DE19601282C1 - Wasser und/oder Schaumwerfer - Google Patents
Wasser und/oder SchaumwerferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werfersteuerung für mobile und stationäre Wasser/
Schaumwerfer, wobei sich das Werferrohr horizontal und vertikal automatisch ohne
Steuerhebel auf das Feuer richtet bzw. verhindert, daß das Wenderohr gegen auf
dem Einsatzgebiet befindliche außenstehende Hindernisse, wie z. B. Rohrleitungen,
Unterführungen, Torpfosten, Kabel, Äste usw. während der Fahrt oder im Einsatz
anstößt.
Werfersteuerungen sind aus den Patentschriften EP 0 041 060 und DE 36 20 603
bereits bekannt.
Jedoch beschäftigen sich diese nur mit mobilen fernbetätigten Werfern auf Fahrzeu
gen, die von der Fahrerkabine aus durch das Bedienpersonal manuell über
Steuerhebel bedient werden müssen.
Da die Patentanmeldung DE 36 20 603 zum Teil eine Wiederholung der Anmeldung
EP 0 041 060 (zum Teil in der Praxis früher verwendete Lösungen) darstellt, kann
diese nicht als Entgegenhaltung betrachtet werden.
Die Patentanmeldung EP 0 041 060 beschreibt eine Art "Nachlaufsteuerung" für den
Werfer im Dachbereich des Fahrzeuges über einen programmierbaren Rechner.
Dadurch kann das Werferrohr Hindernisse, wie z. B. Rundumkennleuchten, Sirenen,
Lautsprecher, Ausrüstungsteile oder Lichtmast, die sich im Dachbereich des Fahr
zeuges befinden, automatisch umfahren. In diesen Fällen ist der Werfer am
Fahrzeug so angeordnet, daß dieser für das Bedienpersonal nicht sichtbar ist.
Die weitere Bewegung des Werfers in die Angriffsrichtung zum Feuer wird manuell
durch den Bedienmann/männer über Steuerhebel, die bis zu drei Stück an der Zahl
vorhanden sein können vorgenommen, damit immer die günstigste Sichtposition
gewählt werden kann.
Die Stellungsanzeige erfolgt über diesen/diese Steuerhebel, der/die gleichzeitig als
Werfersymbol ausgebildet ist/sind.
Für andere, nicht genau definierte "eventuell auftretende Behinderungen" wird ein
zweiter(vierter) Zusatzsteuerhebel eingesetzt.
In Bezug zu der eigenen ersten Patentanmeldung DE-B1-24 47 355 des Anmelders,
wird es als unmöglich betrachtet, das Werferrohr aus der Transportstellung (oder
Ablagestellung entgegen der Fahrt- und Angriffsrichtung) in die Angriffsstellung zu
bringen.
Die Rückführung des Werferrohres in die Transportstellung nach dem Einsatz wird
als heikel u. langwierig dargestellt, obwohl der abgebildete Werfer mit zwei Winkel
getriebemotoren (Pos. 2 und 3) ausgerüstet ist.
Die Stellungsanzeige wird wegen des großen Platzbedarfs und dessen
beträchtlichem Konstruktionsaufwand als nachteilig erkannt.
Den momentanen Stand der Technik in der Praxis betreffend muß festgestellt
werden, daß Flugplatzfahrzeuge aus der BRD für Flughafen Teheran und Entebbe
schon bereits im Jahre 1980 bzw. im April 1981 für Flughafen Kampala, also vor der
Anmeldung EP 0 041 060 nachweislich mit einer Werfersteuerung ausgeliefert
worden sind, die in der Lage war, mit Hilfe einer an dem feststehenden
Werferflansch angebrachten verstellbaren Steuernockenscheibe, die durch am
Werfer befestigte Schalter abgetastet und von E-Motoren über Relais angesteuert
wurde, Hindernisse im Dachbereich automatisch zu umfahren. Beim
Flugfeldlöschfahrzeug Entebbe erfolgte die Abtastung über induktive
berührungslose Endschalter.
