DE19604887C2 - Schotterloser Oberbau für Schienenbahnen - Google Patents

Schotterloser Oberbau für Schienenbahnen

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Description

Die Erfindung betrifft einen schotterlosen Oberbau für Schienenbahnen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 37 36 943 C1 ist ein schotterloser Oberbau für Schienenbahnen bekannt, der insbesondere für sehr hohe Fahrgeschwindigkeiten vorgesehen ist. Er weist einen Gleisrost aus Schienen und Beton-, insbes. Spannbetonschwellen auf, die als spurhaltendes Element in eine in Längs- und Querrichtung bewehrte Ortbetonplatte teilweise eingebettet sind. Die besagte Ortbetonplatte liegt ihrerseits unter Zwischenschaltung einer Trennfuge auf einem auf dem Erdplanum gebetteten, durchgehenden Betonunterbau auf. Die Ortbetonplatte mit einlagiger Bewehrung in der Ebene unterhalb der Schwellen und geringer Einbindetiefe der Schwellen ist so bemessen, daß sie ohne nennenswerte eigene Biegesteifigkeit lediglich der scheibenartigen Aussteifung des Gleisrostes dient und unter Sicherstellung des Verschiebewiderstands in der Trennfuge auf dem Betonunterbau aufliegt. Der Betonunterbau ist seinerseits so bemessen, daß er die in Längsrichtung auftretenden Biegemomente aufnehmen kann.
Ein schotterloser Oberbau für Schienenbahnen ist bspw. auch aus der DE 41 13 566 C2 bekannt. Dieser bekannte schotterlose Oberbau weist auf einem nach den örtlichen Erfordernissen ausgebildeten Unterbau aufgebrachte und eine im wesentlichen ebene Oberfläche aufweisende Tragplatten sowie einen auf den Tragplatten aufliegenden, aus Gleisen und herkömmlichen Schwellen gebildeten Gleisrost auf. Die Schwellen liegen mit ihren im wesentlichen eben ausgebildeten Unterseiten auf der Oberfläche der Tragplatten auf. Die Oberfläche jeder Tragplatte ist auf mindestens ± 2 mm genau an das geforderte Maß angepaßt. Jede Tragplatte weist in ihrem mittleren Bereich über eine bestimmte Breite nach rechts und links von ihrer Mittellinie und mindestens im Bereich der Schwellen jeweils einen Querkraftsockel auf, der mit einem bestimmten Maß über die Oberfläche der entsprechenden Tragplatte übersteht und mit den Schwellen des Gleisrostes formschlüssig verbunden ist.
Ein schotterloser Oberbau für Schienenbahnen ist auch aus der US-A-2 045 253 bekannt. Dort kommen Gleisschienen mit einem speziell gestalteten Schienenkopf, einem vom Schienenkopf nach unten ragenden Schienensteg und einem an sich bekannten Fuß zum Einsatz, wobei der Schienenfuß mit Löchern ausgebildet ist, um die entsprechende Gleisschiene mit Hilfe von Schraubbolzen an einem unterseitigen Tragelement fixieren zu können. Diese Fixierung bedingt einen entsprechenden Aufwand. Ein weiterer Mangel dieses bekannten schotterlosen Oberbaus für Schienenbahnen besteht darin, daß die Demontage einer entsprechenden Gleisschiene einen erheblichen Aufwand bedingt.
Aus der DE 35 40 128 A1 ist eine elastisch gelagert Schiene für Schienenfahrzeuge bekannt, wobei unterhalb des Schienenkopfes ein sich nach unten verjüngender Bereich vorgesehen ist, dessen seitliche Begrenzungsflächen sich über eine elastische Zwischenlage gegen einen Rahmen abstützen, dessen innere seitliche Begrenzungsflächen sich ebenfalls nach unten verjüngen. Der Rahmen besteht aus zwei gleichen, zueinander spiegelbildlich angeordneten Rahmenhälften, die mit Hilfe von Gewindebolzen bzw. Schrauben zusammengehalten werden können. Das stellt einen entsprechenden Montageaufwand dar.
