DE19604644A1 - Schließvorrichtung - Google Patents
SchließvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schließvorrichtung bildet den heutzutage
üblichen Türöffner (vgl. DE 42 29 239 C1). Dieser wird in
der Zarge der Hauptzugangstür zu einem Gebäude oder einer
Gebäudeeinheit eingebaut und mit einem an die zentrale
Spannungsversorgung angeschlossenen Schalter im Inneren des
Gebäudes bzw. der Gebäudeeinheit geöffnet, welcher im
allgemeinen betätigt wird, wenn jemand an der Tür klingelt.
Die Betätigung des Blockierhebels erfolgt bei dem bekannten
Türöffner mit einem Elektromagneten, der mehrere Sekunden
bestromt wird, bis die Tür geöffnet worden ist. Im
unbestromten Zustand des Elektromagneten ist der Blockier
hebel lediglich mit einer Feder in die Blockierstellung
belastet. Damit kann die Tür, wenn an ihr gerüttelt wird,
u. U. gewaltsam geöffnet werden.
Zur Erhöhung der Sicherheit und Vereinfachung der
Handhabung kommen zunehmend Schließvorrichtungen mit
elektronischer Codierung zum Einsatz. Die bekannten
Schließvorrichtungen mit elektronischer Codierung weisen
jedoch meist einen komplizierten Aufbau auf und erfordern
zum Teil wesentliche Umbaumaßnahmen an einer Tür.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute, zur
Nachrüstung geeignete, sichere Schließvorrichtung mit
elektronischer Codierung bereitzustellen.
Dies wird erfindungsgemäß mit der in Anspruch 1
gekennzeichneten Schießvorrichtung erreicht. In den Unter
ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
wiedergegeben.
Abgesehen von der Betätigung des Blockierhebels ist die
erfindungsgemäße Schließvorrichtung im wesentlichen so
aufgebaut wie ein herkömmlicher Türöffner in einer
Türzarge. Sie weist somit einen recht einfachen Aufbau auf.
Ferner kann sie dadurch genauso dimensioniert und damit
gegen einen herkömmlichen elektrischen Türöffner in einer
Türzarge ohne weiteres ausgetauscht werden.
Bei der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung wird der
Blockierhebel von einem Elektromotor einerseits in die
Blockierstellung und andererseits in die Freigabestellung
bewegt. Die jeweilige Stellung ist damit stromlos
blockiert, d. h. lagestabil, wodurch eine zusätzliche
Sicherheit gegen Manipulation beispielsweise durch Rütteln
oder Schütteln der Tür gewährleistet wird. Zudem braucht
der Elektromotor den Blockierhebel nur in die jeweilige
Endstellung, also beispielsweise die Freigabestellung zu
bewegen, so daß er nur kurz bestromt werden muß. Dadurch
ist der Energieverbrauch der erfindungsgemäßen Schließ
vorrichtung derart gering, daß sie beispielsweise mit einer
Batterie betrieben werden kann, die im Gehäuse unter
gebracht ist.
Zur Abfrage der Schließberechtigung weist die erfindungs
gemäße Schließvorrichtung eine Codeeingabeeinrichtung auf.
Die Codeeingabe kann durch eine Tastatur, beispielsweise
eine PIN-Tastatur an der Tür erfolgen oder z. B. mit einer
Codeauswerteeinrichtung für biometrische Merkmale, z. B.
Fingerabdruck, Stimme oder Foto.
Die Codeeingabe erfolgt vorzugsweise berührungslos,
beispielsweise mit einem Transmitter oder einem
Transponder, z. B. in einer Armbanduhr, als elektronischer
Codegeber. Die Codeauswerteeinrichtung für die berührungs
lose Codeeingabe ist ebenfalls im Gehäuse der Schließ
vorrichtung angeordnet. Die Antenne für die Codeauswerte
einrichtung kann im oder am Gehäuse der Schließvorrichtung
angeordnet sein.
Die Stromversorgung des Elektromotors und der
Codeauswerteeinrichtung kann, abgesehen von einer Batterie,
beispielsweise auch durch einen Akku erfolgen, der mit
Solarzellen aufgeladen wird oder durch einen Generator,
welcher beim Öffnen der Tür z. B. durch die Schwenkfalle
betätigt wird. Auf diese Weise wird ein von Fremdenergie
autonomer Betrieb der Schließvorrichtung gewährleistet.
Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
zusätzlich als normaler Türöffner ausgebildet sein, also
als Türöffner, welcher beispielsweise mit einem Schalter in
dem Gebäude bzw. der Gebäudeeinheit betätigt wird, wenn
beispielsweise jemand an der Tür klingelt. In diesem Fall
ist der Elektromotor wahlweise über die Schalter im Innern
des Gebäudes an die zentrale Stromversorgung angeschlossen,
wobei wenigstens ein Schalter mit einer Widerstandsbrücke
vorgesehen ist, über die der Elektromotor und die Code
auswerteeinrichtung zum Öffnen der Tür mit der Code
eingabeeinrichtung mit Strom versorgt wird.
Die Codeauswerteeinrichtung ist ständig in Funktions
bereitschaft. Aus energiespartechnischen Gründen kann je
doch beispielsweise der Prozessor in einen "stand-by" Modus
versetzt werden durch eine Aufweckschaltung, die beispiels
weise von einem induktiven oder kapazitiven Sensor
angesteuert wird. Damit kann der Prozessor in den
aktivierten Betriebs- oder Lesemodus umgeschaltet werden.
Nachstehend sind mehrere Ausführungsformen der erfindungs
gemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigen jeweils schematisch
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der
Schließvorrichtung in der Sperrstellung der Schwenkfalle;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht der
Schließvorrichtung in der Freigabestellung, noch stärker
schematisiert;
Fig. 3 bis 5 einen Querschnitt durch jeweils eine andere
Ausführungsform der Schießvorrichtung in der Sperrstellung
der Schwenkfalle; und
Fig. 6 ein Blockschaltbild.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist die Schließvorrichtung ein Gehäuse
1 auf, das in die Zarge 2 einer Tür eingebaut ist. An dem
Gehäuse 1 ist eine Schwenkfalle 3 um eine zur Tür
schwenkachse parallele, also in der Zeichenebene liegende
Schwenkachse auslenkbar gelagert. Die Schwenkfalle 3
übergreift einen Riegel 7 am Türblatt 4. Sie ist mit einer
nicht dargestellten Feder in ihre in Fig. 1 dargestellte
nicht ausgelenkte Schließstellung vorgespannt.
Die Schwenkfalle 3 wird durch einen federbelasteten
Sperrhebel 5 beaufschlagt, der mit einer sich zwischen dem
Sperrhebel 5 und dem Gehäuse 1 angeordneten Druckfeder 6
mit seiner einen Kante 8 gegen eine Kante 9 an der
Schwenkfalle 3 gedrückt ist. Die Kanten 8 und 9 können
schräg verlaufen, also von der Zeichenebene nach unten
schräg nach rechts. Der Sperrhebel 5 erstreckt sich von
einem zum anderen Ende der Schwenkfalle 3 entlang der
Schwenkfalle 3, d. h. im wesentlichen parallel zu deren
Schwenkachse zwischen Schwenkfalle 3 und der von ihr abge
wandten Gehäuseseite. Die Schwenkachse 10 des Sperrhebels
5, die von der Türinnen- zur Türaußenseite verläuft, ist in
dem einen, unteren Bereich unterhalb der Schwenkfalle 3 des
Gehäuses 1 angeordnet.
Der Sperrhebel 5 wird an seinem freien, oberen Ende, das
die Schwenkfalle 3 überragt, von einem Blockierhebel 12
übergriffen, der dazu an seinem freien Ende mit einem
hakenförmigen Anschlag 13 versehen ist, durch den der sich
auf der vom Türblatt 4 abgewandten Seite der Schwenkfalle 3
nach oben erstreckende Sperrhebel 5 in der an der Schwenk
falle 2 drehfest fixierten Stellung gehalten wird.
Die Schwenkachse 14 des Blockierhebels 12 ist auf der dem
Türblatt 4 zugewandten Seite des Gehäuses 1 oberhalb der
Schwenkfalle 3 angeordnet. Sie verläuft achsparallel zur
Schwenkachse 10 des Sperrhebels 5. Wie die Schwenkfalle 3
sind auch der Sperrhebel 5 und der Blockierhebel 12 an dem
Gehäuse 1 drehbar gelagert.
Auf der vom Sperrhebel 5 und der Schwenkfalle 3 abgewandten
Seite des Blockierhebels 12 ist im Gehäuse 1 ein
Elektromotor 15 angeordnet, dessen sich in Richtung des
Türblatts 4 erstreckende Motorwelle als Gewindespindel 16
ausgebildet ist.
