DE19600760A1 - Magnetstift zum Zeichnen - Google Patents
Magnetstift zum ZeichnenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Magnetstift zum Zeichnen
von Skizzen und Diagrammen auf der Hauptoberfläche einer
magnetischen Anzeigetafel.
Im Stand der Technik sind magnetische Anzeigegeräte wohlbekannt
und schließen eine Anzeigetafel ein, die aus einer Vielzahl von
Mikrokapseln besteht, welche eine ölige Flüssigkeit enthalten, die
mit lichtabsorbierendem ferromagnetischen Pulver und
lichtreflektierendem nichtmagnetischen Pulver gemischt ist. Ein
Magnetstift wird dazu verwendet, um Bilder und Diagramme auf der
Hauptoberfläche der magnetischen Anzeigetafel zu zeichnen, während
eine Vorrichtung zum Radieren vorhanden ist, um die Bilder und
Diagramme von der Hauptoberfläche zu entfernen.
Magnetstifte wie die in den Abb. 15 und 16 dargestellten
wurden zum Zeichnen solcher Skizzen und Diagramme verwendet.
Solche Magnetstifte 1 bestehen aus einem Stifthalter 2, einer
Federspitze 3, die an der Spitze des Stifthalters 2 befestigt ist,
einem Mittellager 4, das in der Federspitze 3 eingerichtet ist,
einem Kernkörper 5, der in einem aufnehmenden Teil 4a des
Mittellagers 4 angebracht ist, und einer Feder 6, um das
Kernbauteil 5 in eine solche Richtung zu drücken, daß es über die
Federspitze 3 vorsteht. Ein Magnet ist in das Kernmaterial
eingelagert.
Beim Zeichnen einer Skizze oder eines Diagramms auf der
Hauptoberfläche einer magnetischen Anzeigetafel wird der
Magnetstift 1 so angeordnet, daß der Magnet des Kernbauteils 5 in
Kontakt mit der Hauptoberfläche der magnetischen Anzeigetafel
gebracht wird. Der Magnetstift wird auf der Hauptoberfläche der
Anzeigetafel bewegt, während dieser Zeit wird das
lichtabsorbierende ferromagnetische Pulver in der Mikrokapseln zum
Stift 1 hin angezogen, mit dem Ergebnis, daß eine Skizze oder eine
Linie auf der Hauptoberfläche der magnetischen Anzeigetafel
angezeigt wird.
Solche konventionellen Magnetstifte kranken an vielen Nachteilen.
Unter Bezug auf die Abb. 15 und 16, zum Beispiel, hat das
Kernbauteil 5 eine stabähnliche Form und ist so befestigt, daß es
sich nach innen oder außen aus dem Körper des Stiftes 1 bewegt.
Wenn eine Linie einer vorbestimmten Breite gewünscht wird, muß der
Magnetstift 1 nahezu rechtwinklig auf der Hauptoberfläche der
magnetischen Anzeigetafel angeordnet werden, so daß die Linie
gezeichnet werden kann. Dies ist für Kinder, besonders für
Kleinkinder, sehr schwierig und oft wird beim Versuch, eine solche
Linie zu zeichnen, der Stift fallen gelassen, mit dem Ergebnis,
daß die Linie verschmiert oder unterbrochen wird.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Magnetstift
bereitzustellen, der fähig ist, einem Kind einfach zu ermöglichen,
Linien einheitlicher Breite zu zeichnen.
Im Einklang mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung kann die
ebene Oberfläche des Kernbauteils dauernd in Kontakt mit der
magnetischen Anzeigetafel gebracht werden, unabhängig vom
Neigungswinkel des Magnetstiftes bezogen auf die Hauptoberfläche
der magnetischen Anzeigetafel und so das einfache Zeichnen einer
Linie mit fester Breite ermöglichen.