Aus der EP 0 211 461 A1 ist ein schotterloser Oberbau für Schienenbahnen bekannt, wobei die jeweilige Gleisschiene zwischen Führungs- bzw. Stützelementen angeordnet und mit Hilfe von Keilelementen gegen die erwähnten Stütz- bzw. Führungselemente festgelegt ist. Bei diesem bekannten Oberbau sind die Gleisschienen ohne Schienenfuß ausgebildet und an Stützelementen aus elastischem Material abgestützt. Die Fixierung der Gleisschienen erfolgt hier einzig und allein durch die erwähnten Keilelemente, so daß die Zuverlässigkeit der Fixierung der Gleisschienen problematisch sein kann.
Die DE-OS 20 00 006 offenbart eine Gleis-Tragplatte aus Stahlbeton mit wenigstens zwei parallelen Schienenkanälen und mit beiderseits jedes Schienenkanals vorgesehenen Ausnehmungen zur versenkten Anordnung von den Schienenfuß der zugehörigen Gleisschiene haltenden Befestigungsmitteln, wobei die besagten Ausnehmungen durch Füllungen wenigstens teilweise ausgefüllt sind. Jeder Schienenkanal weist an seiner Oberseite eine Breite auf, die im wesentlichen der Breite des Schienenkopfes und der Breite des zur störungslosen Führung des Spurkranzes eines Wagonrades notwendigen freien Raumes entspricht. Bodenseitig weist jeder Schienenkanal eine Breite auf, die größer ist als die Breite des Schienenfußes der entsprechenden Gleisschiene.
Ein schotterloser Oberbau für Schienenbahnen der eingangs genannten Art ist aus der FR 903 871 bekannt. Bei diesem bekannten schotterlosen Oberbau erstrecken sich die beiden zueinander parallel verlaufenden Rillen jedoch nur entlang des sich jeweils geradlinig erstreckenden Schienenabschnittes. Entlang eines jeweiligen Kurvenabschnittes weist dieser bekannte Oberbau Schwellen auf, die sich zwischen den Gleisschienen erstrecken. Die Schwellen können endseitig mit einer Aussparung versehen sein, in der eine Fixiereinrichtung vorgesehen ist. Diese Fixiereinrichtung wirkt mit einer Konterfläche zusammen, die im Schienenfuß ausgebildet ist. Die jeweilige Fixiereinrichtung wirkt jedoch nur entlang eines sehr kurzen Schienenlängsabschnittes, d. h. gleichsam nur punktuell. Aus diesem Grunde sind dort eine entsprechende Anzahl Fixiereinrichtungen erforderlich. Das ist nicht nur unter konstruktiven Gesichtspunkten nachteilig, sondern insbesondere auch unter dem Gesichtspunkt des Montageaufwandes vor Ort, weil es notwendig ist, alle diese Fixiereinrichtungen zu betätigen, um die zugehörige Schiene zu fixieren. Das elastisch nachgiebige Profilelement bzw. die im Profilelement entlang von Teillängen vorgesehene Schienennut ist dort nicht mit Widerlagerflächen ausgebildet. Diese sind nur - wie bereits ausgeführt worden ist - an den örtlich quasi punktuell vorgesehenen Fixiereinrichtungen ausgebildet. Das Profilelement endet in jedem Falle von den Konterflächen des Einsteckfußes beabstandet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schotterlosen Oberbau für Schienenbahnen zu