DE7623251U1 - Roststab - Google Patents

Description

L. & C. Steinmüller GmbH 5270 Gummersbach 1, 22.7.1976

Gm 7604 Bth./Sche.

Gebrauchsmusteranmeldung "Roststab"

Die Erfindung betrifft einen Roststab für Stufen-, Treppen- und/oder Ausbrennroste mit einer an seinem hinteren Ende angeordneten Ausnehmung zur Aufnahme und Führung auf einer Halterung und mit einer an seinem vorderen Ende vorgesehenen Nase mit einer Auflagefläche.

In Feuerungen, durch die fester oder auch aus unterschiedlichen Anteilen, wie z. B. Müll, bestehender Brennstoff auf einer Unterlage liegend, sich abwälzend od. ä. gefördert wird, werden häufig Roste, vorzugsweise Vorschubroste, Rückschubroste, Ausbrenn-

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roste usw., benutzt. Diese Roste setzen sich aus einer Vielzahl von sogenannten Roststäben zusammen, die in Halterungsvorrichtungen beweglich eingesetzt sind.

Rostanlagen dieser Bauarten finden auch zur Förderung anderer Güter, z. B. von gebrannten Steinen usw., Verwendung.

Die Befestigung der Roststäbe kann so gestaltet sein, daß sie mit einer Ausnehmung an einem Ende des Roststabes auf einem meist zylindrischen Trageisen, am anderen Ende des Roststabes auf der etwas tiefer angeordneten benachbarten Reihe von Roststäben lose aufliegen. Dabei treten durch die hin- und hergehende Bewegung der quer zur Förderrichtung angeordneten Roststabreihen sowie durch das auf diesen aufliegende Gewicht und schließlich auch noch durch die Temperatureinflüsse aus dem Feuerraum beträchtliche Beanspruchungen auf, insbesondere an den Roststabspitzen. Diese Beanspruchungen führen, besonders bei stark sandhaltigen Kohlen, sehr aschehaltigen Abfallbrennstoffen oder auch beim Transport besonders schwerer Güter, z.B. gebrannter Steine, zu erheblichen Verschleißerscheinungen an "der Spitze der Roststäbe.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Lebensdauer des Roststabes wesentlich zu verlängern.

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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsseite der Auflagefläche der Nase mindestens ein Viertel der Breitseite der Auflagefläche beträgt.

Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß bei mehrwöchigem Einfahrstadium die Roststabspitzen einwandfrei auf den Rücken der nächst tiefer liegenden Roststabreihe gleiten und somit ein sicheres Einschleifen gewährleistet ist.

Zwei Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1: einen Roststab schematisch dargestellt mit einer ebenen Auflagefläche,

Fig. 2: einen Schnitt nach der in Fig. 1 gezeigten Linie II-II,

Fig. 3: einen Roststab schematisch dargestellt mit einer gekrümmten Auflagefläche,

Fig. 4: einen Schnitt nach der in Fig. 3 gezeigten Linie IV-IV.

Der Roststab Λ besteht aus dem Roststabrücken 2 mit an seinem hinteren Ende angeordneter Ausnehmung für eine nicht näher dargestellte Halterung und der gekrümmten an seinem vorderen Ende angeordneten Nase 4. An der Nase 4 befindet sich die Auflagefläche 5 mit der Längsseite 6 und Breitseite 7. Wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt, ist die Längsseite 6 des in Fig. 1 dargestellten Roststabes als Radius 8 ausgebildet.

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Claims (1)

1. L. & C. Steinmüller GmbH 5270 Gummersbach 1, 22.7.1976

   Gm 7604 Bth./Sche.

   Schut zanspruch

   Roststab für Stufen-, Treppen- und/oder Ausbrennroste mit einer an seinem hinteren Ende angeordneten Ausnehmung zur Aufnahme und Führung auf einer Halterung und mit einer an seinem vorderen Ende vorgesehenen Nase mit einer Auflagefläche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Längsseite (6) der Auflagefläche (5) der Nase (4) mindestens ein Viertel der Länge der Breitseite (7) der Auflagefläche (5) beträgt.

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