Abb. 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche die
magnetische Anzeigevorrichtung und den Magnetstift einer
Ausführungsform verdeutlicht;
Abb. 2 ist eine vertikale Schnittzeichnung des Magnetstiftes;
Abb. 3 ist eine vertikale Schnittzeichnung eines Teils des Magnetstiftes;
Abb. 4 ist eine vertikale Schnittzeichnung eines Endes des Magnetstiftes, wenn er zur Anzeigetafel geneigt ist;
Abb. 5 ist eine Schnittzeichnung eines Teils der magnetischen Anzeigetafel;
Abb. 6 ist eine perspektivische Explosionszeichnung der Teile der magnetischen Anzeigevorrichtung;
Abb. 7 ist eine perspektivische Explosionszeichnung des Federmechanismus;
Abb. 8 ist eine Aufsicht, die den Mechanismus im Federrahmen zeigt;
Abb. 9 ist eine Aufsicht, die die Arbeitsweise des Mechanismus im Federrahmen aufzeigt;
Abb. 10 ist eine Aufsicht, die die Arbeitsweise des Mechanismus im Federrahmen in der Gegenrichtung verdeutlicht;
Abb. 11 ist eine vertikale Schnittzeichnung des Federrahmens;
Abb. 12 ist eine seitliche Aufsicht, die die Beziehung zwischen dem Knopf und dem Federrahmen aufzeigt;
Abb. 13 ist eine Ansicht von unten, die das Ineinandergreifen von Zahnstange und Federrahmen verdeutlicht;
Abb. 14 ist eine vertikale Schnittzeichnung eines Teils des Magnetstiftes gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Abb. 15 ist eine perspektivische Explosionszeichnung eines herkömmlichen Magnetstiftes; und
Abb. 16 ist eine Schnittzeichnung der Spitze eines herkömmlichen Magnetstiftes.
Abb. 2 ist eine vertikale Schnittzeichnung des Magnetstiftes;
Abb. 3 ist eine vertikale Schnittzeichnung eines Teils des Magnetstiftes;
Abb. 4 ist eine vertikale Schnittzeichnung eines Endes des Magnetstiftes, wenn er zur Anzeigetafel geneigt ist;
Abb. 5 ist eine Schnittzeichnung eines Teils der magnetischen Anzeigetafel;
Abb. 6 ist eine perspektivische Explosionszeichnung der Teile der magnetischen Anzeigevorrichtung;
Abb. 7 ist eine perspektivische Explosionszeichnung des Federmechanismus;
Abb. 8 ist eine Aufsicht, die den Mechanismus im Federrahmen zeigt;
Abb. 9 ist eine Aufsicht, die die Arbeitsweise des Mechanismus im Federrahmen aufzeigt;
Abb. 10 ist eine Aufsicht, die die Arbeitsweise des Mechanismus im Federrahmen in der Gegenrichtung verdeutlicht;
Abb. 11 ist eine vertikale Schnittzeichnung des Federrahmens;
Abb. 12 ist eine seitliche Aufsicht, die die Beziehung zwischen dem Knopf und dem Federrahmen aufzeigt;
Abb. 13 ist eine Ansicht von unten, die das Ineinandergreifen von Zahnstange und Federrahmen verdeutlicht;
Abb. 14 ist eine vertikale Schnittzeichnung eines Teils des Magnetstiftes gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Abb. 15 ist eine perspektivische Explosionszeichnung eines herkömmlichen Magnetstiftes; und
Abb. 16 ist eine Schnittzeichnung der Spitze eines herkömmlichen Magnetstiftes.
Der Magnetstift wird im allgemeinen mit der Bezugsziffer 10
bezeichnet, wie in den Abb. 1 bis 4 zu sehen ist. Der Stift
10 ist mit einem Kernbauteil 11 versehen, das an einem seiner
Enden eine kugelförmige Krone aus Harz umfaßt. Ein
scheibenförmiger Magnet 12 ist in der Oberfläche 11a des
Kernbauteils 11 eingebettet.
Das Kernbauteil 11 ist im Körper 14 so gehalten, daß die
Oberfläche 11a über die Spitze des Körpers 14 herausragt. Eine
Seite des Körpers 14 ist mit einem Halter 14a und einer Feder 14b
versehen. Das Kernbauteil 11 ist in einer zentralen Öffnung der
Feder 14b angeordnet. Ein Schaft 15 mit einem Kopf 15a ist in der
kugelförmigen Oberfläche des Kernbauteils 11 eingerichtet, der
Schaft 15 ist in das Innere der Feder 14b durch das Loch 16a der
Beilagscheibe 16 eingeführt. Eine Feder 17 ist zwischen dem Kopf
15a und der Beilagscheibe 16 um den Schaft 15 gewickelt. Das
Kernbauteil 11 wird dadurch vom Körper 14 durch die Kraft der
Feder 17 gehalten. Die ebene Oberfläche 11a des Kernbauteils 11
kann daher beim Zeichnen einer Linie in Kontakt mit der
Hauptoberfläche der magnetischen Anzeigetafel gebracht werden, wie
in den Abb. 3-4 zu sehen ist, unabhängig von der Neigung
des Körpers 14, wie in den Abb. 3 und 4 gesehen werden
kann.
