DE19604030A1 - Verfahren zum Gewinnen eines natürlichen Antioxidans aus Kaffeebohnen - Google Patents
Verfahren zum Gewinnen eines natürlichen Antioxidans aus KaffeebohnenInfo
- Publication number
- DE19604030A1 DE19604030A1 DE19604030A DE19604030A DE19604030A1 DE 19604030 A1 DE19604030 A1 DE 19604030A1 DE 19604030 A DE19604030 A DE 19604030A DE 19604030 A DE19604030 A DE 19604030A DE 19604030 A1 DE19604030 A1 DE 19604030A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- antioxidant
- coffee beans
- coffee
- water
- solvent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
- A23L3/34—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals
- A23L3/3454—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals in the form of liquids or solids
- A23L3/3463—Organic compounds; Microorganisms; Enzymes
- A23L3/3472—Compounds of undetermined constitution obtained from animals or plants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/96—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing materials, or derivatives thereof of undetermined constitution
- A61K8/97—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing materials, or derivatives thereof of undetermined constitution from algae, fungi, lichens or plants; from derivatives thereof
- A61K8/9783—Angiosperms [Magnoliophyta]
- A61K8/9789—Magnoliopsida [dicotyledons]
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q19/00—Preparations for care of the skin
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K15/00—Anti-oxidant compositions; Compositions inhibiting chemical change
- C09K15/34—Anti-oxidant compositions; Compositions inhibiting chemical change containing plant or animal materials of unknown composition
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K2800/00—Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
- A61K2800/40—Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
- A61K2800/52—Stabilizers
- A61K2800/522—Antioxidants; Radical scavengers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Botany (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Public Health (AREA)
- Mycology (AREA)
- Birds (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Tea And Coffee (AREA)
- Anti-Oxidant Or Stabilizer Compositions (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gewinnen eines natürlichen
Antioxidans aus Kaffeebohnen gemäß dem Anspruch 1 ein Antioxidans gemäß
dem Anspruch 25 sowie die Verwendung von Kaffeebohnen zur Gewinnung eines
Antioxidans gemäß dem Anspruch 29.
Antioxidantien, die sowohl synthetisch hergestellt als auch aus Naturstoffen
gewonnen werden können, sind Stoffe, welche eine Oxidation von Fetten und Ölen
verhindern bzw. verzögern, so daß fett- und/oder ölhaltige Produkte durch Zusatz
von Antioxidantien eine längere Haltbarkeit aufweisen. Daneben tragen diese
Antioxidantien indirekt zu der Erhaltung bzw. zu der Stabilisierung von beispiels
weise Aroma-, Farb- und Geschmacksstoffen bei, wodurch eine gleichbleibende
Produktqualität gewährleistet ist.
In der Praxis sind bereits synthetisch hergestellte Antioxidantien wie Buthylhydro
xianisol, Buthylhydroxitoluol usw. bekannt, die bezüglich ihrer toxikologischen
Wirkung als nicht unbedenklich eingestuft werden. In der Lebensmittelindustrie ist
der Zusatz dieser synthetischen Antioxidantien durch einschlägige Gesetze und
Verordnungen bezüglich Höchstmengen geregelt. Aufgrund dieser Höchst
mengenbeschränkung sowie aufgrund der erhöhten Verbrauchersensibilität gegen
den Einsatz synthetischer Zusätze bei Lebensmitteln besteht daher seitens der
Nahrungsmittelindustrie, aber auch der Kosmetikindustrie usw. Interesse, die
synthetisch hergestellten Antioxidantien durch natürliche zu ersetzen.
Aus den US-Patenten 3,950,266 und 5,01 7,397 sowie der deutschen Patentan
meldung 42 07 739 gehen Verfahren zum Gewinnen eines natürlichen Antioxidans
aus Rosmarin hervor. Diese Verfahren sind technisch sehr aufwendig, da sie
mehrere, insbesondere komplexe Verfahrensschritte aufweisen. Darüber hinaus
erfordern diese bekannten Verfahren hohe Drücke sowie hohe Temperaturen, so
daß der hierfür notwendige Energieeinsatz ebenfalls beträchtlich ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, ein Antioxidans sowie
eine Verwendung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Bereit
stellung eines natürlichen Antioxidans auf preiswerte Weise erlauben.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die vorstehende Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Durch den Einsatz von Kaffeebohnen bzw. ggf. Bestandteilen
davon als Ausgangsprodukt besteht die Möglichkeit, ein natürliches Antioxidans mit
ausgezeichneten antioxidativen Eigenschaften auf sehr billige Weise zu erhalten.
