form einer Leistungslenkvorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer Flügelpumpe,
die in der Leistungslenkvorrichtung von Fig. 1
vorgesehen ist,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines Strömungs
steuerventils und eines drucksensitiven Ventils,
die in der Leistungslenkvorrichtung von Fig. 1
vorgesehen sind,
Fig. 4A eine Schnittdarstellung eines Strömungs
steuerventils, das in der Leistungslenkvorrichtung
von Fig. 1 vorgesehen ist, wobei die Leistungs
lenkvorrichtung in einer normalen Position ist,
Fig. 4B eine Schnittdarstellung eines druck
sensitiven Ventils, das in der Leistungslenk
vorrichtung von Fig. 1 vorgesehen ist, wobei die
Leistungslenkvorrichtung in einer normalen Position
ist,
Fig. 5A eine Schnittdarstellung eines Strömungs
steuerventils, das in der Leistungslenkvorrichtung
von Fig. 1 vorgesehen ist, wobei das Strömungs
steuerventil in einer Position ist, die beim Drehen
eines Handhabungselements erreicht wird,
Fig. 5B eine Schnittdarstellung eines druck
sensitiven Ventils, das in der Leistungslenk
vorrichtung von Fig. 1 vorgesehen ist, wobei das
Strömungssteuerventil in einer Position ist, die
beim Drehen eines Handbetätigungselements erhalten
wird,
Fig. 6 ein Schaltkreis einer zweiten Ausführungs
form der Leistungslenkvorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines Strömungs
steuerventils und eines drucksensitiven Ventils,
die in der Leistungslenkvorrichtung von Fig. 6
vorgesehen sind,
Fig. 8 einen Schaltkreis einer dritten Ausführungs
form einer Leistungslenkvorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung eines
Strömungssteuerventils und eines drucksensitiven
Ventils, die in der Leistungslenkvorrichtung von
Fig. 8 vorgesehen sind,
Fig. 10 einen Schaltkreis einer üblichen Leistungs
lenkvorrichtung,
Fig. 11 eine Schnittdarstellung einer Flügelpumpe,
die in der üblichen Leistungslenkvorrichtung von
Fig. 10 vorgesehen ist,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung längs der Linie
XII-XII von Fig. 11,
Fig. 13 eine Schnittdarstellung eines Strömungs
steuerventils, das in der üblichen Leistungslenk
vorrichtung von Fig. 10 vorgesehen ist, und
Fig. 14 eine graphische Darstellung des Verhält
nisses zwischen einer Motorgeschwindigkeit N und
einer Fluidzufuhrmenge sowohl in einer üblichen
Leistungslenkvorrichtung als auch in einer
erfindungsgemäßen Leistungslenkvorrichtung.
Im folgenden wird eine erfindungsgemäße Leistungslenk
vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
In den Fig. 1 bis 5 ist zuerst eine erste
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leistungs
lenkvorrichtung dargestellt. Die Leistungslenkvorrichtung
der dargestellten Ausführungsform weist ein
Strömungssteuerventil FV auf, das eine Feder 9 und einen
Hohlzylinder 36 aufweist, der hinter der Feder 9
angeordnet ist. Im Zylinder 36 ist ein Kolben 37
angeordnet. Der Kolben 37 weist einen im Durchmesser
verringerten Abschnitt 38 auf, der an der Feder 9
anliegt. Der Kolben 37 trennt das Innere des Zylinders
36 in zwei Kammern oder eine erste Druckkammer 36a, die
von der Feder 9 entfernt vorgesehen ist, und eine zweite
Druckkammer 36b, die in der Nähe der Feder 9 vorgesehen
ist. Die erste Druckkammer 36a ist über ein druck
sensitives Ventil V mit einem Auslaß 1a einer Pumpe 1 und
einem Tank 1b verbunden, und die zweite Druckkammer 36b
ist mit dem Tank 1b verbunden. Der Tank 1b ist mit einem
Saugdurchlaß der Pumpe 1 verbunden.
Das drucksensitive Ventil V weist einen Ventilkörper B
auf, der mit einem Spulenloch 39 gebildet ist, eine
Umschaltspule 40, die verschiebbar im Spulenloch 39
angeordnet ist, eine Feder 41, die durch Zusammenwirken
des Spulenlochs 39 mit der Umschaltspule 40 gebildet
wird, und eine Feder 42, die in der Federkammer 41 derart
angeordnet ist, daß sie auf die Umschaltspule 40
einwirkt.
In Fig. 1 ist die Leistungslenkvorrichtung in einem
normalen Zustand oder einer normalen Position, in der das
drucksensitive Ventil V ermöglicht, daß die erste
Druckkammer 36a mit dem Tank 1b in Verbindung ist.
