EP0205954B1 - Verdrängermaschine - Google Patents

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EP0205954B1
EP0205954B1 EP86107036A EP86107036A EP0205954B1 EP 0205954 B1 EP0205954 B1 EP 0205954B1 EP 86107036 A EP86107036 A EP 86107036A EP 86107036 A EP86107036 A EP 86107036A EP 0205954 B1 EP0205954 B1 EP 0205954B1
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EP
European Patent Office
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gear pump
bore
gear
flow
connection
Prior art date
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Expired
Application number
EP86107036A
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English (en)
French (fr)
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EP0205954A1 (de
Inventor
Claus Dipl.-Ing. Jöns
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/02Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations specially adapted for several machines or pumps connected in series or in parallel

Description

    Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Verdrängermaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Eine solche Maschine ist bekannt aus der Druckschrift US-A-3 442 218. Nach dieser Druckschrift ist der Verbindungskanal als eine aufwendige und relativ teure Gehäusebohrung ausgebildet. Solche Bohrungen müssen relativ genau fluchten, was mit hohem Arbeitsaufwand und Kosten verbunden ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Verdrängermaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sogar ein gebogener Verlauf der Verbindung möglich ist, ohne daß komplizierte Herstellungsverfahren notwendig sind.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch eine Verdrängermaschine.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die Verdrängermaschine 10 besteht aus zwei Zahnradpumpen 11,12 mit aneinander angeflanschten Gehäusen 13, 14. Das Gehäuse 13 der Zahnradpumpe 11 ist an beiden Stirnseiten durch Gehäusedeckel 15, 16 abgeschlossen. Es hat eine durchgehende Ausnehmung 17, in der die Zahnräder 18, 18a der Zahnradpumpe 11 angeordnet sind. Die Wellenzapfen der Zahnräder 18, 18a der Zahnradpumpe 11 sind in Lagerkörpern 21, 21a, 22, 22a gelagert. Im Gehäuse 13 sind eine Zulaufbohrung 23, die zum Niederdruckbereich 24 der Zahnradpumpe 11 führt, und eine Auslaßbohrung 25, die den Hochdruckbereich 26 zu einem nicht dargestellten Verbraucher A hin verbindet, ausgebildet.
  • Genauso wie die Zahnradpumpe 11 ist die Zahnradpumpe 12 ausgebildet. Das Gehäuse 14 ist an seiner dem Gehäuse 13 zugewandten Stirnseite von einer Abschlußplatte 27 abgeschlossen. An der anderen Stirnseite ist das Gehäuse 28 eines Stromregelventils 29 angeordnet. Das Gehäuse 14 der Zahnradpumpe 12 hat ebenfalls eine durchgehende Ausnehmung 31, in der die Zahnräder 32, 32a angeordnet sind. Die Wellenzapfen der Zahnradpumpe 12 sind in Lagerkörpern 34, 34a, 35, 35a gelagert, die ebenfalls in der Ausnehmung 31 angeordnet sind.
  • Das Zahnrad 18 der Zahnradpumpe 11 hat eine Antriebswelle 36, die durch eine Bohrung im Gehäusedeckel 15 abgedichtet nach außen dringt und zum Antrieb beider Zahnradpumpen 11 und 12 dient. Es ist möglich, beide Zahnradpumpen 11, 12 gleich groß oder mit unterschiedlicher Förderleistung auszubilden.
  • In dem angeflanschten Gehäusedeckel 16 und in der Abschlußplatte 27 ist je eine Bohrung 38, 39 ausgebildet, über die der Niederdruckbereich 24 der Zahnradpumpe 11 mit dem Niederdruckbereich 40 derZahnradpumpe 12 verbunden ist. Ferner befindet sich in der Abschlußplatte 27 und im Gehäusedeckel 16 je eine zweite Bohrung 41, 42, die miteinander verbunden sind. Die Bohrung 41 mündet in den Hochdruckbereich 26 der Pumpe 11. In ihr ist ein zum Hochdruckbereich 26 hin geöffnetes Rückschlagventil 43 angeordnet.
  • Im Gehäuse 28 des Stromregelventils 29 ist eine Längsbohrung 45 ausgebildet, die an beiden Enden von Verschlußschrauben 46, 47 verschlossen ist. In ihr sind drei Ringnuten 48, 49, 50 angeordnet, wobei die Ringnuten 48, 50 ats Abiaufkammern dienen. Die Ringnut 48 steht über eine Bohrung 51 mit einem nicht dargestellten Verbraucher B in Verbindung. Von der Ringnut 50 führt ein rohrförmiger Kanal 52 zur Bohrung 42. Der Kanal 52 verläuft durch den Druckraum der Pumpe 12 und hat an seinen Enden Rohrsteckverbindungen.
  • In der Längsbohrung 45 ist ein Steuerschieber 53 gleitend geführt. Er weist eine zur Längsbohrung 45 achsgleiche Sackbohrung 54 auf, die im Bohrungsgrund 55 von einer quer zur Sackbohrung 54 verlaufenden Bohrung 56 geschnitten wird. An der der Öffnung der Sackbohrung 54 abgewandten Stirnseite des Steuerschiebers 53 liegt das Ende einer Reglerfeder 57 an, deren anderes Ende sich an den Abschlußstopfen 46 anlegt. In der Öffnung der Sackbohrung 54isteine Meßblende 58 angeordnet. Der Raum zwischen Meßblende 58 und Abschlußschraube 47 dient als Druckraum 59. Über eine Bohrung 60 ist der Druckraum 59 mit dem Hochdruckbereich 61 der Zahnradpumpe 12 verbunden.
  • Saugen die Zahnradpumpen 11, 12 Druckmittel über die Zulaufbohrung 23 an, so strömt dieses in den Niederdruckbereich 24 der Zahnradpumpe 11 und über die Bohrungen 38, 39 auch in den Niederdruckbereich 40 der Zahnradpumpe 12. Die Zahnradpumpe 12 soll mit Hilfe des Stromregelventils 29 eine konstante Fördermenge zu einem Verbraucher liefern. Dazu strömt das Druckmittel vom Hochdruckbereich 61 der Zahnradpumpe 1 über die Bohrung 60 in den Druckraum 59 der Längsbohrung 45. Von dort fließt es durch die Meßblende 58 in die Sackbohrung 54 und über die Bohrung 56 in die Ringnut 48 und zum Verbraucher. Der an der Meßblende 58 entstehende Staudruck verschiebt den Steuerschieber 53 gegen die Kraft der Reglerfeder 57, so daß die Verbindung vom Druckraum 59 zur Ringnut 50 geöffnet wird, während die Verbindung von der Bohrung 56 zur Ringnut 48 immer kleiner wird. Die Länge des Steuerschiebers 53 ist dabei so abgestimmt, daß die Verbindung vom Druckraum 59 zur Ringnut 50 völlig geöffnet ist, wenn andererseits die Verbindung von der Bohrung 56 zur Ringnut 48 fast völlig geschlossen ist. Somit weist der zum Verbraucher strömende Förderstrom immer einen konstanten Wert auf, der durch das Stromregelventil 29 geregelt wird. Das in die Ringnut 50 strömende überschüssige Druckmittel fließt über die Leitung 52, die Bohrungen 42, 41 und das Rückschlagventil 43 in den Hochdruckbereich 26 der Zahnradpumpe 11. Diese Druckmittelmenge wird dem von der Zahnradpumpe 11 geförderten Förderstrom hinzuaddiert. Das Rückschlagventil 43 verhindert einen Druckmittelfluß vom Hochdruckbereich 26 der Zahnradmaschine 11 zum Stromregelventil 29, wodurch dessen Regelniveau nicht beeinflußt wird. Somit wird also nach Erreichen des durch das Stromregelventil 29 bestimmten konstanten Förderstroms das von der Zahnradpumpe 12 überschüssig geförderte Druckmittel zusätzlich noch dem Förderstrom der Zahnradpumpe 11 hinzuaddiert. Dadurch ist es möglich, die Zahnradpumpe 11 kleiner als für die gewünschte Fördermenge auszulegen, weil das überschüssige Druckmittel der Zahnradpumpe 12 noch zur Verfügung steht.

Claims (2)

1. Verdrängermaschine (10), bestehend aus mindestens zwei Zahnradpumpen (11, 12), denen ein eigener oder gemeinsamer Hydraulikkreis zugeordnet ist und die Druckmittel zu je einem eigenen Verbraucher (A, B) fördern, wobei die Fördermenge wenigstens einer Zahnradpumpe (12) mit Hilfe eines Stromregelventils (29) geregelt wird und dessen überschüssiger Reststrom über einen Verbindungskanal (52) zur Hochdruckseite (26) einer der anderen Zahnradpumpen (11) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine aus axial aneinandergereihten Bauteilen besteht und die Verbindung (52) als ein in Steckverbindungen endendes Rohr ausgebildet ist und durch den Druckraum wenigstens einer Zahnradpumpe (12) geführt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung (52) ein zum Stromregelventil (29) hin- sperrendes Rückschlagventil (43) angeordnet ist.
EP86107036A 1985-06-18 1986-05-23 Verdrängermaschine Expired EP0205954B1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8517637U 1985-06-18
DE8517637U DE8517637U1 (de) 1985-06-18 1985-06-18 Verdrängermaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP0205954A1 EP0205954A1 (de) 1986-12-30
EP0205954B1 true EP0205954B1 (de) 1989-12-20

Family

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Family Applications (1)

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EP86107036A Expired EP0205954B1 (de) 1985-06-18 1986-05-23 Verdrängermaschine

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EP (1) EP0205954B1 (de)
DE (2) DE8517637U1 (de)

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Also Published As

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DE8517637U1 (de) 1986-10-16
DE3667709D1 (de) 1990-01-25
EP0205954A1 (de) 1986-12-30

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