DE1959985U - Halterung von roststaeben. - Google Patents

Halterung von roststaeben.

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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H17/00Details of grates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

"Halterung von Roststäben".
Die Erfindung betrifft eine Halterung von Roststäben, wie sie beim Transport von Brennstoff durch Feuerungsanlagen oder auch beim Transport anderer Güter Verwendung finden.
In Feuerungen, durch die fester oder auch aus unterschiedlichen Anteilen, wie z.B. Müll, bestehender Brennstoff auf einer Unterlage liegend, sich abwälzend o.a. gefördert wird, werden häufig Roste, vorzugsweise Vorschubroste, Rüclcschubroste, Ausbrennroste usw. benutzt. Diese Roste setzen sich aus einer Vielzahl von sogenannten Roststäben zusammen, die in Halterungsvorrichtungen beweglich eingesetzt sind. Diese Halterungsvorrichtungen können, einschließlich der Roststäbe, ihren Standort beibehalten oder auch hin- und hergehende Bewegungen ausführen.
Rostanlagen dieser Bauarten finden auch zur Förderung anderer Güter, z.B. von gebrannten Steinen usw., Verwendung.
Die Befestigung der Roststäbe ist in der Regel so gestaltet, daß sie mit einer Ausnehmung an einem Ende des Roststabes auf einem meist zylindrischen Trageisen, am anderen Ende des Roststabes auf der etwas tiefer angeordneten benachbarten Reihe von Roststäben lose aufliegen. Dabei treten
durch die hin- und hergehende Bewegung der quer zur Förderrichtung angeordneten Roststabreihen sowie durch das auf diesen aufliegende Gewicht und schließlich auch noch durch die Temperatureinflüsse aus dem Feuerraum beträchtliche Beanspruchungen auf, insbesondere an den Roststabspitzen und auf dem Rücken der Roststäbe der folgenden Roststabreihe. Diese Beanspruchungen fuhren, besonders bei stark sandhaltigen Kohlen, sehr asehehaltigen Abfallbrennstoffen oder auch beim Transport besonders schwerer Güter, z.B. gebrannter Steine, zu erheblichen Verschleißerscheinungen auf dem Rücken und an der Spitze der Roststäbe. Dadurch wird die Lebensdauer dieser Roststäbe beträchtlich vermindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei möglichst weitgehender Beibehaltung der bisherigen Roststabkonstruktion derartige Verschleißerscheinungen zu verhindern.
Die Lösung dieser Aufgabe läßt sich am besten an dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutern.
Der Roststab 1 besteht aus dem Roststabrücken 2 mit der im Gegensatz zu bisher bekannten Ausführungen verlängerten Ilaltenase 5 am einen Ende des Roststabes und der bisher als Auflage dienenden Roststabspitze 4 am entgegengesetzten Ende, In einer Ausnehmung 5 der Roststabkühlrippe 6 ist der Roststab 1 wie bisher auf dem Trageisen 7 lose aufgesetzt. Die nach dem Erfindungsgedanken verlängerte Haltenase 3 stützt sich an einem neu hinzugekommenen und verstellbar eingerichteten Widerlager 8, im vorliegenden Beispiel als Winkeleisen dargestellt, so ab, daß zwischen der Roststabspitze h des Roststabes 1 und dem Rücken 2 des benachbarten Roststabes ein Spalt 9 entsteht, beispielsweise in der Größe von ca 0,5 his 1 mm. Dieser Spalt 9 kann durch Verstellung des Widerlagers 8, z.B. mit Hilfe von Längsschlitzen o.a., sowohl bei der Montage ein- als auch nach einer bestimmten
_ 3 —
Betriebszeit später wieder nachgestellt werden. Das Widerlager 8 ist so mit dem Trageisen 7 verbunden, daß es alle zur Förderung des Gutes vorgesehenen Bewegungen des Trageisens 7 gleichartig mitmachen kann.
Durch die erfindungsgemäße, sehr einfache Vorrichtung wird der Rücken der Roststäbe vom Auflagedruck des Brennstoffes bzw. des zu fördernden Gutes sowie von den Reibungsvorgängen bei sich bewegender Rostbahn befreit und damit die bisher auftretenden Verschleißerscheinungen des Roststabes an dieser Stelle verhindert.
- Anspruch-

Claims (1)

  1. ίΑ.639 705-7.1266
    - 4 - 6.12.66
    Gin 6619 Sch/Bo
    Schutzanspruch
    Halterung von Roststäben, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerte Haltenase (3) des Roststabes (l) an einem verstellbaren Widerlager (8) abgestützt und mit Hilfe des Widerlagers (8) die Größe des Spaltes (9) zwischen der Roststabspitze (4) und dem Roststabrücken (2) der folgenden Roststabreihe einstellbar ist.
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