Das Erreichen einer günstigeren Sichtposition wurde anstelle von drei Steuerhebeln
mit einem beweglichen 7 m Kabel sichergestellt. Eine andere Lösung der
Beweglichkeit des Steuerhebels wurde etwas später über Schienen und Rollen
ausgeführt.
Zahlreiche Flugfeldfahrzeuge, wie z. B. Hannover, Hamburg, Stuttgart, aber ebenso
Industrie-, Raffinerie- und BF-Fahrzeuge verfügen auf dieser Basis über eine
"Ablagestellung" und "Angriffsstellung" Taste, mit der das Werferrohr
unproblematisch, schnell und automatisch in die Transportstellung geführt werden
kann und von dort mit einem el-pneumatisch angesteuerten einfachwirkenden
Druckluftzylinder verbundenen Sicherungsstift verriegelt wird. Ebenso kann das
Werferrohr während der Anfahrt per Knopfdruck automatisch in die Angriffsstellung
gebracht werden.
Desweiteren ermöglichen nachweislich (seit 1980 von mehreren Firmen in der BRD
praktiziert) optische Stellungsanzeigen über Zeiger bzw. Leuchtdioden in horizontale
und vertikale Richtungen in der Fahrerkabine eine Kontrolle der momentanen
Werferlage über den gesamten Schwenkbereich des Werfers, unabhängig davon,
ob sich das Fahrzeug oder der Werfer im Einsatz oder außer Einsatz befindet.
Die notwendigen Signale für die Anzeige wurden über ein Potentiometer sicher
gestellt, das über ein Zahnradpaar angetrieben wird, genauso wie es in der sechs
Jahre späteren Anmeldung DE 36 20 603 Fig. 2 und Fig. 3. Pos. 34, 36, 50, 51 für
die Steuerung abgebildet ist.
Was die mechanische Stellungsanzeige betrifft, die in der Anmeldung DE 24 47 355
beschrieben und in der EP Anmeldung als verbesserungsbedürftig betrachtet wird,
muß gesagt werden, daß Zeichnungsunterlagen aus dem Jahr 1975 auf elektrisch
angetriebene Werfer mit koaxial durchgeführter Stellungsanzeige hinweisen, die
lediglich mit einer Länge von 70 mm die jeweilige Werferrohrlage in beide
Richtungen ständig durch Abtasten einer an der vertikalen Drehachse des Werfers
befestigten Steuerscheibe anzeigt. Diese Lösung wurde technisch bis heute nicht
übertroffen.
Die in der Anmeldung EP 0 041 060 beschriebene Stellungsanzeige ist eigentlich
der Steuerhebel selber, der als Sollwertgeber für den Werfer ausgebildet ist und
diesen symbolisch darstellt, jedoch erst dann die Werferstellung anzeigt, wenn der
Werfer in der vorgewählten Richtung angekommen ist. Unabhängig davon, daß
französische Hersteller hydraulisch angetriebene Wasser/Schaumwerfer als
verkleinerte, separat im Fahrerhaus befestigte Werfersymbole als Stellungsanzeige
im Jahre 1980 in Hannover auf der Interschutz Ausstellung vorgestellt haben,
erreicht die in der EP Anmeldung beschriebene Stellungsanzeige nicht die
Anforderungen, die an diese Geräte in der Praxis in der BRD gestellt werden.
Sowohl in der Anmeldung EP 0 041 060 als auch in der Praxis ist es nachteilig, daß
das Werferrohr ständig manuell mit einem Steuerhebel gesteuert und nachkorrigiert
werden muß, da die genaue Lage des Werfers erst beim Wasser/Schaumaufprall
genau festgestellt werden kann. Insbesondere dann sind Schwierigkeiten zu
erwarten, wenn der Löschangriff schon während der Anfahrt vorgenommen oder
wenn das brennende Objekt rund umgefahren und gleichzeitig gelöscht werden
muß. In diesen Fällen soll der Kommandant oder der Werferführer die Löscharbeiten
mit dem Werfer vornehmen, wenn eine genaue und sichere Löscharbeit
durchzuführen ist.
