DE1959270B2 - Vorrichtung fuer zigaretten-vorratsbehaelter - Google Patents
Vorrichtung fuer zigaretten-vorratsbehaelterInfo
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Description
<c
deckteil frei von allen äußeren, ruckartigen Kräften gehalten,
die auf die Zigaretten in der obersten Schicht einwirken und damit deren Achsrichtung in Unordnung
bringen könnten.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zigarettenbehälters ist nachstehend in Verbindung mit
der Zeichnung näher beschrieben: in der Zeichnung zeigt
F i g. i eine vereinfachte Darstellung eines Behalters
mit seinen wesentlichen Teilen,
Fig. 2 bis 4 verschiedene Arten von Abtastvorrichtungen
in Prinzipdarstellung.
Die in F i g. 1 in vereinfachter Darstellung gezeigte Vorrichtung besteht aus einem bekannten Zigarettenbehälter
1 mit einem feststehenden Teil, der mit einer nicht im einzelnen dargestellten Zigarettenverpakkungseinrichtung
3 an einer Abgabeöffnung 54 in Verbindung steht. Der feststehende Teil besteht aus Seiienwänden
2, die zu der Abgabeöffnung 54 hin zusammenlaufen und nach oben die senkrechten Seitenwände 4
bilden. Die Breite der Seitenwände 2 und 4 übersteigt nur geringfügig die Länge der zu verpackenden Zigaretten.
Die Seitenwände 2 und 4 sind an ihren Rändern mit nicht dargestellten Stirn- und Rückwänden verbunden.
Der bewegliche Teil des Behälters weist Seitenwände 5 auf. die beispielsweise aus dünnem rostfreiem
Stahl bestehen und derart angeordnet bzw. ausgebildet sind, daß sie an der Innenseite der feststehenden äußeren
Wände 2, 4 gleiten können. Die beweglichen Seitenwände 5 haben vorzugsweise die gleiche Breite wie
die Wände 2 und 4. Die oberen Enden 6 der Seitenwände 5 sind starr mit Laufkatzen 7 bzw. 8 verbunden, die
senkrecht entlang den Seitenwänden 4 bewegbar sind. Die linke Seitenwand 4 isi mit einem Flansch 81 versehen,
an dessen Oberseite Rollen 9 der Laufkatze 7 laufen. An der Unterseite des Flansches 81 laufen Räder
10. die in einer nicht im einzelnen dargestellten Weise mit der Laufkatze 7 verbunden sind, wodurch die Laufkatze
in senkrechter Richtung geführt wird. Die rechte Wand 4 ist mit einem Flansch Il und einem senkrecht
zu diesem angeordneten Flansch 12 versehen. Die zusammen mit der Laufkatze 7 angetriebene Laufkatze 8
ist mit auf dem Flansch 12 laufenden Rollen 13 versehen und seitlich zu dem Flansch 11 geführt. Die rechte
bewegliche Wand 5 ist über ein Verbindungsteil 14 und einen schwenkbar an diesem angebrachten Lenker 15
mit der Laufkatze 8 verbunden.
Die linke Laufkatze 7 ist über ein Verbindungsglied 16 mit einer endlosen Kette 17 verbunden, die auf zwei
vertikal übereinander angeordneten Kettenrädern 18 und 19 läuft. Das Kettenrad 19 ist starr mit einem Kettenrad
20 verbunden, das über eine Kette 21 von einem Kettenrad 22: an einem Antriebsmotor 23 angetrieben
wird. Dieser Antriebsmotor 23 wird sowohl von einem nicht dargestellten Mechanismus, der in Koordination
mit der Verpackungseinrichtung 3 und einer nicht dargestellten Maschine zum Zuführen der Zigaretten arbeitet,
als auch über Leitungen 24. 25 von einer Steuereinrichtung 26 reguliert, die Steuersignale über ein Kabel
27 von einer nachstehend näher beschriebenen Abtastvorrichtung 28 empfängt.
