AT395802B - Fussbett - Google Patents
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Description
AT 395 802 B
Die Erfindung betrifft ein Fußbett für einen Schuh oder eine Einlagesohle mit Zehen-, Ballen- und Fersenmulde und mit über die Oberfläche verteilten Erhebungen, von denen eine einen Zehengreifwulst bildet, dessen Vorderflanke im Bereich der großen Zehe nach hinten versetzt ist.
Ein derartiges Fußbett ist etwa aus der DE-AS 1485 595 bekannt. Durch den Zehengreifwulst mit einer nach hinten versetzten Vorderflanke für die große Zehe wird auch dieser die Greifbewegung erleichtert, die aufgrund ihres anders gestalteten Gelenkes gegenüber den übrigen Zehen nur in verringertem Ausmaß möglich ist.
Von geschlossenem, spitz zulaufendem Schuhwerk werden die Zehen häufig gegeneinander gezwängt, was eine Abknickung der Großzehen am Großzehengrundgelenk nach der Kleinzehenseite hin begünstigen kann. Orthopädisch wird dagegen beispielsweise auch eine während der Nacht zu tragende Hebelschiene eingesetzt Um der Abnützung des Großzehengrundgelenkes auch während des Tages entgegenzuwirken, sind ebenfalls bereits verschiedene Vorschläge bekanntgeworden. So zeigt die AT-PS 233 437 eine Gymnastiksandale, in deren Sohle ein Kleinzehengreifwulst sich vom äußeren Rand bis zum Bereich der Großzehe erstreckt und dort in eine Vertiefung für den Großzehenballen abfällL Für die Großzehe ist kein Greifwulst vorgesehen, sondern diese liegt auf der Sohlenöberfläche auf und am Abfall des Kleinzehengreifwulstes seitlich an.
Die DE-OS 2501672 und 2512733 zeigen im wesendichen gleichartig ausgebildete Gymnastiksandalen. Auch hier erstreckt sich ein querverlaufendes Kleinzehengreifwulst bis zu einer Vertiefung im Großzehen-Ballenbereich, in die der Kleinzehengreifwulst abfällt. Gemäß der DE-OS 2512733 ist dabei in der in die Vertiefung abfallenden Flanke eine Auskehlung vorgesehen, um eine besonders angenehme Bettung der Großzehe zu erreichen.
Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, auch bei einem Fußbett der obengenannten Art, auf dem auch der Großzehe ein Zehengreifwulst zur Verfügung steht, eine Einrichtung vorzusehen, die der erwähnten Abknickung des Großzehengrundgelenkes entgegenwirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Großzehen-Ballenbereich vom übrigen Fuß durch einen im wesentlichen in Längsrichtung des Fußes verlaufenden Steg getrennt ist, der sich vom Zehengreifwulst bis etwa zum Ende des Ballenbereiches erstreckt
Der sich in Längsrichtung erstreckende Steg teilt die Großzehe von der zweiten Zehe und hält beide mit Abstand zueinander, sodaß sich eine spreizende und zugleich streckende Wirkung ergibt Bevorzugt ist das hintere Ende des Längssteges in Draufsicht tropfenförmig gestaltet, der gegenüber dem Längssteg geringfügig verbreitet ist. Hierdurch wird gleichzeitig auch eine günstige Beeinflussung der in diesem Bereich liegenden Reflexzonen erzielt. Statt der tropfenförmigen Endausbildung sind jedoch auch andere Ausgestaltungen möglich.
Ebenso zu einer Beeinflussung von Reflexzonen sind weitere Ausführungen vorgesehen, bei denen annähernd in Verlängerung des Längssteges eine in Draufsicht tropfenförmige Erhebung am vorderen Rand der Fersenmulde vorgesehen ist, deren Spitze in die Fersenmulde ragt und/oder daß eine in Draufsicht tropfenförmige Erhebung unter dem Grundgelenk der vierten Zehen angeordnet ist.
Ein Teil des Kleinzehengreifwulstes, der Längssteg und vorzugsweise auch die Erhebungen am Rande der Fersenmulde und unter dem Grundgelenk der vierten Zehe weisen insbesondere dieselbe Höhe auf. Hingegen sind der Großzehengreifwulst und ein sich beidseitig von der Erhebung am Rand der Fersenmulde erstreckender Quersteg mit einer geringeren Höhe ausgebildet.