schaffen, der vergleichsweise einfach, Zeit- und kostensparend realisierbar und im Bedarfsfalle sehr reparaturfreundlich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem schotterlosen Oberbau für Schienenbahnen der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen schotterlosen Oberbau für Schienenbahnen sind die Tragplatten einfach und zeitsparend und somit preisgünstig mit Hilfe dafür geeigneter Maschinen und Geräte herstellbar. Bei diesen Maschinen und Geräten handelt es sich bspw. um sog. Straßendecken-Fertigungsmaschinen, welche z. B. eine Gleitschalungstechnologie anwenden. Die Profilelemente aus elastisch nachgiebigem Material können in einem Extrusionsvorgang hergestellt werden. Sie weisen eine Länge auf, die der entsprechenden Längsabmessung der jeweiligen Tragplatte, d. h. der Längsabmessung der entsprechenden oberseitigen Rille in der Tragplatte entspricht. Der erfindungsgemäße Oberbau ist also weitestgehend mechanisiert bzw. automatisiert herstellbar. Weitere Vorteile bestehen in seinem niedrigen Unterhaltungsaufwand sowie in seinem hohen Fahrkomfort auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich eine unmittelbare, kontinuierliche, elastische und quasi endlose Lagerung der Gleisschienen mit dem daraus resultierenden Vorteil einer langen Nutzungszeit. Außerdem ergibt sich erfindungsgemäß eine ausgezeichnete Dämmwirkung für Schallemissionen.
Erfindungsgemäß können modifizierte Regelschienen, z. B. des Typs UIC 60 zur Anwendung gelangen, wobei die Modifikation die Ausbildung des Fußes der entsprechenden Gleisschiene als Einsteckfuß mit Konterflächen betrifft. Die Montage der Gleisschienen des erfindungsgemäßen schotterlosen Oberbaus für Schienenbahnen kann in vorteilhafter Weise maschinell erfolgen. Zur Erleichterung der Montage kann es empfehlenswert sein, ein Gleitmittel anzuwenden, um die Reibungsverhältnisse zwischen der jeweiligen Gliesschiene und dem Profilelement aus elastisch nachgiebigem Material zu minimieren. Entsprechendes gilt für die Demontage einer Gleisschiene, auch hier kann es zweckmäßig sein, ein entsprechendes Gleitmittel anzuwenden. Durch die Ausbildung der Schienennut im Profilelement aus elastisch nachgiebigem Material mit Widerlagerflächen und der entsprechenden Gleisschiene mit Konterflächen ergibt sich eine exakte Positionierung und sichere Festlegung der entsprechenden Gleisschiene über das Profilelement in der zugehörigen, passend profilierten Rille der jeweiligen Tragplatte des erfindungsgemäßen Oberbaus. Die vertikale Lagesicherung der jeweiligen Gleisschiene nach oben hin wird durch die Konterflächen des Einsteckfußes und die zugehörigen Widerlagerflächen im Profilelement sowie durch die Festlegung des Profilelementes in der Schienennut bewerkstelligt. Die besagten Konterflächen und die zugehörigen Widerlagerflächen sind zweckmäßigerweise zur Längsmittellinie der entsprechenden Gleisschiene symmetrisch vorgesehen.