Der Blockierhebel 12 ist mit einem zur Gewindespindel 16 im
wesentlichen senkrecht abstehenden zweiten Hebelarm 17
versehen, an dem ein Federelement 18, z. B. ein Federdraht
oder eine Blattfeder versehen ist, welches mit der
Gewindespindel 16 in Eingriff steht, d. h. durch seitliches
Andrücken gegen die Gewindespindel 16.
Auf der in Fig. 1 hinteren Seite des Gehäuses 1 ist im
Bereich des Elektromotors 15 eine Platine 19 vorgesehen
(Fig. 1), die die Elektronik für eine Codeeingabe
einrichtung, z. B. einen Berührungslosleser, und die Öffner
steuerungselektronik aufweist. Die Berührungsloslese
einrichtung kann beispielsweise einen Mikroprozessor, einen
nicht flüchtigen Speicher, ein Analogteil, eine Echtzeituhr
und einen Quarzschwinger aufweisen. An das Analogteil ist
eine Antenne 20 im Inneren des Gehäuses 1 angeschlossen.
Ferner können gemäß Fig. 1 Klemmen 21 für eine Schnitt
stelle und eine externe Antenne vorgesehen sein.
Der nach links und rechts drehbare Elektromotor 15 und die
Elektronik der Platine 19 werden mit einer Batterie 22
betrieben, die im unteren Bereich des Gehäuses 1 angeordnet
ist, also auf der vom Motor 15 abgewandten Seite.
In Fig. 1 ist der Blockierhebel 12 in der Blockierstellung
gezeigt. Zur Freigabe des Sperrhebels 5 wird der Elektro
motor 15 betätigt. Dadurch wird gemäß Fig. 2 das an der
Gewindespindel 16 angreifende Federelement 18 am Hebelarm
17 verschwenkt, so daß der Anschlag 13 am Ende des
Blockierhebels 12 außer Eingriff mit dem Sperrhebel 5
gebracht wird. Damit drückt der Sperrhebel 5 lediglich mit
der Druckfeder 6 mit seiner Kante 8 gegen die Kante 9 der
Schwenkfalle 3, so daß diese den Sperrhebel 5 entgegen der
Kraft der Feder 6 verschwenken und damit ausgelenkt, die
Tür also geöffnet werden kann.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Schließvorrichtung mit integriertem
Berührungslosleser gezeigt, welcher nach Identifikation
eines gültigen Datenträgers durch die integrierte Mikro
elektronik durch Drehung des Elektromotors 15 den Blockier
hebel 12 verschwenkt und damit die Schwenkfalle 3
freischaltet. Wenn auch nicht dargestellt, so sind auch bei
der Ausführungsform nach Fig. 3 und den Ausführungsformen
nach Fig. 4 und 5 die Codeauswerteeinrichtung und die
Steuerungselektronik im Gehäuse 1 angeordnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von
derjenigen nach Fig. 1 und 2 im wesentlichen durch eine
andere Ausbildung des Schraubengetriebes.
Das heißt, der Elektromotor 15 ist im oberen Bereich des
Gehäuses 1 so angeordnet, daß seine Motorwelle 22 sich zu
der von dem Türblatt abgewandten Seite des Gehäuses 1
erstreckt. Die Motorwelle 22 treibt über ein Kegelrad
getriebe 23 eine sich von oben nach unten erstreckende
Gewindespindel 24 an, welche mit einer Mutter 25
zusammenwirkt, die am freien Ende des Blockierhebels 12 um
eine Schwenkachse 26 verschwenkbar angelenkt ist, die
parallel zur Schwenkachse 14 des Blockierhebels 12 ver
läuft.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von
derjenigen nach Fig. 3 im wesentlichen dadurch, daß der
Elektromotor 15 zwischen dem Sperrhebel 5 und der von dem
Türblatt 4 abgewandten Seite des Gehäuses 1 derart
angeordnet ist, daß seine als Gewindespindel 27 aus
gebildete Motorwelle sich von unten nach oben erstreckt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein Kurbelgetriebe
zur Betätigung des Blockierhebels 12 vorgesehen. Dazu ist
der Elektromotor 15, wie nach Fig. 1 bis 3, im oberen
Bereich des Gehäuses 1 angeordnet, wobei sich seine
Motorwelle 22 zu der von dem Türblatt 4 abgewandten Seite
des Gehäuses 1 erstreckt. Auf der Motorwelle 22 ist
drehfest eine Kurbel 28 befestigt, an deren exzentrischer
Kurbelachse 29 eine Koppelstange 30 angelenkt ist, die mit
ihrem anderen Ende am freien Ende des Blockierhebels 12
angelenkt ist. Die Drehbewegung der Kurbel wird durch einen
Anschlag 31 am Gehäuse 1 begrenzt.
