DE1959270C3 - Vorrichtung für Zigaretten-Vorratsbehälter - Google Patents

Vorrichtung für Zigaretten-Vorratsbehälter

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DE1959270C3
DE1959270C3 DE19691959270 DE1959270A DE1959270C3 DE 1959270 C3 DE1959270 C3 DE 1959270C3 DE 19691959270 DE19691959270 DE 19691959270 DE 1959270 A DE1959270 A DE 1959270A DE 1959270 C3 DE1959270 C3 DE 1959270C3
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cigarettes
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cigarette
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DE19691959270
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DE1959270B2 (de
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Nils Spanga Wallenborn (Schweden)
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Arenco AB
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Arenco AB
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Description

deckteil frei von allen äußeren, ruckartigen Kräften gehalten, die auf die Zigaretten in der obersten Schicht einwirken und damit deren Achsrichtung in Unordnung bringen könnten.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zigarettenbehälters ist nachsehend in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben; in der Zeichnung zeigt
Fig.! eine vereinfachte Darstellung eines Behälters mit seinen wesentlichen Teilen,
F i g. 2 bis 4 verschiedene Arten von Abtastvorrichtungen in Prinzipdarstellung.
Die in F i g. 1 in vereinfachter Darstellung gezeigte Vorrichtung besteht aus einem bekannten Zigarettenbehälter 1 mit einem feststehenden Teil, der mit einer nicht im einzelnen dargestellten Zigarettenverpakkungseinrichtung 3 an einer Abgabeöffnung 54 in Verbindung steht. Der feststehende Teil besteht aus Seitenwänden 2, die zu der Abgabeöffnung 54 hin zusammenlaufen und nach oben die senkrechten Seitenwände 4 bilden. Die Breite der Seitenwände 2 und 4 übersteigt nur geringfügig die Länge der zu verpackenden Zigaretten. Die Seitenwände 2 und 4 sind an ihren Rändern mit nicht dargestellten Stirn- und Rückwänden verbunden. Der bewegliche Teil des Behälters weist Seitenwände 5 auf, die beispielsweise aus dünnem rostfreiem Stahl bestehen und derart angeordnet bzw. ausgebildet sind, daß sie an der Innenseite der feststehenden äußeren Wände 2, 4 gleiten können. Die beweglichen Seitenwände 5 haben vorzugsweise die gleiche Breite wie die Wände 2 und 4. Die oberen Enden 6 der Seitenwände 5 sind starr mit Laufkatzen 7 bzw. 8 verbunden, die senkrecht entlang den Seitenwänden 4 bewegbar sind. Die linke Seitenwand 4 ist mit einem Flansch 81 versehen, an dessen Oberseite Rollen 9 der Laufkatze 7 laufen. An der Unterseite des Flansches 81 laufen Räder 10, die in einer nicht im einzelnen dargestellten Weise mit der Laufkatze 7 verbunden sind, wodurch die Laufkatze in senkrechter Richtung geführt wird. Die rechte Wand 4 ist mit einem Flansch 11 und einem senkrecht zu diesem angeordneten Flansch 12 versehen. Die zusammen mit der Laufkatze 7 angetriebene Laufkatze 8 ist mit auf dem Flansch 12 laufenden Rollen 13 versehen und seitlich zu dem Flansch 11 geführt. Die rechte bewegliche Wand 5 ist über ein Vprbindungsteil 14 und einen schwenkbar an diesem angebrachten Lenker 15 mit der Laufkatze 8 verbunden.
Die linke Laufkatze 7 ist über ein Verbindungsglied 16 mit einer endlosen Kette 17 verbunden, die auf zwei vertikal übereinander angeordneten Kettenrädern 18 und 19 läuft. Das Kettenrad 19 ist Siarr mit einem Kettenrad 20 verbunden, das über eine Kette 21 von einem Kettenrad 22 an einem Antriebsmotor 23 angetrieben v.ird. Dieser Antriebsmotor 23 wird sowohl von einem nicht dargestellten Mechanismus, der in Koordination mit der Verpackungscinrichtung 3 und einer nicht dargestellten Maschine zum Zuführen der Zigaretten arbeitet, als auch über Leitungen 24, 25 von einer Steuereinrichtung 26 reguliert, die Steuersignale über ein Kabel 27 von einer nachstehend näher beschriebenen Ab- <>° tastvorrichtung 28 empfängt.