Durch die Profilelemente aus elastisch nachgiebigem Material ergibt sich nicht nur eine definierte Lagerung der entsprechenden Gleisschiene während ihres gesamten Nutzungszeitraumes, sondern auch die erforderliche Elastizität bezüglich statischer und/oder dynamischer Beanspruchungen sowie eine ausgezeichnete Körperschalldämpfung - wie bereits erwähnt worden ist.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Schienennut im Profilelement eine lichte Querschnittskontur aufweist, die an das Querschnittsprofil der zugehörigen Gleisschiene zwischen ihrem Fuß und dem Schienenkopf angepaßt ist, ergibt sich eine zuverlässige Fixierung der jeweiligen Gleisschiene im Profilelement, und dadurch, daß die jeweilige Rille in der Tragplatte eine lichte Querschnittskontur aufweist, die zu dem Querschnittsprofil der zugehörigen Gleisschiene zwischen ihrem Fuß und ihrem Schienenkopf mindestens annähernd konform ist, ergibt sich eine zuverlässige Fixierung der entsprechenden Gleisschiene über das Profilelement in der Rille, d. h. in der entsprechenden Tragplatte des erfindungsgemäßen Oberbaus. Durch diese Ausbildung des Oberbaus mit an das Querschnittsprofil der zugehörigen Gleisschiene angepaßter Querschnittskontur der Schienennut im Profilelement aus elastisch nachgiebigem Material und durch die Anpassung der lichten Querschnittskontur der jeweiligen Rille in der entsprechenden Tragplatte an das Querschnittsprofil der zugehörigen Gleisschiene ergibt sich desweiteren der Vorteil, daß ein Eindringen von Flüssigkeit zwischen Gleisschiene und Schienennut im Profilelement sowie zwischen Profilelement und Rille in der entsprechenden Tragplatte verhindert wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Oberbau kann die jeweilige Rille in der entsprechenden Tragplatte oberseitig an ihrer Innenseite mit einer Erweiterung ausgebildet sein. Entsprechend ist dann das zugehörige Profilelement mit einem innenseitigen Wulst gestaltet, der die besagte Erweiterung vollständig ausfüllt.
Erfindungsgemäß können die Rillen unmittelbar in der Tragplatte ausgebildet sein, es ist jedoch auch möglich, daß die Rille in zugehörigen Einsatzkörpern ausgebildet sind, die in oberseitigen Rinnen in der entsprechenden Tragplatte angeordnet sind. Diese Einsatzkörper können aus bewehrtem Beton oder aus anderen geeigneten Materialien bestehen. Der jeweilige Einsatzkörper folgt zweckmäßigerweise in seiner Grundriß- Geometrie der Sollage der entsprechenden Gleisschienen. Derartige Einsatzkörper kommen bspw. im Weichenbereich des erfindungsgemäßen Oberbaus und/oder bei Schienenauszügen o. dgl. zur Anwendung. Im ersteren Falle, d. h. im Schienenbereich ist es bevorzugt, wenn der jeweilige Einsatzkörper in der dazugehörigen Rinne fixiert ist. Im zuletzt genannten Anwendungsfall der Schienenauszüge o. dgl. ist es zweckmäßig, wenn der jeweilige Einsatzkörper in der dazugehörigen Rinne zumindest begrenzt beweglich angeordnet ist. Zur Fixierung des Einsatzkörpers in der zugehörigen Rinne der entsprechenden Tragplatte kann eine geeignete Fugenvergußmasse zur Anwendung gelangen. Eine bewegliche Anordnung des entsprechenden Einsatzkörpers in der zugehörigen Rinne der zugehörigen Tragplatte ist durch Gleitelemente realisierbar, die in entsprechenden Fugen zwischen Einsatzkörper und zugehöriger Rinne vorgesehen sind. Bei diesen Gleitelementen kann es sich um Walzen o. dgl. handeln. Damit ist eine entsprechende Längsbeweglichkeit des Einssatzkörpers in der zugehörigen Rinne und somit eine entsprechende Längsbeweglichkeit der mindestens einen an der Oberseite des Einsatzkörpers vorgesehenen Gleisschiene gewährleistet.
Bei dem erfindungsgemäßen Oberbau bestehen die Tragplatten vorzugsweise aus einem Betonmaterial. Hierbei kann es sich um einen bewehrten oder um einen unbewehrten Beton handeln. Selbstverständlich sind anstelle von Beton auch andere geeignete Materialen zur Herstellung der Tragplatten einsetzbar.
