DE1958636C3 - Schuhleisten - Google Patents

Schuhleisten

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DE1958636C3
DE1958636C3 DE1958636A DE1958636A DE1958636C3 DE 1958636 C3 DE1958636 C3 DE 1958636C3 DE 1958636 A DE1958636 A DE 1958636A DE 1958636 A DE1958636 A DE 1958636A DE 1958636 C3 DE1958636 C3 DE 1958636C3
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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/021Lasts for making or repairing shoes for orthopaedic footwear

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Längsachse halbiert und in dem davorliegenden Leistenbereich die Berührungspunkte der Konturen der Querschnittsflächen mit zur Tangentialebene parallelen Tangenten miteinander verbinden, im Bereich der Abflachung zwischen der Bezugsebene und der Leistenaußenseite liegt, in dem anschließenden Ristbereich von der Außenseite die Bezugsebene kreuzend zur Innenseite übergeht und in dem sich vo>r dem Ristbereich zum Ballenbereich erstreckenden Teil einen spitzen Winkel mit der Bezugsebene bildet.
Im Gegensatz zu dem bekannten Leisten ist bei dem erfindungsgemäßen Leisten die obere Abflachung im hinteren Leistenteil in bezug auf die definierte Bezugsebene nach außen geneigt und geht der Ristbereich des Leistens von einer Neigung zur Außenseite zu einer Neigung zur Innenseite des Leistens über, während er an seinem höchsten Punkt die Bezugsebene kreuzt. Das heißt mit anderen Worten, der erfindungsgemäße Leisten ist in seinem hinteren Teil in bezug auf seine Längsachse nach außen verdreht, während er in seinem vor dem Ristbereich liegenden Teil in bezug auf die Längsachse nach innen verdreht ist. Die erfindungsgemäße Lehre weicht somit von dem dem bekannten Leisten zugrunde liegenden Vorschlag ab.
Dadurch wird als wesentlicher Vorteil der Erfindung erreicht, daß ein auf dem Leisten hergestellter Schuh in natürlicher Weise dem Fuß entspricht und eine bessere Fußhaltung und einen besseren Fußwuchs fördert, da er im Bereich seines Absatzteiles mit seiner Oberseite nach außen gedreht, im Ristbereich mit seiner Oberseite zu einer Drehung nach innen übergeht und in dem Bereich vor dem Ristbereich bis zum Ballenbereich mit seiner Oberseite nach innen gedreht ist, so daß die gewichttragenden und die Bewegung ausführenden Kräfte zu dem innenseitig gelegenen Ballenbereich geführt werden. Dadurch kann der Schuh wirkungsvoller der normalen Neigung des normalen Fußes, sich auf Grund der seitlichen Versetzung des Os Calsis in bezug auf das Sprungbein zu strecken, entgegenwirken. Ein solcher Schuh ist besonders vorteilhaft für wachsende Kinderfüße.
Bei einem weiteren bekannten Leisten (Patentschrift 37 662 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin) soll der Fersenbereich einschließlich dem oberen Leistenrückfußteil einseitig nach außen verlagert sein, so daß die Bezugsebene nach außen verlagert wird, jedoch wird dadurch keinesfalls eine Drehung des oberen Leistenrückfußteiles in bezug auf den Fersenteil nach außen erreicht.
Bevorzugt beträgt der Winkel zwischen dem vorderen Teil der Mittellinie und der Bezugsebene in Abhängigkeit von der Absatzhöhe zwischen 17 und 23'.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt im Bereich der Abflachung der Winkel, den die in einer Ouerschnittsfläche enthaltene Verbindungslinie zwischen der Längsachse und der Mittellinie mit der Bezugsebene bildet, zwischen 2 und 5°.
Die Mittellinie ist bevorzugt im Bereich des Kreuzungspunktes mit der Bezugsebene gekrümmt, während der Kreuzungspunkt vorteilhafterweise in einem Abstand von dem Fersenende des Leistens liegt, der gleich 8/20 bis 9/20 der Leistenlänge beträgt.