Ein optimaler Einmannbetrieb oder eine Entlastung des Bedienpersonals kann nicht
verwirklicht werden, da während der Fahrt die äußeren Hindernisse, der
Funkverkehr und die Bedienung der Löschanlage beim Löscheinsatz trotz
Schnelleinsatztasten überwacht werden müssen.
Ebenso ist es wichtig, den Brandherd zu erkennen, insbesondere dann, wenn
mehrere Brände gleichzeitig auftreten, da diese entscheidenden Einfluß auf den
Erfolg des Gesamteinsatzes haben können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wasser- und/oder
Schaumwerfer zu schaffen, durch den das Bedienpersonal
entlastet ist und der zunächst ein exaktes Ausrichten des Wer
fers auf ein Brandobjekt auch schon vor der Abgabe von Lösch
mittel und anschließend eine treffsichere Abgabe von Löschmittel
ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird am oder auf den Werfer ein Laserentfernungs-Thermomeß
gerät mit Infrarot Sichtobjektiv integriert, das nach der Puls-Laufzeit-Methode
arbeitet. Da hier extrem schnelle Berechnungen notwendig sind, arbeitet das Gerät
mit modernster Rechnertechnologie.
Das Lasergerät, das für das Auge unschädlich ist, kann reflektorlos 0-1000 m (oder
wenn notwendig mehr) Entfernung mit einer Genauigkeit von bis zu 2 mm messen
und ist mit einer Infrarotfernsichteinheit ausgerüstet, womit der Löscheinsatz über
Bildschirm verfolgt werden kann.
Das Gerät kann die verschiedensten Oberflächen wie z. B. Holz, Kunststoff, Stahl,
Beton usw. erkennen und ebenso Temperaturen zwischen 0-1600°C messen.
Bei der Verwendung im mobilen Einsatz, wird der Rechner des Meßgerätes mit der
SPS gesteuerten Löschanlage und Druckregler verbunden, in dem die Werfersteue
rung mit integriert ist.
Die SPS-Steuerung beinhaltet die entsprechenden Wasser/Schaumwerfer Daten,
die auf Wurfweiten bei Wasser und Schaumgemisch bezogen sind, unter
Berücksichtigung des Pumpendruckes und des Einstellwinkels des Werferrohres.
Bei der auf "AUTOMATIK" eingestellten Löschanlage ermittelt das Thermometer des
Meßgerätes auf den Befehl "Angriffsstellung" schon während der Anfahrt die
Richtung auf das brennende Objekt und zeigt digital den sich ständig ändernden
genauen Abstand durch das Entfernungsmeßgerät an. Ebenso wird eine Zeitangabe
in Sek. bis zur Einsatzstelle auf dem Bildschirm vorgegeben. Darüberhinaus
schwenkt das Gerät das Werferrohr genau in die entsprechende Richtung. Durch die
errechneten Werte des Rechners des Meßgerätes, die an die SPS-Steuerung
weitergegeben werden, kann die SPS-Steuerung ermitteln, wann es sich lohnt, die
Feuerlöschkreiselpumpe einzuschalten und welcher Druck erzeugt werden muß, um
bei dem entsprechenden Werferrohrwinkel das Feuer zu treffen.
Während der Fahrt korrigiert das Gerät in kürzester Zeit ständig automatisch sowohl
die Werferrohrneigung horizontal und vertikal, als auch den Pumpendruck auf den
aktuellsten Stand. Somit ist die Gesamtanlage ständig automatisch einsatzbereit und
treffsicher, wenn es zu einer Löschmittelabgabe kommt.
Dadurch ist höchste Genauigkeit gewährleistet, da der Wasser/Schaumwerfer
unabhängig von den Geländeverhältnissen und den verschiedenen Fahrmanövern
automatisch ständig auf das Feuer gerichtet ist.
Eine Nachkorrigierung des Werferrohres ist nicht notwendig.
Das Löschpersonal ist somit entlastet und kann sich auf andere Aufgaben, wie z. B.
Menschenrettung, Selbstschutzanlage, Schnellangriff, Atemschutzgeräte oder
Handrohre vorbereiten.
Da das Gerät die Zusammensetzung und Materialqualität des brennenden Objektes
schon im voraus erkennen kann, ist es möglich, eine optimale Vorbereitung und
Entscheidung hinsichtlich des zu verwendenden Löschmittels zu treffen.
Während der Anfahrt und des Einsatzes kann das Gerät die außenstehenden
Hindernisse erkennen, die im Aktionskreis des Werferrohres außerhalb des
Fahrzeuges liegen. Somit kann der Fahrer schon im voraus auf entsprechendes
Fahrverhalten aufmerksam gemacht werden.
Zahlreiche Sonderlöschfahrzeuge, insbesondere im Industrie- und Raffineriebereich
sind mit zwei Werfern z. B. Wasser/Schaumkombinationswerfer und Pulverwerfer
oder Pulver/Wasser/Schaum Doppelrohrwerfer ausgerüstet.
In diesen Fällen können entweder beide Werfer automatisch auf zwei Brandstellen
gerichtet werden oder mit einem Werfer gelöscht und der andere herkömmlich
durch Umschaltung auf "MANUELL" Bedienung über Steuerhebel zu Kühlzwecken
verwendet werden, um noch nicht brennende Objekte zu schützen.
Jedoch bleiben die weiteren automatischen Funktionen, wie z. B. Hindernissen auf
und außerhalb des Fahrzeuges auszuweichen, Wärmemessungen usw. auch im
"Manuellbetrieb" weiterhin erhalten. In beiden Fällen (Löschen und
Kühlen/Automatik-und Manuellbedienung) kann durch das integrierte Infrarot-
Sichtgerät auch in der Nacht unter beliebigen Wetterverhältnissen bzw.
Einsatzumständen die Sachlage unmittelbar mitverfolgt und ausgewertet werden,
unabhängig vom Abstand zum brennenden Objekt.
Das Objektiv kann entweder automatisch mit dem Wasserstrahl in die Löschrichtung
gerichtet werden oder manuell auf beliebige Punkte des Einsatzgebietes bzw. auf
das gesamte Einsatzgebiet eingestellt werden. Das Bild wird auf einem Bildschirm
angezeigt, der am Bedienstand angebracht ist.
Hauptsächlich bei Industrie- und Raffineriefahrzeugen - seltener bei Flugplatzfahr
zeugen - können sich Bedienstände außerhalb des Fahrerhauses auch seitlich bzw.
heckseitig befinden als zweiter oder als Hauptbedienstand. Von hier aus ist es
vorteilhaft, über den Bildschirm den Werfereinsatz zu beobachten und dabei die
Pumpenanlage nicht verlassen zu müssen, insbesondere dann, wenn der
Bedienmann selber auf herkömmliche Weise über Steuerhebel den Werfer steuern
muß. In diesen Fällen wird in der Praxis ein tragbares Bedientableau zusätzlich
angebracht und mit 7-15 m Kabel versehen. Eine Funksteuerung kann in den
wenigsten Fällen verwirklicht werden, da der Funkverkehr oder verschiedene andere
Geräte gestört werden, die auf Funksignale reagieren. In diesem tragbaren
Bedientableau werden außer dem Steuerhebel auch Steuertasten, Druckmanometer
und evt. Inhaltsanzeigen für Wasser/Schaum untergebracht.
Durch die Werferautomatik und die Bildschirmbeobachtung kann auf ein tragbares
Bedientableau verzichtet werden.
Durch beliebige Aufteilung - bis mind. vier Teile - des Bildschirmes können auch
andere Infos, wie z. B. Inhalt des Wasser- und Schaumbehälters, Drehzahl,
Kühlwassertemperatur und Öldruck von Antriebsmotoren, Betriebsdrücke von
Pumpen (Wasser/Schaum), Kontrolle der Gesamtpumpenanlage durch
schematische Darstellung des Rohrleitungssystems bzw. der fernbetätigten
Absperrorgane bei Bedarf gleichzeitig oder getrennt abgerufen werden. Ebenso ist
es möglich, bei der Nothandbetätigung die Reihenfolge der zu betätigenden
Absperrorgane angeben zu lassen.