Das Ausgangsprodukt Kaffee ist in großen Mengen preiswert verfügbar. Darüber
hinaus können Kaffeebohnen über einen längeren Zeitraum gelagert werden, so daß
zu jeder Jahreszeit unabhängig vom aktuellen Marktpreis das Ausgangsprodukt zur
Verfügung steht. Der gerätetechnische Aufwand für die Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist verhältnismäßig gering, so daß insgesamt ein
Verfahren bereitgestellt wird, das eine einfache und kostengünstige Gewinnung
eines natürlichen Antioxidans schafft. Hierbei kann ganz oder teilweise auf
Verfahrensschritte zurückgegriffen werden, die aus der traditionellen Verarbeitung
von Kaffee bekannt sind, wie beispielsweise das Entcoffeinieren von Kaffee.
Um ein möglichst hoch wirksames Antioxidans zu erhalten, kann dabei vorgesehen
sein, daß das gewonnene Antioxidans durch Abziehen von Lösungsmittel, ggf.
vorhandenem Wasser sowie möglicherweise noch vorhandenen, die Konzentration
herabsetzenden Substanzen konzentriert wird.
Zum Konzentrieren des gewonnenen Antioxidans können die unterschiedlichsten
Verfahren eingesetzt werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn
das Konzentrieren mit einem zweistufigen Verdampfungsverfahren durchgeführt
wird, bei dem dem Antioxidans vorzugsweise in der ersten Stufe das Lösungsmittel
und in der zweiten Stufe ggf. vorhandenes Wasser und dgl. entzogen wird.
Um eine gute Lager- und/oder Transportqualität zu erhalten, kann weiterhin
vorgesehen sein, daß das gewonnene Antioxidans getrocknet wird. Auch hierbei
können wiederum die unterschiedlichsten Verfahren zum Einsatz gelangen. Ein
besonders gutes Trocknungsergebnis wird erzielt, wenn das gewonnene Antioxi
dans gefriergetrocknet wird.
Als Lösungsmittel für das Extrahieren des Roh-Antioxidans können die verschieden
sten Substanzen eingesetzt werden. Ein besonders preisgünstiger Extrahiervorgang
durch Einsatz eines billigen und in großen Mengen verfügbaren Lösungsmittel wird
dadurch erreicht, daß zum Extrahieren des Roh-Antioxidans aus den aufbereiteten
Kaffeebohnen als Lösungsmittel ein Gemisch aus Alkohol und Wasser hinzugegeben
wird. Für den Alkohol können wiederum die verschiedensten Formen eingesetzt
werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn als Alkohol Ethanol verwendet
wird. Dieser Alkohol befindet sich in Übereinstimmung mit den einschlägigen
lebensmittelrechtlichen Verordnungen.
Die Zusammensetzung des Lösungsmittelgemisches aus Alkohol und Wasser kann
ebenfalls wiederum ganz unterschiedlich gestaltet werden. Es hat sich als
vorteilhaft erwiesen, wenn sich das Lösungsmittelgemisch aus Alkohol und Wasser
im Bereich von 10 Vol.-% Alkohol und 90 Vol.-% Wasser bis 80 Vol.-% Alkohol
und 20 Vol.-% Wasser zusammensetzt. Es hat sich gezeigt, daß mit zunehmenden
Alkohol- bzw. Ethanol-Anteil im Lösungsmittel die Extraktionsausbeute geringfügig
sinkt. Gleichwohl konnte dabei eine Verbesserung der antioxidativen Eigenschaften
des gewonnenen Antioxidans beobachtet werden.
Um den notwendigen Energieeinsatz so gering wie möglich zu halten, hat es sich
weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn das Extrahieren bei einer Temperatur von
40°C bis 90°C, vorzugsweise bei 70°C erfolgt. Dabei kann das Extrahieren bei
Normaldruck durchgeführt werden. Als Anlage zum Extrahieren können wiederum
die unterschiedlichsten Vorrichtungen eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft ist
es, wenn das Extrahieren an einer Karussellextraktionsanlage durchgeführt wird.
Je nach gewünschter Konzentration des Roh-Antioxidans bzw. des am Ende
erhaltenen Antioxidans kann das Extrahieren mehrmals, vorzugsweise bis zu
sechsmal durchgeführt werden.
In dem Roh-Antioxidans sind noch Fremd- bzw. Ballaststoffe wie Kaffeewachs,
Coffein etc. enthalten. Um diese Fremd- bzw. Ballaststoffe aus dem Roh-Antioxi
dans entfernen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Bindemittel unter Rühren bei
vorzugsweise einer Temperatur von 40°C bis 90°C, vorzugsweise 80°C
hinzugegeben wird. Als Bindemittel hat sich als besonders vorteilhaft Aktivkohle
erwiesen. Diese kann auf die vorstehend erläuterte Art oder auf andere Weise
hinzugegeben werden.