Die Tragplatten können oberseitig mit einer Versiegelungsschicht versehen sein. Diese Versiegelungsschicht kann zur Konservierung der Tragplatten-Oberfläche bzw. zum Schutz gegen die Einwirkung von Chemikalien vorgesehen sein. Die Versiegelungsschicht kann jedoch auch Schallabsorptionseigenschaften aufweisen und/oder als Werbeträger dienen. Bei dem erfindungsgemäßen Oberbau können die Tragplatten in vorteilhafter Weise gleichzeitig auch als Fahrweg für Straßenfahrzeuge wie Rettungsfahrzeuge o. dgl. dienen.
Die Tragplatten sind bei dem erfindungsgemäßen schotterlosen Oberbau für Schienenbahnen zweckmäßigerweise auf einem ortsfesten Unterbau angeordnet. Der Unterbau ist den Beanspruchungen der jeweiligen Verkehrslast entsprechend dimensioniert, er kann eine Asphalttragschicht aufweisen, die längsfugenlos und/oder querfugenlos gestaltet und zum ein- oder mehrgleisigen Aufbau einer Schienenbahnstrecke vorgesehen sein. Der Unterbau ist zweckmäßigerweise derartig gestaltet, d. h. geneigt, daß sich eine Ableitung von Oberflächenwasser ergibt.
Der erfindungsgemäße schotterlose Oberbau für Schienenbahnen ist vorzugsweise derartig gestaltet, daß die auf dem Unterbau angeordneten Tragplatten voneinander jeweils durch eine Dehnungsfuge beabstandet sind. An den die Dehnungsfugen überspannenden Abschnitten der Gleisschienen sind unterseitig vorzugsweise Klemmkörper befestigt. Mit Hilfe dieser an den Gleisschienen fixierten Klemmkörpern werden Längsdehnungen und Längsbewegungen der Gleisschienen verhindert. Die Klemmkörper können am jeweiligen Schienensteg und/oder am jeweiligen Schienenfuß befestigt sein. Die Klemmkörper legen die Spaltweite der Dehnungsfugen fest. Die Klemmkörper bestehen bspw. aus Stahl oder aus einem anderen geeigneten Metall oder einer Metallegierung, sie können mit elektrischen Anschlußorganen versehen sein. Mit Hilfe dieser elektrischen Anschlußorgane sind Erdungen der Gleisschienen möglich. Die elektrischen Anschlugorgane können jedoch auch dazu dienen, die mit ihnen versehenen Gleisschienen für Signal- bzw. Telekommunikationsaufgaben zu benutzen.
Erfindungsgemäß kann der ortsfeste Unterbau im Bereich einer Weiche und die zugehörigen Weichen-Tragplatte mit aneinander angepaßten Querführungselementen ausgebildet und die Weichen- Tragplatte mit einem Stellantrieb verbunden sein. Um eine möglichst kraftsparende Verstellung der besagten Weichen- Tragplatte zu ermöglichen, können die Querführungselemente mit reibungsmindernden Lagerorganen versehen sein. Bei diesen Lagerorganen kann es sich z. B. um Gleit- oder Rollenlager o. dgl. handeln. Die Schienenstöße können an den Übergängen zwischen ortsfesten und Weichen-Tragplatten mit Gehrungen ausgebildet sein, um einen kontinuierlichen Überlauf eines jeweiligen Schienenbahnrades ohne Unterbrechung durch eine ausgeprägte Stoßlücke zu gewährleisten.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen schotterlosen Oberbaus für Schienenbahnen ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Oberbaus in Blickrichtung von oben,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1, d. h. durch einen Schienenstrang des Oberbaus,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Details III-III in Fig. 2 zur Verdeutlichung einer Gleisschiene und eines zugehörigen Profilelementes in einer abschnittweise gezeichneten Tragplatte des Oberbaus,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung eines Tragplattenabschnittes mit einem in einer oberseitigen Rinne des Tragkörpers vorgesehenen Einsatzkörper für eine zugehörige Gleisschiene und zugehörigem Profilelement,
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung zur Verdeutlichung eines an der Gleisschiene fixierten Klemmkörpers zur Beabstandung zweier benachbarter Tragplatten des Oberbaus entlang einer Dehnungsfuge,
Fig. 6 in einer Ansicht von oben einen Weichenbereich des Oberbaus, und
Fig. 7 eine Seitenansicht in Blickrichtung des Pfeiles VII in Fig. 6 zur Verdeutlichung einer Weichen- Tragplatte, die entlang Querführungselementen um einen definierten Verschiebeweg querverstellbar ist.