Der Ballenbereich liegt vorteilhafterweise in einem Abstand von dem Fersenendc des Leistens, der gleich 60 bis 66 % der Leistenlänge beträgt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand de Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeig Fig. 1 einen Seitenriß eines Schuhleistens fü einen rechten Schuh (Leisteninnenseite),
Fig.2 einen Seitenriß eines Schuhleistens fü einen linken Schuh (Leistenaußenseite),
F i g. 3 einen Grundriß eines Schuhleistens gemäf den Fi g. 1 und 2 und die
Fig.4 bis8 Polarkarten, die die Konturen des ii
ίο den F i g. 1 bis 3 dargestellten Leistens zeigen.
Die zur Beschreibung und Definition eines erfin dungsgemäßen Schuhleistens verwendeten Begriff« werden vor der Beschreibung der spezieHen Forn des erfindungsgemäßen Leistens definiert. Die F i g. 1
und 2 zeigen einen rechten Leisten 30 bzw. linker Leisten 30 a. Die zur Beschreibung des Leistens ver wendeten Begriffe sind sowohl für einen rechten al; auch einen linken Leisten die gleichen.
Nach Fig. 1 ist ein Leisten 30 auf einer Ober
ao fläche 31 angeordnet, wobei sein Absatz durch einer Stift 32 auf die korrekte Absatzhöhe angehoben ist Vertikale bzw. Lote 33 sind tangential zu den breitesten Teilen des Fersenbereiches und des Ballenbereiches des LeiUe.is gezeichnet, um Punkte 33 (Fig. 3;
as auf die Oberfläche 31 direkt unter die Seiten des Leistens zu projizieren. Zwei Linien 34 und 35 (F i g. 3' werden dann tangential zu den breitesten Teilen de; Fersenbereiches und des Ballenbereiches des Leistens durch die markierten Punkte 33 gezogen. Dif Linien 34 und 35 sind in Randebenen enthalten, die zu der Oberfläche 31 bzw. einer an die Bodenauf-Standspunkte der Bodenaufstandsfläche des Leisten; angelegte Tangentialebene 11 (Fig.2) rechtwinklig liegen. Diese Randebenen 34 und 35 divergieren ir
einem spitzen Winkel, wie es in F i g. 3 gezeigt ist Eine Bezugsebene 36, die den Winkel zwischen der Randebenen 34 und 35 halbiert und ebenfalls rechtwinklig zu der Tangentialebene 11 liegt, wird dann ir Form einer Linie konstruiert.
Eine Leistenlängsachse wird in der Bezugsebene 36 parallel zu der Tangentialebene 51 festgelegt, wie es in F i g. 2 gezeigt ist, indem der Abstand von den1 Zehenpunkt 37 des Leistens 30 a zu der Tangentialebenen das Fersenende des Leistens 30 a herauf ge messen und ein Punkt 38 lokalisiert wird. Die Leistenlängsachse verbindet die Punkte 37 und 38. Dei Leisten wird zwischen den Punkten 37 und 38 drehbar gelagert, ur\ seine Konturen zu entwickeln.
Gemäß einer Vereinbarung werden neunzehn mil gleichem Abstand voneinander angeordnete Querschnittsflächen von der Zehenspitze zu dem Fersenende des Leistens vorgesehen, wobei die Querschnittsfläche O die Zehenspitzen und die Querschnittsfläche 20 das Fersenende tangiert. Jede Querschnittsfläche des Leistens ist senkrecht zu de.- Bezugsebene 36 und zu der Leistenlängsachse angeordnet. Die Konturen der Querschnittsflächen werden punktweise auf Polarkarten aufgetragen, die in der Fig.4 bis8 gezeigt sind, um die Form des Leistens in jeder Querschnittsfläche zu bestimmen. Die Konturen sind längs der Randebene 35 in F i g. 3 numeriert und aufeinanderfolgend in den F i g. 4 bis 8 dargestellt.