Um einerseits die eingesetzten Mengen an Lösungsmittel so klein wie möglich zu
halten und um andererseits eine Belastung der Umwelt aufgrund von Abfall
produkten zumindest weitestgehend ausschließen zu können, ist es weiterhin
vorteilhaft, wenn das abgezogene Lösungsmittel zu dem Extrahiervorgang
zurückgeführt wird.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die aus dem Roh-Antioxidans abgezogenen,
für die weitere Verarbeitung nicht mehr dienlichen Kaffee-Bestandteile und/oder das
abgezogene Bindemittel von dem Lösungsmittel getrennt werden, welches dann zu
dem Extrahiervorgang zurückgeführt wird.
Als Ausgangsprodukt kann jede Art von Kaffee verwendet werden. Es ist
vorteilhaft, wenn als Ausgangsprodukt unbehandelte Kaffeebohnen verwendet
wird. Insbesondere können als Ausgangsprodukte Kaffeesamen der Gattung Coffea
aus der Familie Eucoffea (Coffea Arabica, Coffea Robusta) verwendet werden.
Der Aufbereitungsschritt kann ganz unterschiedliche Einzelbehandlungsvorgänge
umfassen. So hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Kaffeebohnen vor
oder während des Aufbereitens getrocknet, insbesondere gefriergetrocknet werden.
Dabei können sie vor oder während des Aufbereitens tiefgefroren werden. Für die
weitere Verarbeitung hat es sich dabei als vorteilhaft herausgestellt, wenn die
gemahlenen und gequollenen Kaffeebohnen auf einen Wassergehalt von 20 bis 45%
eingestellt wird.
Werden die Kaffeebohnen vor dem Zuführen zu dem Extrahiervorgang gemahlen,
so hat es sich ebenfalls als vorteilhaft erwiesen, wenn die Partikelgröße einerseits
nicht zu groß und andererseits nicht zu klein gewählt wird. Eine besonders
vorteilhafte Partikelgröße wird dann erreicht, wenn diese zwischen 2 und 7 mm,
vorzugsweise 3 mm beträgt. Nach dem Mahlen kann sich vorteilhafterweise noch
ein Siebvorgang anschließen.
Ist in dem Aufbereitungsschritt ein Quellen der ggf. gemahlenen Kaffeebohnen
vorgesehen, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn dies bei einer Temperatur
von 75°C durchgeführt wird.
Um auch die für den Aufbereitungsvorgang eingesetzten Resourcen möglichst
optimal zu nutzen, kann weiterhin vorgesehen sein, daß das während des
Konzentrierens des gewonnenen Antioxidans abgezogene Wasser dem Aufberei
tungsschritt zurückgeführt wird.
Um die in dem Roh-Antioxidans enthaltenen, für die weitere Verarbeitung nicht
mehr dienlichen Kaffee-Bestandteile und/oder das in diesem enthaltene Bindemittel
abziehen zu können, kann weiterhin vorgesehen sein, daß das Roh-Antioxidans
einem Filtervorgang, vorzugsweise unter Einsatz eines Platten- oder Dampffilters
unterworfen wird.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zum Aufbereiten der
Kaffeebohnen vollständig entsalztes bzw. destilliertes Wasser verwendet wird.
Hinsichtlich des Antioxidans wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Antioxidans zumindest Carbonsäure-5-Hydroxitryptamide und Chlorogensäure,
insbesondere n-Chlorogensäure enthält. Hierbei treten die gleichen vorteilhaften
Wirkungen auf, wie sie vorstehend im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren erläutert wurden. Im Zusammenhang mit dem Antioxidans gemäß der
Erfindung können des weiteren die vorstehend bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren erläuterten Merkmale vorhanden sein.
Es hat sich dabei als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Gehalt der Carbonsäure-5-
Hydroxitryptamide und der Chlorogensäure, insbesondere n-Chlorogensäure
zusammen in einem Bereich von 24 bis 28 Gew.-%, bezogen auf die Trockensub
stanz des Antioxidans, liegt.
Zur Gewinnung des Antioxidans können als Ausgangsprodukt Kaffeebohnen,
insbesondere unbehandelte, vorzugsweise getrocknete Kaffeebohnen verwendet
werden. Insbesondere können Kaffeesamen der Gattung Coffea aus der Familie
Eucoffea (Coffea Arabica, Coffea Robusta) verwendet werden.