Fig. 1 zeigt abschnittweise in einer Ansicht von oben einen schotterlosen Oberbau 10 für Schienenbahnen mit einem ortsfesten Unterbau 12, auf welchem Tragplatten 14 angeordnet sind. Jede Tragplatte 14 weist oberseitig mindestens zwei zueinander parallelverlaufende Rillen 16 auf (sh. z. B. Fig. 3). In der entsprechenden Rille 16 ist ein Profilelement 18 angeordnet, das aus einem elastisch nachgiebigen Material besteht. Das Profilelement 18, das eine der Länge der jeweiligen Tragplatte 14 entsprechende Länge aufweist, die z. B. 2,5 m beträgt, legt eine Schienennut 20 mit Auflagerflächen 22 und mit Widerlagerflächen 24 fest. In der entsprechenden Schienennut 20 ist eine Gleisschiene 26 fixiert. Die jeweilige Gleisschiene 26 weist einen Schienenkopf 28, einen vom Schienenkopf 28 nach unten ragenden Schienensteg 30 und einen Schienenfuß 32 auf, der vom Schienensteg 30 nach unten ragt und mit diesem einstückig verbunden ist. Der Schienenfuß 32 weist ein pfeilförmiges Querschnittsprofil mit Konterflächen 34 auf. Der Einsteckfuß 32 besitzt eine Breite b, die größer ist als die lichte Breite β der Schienennut 20 im Profilelement 18 und die kleiner ist als die lichte Breite B der Rille 16 in der Tragplatte 14. Die Schienennut 20 im Profilelement 18 weist eine lichte Querschnittskontur auf, die an das Querschnittsprofil der Gleisschiene 26 angepaßt ist. Die Gleisschiene 26 liegt mit ihren unterseitigen Schienenkopf- Längsflächen 36 an den Auflagerflächen 22 des Profilelementes 18 aus elastisch nachgiebigem Material an. Zu den Auflagerflächen 26 des Profilelementes 18 mindestens annähernd parallel verlaufen Teilflächen 38 der entsprechenden Rille 16 in der jeweiligen Tragplatte 14. Unter- bzw. innenseitig ist jede Rille 16 mit einer Erweiterung 40 gestaltet, um den Schienenfuß 32 der zugehörigen Gleisschiene 26 aufzunehmen und die Gleisschiene 26 in der Schienennut 20 des zugehörigen Profilelementes 18 zu fixieren.
An ihrer Innenseite ist die jeweilige Rille 16 in der Tragplatte 14 ober- und innenseitig mit einer Erweiterung 42 ausgebildet, die mit einem entsprechenden Abschnitt 44 des Profilelementes 18 ausgefüllt ist.
Während die Fig. 3 einen Abschnitt einer Tragplatte 14 verdeutlicht, bei welcher die entsprechende Rille 16 unmittelbar in der Tragplatte 14 ausgebildet ist, zeigt die Fig. 4 eine Gestaltung, bei welcher die Tragplatte 14 oberseitig mit einer Rinne 46 ausgebildet ist, in welcher ein zugehöriger Einsatzkörper 48 angeordnet ist. Der Einsatzkörper 48 weist eine der Tragplatte 14 entsprechende Längsabmessung auf. Gemäß Fig. 4 ist der Einsatzkörper 48 mit der Rille 16 ausgebildet, in welcher das Profilelement 18 aus elastisch nachgiebigem Material angeordnet und die Gleisschiene 26 in das Profilelement 18 eingesteckt ist. Gleiche Einzelheiten sind in Fig. 4 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in Fig. 3, so daß es sich in Verbindung mit Fig. 4 erübrigt, alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Der Einsatzkörper 48 kann in der zugehörigen Rinne 46 der entsprechenden Tragplatte 14 mit Hilfe einer Vergußmasse 50 fixiert sein. Desgleichen ist es möglich, den entsprechenden Einsatzkörper 48 in der zugehörigen Rinne 46 in der jeweiligen Tragplatte 14 zumindest begrenzt beweglich anzuordnen.