Gemäß Fig. 6 wird der Elektromotor 15 durch eine
Treiberschaltung 32 betätigt, die von einer Steuereinheit
33 angesteuert wird, an die die Antenne 20, eine
Aufweckschaltung 34 mit Sensor 35 angeschlossen sind und
die über eine Tastenerkennung 36 und eine Ladeschaltung 37
mit der Batterie 22 an eine Spannungsregelung 38 ange
schlossen ist, die mit einer zentralen Spannungsversorgung
39, 40 in Verbindung steht und zwar über Taster 41 und eine
Widerstandsbrücke 42. Während sich der Motor 15, die
Treiberschaltung 32, die Steuereinheit 33, die
Aufweckschaltung 34, die Tastenerkennung 36, die Lade
schaltung 37, die Batterie 22 und die Spannungsregelung 38
sowie ggf. der Sensor 35 und die Antenne 20 im Gehäuse 1
befinden, befindet sich die zentrale Spannungsversorgung
39, 40 und die Widerstandsbrücke 42 im Inneren des
Gebäudes, während die Taster 41 in den einzelnen
Wohneinheiten des Gebäudes angeordnet sind.
Claims (11)
1. Schließvorrichtung für eine Tür mit einem Gehäuse, in
dem eine Schwenkfalle um eine zur Türschwenkachse parallele
Schwenkachse auslenkbar gelagert ist, die von einem
federbelasteten Sperrhebel beaufschlagt wird, der von einem
elektrisch betätigbaren Blockierhebel blockiert ist und
achsparallel zum Sperrhebel um eine von der Türinnen- zur
Türaußenseite verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Betätigung des
Blockierhebels (12) im Gehäuse (1) ein Elektromotor (15)
vorgesehen ist, der den Blockierhebel (12) mit einem Ge
triebe in die Blockierstellung und in die Freigabestellung
bewegt und von einer Codeeingabeeinrichtung zum Öffnen der
Tür von außen angesteuert wird.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Getriebe durch ein Kurbel- oder ein
Schraubengetriebe gebildet wird.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kurbelgetriebe durch eine an der
Motorwelle (22) des Elektromotors (15) befestigte Kurbel
gebildet wird, die mit dem Blockierhebel (12) durch eine
Koppelstange (30) gelenkig verbunden ist.
4. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schraubengetriebe eine Gewindspindel (24,
27) aufweist, welche mit einer Mutter (25) zusammenwirkt,
welche am Blockierhebel (12) gelenkig befestigt ist.
5. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schraubengetriebe eine Gewindespindel (16)
und der Blockierhebel (12) einen zweiten Hebelarm (17)
aufweist, der mit einem Federelement (18) versehen ist, das
an der Gewindespindel (16) angreift.
6. Schließvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gewindespindel (16, 27) an der
Motorwelle (22) des Elektromotors (5) vorgesehen ist.
7. Schließvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sperrhebel
(5) im wesentlichen parallel zur Schwenkachse der
Schwenkfalle (3) erstreckt.
8. Schließvorrichtung nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierhebel (12)
einen Anschlag (13) zum Angriff am Sperrhebel (5) aufweist.
9. Schließvorrichtung nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (15)
auf der vom Sperrhebel (5) und der Schwenkfalle (3) ab
gewandten Seite des Blockierhebels (12) angeordnet ist und
eine in der Türebene und senkrecht zur Schwenkachse der
Schwenkfalle (3) verlaufende Motorwelle (22) aufweist.
10. Schließvorrichtung nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (15)
und die Codeauswerteeinrichtung im Gehäuse (1) durch eine
im Gehäuse (1) angeordnete Stromversorgungseinheit be
trieben werden.
11. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (15) wahlweise
mit an eine zentrale Spannungsversorgung angeschlossenen
Schaltern (41) im Inneren des Gebäudes betätigbar ist und
wenigstens ein Schalter (41) mit einer Widerstandsbrücke
(42) zur dauernden Stromversorgung des Elektromotors (15)
und der Codeauswerteeinrichtung zum Öffnen der Tür mit der
Codeeingabeeinrichtung überbrückbar ist.
Priority Applications (1)
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