Das mit der Laufkatze 8 verbundene Verbindungsteil 14 ist durch einen Drehzapfen 29 an einen schwenkbaren Zigarettenförderer 30 herkömmlicher Bauart angelenkt. Die Förder- bzw. Speiseeinrichtung 30 weist zwei '1S Förderbänder 31, 32 auf, zwischen die Zigaretten seitlich von einer nicht dargestellten kontinuierlichen Maschine eingespeist werden. Die Förderbänder 31 und 32 der Speiseeinrichtung 30 bestehen aus elastischem Material, beispielsweise Schaumgummi oder synthetischem Schaumstoff, so daß die Zigaretten während des Transports festgehalten werden und nicht der Gefahr der Beschädigung ausgesetzt sind. Die Zigaretten werden über die Speiseeinrichtung 30 zu der Zuführölfnung 33 des Behälters geführt und auf die oberste Zigarettenschicht gestapelt oder in dieser Schicht aufgereiht. Die Zuführöffnung 33 bei dem dargestellen Ausführungsbeispiel weist eine Breite auf, die etwa der Breite zweier Zigaretten entspricht, sie kann jedoch abhängig von der verwendeten Speiseeinrichtung irgendeine Breite haben.
Um zu vermeiden, daß die Zigaretten in der obersten Schicht in Unordnung geraten, indem ihre Achse sich aus der parallelen Stellung, d. h. einer Stellung, bei der ihre Achse senkrecht zu der Ebene der Zeichnung liegt, verschiebt, ist erfindungsgemäß zumindest eine leichte und flexible Platte oder Abdeckieil 35 in direkter Verbindung mit der Zuführöffnung 33 angeordnet und liegt frei beweglich auf der obersten Zigarettenschicht 34 des Behälters auf. Das Abdeckteil 35 besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Streifen, dessen eines Ende mit einer Konsole 36 an der Speiseeinrichtung 30 verbunden ist, wobei diese Konsole gleichzeitig die Abtastvorrichtung 28 trägt. Dieses ortsfeste Ende des Abdeckstreifens 35 liegt unmittelbar an einem Längsrand der öffnung 33. Der Streifen 35 weist vorzugsweise eine der Länge der Zigaretten entsprechende Breite auf. kann aber auch schmaler sein. Das freie Ende 37 des Abdeckstreifens 35 steht in Gleitberührung mit einer Innenwand 38 der Laufkatze 7. wobei diese Wand 38 eine Verlängerung der beweglichen Seitenwand 5 des Behälters ist.
Zwischen der Spitze 39 der Abtastvorrichtung 28 und der Oberfläche des Abdeckstreifens 35 befindet sich ein Luftspalt 40.
Die Abtastvorrichtung 28 ist derart eingerichtet, daß sie bei Veränderungen des Luftspalts 40 ein Signal an die Vorrichtung 26 gibt, die ansprechend auf dieses Signal den Motor 23 in Betrieb setzt und dadurch die Laufkatze 7 über die Kette 27 zur Veränderung des Fassungsvermögens des Behälters betätigt. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist die Geschwindigkeit, mit der die Zigaretten der Zuführöffnung 33 angeliefert werden, etwas höher als diejenige, mit der die Zigaretten aus der Abgabeöffnung 54 an die Verpackungseinrichtung 3 abgegeben werden. In F i g. 1 ist der Abdeckstreifen 35 in seiner Normalstellung dargestellt. wobei ein bestimmter Luftspalt 40 vorhanden ist und die Abtastvorrichtung 28 unbetätigt bleibt. Da die Zuführgeschwindigkeit der Zigaretten, wie oben erwähnt, etwas höher als die Abgabegeschwindigkeit ist, wird der Abdeckstreifen 35 durch die erhöhte Zigarettenzahl in dem Behälter mit Anheben der obersten Schicht 34 angehoben und somit der Luftspalt 40 verkleinert. Sobald der Luftspalt 40 unter seine vorbestimmte Breite sinkt, gibt die Abtastvorrichtung 28 ein Signal an die Vorrichtung 26 und betätigt so den Motor 23, wodurch die Laufkatze 7 und die mit dieser zusammenwirkende Laufkatze 8 langsam senkrecht nach oben bewegt werden. Während dieser Bewegung wird die Speiseeinrichtrng 30 im Uhrzeigersinn über das Verbindungsteil 14 geschwenkt und die Abtastvorrichtung 28 wird somit ebenfalls nach oben bewegt, wobei sie stets eine bestimmte Stellung zu der Zuführöffnung 33 einnimmt. Während dieser Aufwärtsbewegung steigt das Fassungsvermögen des Behälters 1 und der während der