Wird ein Handbetätigungselement gedreht, wird der
Abgabedruck der Pumpe 1 erhöht. Der derart erhöhte Druck
wirkt auf ein Ende der Umschaltspule 40 ein. Ist der
Pumpenabgabedruck auf eine Höhe erhöht, welche die
elastische Kraft der Feder 42 übersteigt, wird die
Umschaltspule 40 bewegt, um zu ermöglichen, daß der
Pumpenauslaß 1a und die erste Druckkammer 36a miteinander
in Verbindung sind. Ferner wird auch die zweite
Druckkammer 36 in Verbindung mit dem Tank gehalten, so
daß der Druck in der ersten Druckkammer 36a höher als
derjenige in der zweiten Druckkammer 36b wird, was dazu
führt, daß der Kolben 37 in Kompressionsrichtung der
Feder 9 bewegt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 wird im
folgenden die Leistungslenkvorrichtung der ersten
Ausführungsform weiter beschrieben.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist ein Gehäuse H an
einem oberen Abschnitt mit einem Spulenloch 6
ausgebildet, so daß es sich senkrecht zur Achse einer
Welle 14 erstreckt. Im Spulenloch 6 sind das
Strömungssteuerventil FV und eine variable Öffnung 3
angeordnet, wie dies beim beschriebenen Stand der Technik
der Fall ist. Eine Flügelpumpe VP ist im wesentlichen in
gleicher Weise wie beim Stand der Technik ausgebildet.
Das Spulenloch 6 ist derart angeordnet, daß es mit dem
Zylinder 36 auf einer Seite einer Pilotkammer 8 in
Verbindung ist. Der Kolben 37 ist verschiebbar im
Zylinder 36 angeordnet, der den Zylinder 36 in die erste
Druckkammer 36a und die zweite Druckkammer 36b
unterteilt, wie oben beschrieben.
Der Zylinder 36 hat eine Öffnung, in die ein Stecker
(plug) 43 fest eingesetzt ist. Zu dieser Zeit stößt der
im Durchmesser verringerte Abschnitt 38 an der Feder 9
an, um zu bewirken, daß die Feder 9 ihre Anfangslast
aufrecht erhält. Die Anfangslast wird auf ein Level
eingestellt, das niedriger als die Anfangs-last der Feder
9 ist, die in der üblichen, oben beschriebenen
Leistungslenkvorrichtung vorgesehen ist.
Das Gehäuse H ist an seinem unteren Abschnitt mit dem
Spulenloch 39 für das drucksensitive Ventil V
ausgebildet, so daß es sich senkrecht zur Achse der Welle
14 erstreckt. Die Umschaltspule 40 ist verschiebbar im
Spulenloch 39 aufgenommen, und die Feder 42 übt eine
elastische Kraft auf die Umschaltspule 40 aus. Das
Spulenloch 39 hat einen Stecker (plug) 44, der fest in
ihrem anderen Ende eingesetzt ist. Der Körper B des
drucksensitiven Ventils V ist damit in einer Weise
angeordnet, daß er sowohl für das Ventil V als auch für
das Gehäuse H gemeinsam ist.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4B das
drucksensitive Ventil V im Detail beschrieben.
Das Spulenloch 39 ist in eine Kammer 45, eine Relaykammer
46 und die Federkammer 41 durch die Umschaltspule 40
unterteilt. Die Kammer 45, die mit dem Pumpenauslaß 1a
über eine Leitung x verbunden ist, die im Gehäuse H
ausgebildet ist, und die Federkammer 41 sind mit dem Tank
1b über eine (nicht gezeigte) Leitung verbunden.
Die Relaykammer 46 ist mit einem Durchlaß 47 versehen,
der derart angeordnet ist, daß er über eine im Gehäuse H
ausgebildete Leitung y mit der ersten Druckkammer 36a in
Verbindung steht. Die Relaykammer 46 ist in Relaykammern
46a und 46b durch einen Steg 40a der Umschaltspule 40
unterteilt. Der Steg 40a bewirkt, daß irgendeine der
Relaykammern 46a und 46b mit einem Durchlaß 47 in
Verbindung steht.
Die Relaykammer 46a der Relaykammer 46 ist derart
angeordnet, daß sie über ein Verbindungsloch 48 mit der
Kammer 45 in Verbindung ist, und die Relaykammer 46b ist
über ein Verbindungsloch 49 mit der Federkammer 41 in
Verbindung. In einem normalen Zustand oder einer normalen
Position, die in Fig. 4A gezeigt ist, ermöglicht es die
Feder 42, daß der Durchlaß 47 mit der Relaykammer 46b in
Verbindung ist.
Das drucksensitive Ventil V verbindet somit die erste
Druckkammer 36a wahlweise entweder mit dem Pumpenauslaß
1a oder dem Tank 1b in Abhängigkeit der Position der
Umschaltspule 40. Die zweite Druckkammer 36b steht über
eine im Gehäuse H ausgebildete Ablaufleitung 50 mit dem
Tank 1b in Verbindung.
