DE2365784C3 - Stapelpritsche mit einsetzbaren Abstand-Stlelen - Google Patents
Stapelpritsche mit einsetzbaren Abstand-StlelenInfo
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- DE2365784C3 DE2365784C3 DE19732365784 DE2365784A DE2365784C3 DE 2365784 C3 DE2365784 C3 DE 2365784C3 DE 19732365784 DE19732365784 DE 19732365784 DE 2365784 A DE2365784 A DE 2365784A DE 2365784 C3 DE2365784 C3 DE 2365784C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stapelpritsche mit einsetzbaren Abstandstielen zum Aufsetzen einer
weiteren Stapelpritsche, wobei sich die oberen Enden der Abstandstiele gegenüber den zugehörigen Füßen
der aufgesetzten Stapelpritsche selbsttätig zentrieren und in horizontaler Ebene verriegeln, welche sowohl für
Stapelpritschen als auch für Regale geeignet ist.
Stapelpritschen dieser Art weisen herausnehmbare Winkelstützen auf, die an ihrem oberen Ende eine
Viertelpyramide tragen, die mit Hohlpyramiden in den Füßen der Stapelpritschen so zusammenwirken, daß
beim Aufeinandersetzen von Stapdpritschen ein selbsttätiges Zentrieren sowie ein Verriegeln in horizontaler
Ebene erfolgt.
Die Erfindung bezweckt unter Beibehaltung der vorbeschriebenen Eigenschaften eine Vereinfachung in
baulicher Hinsicht des oberen Ended des Abstandstieles und auch des Palettenfußes. In Lösung dieser Aufgabe
sieht die Erfindung vor, daß jedes obere Ende der Abstandstiele mit einer horizontalen Grundplatte
versehen ist, auf welcher ein vertikal stehendes, diagonal zum Hohlprofil des Fußes verlaufendes Zentrierstück
mit einer oder zwei senkrechten Begrenzungskanten und an diese anschließenden zur Mitte hin ansteigenden
Schrägflächen angeordnet ist.
Durch die Erfindung werden als Vorteile erzielt, daß anhand einer preisgünstigen Konstruktion die angestrebte
Zentrier- und Verriegelungsfunktion nur wenige, einfach herzustellende Teile benötigt.
Außerdem ergibt die Erfindung eine Unempfindlich-
45 keit gegen eingeleitete Horizontalkräfte, die sowohl durch unbeabsichtigte Stöße bei der Ein- and Auslagerung
als auch durch Beschleunigungs- und Verzögerungseinfhisse, insbesondere während des außerbetrieblichen
Transportes, hervorgerufen werden können, was vor allem durch die vertikalen Kanten der Zentrierstükke
erreicht wird.
Ferner besteht die Möglichkeit die Erfindung für den schraubenlosen Regalbau anzuwenden. So kann bei
kürzester Montage- und Demontagezeit kurzfristig die Kapazität ortsfester Regalanlagen erweitert und reduziert
werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausfühmngsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes dargestellt Es zeigt
F i g. i eine Seitenansicht der Stapelpritsche, deren
Füße aus Rohren r.iit quadratischem Querschnitt bestehen, in die herausnehmbare parallelgeführte
Abstandstiele hineingesteckt werden können,
F i g. 2 in Seitenansicht einen Abstandstiei,
Fig.3 eine Draufsicht des Stieles Fig.2 mit
gedrehter Zentrierspitze,
Fig 4 in Seitenansicht das Zusammenwirken eines oberen Stielendes mit einem Palettenfuß.
Die allgemeine Gestaltung der Stapelpritsche 1 ist nicht Gegenstand dieser Erfindung, so weit sie nicht die
Ausbildung der Pritschenfüße 2 als Hohlprofile betrifft.
In jedes Hohlprofil kann mit Hilfe von schlitzförmigen
Aussparungen 3 ein Abstandstiel 4 beliebiger Querschnittsform eingesetzt werden. Am oberen Ende
des Stieles 4 ist eine Grundplatte 6 mit einem Zentrierstück 7 angeordnet. Die Größe der Grundplatte
6 ist so bemessen, daß der Fuß 2 nach dem Aufeinandersetzen dei Stapelpritschen sicher auf ihr
steht und alle Vertikalkräfte überträgt.
Vor dem Aufeinandersetzen wird bekannterweise eine Stapelpritsche über die untere gehoben. Beim
Absetzen steht ein großes Einfahrspiel zur Verfügung, das dem Innenmaß des Hohlprofils der Füße 2
entspricht. Die selbsttätige Zentrierung erfolgt durch die geneigten Kanten 8 des Zentrierstückes 7. Das
Zentrierstück 7 ist über die Grundplatte 6 mit dem Stielprofil fest verbunden und in der Länge auf die
größte Innenabmessung des Hohlprofils der Füße 2 abgestimmt. Nach dem Absetzen einer Stapelpritsche
auf einer anderen, übernehmen ein oder zwei vertikale bzw. annähernd vertikal verlaufende Kanten 9 die
Horizontalkräfte. Die Größe der Grundplatte 6 ist so bemessen, daß der Fuß 2 nach dem Aufeinandersetzen
der Stapelpritschen sicher auf ihr steht und alle Vertikalkräfte überträgt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Stapelpritsche mit einsetzbaren Abstandstielen zum Aufsetzen einer weheren Stapelpritsche, wobei sich die oberen Enden der Abstandstiele gegenüber den zugehörigen FüBen der aufgesetzten Stapelpritsche selbsttätig zentrieren und in horizontaler Ebene yerriegeln, dadurch gekennzeichnet, daß jedes obere Ende der Abstandstiele (4) mit einer horizontalen Grundplatte (6) versehen ist, auf welcher ein vertikal stehendes, diagonal zum Hochproffl des Fußes (2) verlaufendes Zentrierstück (7) mit einer oder zwei senkrechten Begrenzungskanten (9) und an diese anschließenden, zur Mitte hin ansteigenden Schrägflächen (8) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732365784 DE2365784C3 (de) | 1973-07-13 | Stapelpritsche mit einsetzbaren Abstand-Stlelen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732365784 DE2365784C3 (de) | 1973-07-13 | Stapelpritsche mit einsetzbaren Abstand-Stlelen | |
DE19732335644 DE2335644B2 (de) | 1973-07-13 | 1973-07-13 | Stapelpritsche mit einsetzbaren abstand-stielen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365784A1 DE2365784A1 (de) | 1976-04-15 |
DE2365784B2 DE2365784B2 (de) | 1976-08-26 |
DE2365784C3 true DE2365784C3 (de) | 1977-04-07 |
Family
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