Wie bereits mehrfach vorstehend daraufhin gewiesen wurde, hat sich die
Verwendung von Kaffeebohnen bzw. Roh-Kaffeebohnen zur Gewinnung eines
Antioxidans und insbesondere die Verwendung von Kaffeesamen der Gattung
Coffea aus der Familie Eucoffea (Coffea Arabica, Coffea Robusta) als vorteilhaft
erwiesen. Auch hier finden sich die gleichen vorteilhaften Wirkungen und/oder
Merkmale, wie sie im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw.
dem erfindungsgemäßen Antioxidans erläutert wurden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie eine Ausführungsform des Verfahrens
und ein Anwendungsbeispiel werden nachstehend anhand der beigefügten
Zeichnungsfiguren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Ablaufdiagramm zur Darstellung eines erfindungs
gemäßen Gewinnungsprozesses für ein Antioxidans gemäß der
Erfindung; und
Fig. 2 eine graphische Darstellung, die die Wirksamkeit des erfindungs
gemäßen Antioxidans im Vergleich zu bekannten Antioxidantien
wiedergibt.
Zum Gewinnen bzw. Isolieren eines Antioxidans nach der Erfindung werden für das
erfindungsgemäße Verfahren Kaffeebohnen bzw. Roh-Kaffeebohnen, insbesondere
Kaffeesamen der Gattung Coffea aus der Familie der Gruppe Eucoffea (Coffea
Arabica, Coffea Robusta) verwendet.
In dem Verfahrensschritt werden die Roh-Kaffeebohnen zunächst auf eine
Partikelgröße von 2 bis 3 mm, ggf. 7 mm zerkleinert. Daran kann sich ein
Siebvorgang anschließen. In dem Schritt werden die so zerkleinerten Kaffee
bohnen unter Hinzugabe von vollständig entsalztem bzw. destilliertem Wasser eine
bis zwei Stunden in einem Rotationsverdampfer bei 75°C vorquellen gelassen,
wobei der Wasser-Gehalt der Kaffeebohnen auf 20 bis 45% eingestellt wird.
Anschließend werden die so gequollenen Roh-Kaffeebohnen dem Verfahrensschritt
zugeführt, bei dem unter Hinzugabe eines Lösungsmittels, welches sich aus 40
Vol.-% Alkohol, insbesondere Ethanol und 60 Vol.-% Wasser zusammensetzt, ein
Roh-Antioxidans beispielsweise mittels einer Karussellextraktionsanlage extrahiert
wird. Dies erfolgt ggf. unter Rotation bei einer Temperatur von 70°C bis 75°C
unter Normaldruck vorzugsweise 20 Minuten lang. Der Extraktionsschritt kann bis
zu sechsmal wiederholt werden, wobei das Lösungsmittel bei jeder Wiederholung
erneuert werden kann.
Daraufhin wird das Roh-Antioxidans in dem Schritt mittels eines Platten- oder
Dampffilters gefiltert und die in ihm noch enthaltenen, für die weitere Verarbeitung
nicht mehr dienlichen Kaffee- bzw. Roh-Kaffee-Bestandteile abgezogen. Das in den
so abgezogenen Kaffee-Bestandteilen noch enthaltene Lösungsmittel in Form des
Gemisches aus Ethanol und Wasser wird den Kaffee-Bestandteilen entzogen und,
wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, ggf. zu dem Schritt , d. h. zu dem Extrahiervor
gang zurückgeführt.
In dem Verfahrensschritt wird dem aus dem Filtriervorgang gewonnenen Roh-
Antioxidans unter Rühren bzw. Rotation bei 75°C bis 80°C Aktivkohle hin
zugegeben, um die Fremd- bzw. Ballaststoffe, die in dem Roh-Antioxidans enthalten
sind, zu entfernen. Dies kann ggf. 30 Minuten durchgeführt werden. Hierbei kann
es sich beispielsweise um Kaffeewachs, Coffein etc. handeln. In dem Verfahrens
schritt wird wiederum durch einen Filtriervorgang das in dem Roh-Antioxidans
enthaltene Bindemittel in Form der Aktivkohle aus dem Roh-Antioxidans entfernt.
Auch hier wird das in der Aktivkohle noch vorhandene Lösungsmittel zurückgewon
nen und ggf. zu dem Verfahrensschritt d. h. zu dem Extrahiervorgang zurückgeführt.
Anschließend wird das Filtrat in den Verfahrensschritten und einem zweistufi
gen Verdampfungsverfahren beispielsweise an einem Rotationsverdampfer
unterworfen, um das in dem Roh-Antioxidans noch enthaltene Lösungsmittel sowie
das ebenfalls noch enthaltene Wasser aus dem Antioxidans zu entfernen. Hierbei
erfolgt die Konzentrierung des Antioxidans auf 30 bis 40% der Trockensubstanz
bei vorzugsweise 50°C unter Vakuum. Ggf. kann sich daran noch ein weiterer
Filterungsschritt anschließen. Das in dem zweistufigen Verdampfungsvorgang
gewonnene Lösungsmittel bzw. gewonnene Wasser wird wieder dem Verfahrens
schritt , d. h. dem Extrahiervorgang, bzw. dem Verfahrensschritt , d. h. dem
Schritt des Quellenlassens, zugeführt.
