DE861795C - Ladeplatte - Google Patents

Ladeplatte

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Publication number
DE861795C
DE861795C DEP33351A DEP0033351A DE861795C DE 861795 C DE861795 C DE 861795C DE P33351 A DEP33351 A DE P33351A DE P0033351 A DEP0033351 A DE P0033351A DE 861795 C DE861795 C DE 861795C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nails
boards
loading
parts
riveted
Prior art date
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Expired
Application number
DEP33351A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Erik Dipl-Ing Holst
Ernst Eric Alfred D Norrefeldt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HYRESGAESTERNAS SPARKASSE OCH
Original Assignee
HYRESGAESTERNAS SPARKASSE OCH
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Filing date
Publication date
Application filed by HYRESGAESTERNAS SPARKASSE OCH filed Critical HYRESGAESTERNAS SPARKASSE OCH
Application granted granted Critical
Publication of DE861795C publication Critical patent/DE861795C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/40Elements for spacing platforms from supporting surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

  • Ladeplatte Die Erfindung betrifft eine Ladeplatte für Transporte mit sogenannten Gabelladewagen. Derartige Ladeplatten weisen einen oberen Ladetisch und einen unteren Auflagetisch auf, die beide aus Brettern hergestellt sind. sowie zwischen dem Ladetisch und dem Auflagetisch angebrachte, an den Brettern mittels Nägeln befestigte Abstands- oder Stützklötze. Da die Gesamtstärke der zusammengelegten Holzteile verhältnismäßig groß ist, treten Schwierigkeiten heim Zusammennageln auf, da die verllietetenEnden der Nägel leicht herausragen und Beschädigungen verursachen können und da ferner sehr lange Nägel angewandt werden müssen, wenn die Nägel auf der Außenseite vernietet werden sollen. Verwendet man dagegen kürzere, nicht hindurchgehende Nägel und schlägt diese von beiden Seiten aus ein, wird die Verbindung unzuverlässig, da die Nägel in diesem Fall nicht vernietet werden können.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß diese Stützklötze zweiteilig ausgebildet sind, indem sie entlang einer zu den Tischebenen ungefähr senkrecht verlaufenden Ebene geteilt sind und daß der eine dieser Teile durch auf der Unterseite des Klotzes vernietete Nägel mit mindestens einem der Bretter des Ladetisches zu einem winkelförmigen Querschnitt vereinigt ist, während der andere Teil durch auf der Oberseite des Klotzes vernietete Nägel mit dem gegenüberliegenden Brett des Auflagetisches zu einem ebenfalls winkelförmigen Querschnitt vereint ist, wobei die derart zusammengesetzten Teile auseinandergelegt und untereinander derart verbunden sind, daß sie ihre vernieteten Nagelenden gegenseitig abdecken.
  • Bei einem solchen Ladetisch können auch verhältnismäßig dicke Holzschichten mit kurzen Nägeln zusammengenagelt werden, die sicher vernietet werden können, ohne daß die Nietstellen von außen sichtbar oder zugänglich sind. Dadurch, daß die vernieteten Nagelenden gegen angrenzende Holzteile gedrückt gehalten werden, wird die Festigkeit der Verbindung weiterhin erhöht.
  • Bei Ladetischen fär Lagerung und Transport von Gütern mittels Gabelladewagen ist es von gro-Ber Bedeutung, daß die Nägel sicher festgehalten werden, so daß die Nagelköpfe und Niete nicht über die Ladetischfläche hinausragen und dadurch die Güter leicht beschädigen können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für einen solchen Ladetisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Draufsicht auf einen Ladetisch, Fig. 2 eine Teilansicht gemäß der LinieII-II in Fig. 3, Fig. 3 eine Endansicht mit auseinandergenommenen Teilen, Fig. 4 und 5 Teile von Fig.- 3 im Querschnitt in größerem Maßstab und Fig. 6 einen Querschnitt eines Teils der Fig. I nach der Linie VI-VI in Fig. I.
  • Der Ladetisch besteht aus einer Anzahl von quer verlaufenden Riegeln I, auf deren Oberseite Bretter 2, imAbstand voneinander, angebracht sind.
  • Auf der Unterseite der Riegel 1 sind als Abstandhalter Stützklötze 3 unter jedem zweiten Brett 2 angebracht, so daß diese Teile I, 2, 3 gegenüber jedem Klotz 3 eine im Querschnitt wI-förmige Form bilden. Die Teile I, 2 und 3 sind miteinander mittels Nägeln 7 verbunden, die von der Oberseite der Bretter 2 aus eingetrieben sind und sich quer durch diese und die Riegel I sowie die Klötze-3 erstrecken und auf der Unterseite vernietet sind, wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht.
  • Die Unterseite des Ladetisches wird aus Brettern 5 gebildet, die den Brettern 2 ähneln und mittels Nägeln 8 mit den Stützklötzen 4 zu einer im Querschnitt L-förmigen Form zusammengenagelt sind, wie aus Fig. 3, und 5 hervorgeht. Die Klötze 4 haben die gleiche Höhe wie die Klötze 3 und sind auch ebenso breit und lang wie diese. Die Breite entspricht der halben Breite des Brettes 2 oder 5.
  • Die Nägel 8 werden von der Unterteite der Bretter 5 aus eingetrieben und erstrecken sich durch diese Bretter und durch die Klötze 8 und sind auf der Oberseite vernietet (Fig. 3 und 5).
  • Nachdem die Teile I, 2, 3 bzw. die Teile 4,5 in der angegebenen Weise zusammengenagelt worden sind, werden sie derart aneinander angebracht, daß die Seitenflächen~ der Klötze 4 gegen die Seitenflächen der Klötze 3, und die Oberfläche des Brettes 5 gegen die untere Fläche der Klötze 3, die mit den vernieteten Enden der Nägel 7 versehen ist, anliegen, während die vernieteten Enden der Nägel 8 gegen die Unterseite der Riegel 1 anliegen. Hierauf wird das Ganze mittels quer verlaufenden Nägeln 9 zusammengenagelt, die sich durch die Klötze 3 und 4 quer erstrecken, wie aus Fig. 6 hervorgeht.
  • Die vernieteten Enden der Nägel 7 und 8 werden dabei durch die Fugen zwischen den Teilen 3 und 5 bzw. I und 4 völlig verdeckt.
  • Kleinere Nägel 6 können gegebenenfalls durch die Teile I und 2 geschlagen werden. Auch die vernieteten Enden dieser Nägel werden durch die Fugen verdeckt. In sämtlichen Fugen kann gegebenenfalls auch Verleimung vorgenommen werden.
  • Die fertige Ladeplatte besteht aus einem oberen, aus den Brettern 2 gebildeten Ladetisch. sowie einem unteren, aus den Brettern 5 bestehenden Auflagetisch. Diese Tische sind miteinander stabil verbunden und bilden eine kräftige Ladeplatte ohne herausragende Nagelenden. Beim Beladen des Gabelladewagens mit der Ladeplatte wird die Gabel des Gabelladewagens in die Zwischenräume zwlschen den Brettern 5 eingeführt.
  • Die Anordnung kann dadurch vereinfacht werden, daß die Bretter 5 unmittelbar auf die Klötze 3 aufgenagelt werden, jedoch tritt dabei der Nachteil auf, daß diese Nägel nicht mit von außen unzt1-gänglichen Nieten versehen werden können. Im übrigen kann die Ladeplatte jedoch in verschiedenster Weise je nach dem Verwendungszweck ausgebildet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Ladeplatte aus Brettern mit einem oberen Ladetisch und einem unteren Auflagetisch sowie aus zwischen dem Ladetisch und dem Auflagetisch angebrachten, an den Brettern mittels Nägeln befestigten, als Abstandhalter dienenden Stützklötzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützklötze entlang einer zu den Tischen mindestens annähernd senkrecht verlaufenden Ebene getrennt, zweiteilig ausgeführt sind und daß der eine dieser Teile (3) durch auf der Unterseite des Klotzes vernietete Nägel (7) mit zumindest einem der Bretter (2) des Ladetisches zu einem winkelförmigen Querschnitt verbunden ist, während der andere Teil (4) durch auf der Oberseite des Klotzes vernietete Nägel (8) mit dem gegenüberliegenden Brett (5) des Auflagetisches zu einem ebenfalls winkelförmigen Querschnitt verbunden ist, wobei die derart zusammengesetzten Teile aneinandergelegt und miteinander derart verbunden sind, daß sie ihre vernieteten Nagelenden gegenseitig abdecken.
  2. 2. Ladeplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützklotzteil zusammen mit seinem Brett einen L-förmigen Querschnitt bildet und daß die derartig zusammengesetzten Querschnitte in aneinandergefügter Lage dadurch zu einem vollen Querschnitt vereinigt werden, daß die vertikalen Schenkel der Teile, in horizontaler Lage der Ladeplatte gesehen, dicht aneinandergelegt sind.
  3. 3. Ladeplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu den Brettern (2) der Ladeplatte senkrecht verlaufendes Riegelwerk (i) zwischen den Brettern und dem zugehörigen Stutzklotz angebracht ist.
DEP33351A 1947-07-22 1949-02-05 Ladeplatte Expired DE861795C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE861795X 1947-07-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE861795C true DE861795C (de) 1953-01-05

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ID=20366846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP33351A Expired DE861795C (de) 1947-07-22 1949-02-05 Ladeplatte

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DE (1) DE861795C (de)

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