Der übrige Teil der dargestellten Ausführungsform kann im
wesentlichen in gleicher Weise wie beim oben
beschriebenen Stand der Technik ausgebildet sein.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Leistungs
lenkvorrichtung der derart ausgebildeten ersten
Ausführungsform beschrieben.
Zunächst wird der normale Zustand oder die normale
Position, die in Fig. 4A und 4B gezeigt ist,
beschrieben. Die Fig. 4A zeigt das Steuerströmungsventil
FV im normalen Zustand, und Fig. 4B zeigt das
drucksensitive Ventil V im normalen Zustand.
Die Flügelpumpe VP funktioniert derart, daß sie durch
einen Ansaugdurchlaß Fluid einsaugt, und es aus ihrem
Ablaß ableitet.
Das abgegebene Fluid wird zu einem Pumpendurchlaß 4 des
Strömungssteuerventils FV und anschließend durch die
variable Öffnung 3 und einen Betätigerdurchlaß 20a zu
einem Leistungslenkkreis PS geführt.
Dies bewirkt das Auftreten einer Druckdifferenz zwischen
der stromaufwärtigen Seite der variablen Öffnung 3 und
ihrer stromabwärts gelegenen Seite, wodurch ein Druck auf
der stromabwärts gelegenen Seite auf ein Ende einer Spule
7 einwirkt, das zur Pilotkammer 8 hin zeigt. Die Feder 9
hält die Spule 7 von einer Bewegung ab, bis die
Druckdifferenz an der variablen Öffnung 3 bis auf eine
vorbestimmte Höhe angestiegen ist oder die Menge an
Fluid, die von der Pumpe abgegeben wird, bis zu einer
vorbestimmten Höhe angestiegen ist, so daß ein
Pumpendurchlaß 4 und ein Bypassdurchlaß 5 unterbrochen
bleiben. Somit wird das gesamte Fluid, das von der Pumpe
abgegeben wird, zum Leistungslenkkreis PS wie beim Stand
der Technik geführt.
Im normalen Zustand ist jedoch die Anfangslast der Feder
9, die bei der dargestellten Ausführungsform vorgesehen
ist, auf ein Level eingestellt, die niedriger ist als
diejenige der Feder 9, die beim oben beschriebenen Stand
der Technik vorgesehen ist, so daß eine maximale
Zufuhrmenge Q2 an Fluid in der dargestellten
Ausführungsform auf einen Level verringert wird, der
niedriger ist als derjenige einer maximalen Zufuhrmenge
Q1 des Standes der Technik (ein Intervall a der Linie L
in Fig. 14). In Fig. 14 bezeichnet K charakteristische
Eigenschaften der oben beschriebenen üblichen Leistungs
lenkvorrichtung und L diejenigen der Leistungs
lenkvorrichtung der dargestellten Ausführungsform.
Wird die Fluidabgabemenge der Pumpe erhöht, wird die
Spule 7 nach rechts gegen die Feder 9 bewegt und an einer
Position angehalten, in der eine auf die Spule 7 wirkende
Druckdifferenz und die elastische Kraft der Feder 9
miteinander ausgewogen sind, so daß das abgegebene Fluid
zum Bypassdurchlaß 5 in Abhängigkeit des Öffnungsmaßes
umgeleitet wird, das der Position entspricht.
Wie vorstehend beschrieben, ist, wenn ein Handbetäti
gungselement in einer neutralen Position ist, die
Beziehung zwischen einer Motorgeschwindigkeit N und der
Fluidmenge, die dem Leistungszylinderkreis PS zugeführt
wird, derart, wie an der Linie L in Fig. 14 angegeben.
In der dargestellten Ausführungsform wird daher die
Anfangslast der Feder 9 in der oben beschriebenen Weise
verringert, so daß die Fluidmenge, die dem
Leistungslenkkreis PS zugeführt wird, um normalen Zustand
verringert wird.
Wird das Handbetätigungselement aus dem normalen Zustand
her gedreht, wird der Abgabedruck der Pumpe um eine Menge
erhöht, die einem Lastdruck entspricht und auf ein Ende
der Umschaltspule 40 durch die Leitung x hindurch wirkt.
Wird der Druck auf ein Level oberhalb der elastischen
Kraft der Feder 42 erhöht, wie in Fig. 5B gezeigt, wird
die Umschaltspule 40 gegen die Feder 42 bewegt, und die
Kammer 45 kann durch das Verbindungsloch 48 hindurch mit
dem Durchlaß 47 in Verbindung treten.