Wie in der Abb. 2 zu sehen ist, ist der Kernkörper 21 mit
einer Spitze versehen, die einen Magneten 22 enthält. Das
Kernbauteil 21 ist so gestaltet, daß der Magnet 22 in seiner Mitte
eingebettet ist, die aus Messing gefertigt ist.
Das Kernbauteil 21 wird vom Körper 14 so gehalten, daß es sich in
einer Richtung bewegen kann und ermöglicht, daß die Spitze 22 des
Kernbauteils 21 aus der Spitze des Körpers 14 hervorspringen oder
in sie hineingezogen werden kann. Die andere Seite des Körpers 14
besteht aus dem Halter 14a, der Federspitze 14c und einem
Mittellager 25, das zwischen dem Halter 14a und der Federspitze
14c angeordnet ist. Ein aufnehmendes Teil 25a ist im Mittellager
25 ausgebildet. Eine Feder 26 ist im aufnehmenden Teil 25a des
Kerns vorgesehen und drückt das Kernbauteil 21 zur Spitze. Ein
flanschartiger Bund 21a ist im Kernbauteil 21 angeordnet und wird
gegen die innere Oberfläche der Federspitze 14c gedrückt.
Der Halter 14a, die Federspitzen 14b und 14c und das Mittellager
25 sind aus einem harten Harz gefertigt, die Beilagscheibe 16 ist
dagegen aus Metall gefertigt. Die Magnete 12 und 22 sind Magnete
vom Neodymtyp, aus einer Legierung, die aus Neodym, Eisen und Bor
erhalten wird, aus einer Legierung, die aus einem als Samarium
bezeichnetem Seltenerdelement und Cobalt erhalten wird, oder
Seltenerdmagnete, die Praseodym verwenden. Die Verwendung dieser
Magnete ermöglicht die klare Anzeige dünner Linien.
Wie in Abb. 1 zu sehen ist, ist die magnetische
Anzeigevorrichtung 30 im allgemeinen flach gestaltet. Wie in
Abb. 6 zu sehen ist, ist ein rechteckiges Fenster 30a auf der
Anzeigevorrichtung 30 an ihrem oberen mittleren Teil eingerichtet.
Ein Hauptteil der magnetische Anzeigetafel 32 ist daher durch das
Fenster 30a exponiert. Ein Griff 37 ist auf der oberen rechten
Seite der Anzeigetafel 30 ausgebildet. Konkave Einbuchtungen 38a
bis 38d sind in der oberen linken Seite eingerichtet. Eine konkave
Einbuchtung 39 zum Halten des Stiftes 10 ist an ihrer oberen
Vorderseite ausgebildet.
Wie in Abb. 5 zu sehen ist, umfaßt die magnetische
Anzeigetafel 32 eine Vielzahl eingefaßter Mikrokapseln 33, in
denen sich eine ölige Flüssigkeit, gemischt mit
lichtabsorbierendem, ferromagnetischen Pulver 33a und
lichtreflektierendem nichtmagnetischen Pulver 33b befindet,
eingeschlossen von Schutzfolien 34 aus dünnem Film, die
magnetische Permeabilität und Lichtdurchlässigkeit aufweisen. Die
Schutzfolien 34 werden durch die Anwendung von
Hochfrequenzschweißen dazu gebracht, fest aneinander zu haften.
Die Schutzschicht 34 auf der Rückseite kann nicht lichtdurchlässig
sein.