Ebenso können auf dem Bildschirm Fehlermeldungen und deren Behebung
dargestellt werden. Es können nicht nur löschfahrzeug- und pumpenanlage
spezifische Daten abgerufen werden, sondern auch löschtaktische Informationen
hinsichtlich der Ausstattung und Beschaffenheit der zu schützenden Objekte bzw.
der Werkstoffe, die durch das Lasergerät ermittelt worden sind.
Die automatisch gesteuerten stationären Wasser/Schaum- und Pulverwerfer, die in
Montage- und Lagerhallen, Raffinerien, Bahn und Hafenanlagen usw. untergebracht
sind, können ebenso vorteilhaft eingesetzt werden.
Durch den großen Vorteil der frühzeitigen Wärmeerkennung wird gesichert, daß
durch die Einleitung eines Kühleinsatzes mit Wasser, der Ausbruch eines größeren
Brandes verhindert werden kann, während gleichzeitig ein Alarm ausgelöst wird.
Entsteht ein Feuer explosionsartig, so beginnt der Wasser/Schaumwerfer sofort mit
den Löscharbeiten, bevor die Löschmannschaft eingetroffen ist. Dadurch können
größere Brandschäden verhindert oder niedriger gehalten werden.
Bei Umfüllstationen (Bahn, Schiff, Flugzeug, Tankwagen usw.) kann das Gerät so
programmiert werden, daß der Werfer schon in der Umfüllphase automatisch in die
Bereitschaftsstellung geschwenkt wird.
Das Gerät ist sowohl bei mobiler, als auch bei stationärer Verwendung sehr gut
geeignet, um nach dem Einsatz bevorstehende Nachzündungen mittels seines
Thermometers zu erkennen und vorzubeugen d. h. den Wasser/Schaumwerfer
automatisch auf die notwendige Stelle zu richten und zu aktivieren, bevor es zur
Nachzündung kommt.
Claims (9)
1. Wasser und/oder Schaumwerfer in mobiler oder stationärer Ausführung mit horizontalen
und vertikalen fernbetätigten Antrieben dadurch gekennzeichnet, daß der Werfer
eine Laserentfernungs- Thermometer- Infrarotobjektiv-Steuerungseinrichtung (LTI)
aufweist.
2. Wasser und/oder Schaumwerfer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein
Rechner der LTI-Steuerungseinrichtung mit der Gesamtsteuerung des Fahrzeuges verbunden ist.
3. Wasser und/oder Schaumwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Werfer ohne manuelle Steuerhebelbetätigung automatisch ständig - auch
während der Fahrt - mit hoher Genauigkeit auf das brennende Objekt richtet.
4. Wasser und/oder Schaumwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß
der Löschvorgang automatisch eingeleitet wird und somit u. a. auch für
vorbeugenden Brandschutz geeignet ist.
5. Wasser und/oder Schaumwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Werfer äußeren Hindernissen im mobilen Einsatz automatisch ausweichen kann.
6. Wasser und/oder Schaumwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
auch automatisch fernbetätigte, selbständig fahrende Löscheinrichtungen mit der
LTI-Steuerungseinrichtung ausgerüstet werden können, die in Räumen oder Objekten (Strahlung,
Gas, Explosions-, Einsturzgefahr usw.) eingesetzt werden, die für Menschen
gefährlich sind.
7. Wasser und/oder Schaumwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
LTI-Steuerungseinrichtung des Werfers am Bedienstand/ständen einen oder mehrere
Bildschirm/e aufweist, der/die während der Einsatzfahrt Abstand und Zeit bis zum
brennenden Objekt anzeigt/en.
8. Wasser und/oder Schaumwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die LTI-
Steuerungseinrichtung im Dunkeln (Rauch, Nacht, unbeleuchtete, geschlossene
Räume usw.) und bei jeden Wetterverhältnissen eine optische Sichtmöglichkeit auf
den Bildschirm erlaubt.
9. Wasser und/oder Schaumwerfer nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bildschirm außer der Sichtfunktion, Abstand und Zeitangaben auch Steuerungs
abläufe, Informations-, Fehler-, Notbetätigungs- und Testfunktionen anzeigen kann.
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