Der Abgabedruck der Pumpe wird daher durch die Leitung x,
das Verbindungsloch 48, den Durchlaß 47 und die Leitung y
zur ersten Druckkammer 36a geführt. Die zweite
Druckkammer 36b kommuniziert über die Ablaßleitung 50 mit
dem Tank, so daß der Kolben 37, wie in Fig. 5A gezeigt,
nach links bewegt wird, während die Feder 9 komprimiert
wird, und anschließend an eine Stufe 51 anschlägt, was zu
einem Anhalten führt.
Die Kompression der Feder 9 bewirkt, daß die Anfangslast
der Feder 9 entsprechend erhöht wird. Ist beispielsweise
die Anfangslast auf einen Level eingestellt, der im
wesentlichen leicht zu demjenigen ist, der vorher in der
Feder gehalten wird, die in der üblichen Leistungs
lenkvorrichtung vorgesehen ist, ist die Fluidmenge, die
dem Leistungslenkkreis PS zugeführt wird, im wesentlichen
gleich wie beim Stand der Technik.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ist die
dargestellte Ausführungsform derart ausgebildet, daß die
Anfangslast, die in der Feder 9 gehalten wird, im
Vergleich zum Stand der Technik verringert wird. Eine
derartige Konstruktion schränkt die Fluidmenge ein, die
dem Leistungslenkkreis PS zugeführt wird. Weiterhin
ermöglicht sie beim Drehen des Handbetätigungselements,
daß die Feder 9 die erforderliche Anfangslast ausübt, um
hierdurch auf wirksame Weise eine Fluidströmungsmenge zu
liefern, die zur Unterstützung des Lenkens erforderlich
ist.
Der übrige Teil der dargestellten Ausführungsform kann im
wesentlichen in gleicher Weise wie beim oben
beschriebenen Stand der Technik ausgebildet sein.
In den Fig. 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform
einer Leistungslenkvorrichtung gemäß der Erfindung
dargestellt. In der Leistungslenkvorrichtung der zweiten
Ausführungsform ist eine zweite Druckkammer 36b derart
angeordnet, daß sie über ein Durchgangsloch 52 mit einer
Pilotkammer 8 anstelle mit einem Tank 1b in Verbindung
ist. Eine erste Druckkammer 36a ist über ein
drucksensitives Ventil V mit einem Auslaß 1a einer Pumpe
1 und einem Tank 1b wie bei der oben beschriebenen ersten
Ausführungsform verbunden.
In einem normalen Zustand oder einer normalen Position,
kann die erste Druckkammer 36a mit dem Tank in Verbindung
stehen, und die zweite Druckkammer 36b steht mit der
Pilotkammer 8 in Verbindung. Die Feder 9 wird daher aufs
Äußerste gedehnt, was dazu führt, daß ihre Anfangslast
verringert wird.
Wird ein Handbetätigungselement gedreht, ermöglicht es
das drucksensitive Ventil V, daß die erste Druckkammer
36a mit dem Pumpenauslaß 1a in Verbindung gelangt. Die
zweite Druckkammer 36b bleibt mit der Pilotkammer 8 in
der vorstehend beschriebenen Weise verbunden, so daß der
Fluiddruck in der ersten Druckkammer 36a im Vergleich zu
demjenigen in der zweiten Druckkammer erhöht werden kann.
Dies erlaubt es, daß ein Kolben 37 in Kompressions
richtung der Feder 9 bewegt wird, was dazu führt, daß die
Feder die erforderliche Anfangslast ausübt.
Die zweite Ausführungsform beseitigt somit die
Notwendigkeit, eine Abflußleitung wie die Abflußleitung
50 der ersten Ausführungsform anzuordnen, durch die die
zweite Druckkammer 36b und der Tank miteinander
kommunizieren, was dazu führt, daß lediglich ein Kolben
37 und ein im Durchmesser verringerter Abschnitt 38 mit
einem Durchgangsloch 52 ausgebildet werden müssen.
Der übrige Teil der zweiten Ausführungsform kann im
wesentlichen in gleicher Weise wie die oben beschriebene
erste Ausführungsform aufgebaut sein.
In den Fig. 8 und 9 ist eine dritte Ausführungsform
einer Leistungslenkvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Die Leistungslenkvorrichtung der
dritten Ausführungsform ist derart aufgebaut, daß eine
erste Druckkammer 36a über ein Durchgangsloch 53 mit
einer Pilotkammer 8 kommuniziert und durch ein
drucksensitives Ventil V mit einem Tank 1b verbunden ist.
Eine zweite Druckkammer 36b ist derart angeordnet, daß
sie durch eine Abflußleitung 50 hindurch mit dem Tank 1b
wie in der ersten Ausführungsform kommuniziert.
Die erste Druckkammer 36a ist über eine Leitung y mit
einem Durchlaß 47 verbunden. In der dargestellten
Ausführungsform erlaubt das drucksensitive Ventil V in
einem normalen Zustand, der in den Fig. 8 und 9
gezeigt ist, daß der Durchlaß 47 sowohl mit einer Kammer
47 als auch mit einer Federkammer 41 in Verbindung steht.