Für eine vereinfachte Beschreibung des erfindungsgemäßen Leistens wird eine Mittellinie 40, die auf der Oberseite des Leistens 30 verläuft, definiert. Die Mittellinie 40 ist in F i g. 3 gezeigt und verbindet in dem Ristbereich des Leistens — der durch die
Konturen 10 bis 13 dargestellt ist — und in dem sich vor dem Ristbereich zum Ballenbereich — der durch die Konturen 5 bis 9 dargestellt ist — erstreckenden Leistenteil die Berührungspunkte der Konturen 5 bis 121 mit zur Tangentialebene 11 parallelen Tangenten. Vor dem Ballenbereich sind die Konturen auf der Oberseite relativ flach, und die Mittellinie ist nicht ausgeprägt. Die Oberseiten der Konturen 13 bis 19 im hinteren Leistenbereich weisen die übliche Abflachung im hinteren Leistenteil auf, so daß dort die Mittellinie durch Tangenten nicht genau festgelegt werden kann. Bei diesen Konturen wird vorausgesetzt, daß die Mittellinie die obere Abflachung in Richtung der Längsachse halbiert.
Der innere oder mittlere Ballenbereich des Leistens befindet sich üblicherweise innerhalb der Bezugsebene 36 in der Nähe des vorderen Endes der Mittellinie 40 in Fig. 3 im Bereich der Konturen6 und 7. Der innere Ballenpunkt, der sich an der Basis der großen Zehen befindet, liegt näherungsweise bei 60' bis 66 °/o der Strecke von dem Fersenende nach vorne zu der Zehenspitze des Leistens in Abhängigkeit vom Styling des Spitzenteils des Leistens.
Die Konturen in den F i g. 4 bis 8 zeigen aufeinanderfolgende Querschnittsformen des erfindungsgemäßen Leistens von dem Fersenende vorwärts bis zur Kontur 5 von der Ferse aus gesehen. Die Spitze des Leistens von diesem Punkt aus nach vorne weist eine bekannte Form auf und ist nach Wunsch gestaltet.
In jeder Kontur ist eine in der zugeordneten Querschnittsfläche liegende Verbindungslinie eingezeichnet, die mit der Bezugsziffer der Kontur und dem Index« bezeichnet ist, um die Neigung einer jeden Kontur relativ zur vertikalen Bezugsebene 36 darzustellen. Die Verbindungslinien verbinden die Längsachse, die im Mittelpunkt der Polarkarten dargestellt ist, mit der Mittellinie 40. Beispielsweise erstrecken sich die überlagerten Verbindungslinien 17 a, 18 a und 19a vom Mittelpunkt der Polarkarte in Fig.4 zum Berührungspunkt der Mittellinie 40 mit den Konturen 17,18 bzw. 19.
Die Verbindungslinien zeigen, daß der Fersenteil des Leistens in dem Bereich der Konturen 19 bis 13, d. h. im Bereich der Abflachung, an seiner Oberseite zwischen 2 und 5° gegenüber der vertikalen Bezugsebene 36 nach außen geneigt ist. Ebenso beginnt der Rist des Leistens mit einer Neigung nach außen bei der Kontur 12 und dreht einwärts zu einer Neigung nach innen, die zu dem inneren Ballenbereich führt. So ist die Oberseite der Kontur 12 nach außen ge-
neigt, nähert sich die Kontur 11 der Vertikalen, ist die Kontur 10 aufrecht ausgerichtet und sind die Konturen von der Kontur 9 aus nach vorne zunehmend nach innen geneigt.
Die gleiche Information liefert die Mittellinie 40 in Fig.3, die in dem Bereich der Konturen 19 bis 13 außerhalb der vertikalen Bezugsebene 36 liegt und dadurch die Neigung dieser Konturen an deren Oberseiten nach außen zeigt, dann einwärts dreht, um die vertikale Bezugsebene 36 im Bereich der Konturen
ίο 11 bis 12 zu schneiden, und sich einwärts zu den Konturen 5 bis 7 im Ballenbereich erstreckt und dadurch das Drehen im Ristbereich zeigt. Der zwischen dem vorderen Teil der Mittellinie 40 und der vertikalen Bezugsebene 36 eingeschlossene Winkel y beträgt
zwischen 17 und 23"', um den gewichttragenden Knochen zu entsprechen, die sich von dem Fußknöchel nach vorne zu dem ersten Mittelfußkopf erstrekken. Der Winkel λ variiert etwas mit der Absatzhöhe. Die Drehung im Ristbereich des Leistens ist durch die Kurve in der Mittellinie 40 angegeben, die sich zwischen den Konturen 13 und 10 biegt, um sich nach innen zu drehen und die vertikale Bezugsebene zu schneiden.