Nachstehend wird nun die Zeichnung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Fußbett und die Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie (Π-Η) von Fig. 1. Ein Fußbett (8), das an einer Einlagesohle oder auch unmittelbar in der Sohle eines Schuhs ausgebildet sein kann, weist eine Zehenmulde (7) und eine Ballenmulde im vorderen Bereich, und eine Fersenmulde (9) im hinteren Bereich auf. Die Mulden (7,9) sind gegenüber der Oberkante (12) des Fußbettes (8) versenkt ausgebildet. Der nicht näher erläuterte Mittelbereich des Fußbettes kann in bekannter Weise ausgebildet sein, und beispielsweise eine Längserhebung als Stütze des Fußgewölbes tragen.
Die Zehenmulde (7) ist im Bereich der Kleinzehen durch einen Zehengreifwulst (1) begrenzt. An diesen schließt in Längsrichtung ein Längssteg (3) an, der hinter dem die Ballenmulde umfassenden Ballenbereich (11) endet. Der Längssteg (3) trennt den Großzehen-Ballenbereich (10,11) in Längsrichtung vom restlichen Fußbett (8) und dient der Beabstandung der großen Zehe von den kleinen Zehen, um vornehmlich einer Drehung in sich und einer Abknickung der Großzehe am Großzehengrundgelenk zu den Kleinzehen hin entgegenzuwirken. Das hintere Ende des Längssteges (3) ist in Draufsicht tropfenförmig ausgebildet. Etwa von der Mitte des Längssteges (3) erstreckt sich quer ein Greifwulst (2) für die Großzehe, der gegenüber dem Kleinzehengreifwulst (1) eine verringerte Höhe aufweist. Somit ist die Zehenmulde (7) im Großzehenbereich (10) nach hinten erweitet. Bezüglich des Ballenbereiches jenseits des Längssteges (3) liegt eine in Draufsicht tropfenförmige Erhebung (6), etwa unterhalb des Grundgelenkes der vierten Zehe zur Beeinflussung von in diesem Bereich der Fußsohle ausgebildeten Reflexzonen. Ebenfalls zur Beeinflussung dient eine weitere annähernd tropfen- oder ovalförmige Erhebung (5), die in Verlängerung des Längssteges (3) am vorderen Rand der Fersenmulde (9) angeordnet ist. Von der Erhebung (5) erstreckt sich beidseitig zum Rand des Fußbettes (8) hin ein Quersteg (4), wobei die Erhebung (5) die Querstege (4) überragt.
Die in Fig. 1 gezeigten Erhebungen und Mulden weisen nicht die nur aus Gründen der Vorstellbarkeit gezeigten exakten Konturen auf, sondern sind selbstverständlich mit fließenden Übergängen und gekrümmten Flanken versehen. Daher stellen die nachstehenden bevorzugten Maßangaben für ein Fußbett mit der Schuhgröße -2-
Claims (5)
- AT 395 802 B (43) nur Mittelwerte dar. Ausgehend von einer gedachten Mittelebene (13) (Fig. 2) sind die Zehenmulde (7) im Großzehenbereich (10) um ca. 2 mm, der Ballenbereich (11), sowie die Fersenmulde (9) jeweils um ca. 3 mm vertieft, der Längssteg (3), die Erhebungen (5) und (6) um etwa 9 mm erhöht, und die beiden Querstege (4) um etwa 6 mm erhöht. Der Zehengreifwulst (1) fällt vom Längssteg (3) zur Fußbettoberkante (12) ab, und der Zehengreifwulst (2) beginnt am Längssteg (3) in einer Höhe von etwa 6 mm und fällt ebenfalls zur Fußbettoberkante (12) ab, die etwa 4 mm oberhalb der Mittelebene (13) liegt. PATENTANSPRÜCHE 1. Fußbett für einen Schuh oder eine Einlegesohle mit Zehen-, Ballen- und Fersenmulde und mit über die Oberfläche verteilten Erhebungen, von denen eine einen Zehengreifwulst bildet, dessen Vorderflanke im Bereich der großen Zehe nach hinten versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Großzehen-Ballenbereich (10,11) vom übrigen Fuß durch einen im wesentlichen in Längsrichtung des Fußes verlaufenden Steg (3) getrennt ist, der sich vom Zehengreifwulst (1) bis etwa zum Ende des Ballenbereiches (11) erstreckt.
- 2. Fußbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Längssteges (3) in Draufsicht tropfenförmig ausgebildet ist.
- 3. Fußbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß annähernd in Verlängerung des Längssteges (3) eine in Draufsicht tropfenförmige Erhebung (5) am vorderen Rand der Fersenmulde (9) vorgesehen ist, deren Spitze in die Fersenmulde (9) ragt
- 4. Fußbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich beidseitig der Erhebung (5) ein von der Fersenmulde (9) ansteigender Quersteg (4) erstreckt
- 5. Fußbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Draufsicht tropfenförmige Erhebung (6) unter dem Grundgelenk der vierten Zehe angeordnet ist Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
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