DE19604030A1 - Verfahren zum Gewinnen eines natürlichen Antioxidans aus Kaffeebohnen - Google Patents

Verfahren zum Gewinnen eines natürlichen Antioxidans aus Kaffeebohnen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gewinnen eines natürlichen Antioxidans aus Kaffeebohnen gemäß dem Anspruch 1 ein Antioxidans gemäß dem Anspruch 25 sowie die Verwendung von Kaffeebohnen zur Gewinnung eines Antioxidans gemäß dem Anspruch 29.
Antioxidantien, die sowohl synthetisch hergestellt als auch aus Naturstoffen gewonnen werden können, sind Stoffe, welche eine Oxidation von Fetten und Ölen verhindern bzw. verzögern, so daß fett- und/oder ölhaltige Produkte durch Zusatz von Antioxidantien eine längere Haltbarkeit aufweisen. Daneben tragen diese Antioxidantien indirekt zu der Erhaltung bzw. zu der Stabilisierung von beispiels­ weise Aroma-, Farb- und Geschmacksstoffen bei, wodurch eine gleichbleibende Produktqualität gewährleistet ist.
In der Praxis sind bereits synthetisch hergestellte Antioxidantien wie Buthylhydro­ xianisol, Buthylhydroxitoluol usw. bekannt, die bezüglich ihrer toxikologischen Wirkung als nicht unbedenklich eingestuft werden. In der Lebensmittelindustrie ist der Zusatz dieser synthetischen Antioxidantien durch einschlägige Gesetze und Verordnungen bezüglich Höchstmengen geregelt. Aufgrund dieser Höchst­ mengenbeschränkung sowie aufgrund der erhöhten Verbrauchersensibilität gegen den Einsatz synthetischer Zusätze bei Lebensmitteln besteht daher seitens der Nahrungsmittelindustrie, aber auch der Kosmetikindustrie usw. Interesse, die synthetisch hergestellten Antioxidantien durch natürliche zu ersetzen.
Aus den US-Patenten 3,950,266 und 5,01 7,397 sowie der deutschen Patentan­ meldung 42 07 739 gehen Verfahren zum Gewinnen eines natürlichen Antioxidans aus Rosmarin hervor. Diese Verfahren sind technisch sehr aufwendig, da sie mehrere, insbesondere komplexe Verfahrensschritte aufweisen. Darüber hinaus erfordern diese bekannten Verfahren hohe Drücke sowie hohe Temperaturen, so daß der hierfür notwendige Energieeinsatz ebenfalls beträchtlich ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, ein Antioxidans sowie eine Verwendung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Bereit­ stellung eines natürlichen Antioxidans auf preiswerte Weise erlauben.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die vorstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch den Einsatz von Kaffeebohnen bzw. ggf. Bestandteilen davon als Ausgangsprodukt besteht die Möglichkeit, ein natürliches Antioxidans mit ausgezeichneten antioxidativen Eigenschaften auf sehr billige Weise zu erhalten. Das Ausgangsprodukt Kaffee ist in großen Mengen preiswert verfügbar. Darüber hinaus können Kaffeebohnen über einen längeren Zeitraum gelagert werden, so daß zu jeder Jahreszeit unabhängig vom aktuellen Marktpreis das Ausgangsprodukt zur Verfügung steht. Der gerätetechnische Aufwand für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist verhältnismäßig gering, so daß insgesamt ein Verfahren bereitgestellt wird, das eine einfache und kostengünstige Gewinnung eines natürlichen Antioxidans schafft. Hierbei kann ganz oder teilweise auf Verfahrensschritte zurückgegriffen werden, die aus der traditionellen Verarbeitung von Kaffee bekannt sind, wie beispielsweise das Entcoffeinieren von Kaffee.