In dem Verfahrensschritt wird schließlich das gewonnene Antioxidans auf eine
Verbrauchsqualität getrocknet, beispielsweise durch Sprüh- oder Gefriertrocknen.
Anschließend liegt das erfindungsgemäße Antioxidans in hellbrauner Pulverform
vor.
Bei Einsatz eines Lösungsmittelgemisches von 40 Vol.-% Ethanol und 60 Vol.-%
Wasser wurde aus dem eingesetzten Roh-Kaffee ca. 17,7% Trockenmasse des
Extraktes, bezogen auf die eingesetzte Roh-Kaffeemasse, erhalten. Es wurden 78 -
85% der im Roh-Kaffee enthaltenen Chlorogensäure (ca. 5,9% im Roh-Kaffee)
extrahiert.
Nachstehend wird ein Beispiel für die Möglichkeit des Einsatzes des erfindungs
gemäßen Antioxidans anhand von Sonnenblumenöl erläutert. Es wird hierbei der
Verderb von Sonnenblumenöl durch Oxidation bei Lagerung bei 60°C unter
Verwendung verschiedener Antioxidantien untersucht. Neben einigen kommerziell
erhältlichen Antioxidantien, wie α-Tocopherol, BHA, BHT, Lecithin, wurde das
erfindungsgemäße mit Extrakt B1 bezeichnete Antioxidans, welches durch das
vorstehend erläuterte erfindungsgemäße Verfahren gewonnen wurde, eingesetzt.
Als Maß für den Verderb der Fette dient die Peroxidzahl (POZ).
Die Bestimmung der Peroxidzahl in dem Öl erfolgte gemäß dem Verfahren nach
Wheeler (§ 35 LMBG Methode L13.00 6). Dabei werden die Proben in einem
Gemisch aus Chloroform und Eisessig mit Kaliumjodid in der Kälte umgesetzt und
das von Peroxid gebildete Jod titrimetrisch bestimmt. In Tabelle 1 ist das Ergebnis
der Stabilitätsuntersuchung von Sonnenblumenöl wiedergegeben.
In Fig. 2 ist das Ergebnis des Versuchs graphisch dargestellt. Dabei ist die
Peroxidzahl über der Lagerzeit in Tagen abgetragen. Die Linien für die einzelnen
Ergebnisse sind mit den Buchstaben a bis j gekennzeichnet, wobei die Zuordnung
zu dem jeweiligen Versuch anhand der in Fig. 2 wiedergegebenen Liste erfolgt.
Aus Tabelle 1 und aus Fig. 2 ergibt sich für das Sonnenblumenöl, das die
Oxidation des Öls ohne Antioxidans am größten ist (= Linie a). Chlorogensäure und
α-Tocopherol verlangsamen die Oxidation geringfügig (= Linie b und e). Bei Zusatz
von Buthylhydroxianisol und Buthylhydroxitoluol (= Linie c und d) wird die
Oxidation stärker verlangsamt als z. B. mit α-Tocopherol (= Linie b). Bei Einsatz von
200 ppm des erfindungsgemäßen Antioxidans werden bereits gute Ergebnisse
erzielt (= Linie f). Werden dagegen 600 ppm des erfindungsgemäßen Antioxidans
eingesetzt (= Linie h), so ist die Wirkung sogar besser als bei Buthylhydroxianisol
und Buthylhydroxitoluol (= Linie c und d). Die besten Ergebnisse werden beim
Sonnenblumenöl durch Einsatz einer Mischung aus dem erfindungsgemäßen
Antioxidans und Lecithin erreicht (= Linie g und i). Jedoch ist Lecithin vielfach in
Lebensmitteln von den Verbrauchern unerwünscht. Da das erfindungsgemäße
Antioxidans im Gegensatz zu den synthetisch hergestellten Antioxidantien keiner
Beschränkung hinsichtlich seiner Einsatzmenge unterworfen ist, kann durch
Steigerung der eingesetzten Menge an Antioxidans eine Verbesserung des
vorstehend erläuterten Ergebnisses erzielt werden.
Es ist noch zu bemerken, daß in Abhängigkeit des eingesetzten Lösungsmittels sich
unterschiedliche Trockenmassen des Extrakts, bezogen auf die eingesetzte
Kaffeemasse bzw. Roh-Kaffeemasse ergeben. In der Regel schwankt der Bereich
der Trockenmasse des Extrakts zwischen 16,0% bei 50 Vol.-% Ethanol und 50
Vol.-% Wasser bis 18,5% bei 30 Vol.-% Ethanol und 70 Vol.-% Wasser.