Die asymmetrische Krümmung der Bodenauf-Standsfläche im Fersen- und Fußknochenbereich des Leistens von der Innenseite abwärts zu der Außenseite ist durch die Böden der Konturen 19 bis 8 der Fi g. 4 bis 7 gezeigt. Brandsohlen bzw. Einlegesohlen von Schuhen gemäß der Erfindung krümmen sich in asymmetrischer Weise unter dem Fuß abwärts und nach außen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

reich in einem Abstand von dem Fersenende de· n ... Leistens (30, 30 a) liegt, der gleich 60 bis 66 <", Patentansprüche: der Leistenlänge betrag!
1. Schuhleisten, der eine im Bereich der Ferse
und des Fußgelenkes von der Leisteninnenseite S
zur Außenseite in asymmetrischer Weise konvex c^i,„i,i«,;r«„ j
gekrümmte Bodenaufstandsflache, deren boden- Die Erfindung,betrifft e.nen Schuhleisten, der um nächster Bereich zur Außenseite gelegen ist, und im Bereich der Ferse und des Fußgeknkes von de, in dem davorliegenden Bodenbereich eine asym- Leistemnnenseite zur Außenseite m asynunetnsche, metrisch gekrümmte Aufstandsfläche aufweist io Weise konvex gekrümmte Bodenaufstandsflache;, de- und der definitionsgemaß beschreibbar ist mittels ren bodennächster Bereich zur Außenseite geleger Querschnittsflächen die in zueinander parallelen ist, und in dem davorliegenden Bodenbereich «nc Ebenen enthalten sind, die normal zu einer durch asymmetrisch gekrümmte Aufstandsflache aufweis! den Zehenpunkt gehenden Leistenlängsachse lie- und der definitionsgemaß beschreibbar ist mittel: gen, welche einerseits parallel zu einer an die Bo- .5 Querschnittsflächen, die in zueinander paralleler denaufstandspunkte des Leistens angelegten Tan- Ebenen enthalten sind, die normal zu einer durch, gentialebene und andererseits in einer zur Tan- den Zehenpunkt gehenden Leistenlangsachse liegen gentialebene rechtwinkligen Bezugsebene liegt, welche einerseits parallel zu einer an die Bodenauf· die den Winkel zwischen zwei zur Tangenüal- Standspunkte des Leistens angelegten Tangentialebene rechtwinkligen Randebenen halbiert, von ao ebene und andererseits in einer zur Tangentialebene denen die eine die Innenseite und die andere die rechtwinkligen Bezugsebene hegt, die den Winkel Außenseite des Leistens im Fersenbereich und im zwischen zwei zur Tangentialebene rechtwinkliger Ballenbereich tangiert, wobei zumindest in dem Randebenen halbiert, von denen die eine die Innenvor dem Ristbereich liegenden Abschnitt des Lei- sehe und die andere die Außenseite des Leistens im stens die gegenüber der Tangentialebene höchst as Fersenbereich und im Ballenbereich tangiert, wobei erhobenen Bereiche zwischen der Bezugsebene zumindest in dem vor dem Ristbereich liegenden Ab- und der Leisteninnenseite liegen, dadurch schnitt des Leistens die gegenüber der Tangential· gekennzeichnet, daß eine auf der Ober- ebene höchst erhobenen Bereiche zwischen der Beseite des Leistens (30, 30 a) verlaufende Mittelli- zugsebene und der Leisteninnenseite liegen,