gesamten Zeit auf der obersten Zigarettenschicht 34 aufliegende Abdeckstreifen 35 wird abgesenkt. Der Luftspalt 40 vergrößert sich somit, bis die vorbestimmte Breite der Spalte erreicht ist, woraufhin die Abtastvorrichtung 28 außer Wirkung gelangt und der langsam arbeitende Motor 23 abgeschaltet wird. Infolgedessen steht die oberste Zigarettenschicht während der Bewegung des verschiebbaren Teils des Behälters, unabhängig von der Größe dieser Bewegung, in ständiger Berührung mit dem Abdeckstreifen 35 und die Zigaretten werden nicht aus ihrer parallelen Stellung bewegt.
Wenn der bewegbare Teil des Behälters seine oberste Stellung und damit das Fassungsvermögen des Behälters ein Höchstmaß erreicht haben, kann ein z. B. durch die Vorrichtung 26 zu betätigender Behälter derart vorgesehen sein, daß die Bewegung des Motors 23 in Abhängigkeit von Signalen von der Abtastvorrichtung 28 auf Rücklauf geschaltet wird, und wenn der Luftspalt 40 abnimmt, wird die Laufkatze 7 nach unten bewegt. Gleichzeitig wird die Anlieferung von Zigaretten zu der Zuführöffnung 33 für eine bestimmte Zeitspanne unterbrochen. Diese Zeitspanne kann z. B. solange dauern, bis das Mindestfassungsvermögen des Behälters erreicht ist, wonach ein z. B. von der Laufkatze 8 betätigbar unterer Schalter die Anlieferung von Zigaretten zu der Zuführöffnung 33 wiederum in Gang setzt und derart auf die Vorrichtung 26 einwirkt, daß der ursprüngliche Vorgang wiederholt wird.
F i g. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Gegangssignal in der Vorrichtung 26 bewirkt wird.
Fi g. 3 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer anderen Art von Geber mit einer Wicklung 43, die in eine Resonanzschaltung in dem Geber 28 eingeschaltet ist, deren Q-Wert in Abhängigkeit von der Bewegung des Abdeckstreifens 35 verändert wird. In diesem Fall weist der Abdeckstreifen 35 eine Fläche 44 auf, die mit einer Schicht aus Material überzogen ist, das magnetisierbar ist und eine Seite des Luftspalts 40 begrenzt. Die ίο Schicht 44, die sich über den gesamten Abdeckstreifen 35 oder nur innerhalb des Bereichs nahe dem Luftspalt erstrecken kann, kann aus dünner Metallfolie, einem dünnen Leichtmetallblech od. dgl. bestehen.
F i g. 4 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer dritten Art von Geber mit an einer Seite des Luftspalts 40 liegenden Polschuhen 45, 46 und einer an der anderen Seite des Luftspalts angeordneter Metallschicht oder Platte aus Metall 47. Wenn sich dieser Luftspalt 40 infolge der Bewegung des Abdeckstreifens 35 zu den PoI-schuhen hin vergrößert, verändert sich das Magnetfeld in dem Lu'tspalt der Polschuhe und damit auch der Kraftfluß durch die Polschuhe. Diese Veränderung des Kraftflusses betätigt eine nicht im einzelnen dargcstcll te Schaltung in dem Geber 28, und das gewünschte Ausgangssignal an die Vorrichtung 26 wird ausgelöst so daß der Motor 23 anläuft.
Sämtliche oben beschriebenen Abtastvorrichtungen die die Bewegung des Abdeckstreifens ohne mechani-
. . o „. _ sehe Betätigung seitens des Streifens abtasten, sind an
bers 28, dessen Ausgangssignale von dem Feld zwi- 30 sich bekannt und außer den in F i g. 2 bis 4 dargestell sehen zwei Kondensatorplatten 41 und 42, und genauer ten Abtastvorrichtungen gibt es viele weitere bekannte gesagt, von Veränderungen in der Dielektrizitäts-Konstanten des von den Platten 41 und 42 gebildeten Kondensators, abhängig sind. Dies wird gleichfalls durch den Abdeckstreifen 35 über den Weg des Luftspalts 40 35 bewirkt, und wenn dieser Luftspalt 40 einen bestimmten Mindestwert erreicht, wird die Kapazität des Kondensators verändert, so daß die nicht im einzelnen dargestellte Schaltung in dem Geber 28, deren Teil der Kondensator ist, ihren Q-Wert ändert, so daß ein Aus- 40
Arten, die auf Veränderungen in einem Luftspalt zwi sehen der Abtastvorrichtung und dem abzutastender Gegenstand ansprechen bzw. arbeiten.
Der oben beschriebene Zigarettenbehälter ist nur al; Beispiel für einen von vielen geeigneten Zigarettenbe haltern gewählt worden, bei dem die erfindungsgemäßi Vorrichtung anwendbar ist. Die Erfindung ist daher nu durch die nachstehenden Ansprüche begrenzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: 1959 270
1. Vorrichtung für Zigaretten-Vorratsbehälter mit einer oberen Zuführöffnung und einer unteren Abgabeöffnung für Zigaretten, dessen Fassungsvermögen in Abhängigkeit von Änderungen in dem Verhältnis zwischen zugeführten und abgegebenen Zigaretten veränderbar ist, wobei zumindest ein Wandtei! des Behälters mittels eines Antriebsmotors verschiebbar und die Zuführöffnung von zumindest einem streifenförmigen, flexiblen Abdeckteil begrenzt ist, das auf der obersten Zigarettenschicht in dem Behälter aufliegt und das durch seine Bewegungen eine elektrische Abtastvorrichtung zur Steuerung des Antriebsmotors betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß das AbdecKteil (35) leicht und um seine an einem Rand der Zuführöffnung (33) liegende Kante frei schwenkbar ist und seine Bewegungen infoige Änderungen in der obersten Zigarettenschicht (34) durch eine an sich bekannte elektrische Abtastvorrichtung (28) abgetastet werden, die ortsfest in bezug auf die Zuführöffnung und derart ausgebildet ist, daß sie von Änderungen in einem Luftspalt (40) zwischen der oberen Fläche des Abdeckteils und der Abtastvorrichtung beeinflußt wird und bei Beeinflussung den Antriebsmotor (23) derart einstellt, daß der Luftspalt im wesentlichen konstant bleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (28) in an sich bekannter Weise ein elektrisches Feld in dem Luftspalt (40) erzeugt und nach Veränderung des Luftspalts eine entsprechende Veränderung in dem elektrischen Feld bewirkt wird, welches dann das Ausgangssignal von der Abtastvorrichtung (28) zu dem Antriebsmotor (23) auslöst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die normale, vom Behälter-Fassungsvermögen unbeeinflußte Zigarettenzufuhr größer als deren Abgabe ist und die Abtastvorrichtung (28) derart ausgebildet ist, daß sie betätigt wird, wenn die Breite des Luftspalts (40) unter einen vorbestimmten Wert absinkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (40) in an sich bekannter Weise Teil eines magnetischen Kreises in der Abtastvorrichtung (28) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (35), zumindest innerhalb eines begrenzten Bereichs, einen Überzug (44, 47) aus metallischem Material aufweist, der eine Seite des Luftspalts (40) begrenzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (44, 47) aus einem magnetisierbaren und da? Abdeckteil (35) aus einem unmagnetischen Material besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (44, 47) aus einer dünnen, auf dem Abdeckstreifen aufgebrachten Mctallfolie besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (35) aus Gummi mit einer mit dem Luftspalt (40) in Berührung