Die Fig. 3 verdeutlicht desweiteren eine Versiegelungsschicht 52, mittels welcher die entsprechende Tragplatte 14 oberseitig bedeckt ist.
Die auf dem Unterbau 12 angeordneten Tragplatten 14 sind - wie aus Fig. 1 ersichtlich ist - voneinander jeweils durch eine Dehnungsfuge 54 beabstandet. An den die Dehnungsfugen 54 überspannenden Abschnitten 56 der Gleisschienen 26 sind unterseitig Klemmkörper 58 befestigt, von welchen einer in Fig. 5 im Profil gezeichnet ist. Durch die Klemmkörper 58 wird die Spaltweite der Dehnungsfugen 54 zwischen benachbarten Tragplatten 14 bestimmt. Wenigstens eine Anzahl der Klemmkörper 58, die am entsprechenden Schienensteg 30 und/oder am entsprechenden Schienenfuß 32 befestigt sein können, ist mit einem elektrischen Anschlußorgan 60 versehen. Das entsprechende Anschlußorgan 60 kann zu Erdungszwecken und/oder zu Signalübertragungszwecken o. dgl. vorgesehen sein. Gleiche Einzelheiten sind auch in Fig. 5 mit denselben Bezugsziffern wie in den Fig. 3 oder 4 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 5 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Die Fig. 6 und 7 zeigen abschnittweise einen Unterbau 12 im Bereich einer Weiche 62. Auf dem Unterbau 12 ist eine zugehörige Weichen-Tragplatte 14' angeordnet, die an ihrer Unterseite 64 mit voneinander beabstandeten und zueinander parallel verlaufenden Querrillen 66 ausgebildet ist. Der Unterbau 12 ist mit einer an die Weichen-Tragplatte 14' angepaßten Queraussparung 68 gestaltet, deren Grundfläche 70 mit Querrippen 72 ausgebildet ist. Die Querrippen 72 sind voneinander beabstandet und verlaufen zueinander parallel, sie bilden mit den an sie angepaßten Querrillen 66 in der Weichen- Tragplatte 14' Querführungselemente 74, entlang welchen die Weichen-Tragplatte 14' in Bezug auf den Unterbau 12 um einen definierten Verschiebeweg mit Hilfe eines Stellantriebes 76 verstellbar ist. Dieser Stellantrieb 76 ist in Fig. 6 durch einen Block schematisch angedeutet. Der Verschiebeweg, um welchen die Weichen-Tragplatte 14' in bezug auf den Unterbau 12 verstellbar ist, ist in Fig. 6 mit a bezeichnet.
Die Querführungselemente 74 können mit reibungsmindernden Lagerorganen 78 ausgebildet sein, um den Stellantrieb 76 entsprechend klein dimensionieren zu können.
Fig. 2 verdeutlicht eine Hälfte des Unterbaus 12 sowie eine auf dem Unterbau 12 angeordnete Tragplatte 14 mit zwei zueinander parallel verlaufenden Gleisschienen 26, wobei jede Tragplatte 14 unterseitig mit Längsausnehmungen 80 gestaltet ist. Durch diese Längsausnehmungen 80 sind gegebenenfalls erforderliche Korrekturen der Höhenlage der Tragplatten 14 z. B. infolge von Setzungen des Unterbaus 12 durch entsprechendes Anheben einzelner Tragplatten 14 bis zur Soll-Position möglich. Nach Durchführung der entsprechenden Höhenlage-Korrektur kann eine geeignete Vergußmasse unter die entsprechende Tragplatte 14 eingepreßt werden.

