DE1958074U - Spielzeug zum abschiessen von geschossen. - Google Patents

Spielzeug zum abschiessen von geschossen.

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DE1958074U
DE1958074U DEM57485U DEM0057485U DE1958074U DE 1958074 U DE1958074 U DE 1958074U DE M57485 U DEM57485 U DE M57485U DE M0057485 U DEM0057485 U DE M0057485U DE 1958074 U DE1958074 U DE 1958074U
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projectile
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein neues und nützliches Spielzeug zum Abschießen von Geschossen und insbesondere auf ein Spielzeug, das ein Fahrzeug zum Transportieren von Geschossen entlang einem vorbestimmten Bahnverlauf, eine in der Bahn des Fahrzeugs positionierbare Zieleinrichtung und eine Richteinrichtung zum Richten von Geschossen auf die Zieleinrichtung umfaßt.
Spielzeuge zum Abschießen von Geschossen mit Fahrzeugen zum Transportieren von Geschossen entlang einem vorbestimmten Bahnverlauf sind bereits bekannt. Ein derartiges Spielzeug ist in der USA-Patentschrift 3 148 478 enthalten. In dieser Patentschrift ist ein Spielzeug-Raketenabschußfahrzeug angegeben, das in Verbindung mit einem Gleismechanismus verwendet
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MDNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: 2921 02 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München
wird. Der Gleismechanismus läßt das Fahrzeug einem vorbestimmten Bahnverlauf folgen, wobei die Rakete gestartet wird, wenn das Fahrzeug eine vorbestimmte Stelle erreicht. In dieser Patentschrift ist die Kombination einer Einsehienen-Gleisanlage eines Raktenabschußspielzeugs enthalten. Bas Spielzeug umfaßt ein mit Rädern versehenes Fahrzeug und an dem Fahrzeug vorgesehene Einrichtungen zum Ineingriffkommen mit der Gleisanlage zum Führen des Fahrzeugs entlang der Gleisanlage. Weiter umfaßt das Spielzeug eine längliche, auf dem Fahrzeug beweglich aufgebaute Rakete, die senkrecht bis in nahezu eine waagerechte Lage und in eine steile angehobene Stellung geschwenkt werden kann. Es ist eine federnde Einrichtung vorhanden, die zwischen der Rakete und dem Fahrzeug wirkt. Die Einrichtung drückt die Rakete federnd in die angehobene Stellung. Auf dem Fahrzeug ist eine bewegliche Ein~ richtung vorgesehen, die in Eingriff und außer Eingriff mit der Rakete bewegt werden kann. Dadurch wird die Rakete auslösbar in der abgesenkten Stellung gehalten. Zusätzlich ist eine zwischen der Rakete und dem Fahrzeug wirkende Einrichtung vorgesehen, um die Rakete von dem Fahrzeug wegzubewegen, wenn sie angehoben wurde. Die bewegliche Einrichtung auf dem Fahrzeug greift an einem Gegenlager auf der Gleisstrecke an, um die bewegliehe Einrichtung außer Eingriff mit der Rakete zu bewegen, wenn das Fahrzeug eine vorbestimmte Stelle erreicht. Obgleich derartige Spielzeuge im allgemeinen zufriedenstellend sind, besitzen sie doch gewisse Nachteile.
Ein Nachteil liegt in der Tatsache, daß die Rakete bis zu ihrem Abschuß in ihrer abgesenkten Stellung durch die bewegliche Einrichtung gehalten werden muß, da die federnde Einrichtung die Rakete in ihre angehobene Stellung drückt, in der sie automatisch abgeschossen wird* Auf diese Weise kann die Rakete nicht aus Stellungen zwischen der angehobenen Stellung und der abgesenkten Stellung abgeschossen werden.
Ein anderer Nachteil liegt in der Tatsache, daß die Einrichtung zum Niederhalten der Rakete zusätzliche Herstellungskosten für das Spielzeug verursacht und die Wartungsprobleme erhöht.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Rakete nicht auf in der Bewegungsbahn des Fahrzeugs aufstellbare Ziele gerichtet werden kann·
Hinsichtlich der vorerwähnten für Spielzeuge zum Abschießen von Geschossen kennzeichnenden Paktoren und Bedingungen ist es das Hauptziel der Erfindung, ein neues und nützliches Spielzeug zum Abschießen von Geschossen ohne die oben aufgeführten Nachteile zu schaffen, und die eine Richteinrichtung für die Geschosse zum Zielen von Geschossen auf in der Bewegungsbahn des Spielzeugs aufgestellte Ziele besitzt.
Ein anderes Ziel eier vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neues und nützliches Fahrzeug zum Transportieren von Geschossen entlang einem vorbestimmten Bahnverlauf zu schaffen.