Ein Verbindungsloch 49, durch das der Durchlaß 47 und die
Federkammer 41 miteinander in Verbindung stehen, ist mit
einem Durchgang 54 versehen.
Ebenso beseitigt das drucksensitive Ventil V eine
Anordnung für eine Leitung zum Verbinden der Kammer 45
mit dem Pumpenauslaß wie die Leitung x in der ersten
Ausführungsform, und die Kammer 45 weist in der
Pilotkammer 8 einen Druck auf, der hierauf durch ein
Verbindungsloch 48 hindurch aufgebracht wird.
In einem normalen Zustand oder einer normalen Position
weist die erste Druckkammer 36a einen zugeführten Druck
in der Pilotkammer 8 auf und kann durch den Durchgang 54
mit der Federkammer 41 und daher mit dem Tank 1b in
Verbindung stehen. Auch kann die zweite Druckkammer 36b
mit dem Tank 1b in Verbindung stehen.
Der Druck in der Pilotkammer 8 und die elastische Kraft
einer Feder 9 wirken auf einen Kolben 37 von einer Seite
eines im Durchmesser verringerten Abschnitts 38 her ein.
Befindet sich der Druck auf der stromabwärts gelegenen
Seite einer variablen Drossel 3, der zur Pilotkammer 8
geführt wird, auf einem niedrigen Niveau, bewirkt die
elastische Kraft der Feder 9, daß das Fluid in der ersten
Druckkammer 36a durch den Durchgang 54 zur Federkammer 41
entweicht. Damit wird die Feder 9 auf das Äußerste
verlängert, was dazu führt, daß die Anfangslast der Feder
verringert wird.
Wird ein Handbetätigungselement gedreht, wird der Druck
auf der stromabwärts gelegenen Seite der variablen
Öffnung 3 oder ein Druck in der Pilotkammer 8 um ein Maß
erhöht, das dem Lastdruck entspricht. Dies bewirkt, daß
der Druck in der ersten Druckkammer 36a erhöht und der
Druck in der Kammer 45 gleichermaßen erhöht wird. Eine
Erhöhung des Drucks in der Kammer 45 bewirkt, daß eine
Umschaltspule 40 gegen eine Feder 42 bewegt wird, was
dazu führt, daß der Durchlaß 47 und die Federkammer 41
und daher die erste Druckkammer 36a und der Tank
unterbrochen werden. Damit wird lediglich der Druck des
Fluids in der Pilotkammer auf die erste Druckkammer 36a
aufgebracht.
Die zweite Druckkammer 36b kann mit dem Tank
kommunizieren, so daß der Fluiddruck in der ersten
Druckkammer 36a im Vergleich mit demjenigen in der
zweiten Druckkammer 36b erhöht wird. Weiterhin weist auch
der Kolben 37 einen Druck in der Pilotkammer 8 auf, der
von einer Seite des im Durchmesser verringerten
Abschnitts 38 her aufgebracht wird. Eine
Druckaufnahmefläche auf einer Seite der ersten
Druckkammer 36a wird jedoch im Vergleich mit demjenigen
auf einer Seite der zweiten Druckkammer 36b erhöht, so
daß eine Druckerhöhung auf der stromabwärts gelegenen
Seite der variablen Öffnung 3 bewirkt, daß der Kolben 37
in Kompressionsrichtung der Feder 9 bewegt wird. Die
Feder 9 kann daher auf wirksame Weise die erforderliche
Anfangslast ausüben.
Die dritte Ausführungsform beseitigt eine Anordnung eines
Durchgangs zum Verbinden der Kammer 45 mit dem
Pumpenauslaß wie den Durchgang x in der ersten
Ausführungsform.
Die übrigen Teile der dritten Ausführungsform können im
wesentlichen in gleicher Weise wie bei der ersten
Ausführungsform aufgebaut sein.
In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
wird die variable Öffnung 3 als eine Öffnung für den
Durchgang 2 verwendet, um eine Fluidzufuhrmenge in
Abhängigkeit der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs zu
verändern. Alternativ kann selbstverständlich eine
feststehende Drossel hierfür einen Ersatz bilden.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, beschränkt die
Leistungslenkvorrichtung der vorliegenden Erfindung die
Fluidmenge, die dem Leistungslenkkreis während einer
Unterstützungskraft-Nichtverwendungsperiode oder dann
zugeführt wird, wenn die Lenkunterstützungskraft nicht
erforderlich ist. Dies verringert in bedeutender Weise
den Druckverlust in der Öffnung und dem
Leistungszylinderkreis, wodurch das Drehmoment für den
Antrieb der Pumpe verringert wird.
Weiterhin erlaubt die vorliegende Erfindung auch, daß das
zur Unterstützung erforderliche Fluid auf effektive Weise
dem Leistungslenkkreis zugeführt wird, wenn eine
Lenkunterstützungskraft erforderlich ist.
Damit beschränkt die vorliegende Erfindung auf wirksame
Weise einen Druckverlust, um hierdurch eine
Energieverschwendung und eine Erhöhung der
Fluidtemperatur während der Unterstützungskraft-
Nichtverwendungsperiode zu vermeiden.
Während bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben
worden sind, können im Lichte der obigen Lehre
offensichtliche Modifikationen und Veränderungen
vorgenommen werden. Die Erfindung kann daher innerhalb
des Umfangs der Ansprüche in anderer Weise realisiert
werden.
Claims (5)
1. Leistungslenkvorrichtung, welche umfaßt:
eine Pumpe, die derart ausgebildet ist, daß sie eine von ihr abgegebene Fluidmenge in Abhängigkeit einer Motorgeschwindigkeit variiert, und die mit einem Auslaß versehen ist,
eine Leitung zum Verbinden der Pumpe mit einem Leistungslenkkreis,
eine Öffnung, die in der Mitte der Leitung angeordnet ist,
ein Strömungssteuerventil zum Steuern der Fluidmenge, die dem Leistungslenkkreis zugeführt wird,
wobei das Strömungssteuerventil einen Körper aufweist, einen Pumpendurchlaß, der mit dem Auslaß der Pumpe verbunden ist, einen Bypassdurchlaß, der mit dem Tank in Verbindung steht, eine gleitbar im Körper angeordnete Spule, eine Pilotkammer, die an einem Ende der Spule vorgesehen ist und eine Feder, die in der Pilotkammer angeordnet ist, so daß sie auf das eine Ende der Spule einwirkt,
wobei das Strömungssteuerventil einen Druck auf einer stromabwärts gelegenen Seite der Öffnung zur Pilotkammer leitet und einen Druck auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Öffnung auf das andere Ende der Spule aufbringt, so daß dann, wenn eine Differenz zwischen den beiden Drücken eine vorbestimmte Höhe erreicht, die Spule gegen die Feder bewegt wird und der Pumpendurchlaß und der Bypassdurchlaß miteinander mit einem Öffnungsgrad kommunizieren können, der von einer Position der Spule abhängt,
einen Kolben, der hinter der Feder des Strömungssteuerventils angeordnet ist und einen im Durchmesser verringerten Abschnitt aufweist, der an der Feder anliegt,
eine erste Druckkammer, die gegenüberliegend zur Feder vorgesehen ist, wobei der Kolben zwischen der ersten Druckkammer und der Feder angeordnet ist, und
ein drucksensitives Ventil zum Erhöhen eines Drucks in der ersten Druckkammer, wenn ein Handbetätigungs element gedreht wird.
eine Pumpe, die derart ausgebildet ist, daß sie eine von ihr abgegebene Fluidmenge in Abhängigkeit einer Motorgeschwindigkeit variiert, und die mit einem Auslaß versehen ist,
eine Leitung zum Verbinden der Pumpe mit einem Leistungslenkkreis,
eine Öffnung, die in der Mitte der Leitung angeordnet ist,
ein Strömungssteuerventil zum Steuern der Fluidmenge, die dem Leistungslenkkreis zugeführt wird,
wobei das Strömungssteuerventil einen Körper aufweist, einen Pumpendurchlaß, der mit dem Auslaß der Pumpe verbunden ist, einen Bypassdurchlaß, der mit dem Tank in Verbindung steht, eine gleitbar im Körper angeordnete Spule, eine Pilotkammer, die an einem Ende der Spule vorgesehen ist und eine Feder, die in der Pilotkammer angeordnet ist, so daß sie auf das eine Ende der Spule einwirkt,
wobei das Strömungssteuerventil einen Druck auf einer stromabwärts gelegenen Seite der Öffnung zur Pilotkammer leitet und einen Druck auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Öffnung auf das andere Ende der Spule aufbringt, so daß dann, wenn eine Differenz zwischen den beiden Drücken eine vorbestimmte Höhe erreicht, die Spule gegen die Feder bewegt wird und der Pumpendurchlaß und der Bypassdurchlaß miteinander mit einem Öffnungsgrad kommunizieren können, der von einer Position der Spule abhängt,
einen Kolben, der hinter der Feder des Strömungssteuerventils angeordnet ist und einen im Durchmesser verringerten Abschnitt aufweist, der an der Feder anliegt,
eine erste Druckkammer, die gegenüberliegend zur Feder vorgesehen ist, wobei der Kolben zwischen der ersten Druckkammer und der Feder angeordnet ist, und
ein drucksensitives Ventil zum Erhöhen eines Drucks in der ersten Druckkammer, wenn ein Handbetätigungs element gedreht wird.
2. Leistungslenkvorrichtung nach Anspruch 1, die
ferner eine zweite Druckkammer aufweist, die auf einer
Seite der Feder des Strömungssteuerventils vorgesehen und
derart angeordnet ist, daß sie mit dem Tank in Verbindung
steht,
wobei die erste Druckkammer durch ein drucksensitives Ventil mit dem Auslaß der Pumpe und dem Tank verbunden ist,
wobei das drucksensitive Ventil einen Körper aufweist, eine Umschaltspule, die verschiebbar im Körper angeordnet ist, wobei ein Abgabedruck der Pumpe auf ihr eines Ende aufgebracht wird, eine Federkammer, die am anderen Ende der Umschaltspule vorgesehen und derart angeordnet ist, daß sie mit dem Tank in Verbindung steht, und eine Feder, die in der Federkammer angeordnet ist und auf das andere Ende der Umschaltspule einwirkt,
wobei das drucksensitive Ventil ermöglicht, daß die erste Druckkammer mit dem Tank in Verbindung steht, wenn es sich in einem normalen Zustand befindet,
wobei das drucksensitive Ventil ermöglicht, daß ein Abgabedruck der Pumpe, der um ein dem Lastdruck entsprechendes Maß erhöht wird, auf das eine Ende der Umschaltspule einwirkt, um die Umschaltspule gegen die Feder zu bewegen und zu erlauben, daß die erste Druckkammer mit dem Auslaß der Pumpe in Verbindung steht, wenn ein Handbetätigungselement gedreht wird.
wobei die erste Druckkammer durch ein drucksensitives Ventil mit dem Auslaß der Pumpe und dem Tank verbunden ist,
wobei das drucksensitive Ventil einen Körper aufweist, eine Umschaltspule, die verschiebbar im Körper angeordnet ist, wobei ein Abgabedruck der Pumpe auf ihr eines Ende aufgebracht wird, eine Federkammer, die am anderen Ende der Umschaltspule vorgesehen und derart angeordnet ist, daß sie mit dem Tank in Verbindung steht, und eine Feder, die in der Federkammer angeordnet ist und auf das andere Ende der Umschaltspule einwirkt,
wobei das drucksensitive Ventil ermöglicht, daß die erste Druckkammer mit dem Tank in Verbindung steht, wenn es sich in einem normalen Zustand befindet,
wobei das drucksensitive Ventil ermöglicht, daß ein Abgabedruck der Pumpe, der um ein dem Lastdruck entsprechendes Maß erhöht wird, auf das eine Ende der Umschaltspule einwirkt, um die Umschaltspule gegen die Feder zu bewegen und zu erlauben, daß die erste Druckkammer mit dem Auslaß der Pumpe in Verbindung steht, wenn ein Handbetätigungselement gedreht wird.
3. Leistungslenkvorrichtung nach Anspruch 1, welche
ferner eine zweite Druckkammer aufweist, die auf einer
Seite der Feder des Strömungssteuerventils vorgesehen und
derart angeordnet ist, daß sie mit der Pilotkammer in
Verbindung steht,
wobei die erste Druckkammer durch das drucksensitive Ventil mit dem Auslaß der Pumpe und dem Tank verbunden ist,
wobei das drucksensitive Ventil einen Körper aufweist, eine Umschaltspule, die verschiebbar im Körper angeordnet ist, wobei ein Abgabedruck der Pumpe auf ihr eines Ende aufgebracht wird, eine Federkammer, die am anderen Ende der Umschaltspule vorgesehen und derart angeordnet ist, daß sie mit dem Tank in Verbindung steht, und eine Feder, die in der Federkammer angeordnet ist und auf das andere Ende der Umschaltspule einwirkt,
wobei das drucksensitive Ventil ermöglicht, daß die erste Druckkammer mit dem Tank kommuniziert, wenn es sich in einem normalen Zustand befindet,
wobei das drucksensitive Ventil ermöglicht, daß ein Abgabedruck der Pumpe, der um ein einem Lastdruck entsprechendes Maß erhöht ist, auf das eine Ende der Umschaltspule einwirkt, um die Umschaltspule gegen die Feder zu bewegen und zu ermöglichen, daß die erste Druckkammer mit dem Auslaß der Pumpe kommuniziert, wenn ein Handbetätigungselement gedreht wird.
wobei die erste Druckkammer durch das drucksensitive Ventil mit dem Auslaß der Pumpe und dem Tank verbunden ist,
wobei das drucksensitive Ventil einen Körper aufweist, eine Umschaltspule, die verschiebbar im Körper angeordnet ist, wobei ein Abgabedruck der Pumpe auf ihr eines Ende aufgebracht wird, eine Federkammer, die am anderen Ende der Umschaltspule vorgesehen und derart angeordnet ist, daß sie mit dem Tank in Verbindung steht, und eine Feder, die in der Federkammer angeordnet ist und auf das andere Ende der Umschaltspule einwirkt,
wobei das drucksensitive Ventil ermöglicht, daß die erste Druckkammer mit dem Tank kommuniziert, wenn es sich in einem normalen Zustand befindet,
wobei das drucksensitive Ventil ermöglicht, daß ein Abgabedruck der Pumpe, der um ein einem Lastdruck entsprechendes Maß erhöht ist, auf das eine Ende der Umschaltspule einwirkt, um die Umschaltspule gegen die Feder zu bewegen und zu ermöglichen, daß die erste Druckkammer mit dem Auslaß der Pumpe kommuniziert, wenn ein Handbetätigungselement gedreht wird.