Das mit der Laufkatze 8 verbundene Verbindungsteil 14 ist durch einer; Drehzapfen 29 an einen schwenkbaren
Zigarettenförderer 30 herkömmlicher Bauart ange lenkt. Die Förder bzw. Speiseeinrichtung 30 weist zwei
Förderbänder 31, 32 auf, zwischen die Zigaretten seitlich von ciiK! nicht dargestellten kontinuierlichen Maschine eingespeist werden. Die Förderbänder 31 und 32
der Speiseeinrichtung 30 bestehen aus elastischem Material, beispielsweise Schaumgummi oder synthetischem
Schaumstoff, so daß riie Zigaretten während des Transports festgehalten werden, und nicht der Gefahr
der Beschädigung ausgesetzt sind. Die Zigaretten werden über die Speiseeinrichtung 30 zu der Zuführöffnung
33 des Behälters geführt und auf die oberste Zigarettenschicht gestapelt oder in dieser Schicht aufgereiht.
Die Zuführöffnung 33 bei dem dargestellen Ausiührungsbeispiel weist eine Breite auf, die etwa der
Breite zweier Zigaretten entspricht, sie kann jedoch abhängig von der verwendeten Speiseeinrichtung irgendeine
Breite haben.
Um zu vermeiden, daß die Zigaretten in der obersten Schicht in Unordnung geraten, indem ihre Achse sich
aus der parallelen Stellung, d. h. einer Stellung, bei der ihre Achse senkrecht zu der Ebene der Zeichnung liegt,
verschiebt, ist erfindungsgemäß zumindest eine leichte und flexible Platte oder Abdeckteil 35 in direkter Verbindung
mit der Zuführöffnung 33 angeordnet und liegt frei beweglich auf der obersten Zigarettenschicht 34
des Behälters auf. Das Abdeckteil 35 besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Streifen,
dessen eines Ende mit einer Konsole 36 an der Speiseeinrichtung 30 verbunden ist, wobei diese Konsole
gleichzeitig die Abtastvorrichtung 28 trägt. Dieses ortsfeste Ende des Abdeckstreifens 35 liegt unmittelbar an
einem Längsrand der Öffnung 33. Der Streifen 35 weist vorzugsweise eine der Länge der Zigaretten entsprechende
Breite auf. kann aber auch schmaler sein. Das freie Ende 37 des Abdeckstreifens 35 steht in Gleitberunning
mit einer Innenwand 38 der Laufkatze 7, wobei diese Wand 38 eine Verlängerung der beweglichen Seitenwand
5 des Behälters ist.
Zwischen der Spitze 39 der Abtastvorrichtung 28 und der Oberfläche des Abdeckstreifens 35 befindet
sich ein Luftspalt 40.
Die Abtastvorrichtung 28 ist derart eingerichtet, daß
sie bei Veränderungen des Luftspalts 40 ein Signal an
die Vorrichtung 26 gibt, die ansprechend auf dieses Signal den Motor 23 in Betrieb setzt und dadurch die
Laufkatze 7 über die Kette 27 zur Veränderung des Fassungsvermögens des Behälters betätigt. Bei dem gewählten
Ausführungsbeispiel ist die Geschwindigkeit.