Abschließend ist noch zu bemerken, daß die vorliegende Erfindung sowohl in der
Nahrungsmittel-, Kosmetik- und pharmazeutischen Industrie als auch in der
Mineralölindustrie sowie weiteren Bereichen, bei denen eine Oxidation von Ölen
und/oder Fetten verhindert werden soll, eingesetzt werden kann.
Claims (30)
1. Verfahren zum Gewinnen eines natürlichen Antioxidans aus Kaffeebohnen,
enthaltend die folgenden Schritte:
- - Aufbereiten der Kaffeebohnen vorzugsweise durch Mahlen und Quellenlas sen der gemahlenen Kaffeebohnen,
- - Extrahieren eines Roh-Antioxidans aus den aufbereiteten Kaffeebohnen unter Hinzugabe eines Lösungsmittels,
- - Abziehen der im Roh-Antioxidans enthaltenen, für die weitere Verarbeitung nicht mehr dienlichen Kaffee-Bestandteile,
- - Hinzugeben eines Bindemittels zu dem Roh-Antioxidans zum Entziehen von Fremdstoffen, insbesondere Ballaststoffen aus dem Roh-Antioxidans, und
- - Abziehen des Bindemittels mit den an ihm gebundenen Fremdstoffen aus dem Roh-Antioxidans.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das gewonnene Antioxidans durch Abziehen
von Lösungsmittel und ggf. vorhandenem Wasser und dgl. konzentriert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Konzentrieren mit einem zweistufigen Ver
dampfungsverfahren durchgeführt wird, bei dem dem Antioxidans vorzugs
weise in der ersten Stufe das Lösungsmittel und in der zweiten Stufe ggf.
vorhandenes Wasser und dgl. entzogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das gewonnene Antioxidans getrocknet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Extrahieren des Roh-Antioxidans aus den
aufbereiteten Kaffeebohnen als Lösungsmittel ein Gemisch aus Alkohol und
Wasser hinzugegeben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß als Alkohol Ethanol verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Lösungsmittelgemisch aus Alkohol und
Wasser im Bereich von 10 Vol.-% Alkohol und 90 Vol.-% Wasser bis 80
Vol.-% Alkohol und 20 Vol.-% Wasser zusammensetzt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Extrahieren bei einer Temperatur von 40°C
bis 90°C, vorzugsweise bei 70°C erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Extrahieren unter Normaldruck erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Extrahieren mehrmals, vorzugsweise bis zu
sechsmal durchgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel zum Binden der im Roh-Antioxi
dans enthaltenen Fremdstoffe Aktivkohle verwendet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hinzugeben des Bindemittels zum Binden
der Fremdstoffe unter einem Rühren bei vorzugsweise einer Temperatur von
40°C bis 90°C, vorzugsweise 80°C erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das abgezogene Lösungsmittel zu dem Ex
trahiervorgang zurückgeführt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Roh-Antioxidans abgezogenen, für
die weitere Verarbeitung nicht mehr dienlichen Kaffee-Bestandteile und/oder
das abgezogene Bindemittel von dem Lösungsmittel getrennt werden,
welches dann zu dem Extrahiervorgang zurückgeführt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsprodukt unbehandelte Kaffee
bohnen verwendet werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsprodukt Kaffeesamen der Gattung
Coffea aus der Familie Eucoffea (Coffea Arabica, Coffea Robusta) verwendet
werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kaffeebohnen vor oder während des
Aufbereitens getrocknet werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kaffeebohnen vor oder während des
Aufbereitens tiefgefroren werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die gemahlenen und gequollenen Kaffeebohnen
auf einen Wassergehalt von 20 bis 45% eingestellt werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die gemahlenen Kaffeebohnen eine Partikel
größe von 2 bis 7 mm, vorzugsweise 3 mm aufweisen.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Quellen der Kaffeebohnen bei 75°C
durchgeführt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß ggf. abgezogenes Wasser zu dem Aufberei
tungsschritt zurückgeführt wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehen der im Roh-Antioxidans enthal
tenen, für die weitere Verarbeitung nicht mehr dienlichen Kaffee-Bestandteile
und/oder das Abziehen des Bindemittels durch einen Filtervorgang, vorzugs
weise mittels eines Platten- oder Dampffilters erfolgt.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbereiten der Kaffeebohnen vollständig
entsalztes Wasser verwendet wird.
25. Antioxidans, welches zumindest Carbonsäure-5-Hydroxitryptamide und
Chlorogensäure enthält.