Eine Vielzahl von gestanzten Löchern 32a sind am äußeren
umlaufenden Teil der magnetischen Anzeigetafel 32 ausgebildet, wie
in Abb. 6 zu sehen ist. Vorsprünge 35a sind auf der Basis 35
der magnetischen Anzeige 30 eingerichtet und passen in die
gestanzten Löcher 32a. Die oberen Endteile der Vorsprünge 35a
ragen durch die gestanzten Löcher 32a und greifen in Löcher (nicht
dargestellt), die in der Rückseite des Fensterrahmens 36
ausgebildet sind. Mit einer solchen Anordnung wird die magnetische
Anzeigetafel 32 zwischen der Basis 35 und dem Fensterrahmen 36
gehalten. Der Fensterrahmen 36 wird an der Basis 35 befestigt, in
dem die Vorsprünge 36a oder Haken 36b des Fensterrahmens 36 in die
Eingreiflöcher (nicht dargestellt) der Basis 35 eingreifen.
Wie ebenfalls in Abb. 6 verdeutlicht wird, ist eine
Vorrichtung zum Radieren, die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen
40 bezeichnet ist, eingerichtet, mit einem länglichen Magneten 41,
der vorzugsweise ein Neodymmagnet ist, hergestellt aus einer
Legierung, die aus Neodym, Eisen und Bor erhalten wird, aus einer
Legierung, die aus einem als Samarium bezeichnetem
Seltenerdelement und Cobalt erhalten wird, oder ein
Seltenerdmagnet, der Praseodym verwendet. Der Magnet 41 greift in
das konkave Teil 42a eines Trägers 42 ein. Ein Stufenteil ist am
rechten Ende des Trägers 42 ausgebildet, wie in Abb. 6 zu
sehen ist. Das den Magneten haltende Teil des Trägers 42 ist
unterhalb der Anzeigetafel 32 durch den in der Basis 35
ausgeformten Schlitz 35b angeordnet. Das rechte Ende des Trägers
42 ist unterhalb der Basis 35 angeordnet. Vorsprünge 42b sind auf
der unteren Seite des rechten Endes des Trägers 42 angeordnet und
sie sind in Löchern angeordnet, die im Federrahmen 43 ausgebildet
sind.
Wie in Abb. 6 zu sehen ist, greift der Federrahmen 43 in
einen Knopf 44 ein, der sich entlang des Schlitzes 35b bewegt. Ein
hakenartiges Bauteil 45 in einer Einheit mit dem Knopf 44 ist
unterhalb der Basis 35 eingerichtet. Wenn der Knopf 44 zur
Vorderseite hin gezogen wird, wird das hakenartige Bauteil 45
zuerst in Kontakt mit dem Federrahmen 43 gebracht. Der Federrahmen
43 wird in einer Einheit mit dem Knopf 44 zur Vorderseite hin
bewegt. Die Bewegung des Federrahmens 43 wird durch den hinteren
Rahmen 46 geführt, der eine darin eingerichtete Zahnstange 46a
hat.
Wie in Abb. 7 verdeutlicht wird, ist eine Kraftquelle in Form
einer Spiralfeder 47 innerhalb des Federrahmens 43 angeordnet. Die
Spiralfeder 47 wird durch die Bewegung des Federrahmens 43 zur
Vorderseite hin aufgezogen. Das heißt, ein Ritzel 50, das als
Aufziehmechanismus arbeitet, ist unterhalb des Federrahmens 43
eingerichtet, wie in den Abb. 11 und 13 zu sehen ist. Das
Ritzel 50 greift in die Zahnstange 46a ein. Das Ritzel 50 dreht
sich auf der Zahnstange 46a, wenn sich der Federrahmen zur
Vorderseite hin bewegt. Das Ritzel 50 ist an einer eckigen Welle
51 befestigt, so daß ihm Leerlauf ermöglicht ist, und greift in
eine bidirektionale Kupplung 52 ein, die an der eckigen Welle 52
befestigt ist. Ein Loch 52a, durch das die eckige Welle 51
eingeführt wird, ist in der bidirektionalen Kupplung 52
ausgeformt. Ein Paar Klauen 52b ist auf der bidirektionalen
Kupplung 52 eingerichtet und greift in die Zähne 50a auf dem
inneren Umfang des Ritzels 50 ein. Auf diese Weise dreht die
Drehung des Ritzels 50 die eckige Welle 51 über die bidirektionale
Kupplung 52. Darüber hinaus ist eine unidirektionale Kupplung 53
an der eckigen Welle 51 befestigt. In einem Wellenteil 53b der
unidirektionalen Kupplung 53 ist ein Schlitz 53c ausgeformt, an
dessen Ende die Spiralfeder 47 angeordnet ist. Das andere Ende der
Spiralfeder 47 ist an dem Vorsprung 43a, der am Federrahmen 43
eingerichtet ist, gefangen. Die Spiralfeder 47 wird aufgezogen,
wenn sich die eckige Welle 51 dreht. Ein Paar sichelförmiger
elastischer Teile 55 ist am Wellenteil 53b der unidirektionalen
Kupplung 53 eingerichtet. Auf der Oberseite der Spitze jedes
sichelförmigen elastischen Teils 55 ist ein Vorsprung 55a zu
finden, der eine geneigte Seite hat, so daß er eine Neigung nach
unten in Richtung der Spitze des elastischen Teils 55 aufweist.
Ein Mechanismus 60, der die Geschwindigkeit bestimmt, ist mit der
unidirektionalen Kupplung 53 verbunden und ist innerhalb des
Federrahmens 43 eingerichtet. Der geschwindigkeitsbestimmende
Mechanismus 60 besteht aus einem ersten Zahnrad 61, einem zweiten
Zahnrad 62, einem dritten Zahnrad 63, einem vierten Zahnrad 64 und
einem Flügelrad 65. Die Drehung der unidirektionalen Kupplung 53
dreht das Flügelrad 65 über das erste Zahnrad 61, das zweite
Zahnrad 62, das dritte Zahnrad 63 und das vierte Zahnrad 64, wenn
die Spiralfeder 47 abgewickelt wird. Das erste Zahnrad 61 ist an
der eckigen Welle 51 befestigt, so daß ihm Leerlauf möglich ist.
Eine Vielzahl von Löchern 61a, mit denen Vorsprünge 55a der
unidirektionalen Kupplung 53 gebildet werden, sind mit dem ersten
Zahnrad verbunden. Das Eingreifen zwischen den Vorsprüngen 55a und
den Löchern 61a wird aufgehoben, wenn die unidirektionale Kupplung
53 sich in eine Richtung dreht, in der die Spiralfeder 47
aufgewickelt wird, und das erste Zahnrad 61 dreht sich nicht
(Abb. 9). Andererseits, wenn die unidirektionale Kupplung 53
sich in eine Richtung dreht, in der die Spiralfeder 47 abgewickelt
wird, greifen die Vorsprünge 55a in die Löcher 61a ein und das
erste Zahnrad 61 dreht sich mit der unidirektionalen Kupplung 53
(Abb. 10). Die Drehkraft des ersten Zahnrads 61 wird über das
zweite Zahnrad 62, das dritte Zahnrad 63 und das vierte Zahnrad 64
auf das Flügelrad 65 übertragen. Wie in Abb. 8 zu sehen ist,
greift das erste Zahnrad 62 in das kleine Zahnrad 62a des zweiten
Zahnrads 62 ein; das große Zahnrad 62b des zweiten Zahnrads 62
greift in das kleine Zahnrad 63a des dritten Zahnrads 63 ein; das
große Zahnrad 63b des dritten Zahnrads 63 greift in das kleine
Zahnrad 64a des vierten Zahnrads 64 ein; und das große Zahnrad 64b
des vierten Zahnrads 64 greift in das Zahnrad 66a ein, das am
Wellenteil 66 des Flügelrads 65 eingerichtet ist. Obwohl jeder
Flügel 65a des Flügelrads 65 im wesentlichen die gleiche Länge
haben, wie in den Abb. 8 und 9 zu sehen ist, sind die
Längen dieser einzelnen Flügel 65a tatsächlich voneinander
verschieden. Die Drehung des Flügelrads 65 wirkt als
Widerstandsmechanismus, wenn die Spiralfeder 46 abgewickelt wird.
Es ist verständlich, daß der Knopf 44, das hakenartige Bauteil 45,
die Zahnstange 46a und die verschiedenen für den Federrahmen 43
vorgesehenen Mechanismen als Bewegungsmechanismus für den Magneten
wirken.