Um ein möglichst hoch wirksames Antioxidans zu erhalten, kann dabei vorgesehen sein, daß das gewonnene Antioxidans durch Abziehen von Lösungsmittel, ggf. vorhandenem Wasser sowie möglicherweise noch vorhandenen, die Konzentration herabsetzenden Substanzen konzentriert wird.
Zum Konzentrieren des gewonnenen Antioxidans können die unterschiedlichsten Verfahren eingesetzt werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Konzentrieren mit einem zweistufigen Verdampfungsverfahren durchgeführt wird, bei dem dem Antioxidans vorzugsweise in der ersten Stufe das Lösungsmittel und in der zweiten Stufe ggf. vorhandenes Wasser und dgl. entzogen wird.
Um eine gute Lager- und/oder Transportqualität zu erhalten, kann weiterhin vorgesehen sein, daß das gewonnene Antioxidans getrocknet wird. Auch hierbei können wiederum die unterschiedlichsten Verfahren zum Einsatz gelangen. Ein besonders gutes Trocknungsergebnis wird erzielt, wenn das gewonnene Antioxi­ dans gefriergetrocknet wird.
Als Lösungsmittel für das Extrahieren des Roh-Antioxidans können die verschieden­ sten Substanzen eingesetzt werden. Ein besonders preisgünstiger Extrahiervorgang durch Einsatz eines billigen und in großen Mengen verfügbaren Lösungsmittel wird dadurch erreicht, daß zum Extrahieren des Roh-Antioxidans aus den aufbereiteten Kaffeebohnen als Lösungsmittel ein Gemisch aus Alkohol und Wasser hinzugegeben wird. Für den Alkohol können wiederum die verschiedensten Formen eingesetzt werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn als Alkohol Ethanol verwendet wird. Dieser Alkohol befindet sich in Übereinstimmung mit den einschlägigen lebensmittelrechtlichen Verordnungen.
Die Zusammensetzung des Lösungsmittelgemisches aus Alkohol und Wasser kann ebenfalls wiederum ganz unterschiedlich gestaltet werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn sich das Lösungsmittelgemisch aus Alkohol und Wasser im Bereich von 10 Vol.-% Alkohol und 90 Vol.-% Wasser bis 80 Vol.-% Alkohol und 20 Vol.-% Wasser zusammensetzt. Es hat sich gezeigt, daß mit zunehmenden Alkohol- bzw. Ethanol-Anteil im Lösungsmittel die Extraktionsausbeute geringfügig sinkt. Gleichwohl konnte dabei eine Verbesserung der antioxidativen Eigenschaften des gewonnenen Antioxidans beobachtet werden.
Um den notwendigen Energieeinsatz so gering wie möglich zu halten, hat es sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn das Extrahieren bei einer Temperatur von 40°C bis 90°C, vorzugsweise bei 70°C erfolgt. Dabei kann das Extrahieren bei Normaldruck durchgeführt werden. Als Anlage zum Extrahieren können wiederum die unterschiedlichsten Vorrichtungen eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Extrahieren an einer Karussellextraktionsanlage durchgeführt wird.
Je nach gewünschter Konzentration des Roh-Antioxidans bzw. des am Ende erhaltenen Antioxidans kann das Extrahieren mehrmals, vorzugsweise bis zu sechsmal durchgeführt werden.
In dem Roh-Antioxidans sind noch Fremd- bzw. Ballaststoffe wie Kaffeewachs, Coffein etc. enthalten. Um diese Fremd- bzw. Ballaststoffe aus dem Roh-Antioxi­ dans entfernen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Bindemittel unter Rühren bei vorzugsweise einer Temperatur von 40°C bis 90°C, vorzugsweise 80°C hinzugegeben wird. Als Bindemittel hat sich als besonders vorteilhaft Aktivkohle erwiesen. Diese kann auf die vorstehend erläuterte Art oder auf andere Weise hinzugegeben werden.
Um einerseits die eingesetzten Mengen an Lösungsmittel so klein wie möglich zu halten und um andererseits eine Belastung der Umwelt aufgrund von Abfall­ produkten zumindest weitestgehend ausschließen zu können, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das abgezogene Lösungsmittel zu dem Extrahiervorgang zurückgeführt wird.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die aus dem Roh-Antioxidans abgezogenen, für die weitere Verarbeitung nicht mehr dienlichen Kaffee-Bestandteile und/oder das abgezogene Bindemittel von dem Lösungsmittel getrennt werden, welches dann zu dem Extrahiervorgang zurückgeführt wird.
Als Ausgangsprodukt kann jede Art von Kaffee verwendet werden. Es ist vorteilhaft, wenn als Ausgangsprodukt unbehandelte Kaffeebohnen verwendet wird. Insbesondere können als Ausgangsprodukte Kaffeesamen der Gattung Coffea aus der Familie Eucoffea (Coffea Arabica, Coffea Robusta) verwendet werden.
Der Aufbereitungsschritt kann ganz unterschiedliche Einzelbehandlungsvorgänge umfassen. So hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Kaffeebohnen vor oder während des Aufbereitens getrocknet, insbesondere gefriergetrocknet werden. Dabei können sie vor oder während des Aufbereitens tiefgefroren werden. Für die weitere Verarbeitung hat es sich dabei als vorteilhaft herausgestellt, wenn die gemahlenen und gequollenen Kaffeebohnen auf einen Wassergehalt von 20 bis 45% eingestellt wird.
Werden die Kaffeebohnen vor dem Zuführen zu dem Extrahiervorgang gemahlen, so hat es sich ebenfalls als vorteilhaft erwiesen, wenn die Partikelgröße einerseits nicht zu groß und andererseits nicht zu klein gewählt wird. Eine besonders vorteilhafte Partikelgröße wird dann erreicht, wenn diese zwischen 2 und 7 mm, vorzugsweise 3 mm beträgt. Nach dem Mahlen kann sich vorteilhafterweise noch ein Siebvorgang anschließen.
Ist in dem Aufbereitungsschritt ein Quellen der ggf. gemahlenen Kaffeebohnen vorgesehen, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn dies bei einer Temperatur von 75°C durchgeführt wird.
Um auch die für den Aufbereitungsvorgang eingesetzten Resourcen möglichst optimal zu nutzen, kann weiterhin vorgesehen sein, daß das während des Konzentrierens des gewonnenen Antioxidans abgezogene Wasser dem Aufberei­ tungsschritt zurückgeführt wird.
Um die in dem Roh-Antioxidans enthaltenen, für die weitere Verarbeitung nicht mehr dienlichen Kaffee-Bestandteile und/oder das in diesem enthaltene Bindemittel abziehen zu können, kann weiterhin vorgesehen sein, daß das Roh-Antioxidans einem Filtervorgang, vorzugsweise unter Einsatz eines Platten- oder Dampffilters unterworfen wird.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zum Aufbereiten der Kaffeebohnen vollständig entsalztes bzw. destilliertes Wasser verwendet wird.
Hinsichtlich des Antioxidans wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß das Antioxidans zumindest Carbonsäure-5-Hydroxitryptamide und Chlorogensäure, insbesondere n-Chlorogensäure enthält. Hierbei treten die gleichen vorteilhaften Wirkungen auf, wie sie vorstehend im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert wurden. Im Zusammenhang mit dem Antioxidans gemäß der Erfindung können des weiteren die vorstehend bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erläuterten Merkmale vorhanden sein.
Es hat sich dabei als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Gehalt der Carbonsäure-5- Hydroxitryptamide und der Chlorogensäure, insbesondere n-Chlorogensäure zusammen in einem Bereich von 24 bis 28 Gew.-%, bezogen auf die Trockensub­ stanz des Antioxidans, liegt.
Zur Gewinnung des Antioxidans können als Ausgangsprodukt Kaffeebohnen, insbesondere unbehandelte, vorzugsweise getrocknete Kaffeebohnen verwendet werden. Insbesondere können Kaffeesamen der Gattung Coffea aus der Familie Eucoffea (Coffea Arabica, Coffea Robusta) verwendet werden.
Wie bereits mehrfach vorstehend daraufhin gewiesen wurde, hat sich die Verwendung von Kaffeebohnen bzw. Roh-Kaffeebohnen zur Gewinnung eines Antioxidans und insbesondere die Verwendung von Kaffeesamen der Gattung Coffea aus der Familie Eucoffea (Coffea Arabica, Coffea Robusta) als vorteilhaft erwiesen. Auch hier finden sich die gleichen vorteilhaften Wirkungen und/oder Merkmale, wie sie im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. dem erfindungsgemäßen Antioxidans erläutert wurden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie eine Ausführungsform des Verfahrens und ein Anwendungsbeispiel werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Ablaufdiagramm zur Darstellung eines erfindungs­ gemäßen Gewinnungsprozesses für ein Antioxidans gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 eine graphische Darstellung, die die Wirksamkeit des erfindungs­ gemäßen Antioxidans im Vergleich zu bekannten Antioxidantien wiedergibt.
Zum Gewinnen bzw. Isolieren eines Antioxidans nach der Erfindung werden für das erfindungsgemäße Verfahren Kaffeebohnen bzw. Roh-Kaffeebohnen, insbesondere Kaffeesamen der Gattung Coffea aus der Familie der Gruppe Eucoffea (Coffea Arabica, Coffea Robusta) verwendet.
In dem Verfahrensschritt werden die Roh-Kaffeebohnen zunächst auf eine Partikelgröße von 2 bis 3 mm, ggf. 7 mm zerkleinert. Daran kann sich ein Siebvorgang anschließen. In dem Schritt werden die so zerkleinerten Kaffee­ bohnen unter Hinzugabe von vollständig entsalztem bzw. destilliertem Wasser eine bis zwei Stunden in einem Rotationsverdampfer bei 75°C vorquellen gelassen, wobei der Wasser-Gehalt der Kaffeebohnen auf 20 bis 45% eingestellt wird.
Anschließend werden die so gequollenen Roh-Kaffeebohnen dem Verfahrensschritt zugeführt, bei dem unter Hinzugabe eines Lösungsmittels, welches sich aus 40 Vol.-% Alkohol, insbesondere Ethanol und 60 Vol.-% Wasser zusammensetzt, ein Roh-Antioxidans beispielsweise mittels einer Karussellextraktionsanlage extrahiert wird. Dies erfolgt ggf. unter Rotation bei einer Temperatur von 70°C bis 75°C unter Normaldruck vorzugsweise 20 Minuten lang. Der Extraktionsschritt kann bis zu sechsmal wiederholt werden, wobei das Lösungsmittel bei jeder Wiederholung erneuert werden kann.
Daraufhin wird das Roh-Antioxidans in dem Schritt mittels eines Platten- oder Dampffilters gefiltert und die in ihm noch enthaltenen, für die weitere Verarbeitung nicht mehr dienlichen Kaffee- bzw. Roh-Kaffee-Bestandteile abgezogen. Das in den so abgezogenen Kaffee-Bestandteilen noch enthaltene Lösungsmittel in Form des Gemisches aus Ethanol und Wasser wird den Kaffee-Bestandteilen entzogen und, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, ggf. zu dem Schritt , d. h. zu dem Extrahiervor­ gang zurückgeführt.
In dem Verfahrensschritt wird dem aus dem Filtriervorgang gewonnenen Roh- Antioxidans unter Rühren bzw. Rotation bei 75°C bis 80°C Aktivkohle hin­ zugegeben, um die Fremd- bzw. Ballaststoffe, die in dem Roh-Antioxidans enthalten sind, zu entfernen. Dies kann ggf. 30 Minuten durchgeführt werden. Hierbei kann es sich beispielsweise um Kaffeewachs, Coffein etc. handeln. In dem Verfahrens­ schritt wird wiederum durch einen Filtriervorgang das in dem Roh-Antioxidans enthaltene Bindemittel in Form der Aktivkohle aus dem Roh-Antioxidans entfernt. Auch hier wird das in der Aktivkohle noch vorhandene Lösungsmittel zurückgewon­ nen und ggf. zu dem Verfahrensschritt d. h. zu dem Extrahiervorgang zurückgeführt.
Anschließend wird das Filtrat in den Verfahrensschritten und einem zweistufi­ gen Verdampfungsverfahren beispielsweise an einem Rotationsverdampfer unterworfen, um das in dem Roh-Antioxidans noch enthaltene Lösungsmittel sowie das ebenfalls noch enthaltene Wasser aus dem Antioxidans zu entfernen. Hierbei erfolgt die Konzentrierung des Antioxidans auf 30 bis 40% der Trockensubstanz bei vorzugsweise 50°C unter Vakuum. Ggf. kann sich daran noch ein weiterer Filterungsschritt anschließen. Das in dem zweistufigen Verdampfungsvorgang gewonnene Lösungsmittel bzw. gewonnene Wasser wird wieder dem Verfahrens­ schritt , d. h. dem Extrahiervorgang, bzw. dem Verfahrensschritt , d. h. dem Schritt des Quellenlassens, zugeführt.
In dem Verfahrensschritt wird schließlich das gewonnene Antioxidans auf eine Verbrauchsqualität getrocknet, beispielsweise durch Sprüh- oder Gefriertrocknen.
Anschließend liegt das erfindungsgemäße Antioxidans in hellbrauner Pulverform vor.
Bei Einsatz eines Lösungsmittelgemisches von 40 Vol.-% Ethanol und 60 Vol.-% Wasser wurde aus dem eingesetzten Roh-Kaffee ca. 17,7% Trockenmasse des Extraktes, bezogen auf die eingesetzte Roh-Kaffeemasse, erhalten. Es wurden 78 - 85% der im Roh-Kaffee enthaltenen Chlorogensäure (ca. 5,9% im Roh-Kaffee) extrahiert.
Nachstehend wird ein Beispiel für die Möglichkeit des Einsatzes des erfindungs­ gemäßen Antioxidans anhand von Sonnenblumenöl erläutert. Es wird hierbei der Verderb von Sonnenblumenöl durch Oxidation bei Lagerung bei 60°C unter Verwendung verschiedener Antioxidantien untersucht. Neben einigen kommerziell erhältlichen Antioxidantien, wie α-Tocopherol, BHA, BHT, Lecithin, wurde das erfindungsgemäße mit Extrakt B1 bezeichnete Antioxidans, welches durch das vorstehend erläuterte erfindungsgemäße Verfahren gewonnen wurde, eingesetzt. Als Maß für den Verderb der Fette dient die Peroxidzahl (POZ).
Die Bestimmung der Peroxidzahl in dem Öl erfolgte gemäß dem Verfahren nach Wheeler (§ 35 LMBG Methode L13.00 6). Dabei werden die Proben in einem Gemisch aus Chloroform und Eisessig mit Kaliumjodid in der Kälte umgesetzt und das von Peroxid gebildete Jod titrimetrisch bestimmt. In Tabelle 1 ist das Ergebnis der Stabilitätsuntersuchung von Sonnenblumenöl wiedergegeben.
In Fig. 2 ist das Ergebnis des Versuchs graphisch dargestellt. Dabei ist die Peroxidzahl über der Lagerzeit in Tagen abgetragen. Die Linien für die einzelnen Ergebnisse sind mit den Buchstaben a bis j gekennzeichnet, wobei die Zuordnung zu dem jeweiligen Versuch anhand der in Fig. 2 wiedergegebenen Liste erfolgt.
Tabelle 1
Aus Tabelle 1 und aus Fig. 2 ergibt sich für das Sonnenblumenöl, das die Oxidation des Öls ohne Antioxidans am größten ist (= Linie a). Chlorogensäure und α-Tocopherol verlangsamen die Oxidation geringfügig (= Linie b und e). Bei Zusatz von Buthylhydroxianisol und Buthylhydroxitoluol (= Linie c und d) wird die Oxidation stärker verlangsamt als z. B. mit α-Tocopherol (= Linie b). Bei Einsatz von 200 ppm des erfindungsgemäßen Antioxidans werden bereits gute Ergebnisse erzielt (= Linie f). Werden dagegen 600 ppm des erfindungsgemäßen Antioxidans eingesetzt (= Linie h), so ist die Wirkung sogar besser als bei Buthylhydroxianisol und Buthylhydroxitoluol (= Linie c und d). Die besten Ergebnisse werden beim Sonnenblumenöl durch Einsatz einer Mischung aus dem erfindungsgemäßen Antioxidans und Lecithin erreicht (= Linie g und i). Jedoch ist Lecithin vielfach in Lebensmitteln von den Verbrauchern unerwünscht. Da das erfindungsgemäße Antioxidans im Gegensatz zu den synthetisch hergestellten Antioxidantien keiner Beschränkung hinsichtlich seiner Einsatzmenge unterworfen ist, kann durch Steigerung der eingesetzten Menge an Antioxidans eine Verbesserung des vorstehend erläuterten Ergebnisses erzielt werden.
Es ist noch zu bemerken, daß in Abhängigkeit des eingesetzten Lösungsmittels sich unterschiedliche Trockenmassen des Extrakts, bezogen auf die eingesetzte Kaffeemasse bzw. Roh-Kaffeemasse ergeben. In der Regel schwankt der Bereich der Trockenmasse des Extrakts zwischen 16,0% bei 50 Vol.-% Ethanol und 50 Vol.-% Wasser bis 18,5% bei 30 Vol.-% Ethanol und 70 Vol.-% Wasser.
Abschließend ist noch zu bemerken, daß die vorliegende Erfindung sowohl in der Nahrungsmittel-, Kosmetik- und pharmazeutischen Industrie als auch in der Mineralölindustrie sowie weiteren Bereichen, bei denen eine Oxidation von Ölen und/oder Fetten verhindert werden soll, eingesetzt werden kann.

Claims (30)

1. Verfahren zum Gewinnen eines natürlichen Antioxidans aus Kaffeebohnen, enthaltend die folgenden Schritte:
  • - Aufbereiten der Kaffeebohnen vorzugsweise durch Mahlen und Quellenlas­ sen der gemahlenen Kaffeebohnen,
  • - Extrahieren eines Roh-Antioxidans aus den aufbereiteten Kaffeebohnen unter Hinzugabe eines Lösungsmittels,
  • - Abziehen der im Roh-Antioxidans enthaltenen, für die weitere Verarbeitung nicht mehr dienlichen Kaffee-Bestandteile,
  • - Hinzugeben eines Bindemittels zu dem Roh-Antioxidans zum Entziehen von Fremdstoffen, insbesondere Ballaststoffen aus dem Roh-Antioxidans, und
  • - Abziehen des Bindemittels mit den an ihm gebundenen Fremdstoffen aus dem Roh-Antioxidans.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gewonnene Antioxidans durch Abziehen von Lösungsmittel und ggf. vorhandenem Wasser und dgl. konzentriert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Konzentrieren mit einem zweistufigen Ver­ dampfungsverfahren durchgeführt wird, bei dem dem Antioxidans vorzugs­ weise in der ersten Stufe das Lösungsmittel und in der zweiten Stufe ggf. vorhandenes Wasser und dgl. entzogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gewonnene Antioxidans getrocknet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Extrahieren des Roh-Antioxidans aus den aufbereiteten Kaffeebohnen als Lösungsmittel ein Gemisch aus Alkohol und Wasser hinzugegeben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkohol Ethanol verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Lösungsmittelgemisch aus Alkohol und Wasser im Bereich von 10 Vol.-% Alkohol und 90 Vol.-% Wasser bis 80 Vol.-% Alkohol und 20 Vol.-% Wasser zusammensetzt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Extrahieren bei einer Temperatur von 40°C bis 90°C, vorzugsweise bei 70°C erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Extrahieren unter Normaldruck erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Extrahieren mehrmals, vorzugsweise bis zu sechsmal durchgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel zum Binden der im Roh-Antioxi­ dans enthaltenen Fremdstoffe Aktivkohle verwendet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinzugeben des Bindemittels zum Binden der Fremdstoffe unter einem Rühren bei vorzugsweise einer Temperatur von 40°C bis 90°C, vorzugsweise 80°C erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das abgezogene Lösungsmittel zu dem Ex­ trahiervorgang zurückgeführt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Roh-Antioxidans abgezogenen, für die weitere Verarbeitung nicht mehr dienlichen Kaffee-Bestandteile und/oder das abgezogene Bindemittel von dem Lösungsmittel getrennt werden, welches dann zu dem Extrahiervorgang zurückgeführt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsprodukt unbehandelte Kaffee­ bohnen verwendet werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsprodukt Kaffeesamen der Gattung Coffea aus der Familie Eucoffea (Coffea Arabica, Coffea Robusta) verwendet werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaffeebohnen vor oder während des Aufbereitens getrocknet werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaffeebohnen vor oder während des Aufbereitens tiefgefroren werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die gemahlenen und gequollenen Kaffeebohnen auf einen Wassergehalt von 20 bis 45% eingestellt werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die gemahlenen Kaffeebohnen eine Partikel­ größe von 2 bis 7 mm, vorzugsweise 3 mm aufweisen.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Quellen der Kaffeebohnen bei 75°C durchgeführt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ggf. abgezogenes Wasser zu dem Aufberei­ tungsschritt zurückgeführt wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehen der im Roh-Antioxidans enthal­ tenen, für die weitere Verarbeitung nicht mehr dienlichen Kaffee-Bestandteile und/oder das Abziehen des Bindemittels durch einen Filtervorgang, vorzugs­ weise mittels eines Platten- oder Dampffilters erfolgt.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbereiten der Kaffeebohnen vollständig entsalztes Wasser verwendet wird.
25. Antioxidans, welches zumindest Carbonsäure-5-Hydroxitryptamide und Chlorogensäure enthält.
26. Antioxidans nach Anspruch 25, bei dem der Gehalt der Carbonsäure-5- Hydroxitryptamide und der Chlorogensäure zusammen in einem Bereich von 24 bis 28 Gew.-%, bezogen auf die Trockensubstanz des Antioxidans, liegt.
27. Antioxidans nach Anspruch 25 oder 26, zu dessen Gewinnung als Ausgangs­ produkt Kaffeebohnen, vorzugsweise unbehandelte, insbesondere getrock­ nete Kaffeebohnen verwendet werden.
28. Antioxidans nach Anspruch 27, zu dessen Gewinnung als Ausgangsprodukt Kaffeesamen der Gattung Coffea aus der Familie Eucoffea (Coffea Arabica, Coffea Robusta) verwendet werden.
29. Verwendung von Kaffeebohnen, vorzugsweise von unbehandelten, ins­ besondere getrockneten Kaffeebohnen zur Gewinnung eines Antioxidans.
30. Verwendung nach Anspruch 29 von Kaffeesamen der Gattung Coffea aus der Familie Eucoffea (Coffea Arabica, Coffea Robusta) zur Gewinnung des Antioxidans.
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