nie (40), die die im hinteren Leistenteil vorgese- 30 Einem bekannten Leisten dieser Art, der in dei hene obere Abflachung (Konturen 19-13) in USA.-Patentschrift 2 160 991 beschrieben ist, liegi Richtung dei Längsachse (36) halbiert und in eine orthopädische Lehre zugrunde, wie sie ähnlich dem davorliegenden Leistenbereich (Konturen auf den S. 14 und 15 der Druckschrift »Der gesunde 12-1) die Berührungspunkte der Konturen (5 bis Fuß und sein Leben« von Karl Benscheidt, 12) der Querschnittsflächen mit zur Tangential- 35 Gilde-Verlag, 1957, beschrieben ist und gemäß dei ebene (11) parallelen Tangenten miteinander ver- bei einem gesunden Fuß darauf zu achten ist, daß zubindet, im Bereich der Abflachung (19 bis 13) nächst beim Aufsetzen der hintere Fersenbereich bezwischen der Bezugsebene und der Leistenaußen- lastet ist, die Last über den äußeren Längsbogen des seite liegt, in dem anschließenden Ristbereich Fußes nach vorne bis zum Ballenbereich und in die-Konturen 13 bis 10) von der Außenseite die Be- 40 sem medial nach innen bis zum Ballen im Bereich zugsebene kreuzend zur Innenseite übergeht und der Großzehe übertragen wird, an welcher Stelle die in dem sich vor dem Ristbereich zum Ballen- Abstützung bei der Fortbewegung erfolgen soll,
bereich erstreckenden Teil einen spitzen Winkel Zur Befolgung der angegebenen orthopädischen (t) mit der Bezugsebene bildet. Lehre ist ein anderer bekannter Leisten (USA.-Pa-
2. Schuhleisten nach Anspruch 1, dadurch ge- 45 tentschrift 2 716 294) im Ristbereich in bezug auf die kennzeichnet, daß der Winkel (*) zwischen dem definierte "«-mgsebene nach außen geneigt, während vorderen Teil der Mittellinie (40) und der Bezugs- er im Fer^-^ereich nicht in bezug auf die definierte ebene in Abhängigkeit von der Absatzhöhe zwi- Bezugseb- at, andern in bezug auf eine dazu rechtschen 17 und 23° beträgt. winklige :.5· «c insofern geneigt ist, als die Verbin-
3. Schuhleisten nach Anspruch 1 oder2, da- 50 dung&i.ü· ^ -fischen den Berührungspunkten vertidurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abfla- kaier Tangenten an die Innenseite bzw. Außenseite chung (Konturen 19-13) der Winkel, den die in des Leistens mit einer horizontalen Achse einen Wineiner Querschnittsfläche enthaltene Verbindungs- kel zwischen 2 und 5° bilden. Dieser bekannte Leilinie (13 α bis 19 a) zwischen der Längsachse (36) sten führt nicht zu einem Schuh, der die oben gege- und der Mittellinie (40) mit der Bezugsebene bil- 55 bene orthopädische Lehre in optimaler Weise erfüllt, det, zwischen 2 und 5° liegt. Deshalb ist Aufgabe der Erfindung die Schaffung
4. Schuhleisten nach einem der Ansprüche 1 eines Leistens, mit dem ein Schuh hergestellt werden bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie kann, der die Führung des Fußes in einer natürlichen (40) im Bereich des Kreuzungspunktes mit iier Gehhaltung mit einer optimalen Verteilung der die Bezugsebene gekrümmt ist. 60 Last tragenden und der die Bewegung ausführenden
5. Schuhleisten nach einem der Ansprüche 1 Kräfte während jedes Schrittes unterstützt, während bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreu- er eine maximale Bequemlichkeit und Befreiung von zungspunkt der Mittellinie (40) mit der Bezugs- übermäßiger Beanspruchung der Muskeln, Bänder ebene in einem Abstand von dem Fersenende des und Sehnen des Fußes und Beines gewährleistet.
Leistens (30, 30 a) liegt, der gleich 8/20 bis 9/20 65 Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß der Leistenlänge beträgt. vorgesehen, daß eine auf der Oberseite des Leistens
6. Schuhleisten nach einem der Ansprüche 1 verlaufende Mittellinie, die die im hinteren Leistenbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballenbe- teil vorgesehene obere Abflachung in Richtung der
DE1958636A 1968-11-22 1969-11-21 Schuhleisten Expired DE1958636C3 (de)

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