Wie in Abb. 6 zu sehen ist, sind Magnetstempel 70 für die
Stempeleinbuchtungen 38a-38d vorgesehen und so geformt, daß sie
unterhalb des Körpers 70b angeordnet sind, an denen die Knopfteile
70a eingerichtet sind. Die Magnetstempel 70, wie in Abb. 1 zu
sehen ist, schließen die Form eines Kreises, die Form eines Autos,
die Form eines Sterns und die Form eines Herzens ein. Die
Stempeleinbuchtungen 38a-38d haben die gleiche Form und
entsprechen so den Stempeln 70.
Nun wird die Verwendung des Magnetstiftes 10 und der Anzeige 30
beschrieben. Nachdem der Knopf 44 zur Vorderseite hin gezogen
wurde, wird die Hand davon entfernt. Während der Zeit, in der der
Knopf 44 zur Vorderseite gezogen wird, wird der auf dem Träger 42
gehaltene Magnet 41 ebenfalls zur Vorderseite gezogen. Während
dieser Zeit wird die innere Spiralfeder 47 aufgezogen. Nachdem die
Hand vom Knopf 44 entfernt wurde, bewegt die Kraft der Spiralfeder
47 beim Abwickeln den auf dem Träger 42 gehaltenen Magneten 41 zur
Hinterseite. Auf diese Weise bewegt sich der Magnet 41 vorwärts
und rückwärts unter der magnetischen Anzeigetafel 32 hin und her,
auf deren Vorderseite das lichtabsorbierende ferromagnetische
Pulver konzentriert ist. So wird die Oberfläche, auf der das
lichtabsorbierende ferromagnetische Pulver konzentriert wird, das
ist die Rückseite, geschwärzt, während die Oberfläche, auf der das
lichtreflektierende, nichtmagnetische Pulver konzentriert ist, das
ist die Vorderseite, entfärbt wird.
Danach, wenn die Oberfläche der magnetischen Anzeigetafel 32 mit
dem Magnetstift 10 gerieben wird, wird das lichtabsorbierende,
ferromagnetische Pulver in den Mikrokapseln magnetisch zur
Oberfläche hin angezogen und schwärzt dabei den geriebenen Teil.
Andererseits, wenn der geriebene Teil von der Rückseite betrachtet
wird, sieht der entsprechende Teil entfärbt aus. Es werden also
Muster, Buchstaben, usw. angezeigt. Obwohl jeder der Stifte des
Magnetstiftes 10 verwendet werden kann, wird durch die Neigung des
Körpers 14 des Stiftes keine Störung erzeugt, wenn der Stift nahe
am Kernbauteil 11 ist. Das heißt, daß die ebene Oberfläche 11a des
Kernbauteils 11 in Kontakt mit der Oberfläche der magnetischen
Anzeigetafel 32 gebracht wird, unabhängig von der Neigung des
Stiftkörpers 14. Andererseits, wenn der Stift in der Nähe des
Kernbauteils 21 verwendet wird, muß der Körper 14 im wesentlichen
rechtwinklig auf der magnetischen Anzeigetafel 32 angeordnet
werden. Wenn der Stift des Kernbauteils 11 verwendet wird, wird
eine relativ dicke Linie konstanter Breite erreicht.
Es ist verständlich, daß die Prinzipien der vorliegenden Erfindung
nicht auf die bevorzugte Ausführungsform beschränkt sind.
Verschiedene Abänderungen sind möglich, ohne sich aus dem Bereich
der Erfindung zu entfernen. Zum Beispiel ist es offensichtlich,
daß, obwohl das Kernbauteil 11 eine kugelige Kronenform hat, das
Kernbauteil auch eine ebene Oberfläche haben kann; zumindest ein
Teil der ebenen Oberfläche 80a kann aus dem Magneten 81 bestehen;
das Kernbauteil 80 kann von einem Stiftkörper so gehalten werden,
daß die ebene Oberfläche des Kernbauteils aus einer Spitze des
Kernbauteils herausragt und ein kugelförmiges Widerlager von einer
kugelförmigen Spitze einer Welle 83a, die auf dem rückwärtigen
Ende des Kernbauteils 80 aufsteht und dem Stiftkörper gebildet
wird; und so, daß die ebene Oberfläche 80a des Kernbauteils durch
die Kraft des Aufsetzens beim Zeichnen eines Diagramms oder
ähnlichem in Kontakt mit einer Hauptoberfläche der magnetischen
Anzeigetafel 32 gebracht werden kann, wie in Abb. 14
verdeutlicht ist.
Obwohl ein Teil der ebenen Oberfläche 11a oder 80a des
Kernbauteils 11 der Magnet 12 oder 81 ist, ist es offensichtlich,
daß ein Magnet als ganzes Kernbauteil 11 oder 80 verwendet werden
kann, oder daß ein Magnet als scheibenartiger Magnet als ganze
ebene Oberfläche 11a oder 80a verwendet werden kann.
Aus dem vorhergehenden ist es offensichtlich, daß, teilweise weil
das Kernbauteil so vom Stiftkörper gehalten wird, daß die ebene
Oberfläche (oder die eingekerbte Oberfläche des Kernbauteils mit
der kugelförmigen Kronenform) des Kernbauteils aus einer Spitze
des Stiftkörpers herausragt und ein kugelförmiges Widerlager vom
Spitzenteil der auf dem Kernbauteil aufragenden Welle und dem
Körperbauteil gebildet wird, und teilweise weil die ebene
Oberfläche des Kernbauteils in Kontakt mit der Hauptoberfläche der
magnetischen Scheibenform gebracht wird, die ebene Oberfläche des
Kernbauteils dauernd in Kontakt mit der magnetischen Anzeigetafel
gebracht werden kann, unabhängig von der Neigung des Magnetstiftes
zur magnetischen Anzeigetafel, und so das einfache Zeichnen einer
Linie konstanter Breite ermöglicht.
Claims (2)
1. Magnetstift, in dem mindestens ein Kernbauteil mit
einem Magneten eingerichtet ist und der so gestaltet ist, daß
eine Linie auf der Hauptoberfläche einer magnetischen
Anzeigetafel durch Bewegung des Magneten auf der Hauptoberfläche
der Anzeigetafel gezeichnet wird, die aus einer Vielzahl von
Mikrokapseln, in denen eine ölige Flüssigkeit mit
lichtabsorbierendem ferromagnetischen Pulver und
lichtreflektierendem nichtmagnetischen Pulver in einem festen
Verhältnis gemischt ist, besteht, umfaßt die Verbesserung, daß
der Magnetstift mit einem Kernbauteil versehen ist, das eine
kugelförmige Kronenform hat, das Kernbauteil eine
eingekerbte, einen Magneten einschließende Oberfläche hat, das
Kernbauteil vom Magnetstift so gehalten wird, daß die
eingekerbte Oberfläche des Kernbauteils aus der Spitze des
Stifts herausragt und so ein kugelförmiges Widerlager aus einem
Teil der kugelförmigen Oberfläche des Kernbauteils und dem Stift
erzeugt, die eingekerbte Oberfläche des Kernbauteils durch
das Aufsetzen beim Zeichnen einer Linie in Kontakt mit der
Hauptoberfläche der magnetischen Anzeigetafel gebracht ist.
2. Magnetstift zum Zeichnen von Linien auf der Hauptoberfläche
einer magnetischen Anzeigetafel, die aus einer Vielzahl von
Mikrokapseln, in denen sich eine ölige Flüssigkeit mit
lichtabsorbierendem ferromagnetischen Pulver und
lichtreflektierendem nichtmagnetischen Pulver in einem festen
Verhältnis befindet, besteht, der ein
Kernbauteil mit einer ebenen Oberfläche, einen Magneten, der
zumindest einen Teil der ebenen Oberfläche des Kernbauteils darstellt,
umfaßt, wobei das Kernbauteil vom Stift so gehalten ist, daß die
ebene Oberfläche des Kernbauteils aus der Spitze des Stifts
herausragt und so ein kugelförmiges Widerlager aus dem Endteil
eines auf dem hinteren Ende des Kernbauteils angeordneten Welle
und dem Stift erzeugt, so daß die ebene Oberfläche des
Kernbauteils durch die Kraft des Aufsetzens beim Zeichnen einer
Linie in Kontakt mit der Hauptoberfläche der magnetischen
Anzeigetafel gebracht ist.
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