26. Antioxidans nach Anspruch 25, bei dem der Gehalt der Carbonsäure-5-
Hydroxitryptamide und der Chlorogensäure zusammen in einem Bereich von
24 bis 28 Gew.-%, bezogen auf die Trockensubstanz des Antioxidans, liegt.
27. Antioxidans nach Anspruch 25 oder 26, zu dessen Gewinnung als Ausgangs
produkt Kaffeebohnen, vorzugsweise unbehandelte, insbesondere getrock
nete Kaffeebohnen verwendet werden.
28. Antioxidans nach Anspruch 27, zu dessen Gewinnung als Ausgangsprodukt
Kaffeesamen der Gattung Coffea aus der Familie Eucoffea (Coffea Arabica,
Coffea Robusta) verwendet werden.
29. Verwendung von Kaffeebohnen, vorzugsweise von unbehandelten, ins
besondere getrockneten Kaffeebohnen zur Gewinnung eines Antioxidans.
30. Verwendung nach Anspruch 29 von Kaffeesamen der Gattung Coffea aus der
Familie Eucoffea (Coffea Arabica, Coffea Robusta) zur Gewinnung des
Antioxidans.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19604030A DE19604030A1 (de) | 1996-02-05 | 1996-02-05 | Verfahren zum Gewinnen eines natürlichen Antioxidans aus Kaffeebohnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19604030A DE19604030A1 (de) | 1996-02-05 | 1996-02-05 | Verfahren zum Gewinnen eines natürlichen Antioxidans aus Kaffeebohnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604030A1 true DE19604030A1 (de) | 1997-08-07 |
Family
ID=7784502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19604030A Ceased DE19604030A1 (de) | 1996-02-05 | 1996-02-05 | Verfahren zum Gewinnen eines natürlichen Antioxidans aus Kaffeebohnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604030A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001066106A1 (en) * | 2000-03-08 | 2001-09-13 | Woorichem Tech Co., Ltd. | A pharmaceutical composition having chlorogenic acid as active component for preventing or treating the declining of male reproduction capability |
FR2848447A1 (fr) * | 2002-12-13 | 2004-06-18 | Oreal | Utilisation d'un extrait de grains de cafe decafeine dans la preparation d'une composition destinee a corriger ou prevenir les desordres associes a une peau grasse par administration topique |
WO2004054534A1 (en) * | 2002-12-13 | 2004-07-01 | L'oreal | Use of an extract of decaffeinated coffee beans in the preparation of a composition intended to correct or prevent the disorders associated with a greasy skin by topical administration |
EP1854780A1 (de) * | 2005-03-01 | 2007-11-14 | Kao Corporation | Verfahren zur herstellung einer chlorogenen säurezusammensetzung |
WO2011011418A1 (en) * | 2009-07-21 | 2011-01-27 | Kraft Foods Global Brands Llc | Crude caffeine complex, improved food products using the crude caffeine complex, and methods of use thereof |
WO2012051287A1 (en) * | 2010-10-13 | 2012-04-19 | Kraft Foods Global Brands Llc | Coffee extracts as ingredients of foods, drugs, cosmetics, dietary supplements, and biologics |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03127973A (ja) * | 1989-10-11 | 1991-05-31 | Ogawa Koryo Kk | コーヒー豆からの抗酸化剤の製造方法 |
EP0714968A2 (de) * | 1994-12-02 | 1996-06-05 | Ucc Ueshima Coffee Co., Ltd. | Natürliches Antioxidant und Verfahren zu dessen Herstellung |
-
1996
- 1996-02-05 DE DE19604030A patent/DE19604030A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03127973A (ja) * | 1989-10-11 | 1991-05-31 | Ogawa Koryo Kk | コーヒー豆からの抗酸化剤の製造方法 |
EP0714968A2 (de) * | 1994-12-02 | 1996-06-05 | Ucc Ueshima Coffee Co., Ltd. | Natürliches Antioxidant und Verfahren zu dessen Herstellung |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001066106A1 (en) * | 2000-03-08 | 2001-09-13 | Woorichem Tech Co., Ltd. | A pharmaceutical composition having chlorogenic acid as active component for preventing or treating the declining of male reproduction capability |
FR2848447A1 (fr) * | 2002-12-13 | 2004-06-18 | Oreal | Utilisation d'un extrait de grains de cafe decafeine dans la preparation d'une composition destinee a corriger ou prevenir les desordres associes a une peau grasse par administration topique |
