DE97903C - - Google Patents

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DE97903C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H17/00Details of grates
    • F23H17/12Fire-bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
JAMES REAGAN in PHILADELPHIA. Roststab.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1897 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausführungsform des in den Fig. 6 bis 11 des Patentes Nr. 92124 dargestellten Roststabes.
Fig. ι ist die Seitenansicht des abgeänderten Roststabes,
Fig. 2 die Oberansicht,
Fig. 3 der senkrechte Schnitt durch die mittlere Längsachse desselben,
Fig. 4 der Querschnitt in gröfserem Maafsstabe nach der Linie x-x von Fig. 2,
Fig. 5 die Endansicht von zwei eingelegten Roststäben mit dazwischenliegenden beweglichen Stochern und
Fig. 6 die Seitenansicht eines Theiles eines Seitenstabes, dessen Obertheil gegen das Feuer hin abfällt, um die Ansammlung von Asche auf dem Roststabe zu verhindern.
Der Roststab 18 erhält einen abgerundeten oberen Theil oder Kopf und besteht aus den Seitentheilen oder Wangen 19, zwischen welchen ein offener Raum 20 verbleibt; dieser Raum wird in gewissen Abständen durch Stege 21 (Fig. 3) überbrückt, um ein seitliches Werfen der Wangen zu verhindern und gleichzeitig den ganzen Roststab zu versteifen. Der so gebildete offene Raum 20 in der Längsachse des Roststabes erstreckt sich durch den ganzen Stab von unten bis oben und reicht auch fast bis an jedes Ende des Stabes; hier bleibt das Metall auf ein Stück bei 22 voll stehen, um den Stab an den Schenkeln zu verstärken. Der innere offene Raum 20 zwischen den Stegen 21 und den vollen Endtheilen 22 wird weiter in zahlreiche kleine Oeffnungen 24 mittelst einander versetzt gegenüberstehender Vorsprünge 25 (Fig. 2 und 4) innen an den Wangen 19 getheilt. Diese zahnähnlichen Vorsprünge ragen nach innen und führen bis fast zur Mitte des Roststabes; die Kanten der Zähne gehen ein kurzes Stück senkrecht nach unten und fallen alsdann in den übrigen Theil ihrer Länge bezw. Tiefe nach den unteren Kanten der Wangen 19 hin scharf ab.
Durch eine derartige Vertheilung und Schaffung eines freien Umlaufes der Luft in jedem Theile der Roststäbe soll eine Sicherung gegen Verbrennen oder Verziehen derselben erreicht und durch die Krümmung der oberen Fläche der Roststäbe das Ansammeln von Asche verhindert werden.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dafs die inneren Seiten der Wangen 19 zwischen den Vorsprüngen 25 oben auf ein kurzes Stück nach einem Winkel von etwa 60 ° abgeschrägt sind. Von den so gebildeten Kanten 27 sind die Wangen nach den unteren Kanten zu ebenfalls schräg abfallend. Der Zweck dieser Form ist, die Dicke des Metalles da am gröfsten vorzusehen, wo sie für die Widerstandsfähigkeit am meisten' gebraucht wird; gleichzeitig wird hierdurch auch die Tiefe der Oeffnungen 24 gesteigert, so dafs der Luftstrom möglichst in einer Höhe mit dem Obertheil der Stocher austritt, wenn die Einlage der Stäbe so erfolgt, wie durch Fig. 5 veranschaulicht wird.
Die Abschrägung der oberen Kanten unter einem spitzen Winkel dient auch dem Zweck, zu verhindern, dafs sich Asche ablagert und die Oeffnungen 24 verstopft werden. Die
Zähne 25 bilden Stütz- bezw. Tragestellen für den Brennstoff; bei Bemessung der Lufträume oder Oeffnungen 24 ist darauf zu achten, dafs sie so grofs ausfallen, dafs genügend Luft durchtreten und dem Feuer ausreichender Sauerstoff zugeführt werden kann, ohne dafs ein unnöthig starker Verbrauch an Brennstoff stattfindet.
Die Stege 21 (Fig. 3) sind ebenfalls an den Seiten schräg abfallend dargestellt, d. h. an der Wurzel breit und oben schmal, so dafs an den Stellen, wo der Brennstoff aufliegt, die Ansammlung von Asche, Schlacke oder dergl. ausgeschlossen ist. Die Zahl der anzubringenden Stege 21 ist nach der Länge des Roststabes verschieden. Der Roststab 18 ist an einem Ende ausgeschnitten bezw. ausgeklinkt, um gegen den übergreifenden Theil des benachbarten Stabes zu passen. Er wird an geeigneten Lappen oder Ansätzen von quer anzuordnenden Tragestangen, die durch die Tiefe der Feuerungsanlagen führen, mittelst der Ansätze 28 angebracht.
Der Stab 9 (Fig. 6), welcher der doppelten Aufgabe als Seitenstange und Roststab dient, ist im oberen Theil unter einem geeigneten Winkel abgeschrägt, so dafs Asche- und andere Theile bei Bethätigung der Stocher abgleiten müssen und Schlackenbildung längs den Seiten oder Wangen der Feuerung vermieden wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der durch das Patent Nr. 92124 geschützte Roststab dahin abgeändert, dafs die gewölbte Oberfläche innen zur Bildung der Luftdurchlässe (24) an den Wangentheilen (19) zu einander versetzte Vorsprünge (25) erhält, von denen einige zu Verbindungsstegen (21) ausgebildet sind, während die Enden Volltheile (22) mit Ansätzen (28) enthalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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