Nach einem weiteren Ziel der Erfindung soll eine neue und nützliche zu dem Fahrzeug zum Abschießen von Geschossen gehörige Einrichtung geschaffen werden, durch die das Fahrzeug entlang einem vorgestimmten Bahnverlauf geleitet wird.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine neuartige und nützliche in der Bewegungsbahn des Fahrzeugs zum Abschießen von Geschossen positionierbare Zieleinrichtung geschaffen werden. Ferner soll eine Absehußeinrichtung für ein Spielzeug zum Abschießen von Geschossen geschaffen werden. Weiter hat die Erfindung eine neue und nützliche Einrichtung zum Richten von Geschossen zum Ziel, um durch ein Fahrzeug zum Abschießen von Geschossen getragene Geschosse auf in der Bewegungsbahn des Fahrzeugs angeordnete Ziele zu richten.
Weiter soll eine neue und nützliche biegsame Gleisanlage zum Leiten eines Spielzeugs zum Abschießen von Geschossen auf einem vorbestimmten Bahnverlauf geschaffen werden. Schließlich soll eine ferngesteuerte, durch Fluid betätigte Einrichtung zum Abschiessen von Geschossen von einem Spielzeug zum Abschießen von Geschossen geschaffen werden.
Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Spielzeug zum Abschießen von Geschossen vorgesehen, das ein Geschoss tragendes Fahrzeug zum Transportieren von Geschossen entlang einem vorbestimmten Bahnverlauf besitzt. Zu dem Fahrzeug gehören Einrichtungen zum Leiten des Fahrzeugs entlang einem vorbestimmten Bahnverlauf sowie in der Bewegungsbahn des Fahrzeugs positionierbare Zieleinrichtungen, Die Einrichtung zum Abschießen von Geschossen ist auf dem Fahrzeug aufgebaut, und mit der Einrichtung zum Abschießen von Geschossen ist eine Richteinrichtung für die Geschosse verbunden, damit die Geschosse auf die Zieleinrichtungen gezielt werden können.
Das Fahrzeug kann einen Eigenantrieb in irgendeiner geeigneten Form besitzen.
Die Leiteinrichtung kann ebenso irgendeine geeignete Form besitzen.
Die Zieleinrichtung kann einen Geschützturm mit einer zugehörigen Einrichtung zum Abschießen von Geschossen auf ein Fahrzeug besitzen, wenn dieses an dem Gesehützturm vorbeifährt, ohne daß dieser getroffen wurde. Das durch den Geschützturm abgeschossene Geschoß kann auf einem an dem Fahrzeug befindlichen Ziel auftreffen. Das Ziel ist mit dem Fahrzeug durch einen Umkippmeohanismus verbunden, durch den das Fahrzeug aus dem Gleis bewegt wird,
wenn es durch ein von dem Geschützturm abgeschossenes Geschoß getroffen wurde*
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezug auf die Zeichnung besehrieben, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den verschiedenen Ansichten bezeichnen»
Figuren in der Zeichnung;
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Spielzeugs zum Abschießen von Geschossen mit einer erfindungsgemäßen Leiteinrichtung für Fahrzeuge,
Fig. 2 ist eine vergrößert dargestellte perspektivische Ansieht einer Verbindungseinrichtung, die einen Teil der in Fig, I gezeigten Leiteinrichtung bildet,
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, bei der der Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 gelegt ist,
Fig. k ist eine vergrößert dargestellte perspektivische Ansicht einer anderen
Verbindungseinrichtung, die einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Leiteinrichtung bildet,
Fig. 5 zeigt die Verbindungseinrichtung aus Fig. 4 von unten gesehen,
Fig. 6 ist eine vergrößert dargestellte perspektivische Ansicht einer weiteren Verbindungseinrichtung, die einen Teil der Leiteinrichtung aus Fig« i bildet,
Fig. 7 ist eine vergrößert dargestellte Querschnittsansicht, wobei der Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig# 6 gelegt ist,
Fig» 8 zeigt die Verbindungseinrichtung aus Fig. 6 von unten gesehen,
Fig. 9 ist eine vergrößert dargestellte perspektivische Ansicht einer weiteren Ver— bindungseinriehtung, die einen Teil der Leiteinrichtung aus Fig# i bildet,
Fig. 10 ist eine vergrößert dargestellte Quer« schnittsansicht, bei der der Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 9 gelegt ist
Pig. 11 ist eine vergrößert dargestellte Quer— schnittsansicht, wobei der Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig, 9 gelegt ist·
Fig. 12 ist eine vergrößert dargestellte perspektivische Ansicht einer ersten Nebeneinriehtung, die mit der Leiteinrichtung aus Fig. 1 verbunden ist,
Fig. 13 ist eine vergrößert dargestellte Querschnittsansicht, bei der der Schnitt entlang der Linie I3-I3 in Fig. 12 gelegt ist,
Fig. 13a ist eine vergrößert dargestellte perspektivische Ansicht einer zweiten Nebeneinrichtung, die an die Leiteinrichtung aus Fig. 1 angeschlossen ist,
Fig. lh ist eine vergrößert dargestellte perspektivische Ansicht eines Teils der Einrichtung zum Abschießen von Geschossen, die wiederum einen Teil der Leiteinrichtung aus Fig. 1 bildet,
Fig. 15 ist eine vergrößert dargestellte Querschnittsansicht, wobei der Schnitt entlang der Linie 15-Ί5 in Fig. 14 gelegt ist.