WO2004054534A1 (en) * | 2002-12-13 | 2004-07-01 | L'oreal | Use of an extract of decaffeinated coffee beans in the preparation of a composition intended to correct or prevent the disorders associated with a greasy skin by topical administration |
US8309150B2 (en) | 2005-03-01 | 2012-11-13 | Kao Corporation | Method of producing chlorogenic acid composition |
EP1854780A1 (de) * | 2005-03-01 | 2007-11-14 | Kao Corporation | Verfahren zur herstellung einer chlorogenen säurezusammensetzung |
EP1854780A4 (de) * | 2005-03-01 | 2010-06-02 | Kao Corp | Verfahren zur herstellung einer chlorogenen säurezusammensetzung |
JP2013500009A (ja) * | 2009-07-21 | 2013-01-07 | クラフト・フーヅ・グローバル・ブランヅ リミテッド ライアビリティ カンパニー | 粗カフェイン複合体、粗カフェイン複合体を用いた改善された食品製品、およびその使用方法 |
CN102686113A (zh) * | 2009-07-21 | 2012-09-19 | 卡夫食品环球品牌有限责任公司 | 粗品咖啡因复合物、使用所述粗品咖啡因复合物的改进的食品及其使用方法 |
WO2011011418A1 (en) * | 2009-07-21 | 2011-01-27 | Kraft Foods Global Brands Llc | Crude caffeine complex, improved food products using the crude caffeine complex, and methods of use thereof |
WO2012051287A1 (en) * | 2010-10-13 | 2012-04-19 | Kraft Foods Global Brands Llc | Coffee extracts as ingredients of foods, drugs, cosmetics, dietary supplements, and biologics |
CN103313613A (zh) * | 2010-10-13 | 2013-09-18 | 卡夫食品环球品牌有限责任公司 | 作为食物、药物、化妆品、膳食补充剂和生物制品的成分的咖啡提取物 |
JP2013539788A (ja) * | 2010-10-13 | 2013-10-28 | クラフト・フーヅ・グローバル・ブランヅ リミテッド ライアビリティ カンパニー | 食品、医薬品、化粧品、栄養補助食品、および生物学的医薬品の材料としてのコーヒー抽出物 |
CN103313613B (zh) * | 2010-10-13 | 2016-04-06 | 洲际大品牌有限责任公司 | 作为食物、药物、化妆品、膳食补充剂和生物制品的成分的咖啡提取物 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0081231B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Aromastoffen aus einem Tabakextrakt | |
DE69328848T3 (de) | Verfahren zur Herstellung von rekonstituierter Tabakfolie | |
DE19654945C2 (de) | Im wesentlichen nikotinfreies Tabakaromaöl sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2441719A1 (de) | Verfahren zur aufbereitung von tabak | |
DE3643615C2 (de) | ||
DE2445354B2 (de) | Verfahren zur extraktion von antioxidantien | |
DE3234255A1 (de) | Verfahren zur verhinderung der oxidation von oelen und fetten und die erhaltenen oele und fette | |
DE2238910C3 (de) | Verfahren zum Aromatisieren von Tee-Extrakten | |
DE4407917A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Lipidfraktionen aus pulverförmigen Eiprodukten | |
DE2129654A1 (de) | Pflanzenextrakte von Flavanololigomeren und ein Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69928131T2 (de) | Verfahren zur extraktion organischer salze aus pflanzen, das salz und ähnliche salze | |
EP0560291B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von natürlichen Antioxidantien | |
DE2931258C2 (de) | Verwendung von Chitosan zur Entsäuerung eines Kaffee-Extraktes | |
DE2206859A1 (de) | Tabakwaren mit verbessertem Geschmack und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0075134A2 (de) | Verfahren zur Extraktion der Aromastoffe der Vanillekapsel | |
DE19604030A1 (de) | Verfahren zum Gewinnen eines natürlichen Antioxidans aus Kaffeebohnen | |
DD233297A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer nahrungsmittelzusammensetzung | |
DE2055030A1 (en) | Cocoa aroma extraction - from cocoa powder or press-cake by two-step solvent extraction | |
DE2621868B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gewürzaromaextrakten und deren Verwendung | |
DE2353970A1 (de) | Verfahren zur entfernung von geschmacksstoffen aus oelhaltigen samenprodukten | |
DE19601482A1 (de) | Verfahren zur Extraktion von Inhaltsstoffen des Neem-Baumes | |
DE2417293C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer löslichen Fraktion von pflanzlichem Protein aus Hülsenfrüchten oder Ölsamen | |
DE2147327A1 (de) | Verfahren zur Trennung von Phos phatiden aus Phosphaüdmischungen | |
DE1467498A1 (de) | Verfahren zum Extrahieren von OEl aus pflanzlichem Gut | |
DE2836304A1 (de) | Verfahren zur abtrennung und gewinnung von aromabestandteilen von geroestetem kaffee |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |