DE115688C - - Google Patents

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DE115688C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates
    • F23H9/08Revolving-grates; Rocking or shaking grates the bars being rocked about their longitudinal axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

XAJSJElLICHESiI
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft Roste, welche nach Art der in den Patentschriften 92124 und 97903 beschriebenen zwischen beweglichen, als Schwingstücke zum Auflockern des Brennstoffes benutzbaren Roststäben feste Roststäbe hat, die während der Bewegung der Schwingstücke den Brennstoff tragen. Derartige Stochroste sind an sich bereits bekannt.
Gegenstand der Erfindung ist die Auflagerung der festen Roststäbe in solcher Weise, dafs eine freie Ausdehnung dieser Roststäbe in der Längsrichtung ermöglicht und ein Festklemmen der Auflageflächen durch Asche und Schlacken verhindert wird, die beweglichen Roststäbe aber zwischen den festen Roststäben frei schwingen können. Die festen Roststäbe sind zu diesem Zwecke mit Schlitzen versehen, in welche schneidenartig ausgebildete Auflagestege eingreifen, die an Querträgern angebracht sind.
Fig. ι ist eine Ansicht eines festen Roststabes, bei welcher einzelne bewegliche Roststäbe in Ansicht theils bei Ruhelage, theils bei Arbeitsstellung dargestellt und die Querträger im Schnitt gezeichnet sind, und
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Fig. 3 zeigt einen einzelnen festen Roststab theilweise in Ansicht und theilweise im Längsschnitt.
Fig. 4 ist eine Unteransicht eines festen Roststabes und
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 4.
Der Rost ruht auf einem Rahmen, in dessen Seitentheilen 1, 2 die Vierkantspindeln 3 der Schwingstücke 4 gelagert sind und dessen Endträger 5, 6 Auflagestege 7 für die freien Enden der festen Roststäbe 8 erhalten. Zwischen den Roststäben α sind scharfe Abstrichkanten 9 angebracht, die mit den Schwingstücken zusammenwirken, um das Entfernen der Asche und Schlacke zu erleichtern. Der Rostrahmen wird durch Querträger 10 versteift, die ebenfalls Auflagestege 11 (Fig. 2) für die festen Roststäbe erhalten und zwischen diesen mit scharfen Abstreichkanten 12 versehen sind.
Die Querträger 10 theilen die festen Roststäbe 8 in mehrere Abschnitte von mäfsiger Länge, wodurch die Gefahr des Durchbiegens der Roststäbe bei starker Erhitzung vermindert wird. Die festen Roststäbe 8 und die Schwingstücke 4 sind bei der dargestellten Ausführungsform mit Luftdurchlässen nach Art der durch die Patentschriften 92124 und 97903 bekannt gewordenen Einrichtungen versehen. Die auf den Stegen 7 bezw. 11 liegenden Theile der festen Roststäbe erhalten keine Luftdurchlässe, sondern sind voll und nur an ihrer Unterseite mit Schlitzen oder Ausspaf ungen 16 (Fig. 3 und 4) versehen, welche der Form der Stege 7, 11 entsprechend gestaltet sind. Die Aussparungen 16 laufen in ihrem oberen Theil schräg zu, entsprechend den Seitenflächen 17 der Auflagestege 7 (Fig. 5), welche mit Spielraum in die Aussparungen 16 eingreifen, um die Ausdehnung der festen Roststäbe in der Längsrichtung nicht zu behindern. Die Anordnung der Auflagestege 7 an den freien Enden der festen Roststäbe gewährt gegenüber der Auflagerung der Rosfstäbe nach den Patentschriften 92124 und 97903, bei welcher die
Endträger mit unter die Roststäbe greifenden Knaggen versehen sind, den Vortheil, dafs die Schwingstücke durch die Auflagestege nicht behindert werden, sondern frei schwingen können, ohne dafs ein Anschlagen derselben an die Tragestützen befürchtet werden mufs. Die Seitentheile der Roststäbe überlappen die Auflagestege und verdecken die Auflageflächen vollkommen, so dafs dieselben gegen das Eindringen von Asche und Schlacke gesichert sind und ein Festklemmen von festen Theilen, welches die Ausdehnung der Roststäbe in der Längsrichtung behindern könnte, nicht eintritt. An den Köpfen der festen Roststäbe werden zweckmäfsig oben flache Vertiefungen 20 angebracht, in denen sich Asche ansammelt, die als schlechter Wärmeleiter einen Schutz gegen Durchbrennen bildet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rost mit zwischen beweglichen Roststäben angeordneten festen Roststäben, dadurch gekennzeichnet, dafs die Enden der festen Roststäbe (8) mit ihren unteren Schlitzen (16) auf oben abgeschrägten Ansätzen (7 bezw. 11) an den inneren Seiten der Querstäbe (5, 6, 10) liegen, um eine Ausdehnung der Roststäbe in der Längsrichtung zu ermöglichen und ein Festklemmen der Auflageflächen durch Asche und Schlacke zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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