stehenden dünnnen Metallplatte (47) besteht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Zigaretten-Vorratsbehälter mit einer oberen Zuführöffnung und einer unteren Abgabeöffnung für Zigaretten, dessen Fassungsvermögen in Abhängigkeit von Änderungen in dem Verhältnis zwischen zugeführten und abgegebenen Zigaretten veränderbar ist, wobei zumindest ein Wandteil des Behälters mittels eines Antriebsmotors verschiebbar und die Zuführöffnung von zumindest einem streifenförmigen, flexiblen Abdeckteil begrenzt ist, das auf der obersten Zigarettenschicht in dem Behälter aufliegt und das durch seine Bewegungen eine elektrische Abtastvorrichtung zur Steuerung des Antriebsmotors betätigt.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen die flexiblen und mit einer elektrischen Abtastvorrichtung zur Steuerung des Antriebsmotors gekuppelten Abdeckteile aus schwenkbar gelagerten Bandförderern. Solche Bandförderer sind aber zu schwer, und es hat sich gezeigt, daß zuweilen eine Zigarette eine benachbarte Zigarette verschiebt, so daß diese schräg zu den übrigen Zigaretten zu liegen kommt. Es entsteht dann sofort Unordnung in dem Behälter, da die Zigaretten mit ihrer Längsachse in verschiedenen Richtungen weisen, was bedeutet, daß der Betrieb unterbrochen und der Inhalt des Behälters neu geordnet werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zigaretten-Vorratsbehaiter der eingangs genannten Art so auszugestahen. daß die Zigaretten der obersten Schicht durch die neue Zigarettenlieferung bewegt, jedoch trotzdem daran gehindert werden, sich schief zu einer bestimmten Richtung zu legen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Abdeckteil leicht und um seine an einem Rand der Zuführöffnung liegende Kante frei schwenkbar ist und seine Bewegungen infolge Änderungen in der obersten Zigarettenschicht durch eine an sich beknnte elektrische Abtastvorrichtung abgetastet werden, die ortsfest in bezug auf die Zuführöffnung und derart ausgebildet ist, daß sie von Änderungen in einem Luftspalt zwischen der oberen Fläche des Abdeckteils und der Abtastvorrichtung beeinflußt wird und bei Beeinflussung den Antriebsmotor derart einstellt, daß der Luftspalt im wesentlichen konstant bleibt.
Diese nach der Erfindung vorgsehene Lösung der gestellten Aufgabe ist somit im wesentlichen darin begründet, daß das Abdeckteil leicht und frei schwenkbar ist und dessen Bewegungen kontaktlos abgetastet werden. Die Zigaretten der obersten Schicht werden somit von Druckkräften praktisch nicht beeinflußt und dadurch sicher daran gehindert, sich schief zu legen.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den vorstehenden Ansprüchen 2 bis 8 angegeben. Eine besonders vorteilhafte Vorrichtung kommt dabei dem Merkmal des Anspruchs 2 zu, wonach die normale, vom Behälter-Fassungsvermögen unbeeinflußte Zigarettenzufuhr größer als deren Abgabe ist die Abtastvorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie betätigt wird, wenn die Breite des Luftspalt unter einen vorbestimmten Wert absinkt. Im Betrieb befindet sich somit das leichte und frei schwenkbare Abdeckteil in ständiger Berührung mit der obersten Zigarettenschicht und hält die Zigaretten in paralleler Lage; und da die Steuerung des Antriebsmotors zur Vergrößerung und Verkleinerung des Behältervolumens und zur Ausschaltung der Zigarettenzufuhr lediglich über den Luftspalt zwischen dem Abdeckteil und der Abtastvorrichtung, also kontakt- bzw. berührungslos erfolgt, wird das auf der obersien Zigarettenschicht aufliegende Ab-
DE19691959270 1968-11-27 1969-11-26 Vorrichtung für Zigaretten-Vorratsbehälter Expired DE1959270C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1618868 1968-11-27
SE16188/68A SE323312B (de) 1968-11-27 1968-11-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1959270A1 DE1959270A1 (de) 1970-06-04
DE1959270B2 DE1959270B2 (de) 1976-03-04
DE1959270C3 true DE1959270C3 (de) 1976-10-21

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