DE7516189U - Halterung von roststaeben - Google Patents
Halterung von roststaebenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H17/00—Details of grates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
L. &.Ό. Steirunüllcr GmbH 527 Crummersbnch 1, 16. r .-1'·','·"
Gebrauohsmusternnmeldunr"
"Halterung von Poststäbcn"
Die Erfindung betrifft eine Halterung von ^.oststHLen,
wobei dio verlängerte Haltenase des Roststabes an einem verstellbaren Widerlager abgestützt und mit
Hilfe des Widerlagers die Größe des Spaltes zwisch α
der Roststabspitze und Jem Roststabrücken der folgenden Roststabreihe einstellbar ist, nach Patent 1 301 422.
In Feuerungen, durch die fester oder auch aus unterschiedlichen Anteilen, wie z. B. Hüll, bestehender
Brennstoff auf einer Unterlage liegend, sich abwälzend od. ä. gefördert wird, werden häufig Roste, vorzugsweise
Vorschubroste, Rückr.c'nubroste, Ausbrennroste
usw. benutzt. Diene Roste netzen :;ich aus einer
Vielzahl von sogenannten Roststäben zusammen, die in Haltex'ungsvorrichtungen beweglich einge netzt sind.
Diese Halterungsvorrichtungen können, einschließlich
der Roststäbe, ihren Standort beibehalten oder cmch hin- und hergehende Bewegungen ausführen.
Rostanlagen dieier Bauarten finden auch zur Förderung
anderer Güter, z. B. von gebrannten Steinen usw.,Verwendung.
Die Befestigung der Rontntäbe l:ann no gestaltet nein,
daß sie mit einer Ausnehinuu·;', an einem En ie den Roststäben
auf einem meint zyl i nclrrchen Trc. feinen am an-
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deren Ende des Roststabes auf der etwas tiefer angeordneten
benachbarten Reihe von Roststäben lose aufliegen. Dabei treten durch die hin- und hergehende
Bewegung der quer zur Förderrichtung angeordneten Roststabreihen sowie durch das auf diesen
aufliegende Gewicht und schließlich auch noch durch die Temperatureinflüsse aus dem Feuerraum
beträchtliche Beanspruchungen auf, insbesondere an den Roststabspitzen und auf dem Rücken der
Roststäbe der folgenden Roststabreihe. Diese Beanspruchungen führen, besonders bei stark sandhaltigen
Kohlen, sehr aschehaltigen Abfallbrennstoffen oder auch beim Transport besonders schwerer
Güter, z. B. gebrannter Steine, zu erheblichen Verschleißerscheinungen auf dem Rücken und
an der Spitze der Rost stäbe. Dadurch v/ird die Oberfläche der Roststäbe, die in der Regel aus
hochlegiertem Guß gegossen sind, verletzt, d. h. die natürliche Verzunderung wird abgeschliffen
und das darunterliegende Material der Eoststäbe den Einflüssen des Feuerraumes und der zu verbrennenden
Materialien ausgesetzt. Es kann in diesem Bereich zu Verschweißungen kommen mit den
im zu verbrennenden Material befindlichen Materialien. Die so aufgeschweißten Fremdmaterialkörner
beeinflussen die Funktion des Roststabes in diesem Bereich und bewirken, daß seine Lebensdauer
beträchtlich vermindert wird.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung
der Aufgabe des Hauptpatentes, eine sichere Lagerung und Einstellung der Roststäbe
zu gewährleisten.
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I'iese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen wiedergegebene
Erfindung gelöst.
Zwei Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Verlängerung der erfindungsgemäßen Haltenase mit dem Widerlager
zur Mitte des Roststabes Mn,
Fig. 2 eine andere Gestaltung des Widerlagers.
Der Roststab 1 besteht aus dem Roststabrücken mit der verlängerten Haltenase 3' am einen Ende
des Rustst;abes und der Roststabspitze 4 am entgegengesetzten
Ende. In einer Ausnehmung 5 der Roststabkühlrippe 6 ist der Roststab 1 auf dem
Trageisen 7 lose aufgesetzt. Die nach dem Erfindungsgedanken verlängerte Haltenase 3' stützt
sich an einem verstellbar eingerichteten Widerlager 8, im vorliegenden Beispiel als Winkeleisen
dargestellt, so ab, daß zwischen der Roststabspitze 4- des Roststabes 1 und dem
Rücken 2 des benachbarten Roststabes ein Spalt entsteht, beispielsweise in der Größe von etwa
0,5 bis Λ mm. Dieser Spalt kann durch Verstellung
des Widerlagers 8, z. B. mit Hilfe von Längsschlitzen od. dgl., sowohl bei der
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Montage ein- als auch nach einer bestimmten Betriebszeit
später wieder nachgestellt werden. Das Widerlager 8 ist so cit deiu Trageisen 7
verbunden, daß es alle zur Förderung des Gute;; vorgesehenen Bewegungen des Trageisens 7 gleichartig
nitmachen kann.
Weiterhin besteht die Möglichkeit der Halterung des Hoststabes mittels einer Abstützung 10
(Fig. 2), die an dem Widerlager 81' fest oder
einstellbar angeordnet ist und den Roststab 1 so vom vorhergehenden Roststab unter Bildung
des Spaltes 91 sicher abhebt. Dabei ist es möglich,
daß mittels der Abstützung 10 der Spalt 9' jederzeit variiert werden kann. Durch die erfindungsgemäße,
sehr einfache Vorrichtung wird der Rücken der Roststäbe vom Aufiagedruck des Brennstoffs
bzw. des zu fördernden Gutes sowie von den Heibungsvorgängen bei sich bewegender Rostbahn
befreit und verhindert, daß durch Schleifwirkungen der Roststäbe aufeinander eine oxydfreie
Oberfläche entsteht, die zu metallischen Verbindungen führen kann und/oder den aggressiven
zu verbrennenden Materialien ausgesetzt ist.
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Claims (3)
1. Halterung von Roststäben, wobei die verlängerte Haltenase des Roststabes an einem verstellbaren
Widerlager abgestützt und mit Hilfe des Widerlagers die Größe des Spaltes z'.\»ischen der Roststabspitze
und dem Roststabrücken der folgenden Roststabreihe einstellbar ist, nach Patent 1 30I 4-22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Roststabes (1) über eine znm
Mittelpunkt des Roststabes (1) hin angeordnete Haltenase (31), über ein verstellbarer Widerlager
(8*) abgertützt ist, und daß mit Hilfe des
Widerlagers (81) die Größe des Spaltes (9) zwischen der Roststabspitze (A-) und dem Roststabrücken
(2) der folgenden Roststabreihe einstellbar ist.
2. Halterung von Roststäben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung des Roststabes (1) über eine an einem Widerlager (811) fe?t angeordnete Abstützung (10)
erfolgt.
3. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützung (Ί0) verstellbar an dem Widerlager (81')
angeordnet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7516189U DE7516189U (de) | 1975-05-22 | 1975-05-22 | Halterung von roststaeben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7516189U DE7516189U (de) | 1975-05-22 | 1975-05-22 | Halterung von roststaeben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7516189U true DE7516189U (de) | 1976-01-02 |
Family
ID=31959592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7516189U Expired DE7516189U (de) | 1975-05-22 | 1975-05-22 | Halterung von roststaeben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7516189U (de) |
-
1975
- 1975-05-22 DE DE7516189U patent/DE7516189U/de not_active Expired
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