mit der die Zigaretten der Zuführöffnung 33 angeliefert werden, etwas höher als diejenige, mit der die Zigaretten
aus der Abgabeöffnung 54 an die Verpackungseinrichtung 3 abgegeben werden. In F i g. 1 ist der Abdeckstreifen
35 in seiner Normalstellung dargestellt, wobei ein bestimmter Luftspalt 40 vorhanden ist und
die Abtastvorrichtung 28 unbctätigt bleibt. Da die Zuführgeschwindigkeit
der Zigaretten, wie oben erwähnt, etwas höher als die Abgabcgeschwindigkeil ist, wird
der Abdeckstreifen 35 durch die erhöhte Zigarettcn-
ss zahl in dem Behälter mit Anheben der obersten Schicht
34 angehoben und somit der Luftspalt 40 verkleinert. Sobald der Luftspalt 40 unter seine vorbestimmte Breite
sinkt, gibt die Abtastvorrichtung 28 ein Signal an die
Vorrichtung 26 und betätigt st) den Motor 23, wodurch
<>o die Laufkatze 7 und die mit dieser zusammenwirkende
Laufkatze 8 langsam senkrecht nach oben beweg1 werden. Während dieser Bewegung wird die Speiseeinrichtung
30 im Uhrzeigersinn über das Verbindungsteil 14 geschwenkt und die Abtastvorrichtung 28 wird somit
<A ebenfalls nach oben bewegt, wobei sie stets eine bestimmte
Stellung zu der Zuführöffnung 33 einnimmt. Während dieser Aufwärtsbewegung steigt das Fassungsvermögen
des Behälters 1 und der während der
gesamten Zeit auf der obersten /.igarettenschicht 34
aufliegende Abdeckstreifen 35 wird abgesenkt. Der Luftspalt 40 vergrößert sich somit, bis die vorbestimmte
Breite der Spalte erreicht ist, woraufhin die Abtastvorrichtung 28 außer Wirkung gelangt und der langsam
arbeitende Motor 23 abgeschaltet wird. Infolgedessen steht die oberste /.igarettenschicht während der Bewegiing
des verschiebbaren Teils des Behälters, unabhängig von der Größe dieser Bewegung, in ständiger Berührung
mit dem Abdeckstreifen 35 und die Zigaretten werden nicht aus ihrer parallelen Stellung bewegt.
Wenn der bewegbare Teil des Behälters seine oberste Stellung und damit das Fassungsvermögen des Behälters
ein Höchstmaß erreicht haben, kann ein /.. B. durch die Vorrichtung 26 zu betätigender Behälter derart
vorgesehen sein, daß die Bewegung des Motors 23 in Abhängigkeit von Signalen von der Abtastvorrichtung
28 auf Rücklauf geschaltet wird, und wenn der Luftspalt 40 abnimmt, wird die Laufkatze 7 nach unten
bewegt. Gleichzeitig wird die Anlieferung von Zigaretten zu der Zuführöffnung 33 für eine bestimmte Zeitspanne
unterbrochen. Diese Zeitspanne kann z. B. solange dauern, bis das Mindestfassungsvermögen des
Behälters erreicht ist, wonach ein z. B. von der Laufkatze 8 betätigbar unterer Schalter die Anlieferung von
Zigaretten zu der Zuführöffnung 33 wiederum in Gang setzt und derart auf die Vorrichtung 26 einwirkt, daß
der ursprüngliche Vorgang wiederholt wird.
F i g. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Gebers
28, dessen Ausgangssignale von dem Feld zwischen zwei Kondensatorplatten 41 und 42, und genauer
gesagt, von Veränderungen in der Dielektrizitäts-Konstanten des von den Platten 41 und 42 gebildeten Kondensators,
abhängig sind. Dies wird gleichfalls durch den Abdeckstreifen 35 über den Weg des Luftspalts 40
bewirkt, und wenn dieser Luftspalt 40 einen bestimmten Mindestwert erreicht, wird die Kapazität des Kondensators
verändert, so daß die nicht im einzelnen dargestellte Schaltung in dem Geber 28, deren Teil der
Kondensator ist. ihren Q-Wert ändert, so daß ein Ausgangssignal
in der Vorrichtung 26 bewirkt wird.
I i g. J zeigt eine vereinfachte Darstellung einer an
deren Art von Geber mit einer Wicklung 43, die in ein« Resonanzschaltung in dem Geber 28 eingeschaltet ist
deren Q-Wert in Abhängigkeil von der Bewegung de
Abdeckstreifens 35 verändert wird. In diesem Fall weis der Abdeckstreifen 35 eine I lache 44 auf. die mit eine
Schicht aus Material überzogen ist. das magnetisieren ist und eine Seite des l.uftspalts 40 begrenzt. Die
ίο Schicht 44, die sich über den gesamten Abdeckstreifer
35 oder nur innerhalb des Bereichs nahe dem l.uftspal erstrecken kann, kann aus dünner Metallfolie, einen
dünnen Leichtmetallblech od. d.gl. bestehen.