Claims (12)

1. Schotterloser Oberbau für Schienenbahnen mit Tragplatten (14), an welchen einen Schienenkopf (28), einen vom Schienenkopf (28) nach unten ragenden Schienensteg (30) und einen Schienenfuß (32) aufweisende Gleisschienen (26) angeordnet sind, wobei jede Tragplatte (14) oberseitig mindestens zwei zueinander parallel verlaufende Rillen (16) aufweist, in welchen jeweils ein zugehöriges, aus elastisch nachgiebigem Material bestehendes Profilelement (18) angeordnet ist, durch das eine Schienennut (20) bestimmt ist, und wobei in der jeweiligen Schienennut (20) eine Gleisschiene (26) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Profilelement (18) eine der Länge der zugehörigen Gleisschiene (26) entsprechende Länge aufweist, daß der Schienenfuß (32) der jeweiligen Gleisschiene (26) als Einsteckfuß mit Konterflächen (34) und einer Breite (b) ausgebildet ist, die größer als die lichte Breite (β) der Schienennut (20) im Profilelement (18) und kleiner als die lichte Breite (B) der Tragplatten-Rille (16) ist, daß die Schienennut (20) zur Fixierung der Gleisschiene (26) in der Schienennut (20) des Profilelementes (18) entlang der Gesamtlänge der Gleisschiene (26) und der Schienennut (20) mit Widerlagerflächen (24) für die Konterflächen (34) versehen ist, daß die Schienennut (20) im Profilelement (18) eine lichte Querschnittskontur aufweist, die an das Querschnittsprofil der zugehörigen Gleisschiene (26) zwischen ihrem Fuß (32) und dem Schienenkopf (28) angepaßt ist, und daß die jeweilige Rille (16) in der Tragplatte (14) eine lichte Querschnittskontur aufweist, die zu dem Querschnittsprofil der zugehörigen Gleisschiene (26) zwischen ihrem Fuß (32) und ihrem Schienenkopf (28) mindestens annähernd konform ist.
2. Oberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Rille (16) oberseitig an ihrer Innenseite mit einer Erweiterung (42) ausgebildet ist.
3. Oberbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (16) unmittelbar in der Tragplatte (14) ausgebildet sind.
4. Oberbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (16) in zugehörigen Einsatzkörpern (48) ausgebildet sind, die in oberseitigen Rinnen (46) in der entsprechenden Tragplatte (14) angeordnet sind.
5. Oberbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Einsatzkörper (48) in der zugehörigen Rinne (46) fixiert ist.
6. Oberbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Einsatzkörper (48) in der zugehörigen Rinne (46) beweglich angeordnet ist.
7. Oberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (14) oberseitig mit einer Versiegelungsschicht (52) versehen sind.
8. Oberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (14) auf einem ortsfesten Unterbau (12) angeordnet sind.
9. Oberbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Unterbau (12) angeordneten Tragplatten (14) voneinander jeweils durch eine Dehnungsfuge (54) beabstandet sind, und daß an den die Dehnungsfugen (54) überspannenden Abschnitten (56) der Gleisschienen (26) unterseitig Klemmkörper (58) befestigt sind.
10. Oberbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (58) mit elektrischen Anschlußorganen (60) versehen sind.
11. Oberbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Unterbau (12) im Bereich einer Weiche (62) und die zugehörige Weichen-Tragplatte (14') mit aneinander angepaßten Querführungselementen (74) ausgebildet sind, und daß die Weichen-Tragplatte (14') mit einem Stellantrieb (76) verbunden ist.
12. Oberbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querführungselemente (74) mit reibungsmindernden Lagerorganen (78) versehen sind.
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