4. Leistungslenkvorrichtung nach Anspruch 1, welche
ferner eine zweite Druckkammer aufweist, die auf einer
Seite der Feder des Strömungssteuerventils vorgesehen und
derart angeordnet ist, daß sie mit dem Tank in Verbindung
steht,
wobei die erste Druckkammer mit der Pilotkammer des Strömungssteuerventils kommuniziert und durch ein drucksensitives Ventil mit dem Tank verbunden ist,
wobei das drucksensitive Ventil einen Körper aufweist, eine Umschaltspule, die verschiebbar im Körper angeordnet ist, wobei ein Druck in der ersten Druckkammer auf ihr eines Ende aufgebracht wird, eine Federkammer, die am anderen Ende der Umschaltspule vorgesehen und derart angeordnet ist, daß sie mit dem Tank kommuniziert, und eine Feder, die in der Federkammer angeordnet ist und auf das andere Ende der Umschaltspule einwirkt,
wobei das drucksensitive Ventil ermöglicht, daß die erste Druckkammer durch eine Leitung hindurch mit dem Tank kommuniziert, wenn es sich in einem normalen Zustand befindet,
wobei das drucksensitive Ventil ermöglicht, daß ein Druck in der ersten Druckkammer, der um ein einem Lastdruck entsprechendes Maß erhöht ist, auf das eine Ende der Umschaltspule einwirkt, um die Umschaltspule gegen die Feder zu bewegen und die erste Druckkammer und den Tank zu unterbrechen, wenn ein Handbetätigungselement gedreht wird.
wobei die erste Druckkammer mit der Pilotkammer des Strömungssteuerventils kommuniziert und durch ein drucksensitives Ventil mit dem Tank verbunden ist,
wobei das drucksensitive Ventil einen Körper aufweist, eine Umschaltspule, die verschiebbar im Körper angeordnet ist, wobei ein Druck in der ersten Druckkammer auf ihr eines Ende aufgebracht wird, eine Federkammer, die am anderen Ende der Umschaltspule vorgesehen und derart angeordnet ist, daß sie mit dem Tank kommuniziert, und eine Feder, die in der Federkammer angeordnet ist und auf das andere Ende der Umschaltspule einwirkt,
wobei das drucksensitive Ventil ermöglicht, daß die erste Druckkammer durch eine Leitung hindurch mit dem Tank kommuniziert, wenn es sich in einem normalen Zustand befindet,
wobei das drucksensitive Ventil ermöglicht, daß ein Druck in der ersten Druckkammer, der um ein einem Lastdruck entsprechendes Maß erhöht ist, auf das eine Ende der Umschaltspule einwirkt, um die Umschaltspule gegen die Feder zu bewegen und die erste Druckkammer und den Tank zu unterbrechen, wenn ein Handbetätigungselement gedreht wird.
5. Leistungslenkvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, wobei die Pumpe eine Flügelpumpe aufweist,
wobei die Flügelpumpe ein Gehäuse aufweist, einen im Gehäuse ausgebildeten Auslaß, einen Saugdurchlaß, der im Gehäuse ausgebildet und mit dem Tank verbunden ist, einen im Gehäuse angeordneten Rotor, einen Flügel, der im Rotor zugänglich eingebaut ist, einen um den Rotor herum vorgesehenen Nockenring, und eine Welle, die mit einem Motor verbunden ist und als revolvierende Welle des Motors wirkt,
wobei der Körper des Strömungssteuerventils und der Körper des drucksensitiven Ventils als Gehäuse verwendet werden.
wobei die Flügelpumpe ein Gehäuse aufweist, einen im Gehäuse ausgebildeten Auslaß, einen Saugdurchlaß, der im Gehäuse ausgebildet und mit dem Tank verbunden ist, einen im Gehäuse angeordneten Rotor, einen Flügel, der im Rotor zugänglich eingebaut ist, einen um den Rotor herum vorgesehenen Nockenring, und eine Welle, die mit einem Motor verbunden ist und als revolvierende Welle des Motors wirkt,
wobei der Körper des Strömungssteuerventils und der Körper des drucksensitiven Ventils als Gehäuse verwendet werden.
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