F i g. 4 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer drit ten Art von Geber mit an einer Seite des Luftspalts 4(
liegenden Polschuhen 45. 46 und einer an der anderer Seite des Luftspalts angeordneter Metallschicht odei
Platte aus Metall 47. Wenn sich dieser Luftspalt 40 in folge der Bewegung des Abdeckstreifens 35 zu den Pol
schuhen hin vergrößert, verändert sich das Magnetfelc in dem Luftspalt der Polschuhe und damit auch dei
Kraftfluß durch die Polschuhe. Diese Veränderung de· Kraftflusses betätigt eine nicht im einzelnen dargestell
te Schaltung in dem Geber 28. und das gewünschte Ausgangssignal an die Vorrichtung 26 wird ausgelöst
so daß der Motor 23 anläuft.
Sämtliche oben beschriebenen Abtastvorrichtungen die die Bewegung des Abdeckstreifens ohne mechanische
Betätigung seitens des Streifens abtasten, sind an sich bekannt und außer den in F i g. 2 bis 4 dargestellten
Abiastvorrichtungen gibt es viele weitere bekannte Arten, die auf Veränderungen in einem Luftspalt zwischen
der Abtastvorrichtung und dem abzutastenden Gegenstand ansprechen bzw. arbeiten.
Der oben beschriebene Zigarettenbehälter ist nur als Beispiel für einen von vielen geeigneten Zigarettenbehältern
gewählt worden, bei dem die erfindungsgemäße Vorrichtung anwendbar ist. Die Erfindung ist daher nur
durch die nachstehenden. Ansprüche begrenzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung für Zigaretten-Vorratsbehälter mit
einer oberen Zuführöffnung und einer unteren Abgabeöffnung für Zigaretten, dessen Fassungsvermögen
in Abhängigkeit von Änderungen in dem Verhältnis zwischen zugeführten und abgegebenen Zigaretten
veränderbar ist, wobei zumindest ein Wandteil des Behälters mittels eines Antriebsmotors
verschiebbar und die Zuführöffnung von zumindest einem .streifenförmigen, flexiblen Abdeckteil
begrenzt ist, das auf der obersten Zigarettenschicht in dem Behälter aufliegt und das durch seine
Bewegungen eine elektrische Abtastvorrichtung zur Steuerung des Antriebsmotor betätigt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (35) leicht und um seine an einem Rand der Zuführöffnung
(33) liegende Kante frei schwenkbar ist und seine Bewegungen infolge Änderungen in der obersten
Zigarettenschicht (34) durch eine an sich bekannte elektrische Abtastvorrichtung (28) abgetastet
werden, die ortsfest in bezug auf die Zuführöffnung und derart ausgebildet ist, daß sie von Änderungen
in einem Luftspalt (40) zwischen der oberen Fläche des Abdeckteils und der Abtastvorrichtung
beeinflußt wird und bei Beeinflussung den Antriebsmotor (23) derart einstellt, daß der Luftspalt im wesentlichen
konstant bleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekemizeichnet,
daß die Abtastvorrichtung (28) in an sich bekannter Weise ein elektrisches Feld in dem Luftspalt
(40) erzeugt und nach Veränderung des Lufispalts eine entsprechende Veränderung in dem
elektrischen Feld bewirkt wird, welches dann das Ausgangssignal von der Abtastvorrichtung (28) zu
dem Antriebsmotor (23) auslöst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die normale, vom Behälter-Fassungsvermögen
unbeeinflußte Zigarettenzufuhr größer als deren Abgabe ist und die Abtastvorrichtung
(28) denn ausgebildet ist, daß sie betätig; wird, wenn die Breite des Luftspalts (40) unter einen
vorbestimmten Wert absinkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftspalt (40) in an sich bekannter Weise Teil eines magnetischen Kreises in der Abtastvorrichtung
(28) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckteil (35), / imindest innerhalb eines begrenzten Bereichs, einen Überzug (44,
47) aus metallischem Material aufweist, der eine Seite des Luftspalts (40) begrenzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der I Iberzug (44, 47) aus einem magnetisierbaren
und das Abdeckteil (35) aus einem unmagnetischen Material besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Überzug (44, 47) aus einer
dünnen, auf dem Abdeckstreifen aufgebrachten Me- fto tallfolie besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch b. dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckteil (35) aus Gummi mit einer mit dem Luftspalt (40) in Berührung stehenden
dünnnen Metallplatte (47) besteht. f)5
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Zigaretten-Vorratsbehälter mit einer oberen Zuführöffnung
und einer unteren Abgabeöffnung für Zigaretten, dessen Fassungsvermögen in Abhängigkeit von Änderungen
in dem Verhältnis zwischen zugeführten und abgegebenen Zigaretten veränderbar ist, wobei zumindest
ein Wandteil des Behälters mittels eines Antriebsmotors verschiebbar und die Zuführöffnung von zumindest
einem streifenförmiges flexiblen Abdeckteil begrenzt ist, das auf der obersten Zigarettenschicht in
dem Behälter aufliegt und das durch seine Bewegungen eine elektrische Abtastvorrichtung zur Steuerung des
Antriebsmotors betätigt.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen die flexiblen und mit einer elektrischen Abtastvorrichtung
zur Steuerung des Antriebsmotors gekuppelten Abdeckteile aus schwenkbar gelagerten Bandförderern.
