DE1960268U

DE1960268U - Transportpalette.

Info

Publication number: DE1960268U
Application number: DEE24685U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-02-16
Filing date: 1967-02-16
Publication date: 1967-05-11

Description

P.A. 08 7 600*16.2.67

PATENTANWÄLTE ; _;

DR. W. P. RADT

Dipl.-ing. E. E. FINKENER '■ EISENWERK BÖHMER, WITTM-KUER

Dipl.-ing. W. ERNESTI ™~ ■ '

Bochum

Heinrich-König-Straße 12

Fernsprecher: 41550, 42327

Telegrammadresse: Radtpatent

104 -

WE/DB

TEMSPOETPALETTE

Die Erfindung betrifft eine Transportpalette, insbesondere für den Transport von Gütern mit Hubstaplern.

I¹Ur das Transportieren und Lagern von Gütern werden in der Industrie, in Lagerhäusern usw. in zunehmendem Maße sogenannte Hubstapler eingesetzt., die das zu transportierende Gut vom Boden aufnehmen und am gewünschten Zielort wieder absetzen können. Zu diesem Zweck sind derartige Hubstapler im allgemeinen mit zwei etwa waagerecht liegenden Tragarmen ausgebildet, die mit einer Hubeinrichtung angehoben und gesenkt werden können. TJm Einzelteile in einer größeren Anzahl auf diese Weise transportieren zu können, ist es bekannt, Paletten zu verwenden, die im wesentlichen aus einer Ablageplatte mit Füßen bestehen'. Die Ablageplatte befindet sich hierbei in einer solchen Höhe vom-Boden,-.daß die Tragarme des Hubstaplers unter die Platte gefahren werden können.

Es sind Transportpaletten bekannt, die aus gepreßten Blsehprofilen bestehen oder-, aber aus Holzbohlen hergestellt sind. Die bisher bekannten Transportpaletten sind jedoch insofern noch unbefriedigend, als sie einerseits für die auftretenden Beanspruchungen nicht widerstandsfähig genug sind und andererseits nur eine begrenzte -Verwendung- für andere Transportmit-tjel-.^msbesondere Heheireiig^e, gestatten^^Eina^Transportpav lette derart auszubilden.,^ daß sie bei Verwendung einfacher

~~Z 2 -

Bauteile den härtesten Beanspruchungen gewachsen, ist und darüber hinaus vielseitiger als die bekannten Paletten eingesetzt werden kann, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung.

Gemäß,einem Hauptkennzeichen der Erfindung besteht eine derartige Transportpalette aus einem aus Profileisen gebilde- - ten festen Rahmen, der eine einteilige oder mehrteilige Ablageplatte trägt, mit an den Ecken des Rahmens befestigten Mißen. Als Ablagplatte kann nach der weiteren Erfindung ein Riffelblech oder eine aus nebeneinanderliegenden Holzbohlen 1.0 gebildete Platte vorgesehen sein. Der Rahmen der Transportpalette besteht vorzugsxieise aus miteinander verschweißten U-Eisen=

Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind die !Füße als einstückige Stahlgußkörper ausgebildet, die an der Auflagefläche für den Rahmen an zwei Seiten Flansche für eine seitliche Anlage an den Ecken des Rahmens aufweisen. An den Kanten dieser !!ansehe""sind die ü?üße durch Verschweißen mit dem U-Eisenrahmen fest verbunden. Ferner kann gemäß der Erfindung jeweils an einem Plansch der Füße ein Kranzapfen angeordnet sein, so daß die-Transportpalette auf entgegengesetzten Seiten des Rahmens je ein Paar.von Kranzapfen enthält » . " -

Gemäß der Erfindung kann in den !Füßen in der Auflagefläche für den Rahmen eine Bohrung für das Einstecken einer Runge o.dgl, vorgesehen sein» Damit.die.Bohrungen von oben zugänglich s~xhd, werden die Flansche- der U-Eisen des Rahmens und die Ablageplatte an ^-eir^Bl'ireTT'emden Stellen mit¹- einer Aus- ;i z. sparung versehen·- ^T" ^ ^ " ■' =;. "-■ , _~ ' _

Die Transportpalette nach, der Erfindung besteht aus konstruktiv einfachen und leicht zusammensetzbaren Bauteilen. Der in sich starre Rahmen mit den daran befestigten Füßen ist außerordentlich widerstandsfähig« Wenn die Ablageplatte aus Holzbohlen gebildet wird, können diese am Rahmen durch Schrauben o.dgl. befestigt werden. Durch die nach außen vorstehenden Zapfen kann die - Transportpalette auch leicht an ein Erangeschirr angehängt werden. Durch das Einstecken von Bungen läßt sich die Transportpalette auch für den Transport . von losen Stangen oder Rohren verwenden. Wenn an den Rungen Wandteile befestigt werden, kann die Transportpalette außerdem in einen Transportbehälter umgewandelt werden.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten,Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen;

!Fig. Λ eine Seitenansicht einer Transportpalette mit aufgesetzten Kastenteilen,

Fig. 2 eine. Draufsicht einer Transportpalette,

Fig.- 3 eine Seitenansicht eines Fußes in einem größeren Haßstab,

Fig. 4 eine Draufsicht des Fußes und

-—--..-- der Figur 3·' ^r ■■"-- -,.

,An "den vier^Ecken des =aus ^:>U-^isem:gebildeten" Rahmens.-1 sind

Füße 2 aus Stahlguß durcli Verschweißen "befestigt. Der Rahmen 1 trägt eine Ablageplatte, die aus nebeneinanderlieganden Holzbohlen_: 3 zusammengesetzt ist. Die Stalilfüße sind wie aus den figuren 3 "bis 5 ersichtlich, ausgebildet.

Der Unterteil .4 der Füße wird entsprechend der zu erwartenden Belastung.mit einer großen Auflagefläche ausgebildet. An den Unterteil 4 schließt sich ein Hittelteil 5 mit einer im wesentlichen winkligen Profilform (Figur 5) sxx. Der Mittelteil geht am.oberen Ende in den Auflageteil 6 über. Die Auflagefläche 7 für den Eahmen Λ ist an zwei Seiten von Flanschen 8, 9 umgeben« An einem oder-auch an beiden dieser Flanscne ist ein nach außen ragender Eranzapfen 10 angeordnet. In der Auflagefläche 7 befindet sich, außerdem eine Bolarung 11 für das Einstecken einer Runge'12.

Bei der Darstellung in Figur 1 sind an der Runge 12 Eastenteile 13 befestigt, die in Verbindung mit der Ablageplatte einen geschlossenen Transportbehälter bilden.

Schutzansprüche

Claims

RA. 087 600*16.2.67

Sehutzansprüche

1c Transportpalette, insbesondere für den Transport von Gütern mit Hubstaplern, bestehend aus einer mit Füßen versehenen Ablageplatte, gekennzeichnet durch einen aus Profileisen gebildeten"festen Eahmen (1), der eine einteilige oder mehrteilige Ablagepla/bte trägt, und. an den Ecken des Bahmens befestigten Mißen (2).
2. Transportpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ablageplatte ein Riffelblech vorgesehen ist.
3· Transportpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte aus nebeneinanderliegend.en Holzbohlen (3) gebildet ist.
4. Transportpalette nach den Ansprüchen 1 bis '3-, dadurch gekennzeichnet, daß der Eahmen aus U-Eisen besteht.
5» Transportpalette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die lüße (2) aus Stahlguß bestehen, die an der Auflagefläche für den Eahmen an zwei Seiten !flansche (8, 9) für eine seitliche Anlage an den Ecken des Eahmens. (1) aufweisen* -
6. Transportpalette nach den Ansprüchen 1 bis 5₅ dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckflanschen (8 oder 9) der Füße-' (2) seitlich vorstehende Kranzapfen (10) angeordnet sind.

7= Transportpalette nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lüße (2) in der Auflagefläche (7) für den Eahmen (1) eine Bohrung (11) für.das Einstecken einer Eunge (12) o.dgl. enthalten-