Solche Bandförderer sind aber zu schwer, und es hat sich gezeigt, daß zuweilen eine Zigarette eine benachbarte
Zigarette verschiebt, so daß diese schräg zu den übrigen Zigaretten zu liegen kommt. Es entsteht dann
sofort Unordnung in dem Behälter, da die Zigaretten mit ihrer Längsachse in verschiedenen Richtungen weisen,
was bedeutet, daß der Betrieb unterbrochen und der Irhalt des Behälters neu geordnet werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es. einen Zigaretten-Vorratsbehälter
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Zigaretten der obersten Schicht durch
die neue Zigarettenlieferung bewegt, jedoch trotzdem daran gehindert werden, sich schief zu einer bestimmten
Richtung zu legen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Abdeckteil leicht und um seine an einem Rand der
Zuführöffnung liegende Kante frei schwenkbar ist und seine Bewegungen infolge Änderungen in der obersten
Zigarettenschicht durch eine an sich beknnte elektrische Abtastvorrichtung abgetastet werden, die ortsfest
in bezug auf die Zuführöffnung und derart ausgebildet ist, daß sie von Änderungen in einem Luftspalt zwischen
der oberen Fläche des Abdeckteils und der Abtastvorrichtung beeinflußt wird und bei Beeinflussung
den Antriebsmotor derart einstellt, daß der Luftspalt im wesentlichen konstant bleibt.
Diese nach der Erfindung vorgschene Lösung der gestellten Aufgabe ist somit im wesentlichen darin begründet,
daß das Abdeckteil leicht und frei schwenkbar ist und dessen Bewegungen kontaktlos abgetastet werden.
Die Zigaretten der obersten Schicht werden somit von Druckkräften praktisch nicht beeinflußt und dadurch
sicher daran gehindert, sich schief zu legen.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den vorstehenden Ansprüchen 2 bis 8 angegeben
Eine besonders vorteilhafte Vorrichtung kommt dabei dem Merkmal des Anspruchs 2 zu, wonach
die normale, vom Behälter-Fassungsvermögen unbeeinflußte Zigarnüenzufuhr größer als deren Abgabe
ist die Abtastvorrichtung derart ausgebildet ist. daß sie betätigt wird, wenn die Breite des Luftspalt unter einen
vorbestimmten Wert absinkt. Im Betrieb befindet sich somit das leichte und frei schwenkbare Abdeckteil in
ständiger Berührung mit der obersten Zigarettenschicht lind hält die Zigaretten in paralleler Lage; und
da die Steuerung des Antriebsmotor zur Vergrößerung und Verkleinerung des Behältervolumens und zur
Ausschaltung der Zigarettenzufuhr lediglich über den Luftspalt zwischen dem Abdeckteil und der Abiastvorrichtung,
also kontakt- bzw. berührungslos erfolgt, wird das auf der obersten Zigarettenschicht aufliegende Ab-
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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