Fig. 16. ist eine der Fig. 15 ähnliche Quer— schnittsansicht, in der das Fahrzeug aus Fig. 1 in einer anderen Stellung auf der Einrichtung zum Absehiessen von Geschossen aus Fig. 14 gezeigt ist.
Fig. 17 ist eine vergrößert dargestellte Querschnittsansicht, bei der der Schnitt entlang der Linie 17«17 in Fig. 15 gelegt ist.
Fig. 18 ist eine vergrößert dargestellte Quer» schnittsansicht, bei der der Schnitt entlang der Linie 18—18 in Fig. 15 gelegt ist.
Fig. 19 zeigt einen Teil der Einrichtung zum Abschießen von Geschossen aus Fig. 14 von unten gesehen.
Fig. 20 ist eine vergrößert dargestellte
perspektivische Ansicht einer Zieleinrichtung, die ebenso einen Teil der Leiteinrichtung für Fahrzeuge aus Hg.1 bildet»
-ΙΟ-Fig. 21 ist eine vergrößert dargestellte Querschnittsansicht, wobei der Schnitt entlang der Linie 21—21 in Fig. 20 gelegt ist,
Fig. 22 ist eine vergrößert dargestellte perspektivische Ansicht eines einem Teil des Ziels aus Fig. 20 bildenden Gesehützturms, wobei zur Darstellung der inneren Konstruktion Teile weggebrochen sind.
Fig. 23 ist eine der Fig. 21 ähnliche An«
sieht und zeigt die Zieleinrichtung aus Fig. 20, nachdem sie durch ein von dem Fahrzeug aus Fig. 1 abge« schossenes Geschoß getroffen wurde.
Fig. 24 ist eine vergrößert dargestellte Quer—
schnittsansicht, wobei der Schnitt entlang der Linie 24«24 in Fig. 20 gelegt wurde.
Fig. 25 ist eine der Fig. 24 ähnliche Ansieht und zeigt die Zieleinrichtung, nachdem sie durch das Fahrzeug aus Fig. 1 gedreht wurde,
Fig. 26 ist eine Draufsicht auf das Ziel aus Fig· 20.
Fig. 27 ist ein vergrößert dargestellter Teil« schnitt, wobei der Schnitt entlang der Linie 27-27 in Fig· 26 gelegt ist.
Fig· 28 ist eine Seitenansicht und zeigt das
Fahrzeug aus Fig. 1 in einer Betriebs« stellung auf die Zieleinrichtung aus Fig. 20.
Fig· 29 ist ein vergrößert dargestellter Teilschnitt des Fahrzeugs aus Fig, I, wobei Teile in Seitenansicht dargestellt sind.
Fig· 30 ist eine vergrößert dargestellte Querschnittsansicht einer mit dem Fahrzeug aus Fig. 1 verbundenen Einrichtung zum Ab schießen des Geschosses und einer Rieht« einrichtung·
Fig. 31 ist eine vergrößert dargestellte teilweise geschnittene perspektivische An« sieht der Einrichtung zum Abschießen des Geschosses und der Einrichtung zum Richten aus Fig. 30.
Pig. 32 ist eine vergrößert dargestellte perspektivische Ansicht eines an dem Fahrzeug aus Pig. I vorgesehenen Ziels, bei dem zum Aufzeigen der inneren Konstruktion Teile weggebrochen sind»
Die Figuren
bis 35 sind Seitenansichten und sie zeigen etwas schematiseh das Ziel aus Fig. 32 während des Umkippvorgangs des Fahrzeugs.
Fig. 36 ist ein vergrößert dargestellter Teilschnitt, wobei der Schnitt entlang der Linie 36-36 in Fig. 29 gelegt ist und zeigt einen erfindungsgeraäßen elektrischen Schalter.
Fig. 37 ist eine der Fig. 36 ähnliche Ansicht und zeigt den Schalter in einer anderen Betriebsstellung.
Fig. 38 ist eine vergrößert dargestellte Quer-
sehnittsansieht, bei der der Schnitt entlang der Linie 38-38 in Fig. 37 gelegt ist«
Gesamtlage
Es wird nun auf die Zeichnung und insbesondere auf Fig. Bezug genommen«
1 χ
In dieser umfaßt ein gegenwärtig eine bevorzugte Aus— führungsform der Erfindung bildendes Spielzeug zum Abschießen von Geschossen, das im ganzen mit 10 bezeichnet ist, ein Geschoss tragendes Fahrzeug 12 zur Beförderung von Geschossen 14, l6 entlang einem vorbestimmten Bahnverlauf. Dem Fahrzeug 12 ist eine geeignete Leiteinrichtung 18 zugeordnet, um es entlang einem vorbestimmten Bahnverlauf so zu leiten, daß das Fahrzeug 12 Geschosse 14 und 16 auf Ziele 20 und 22 abschießen kann« Die Ziele können dabei in der Bahn des Fahrzeugs 12 angeordnet werden.
Die Geschosse 14 und 16 werden durch Einrichtungen 24 und 26 zum Abschießen von Geschossen abgeschossen, welche jeweils zu dem Fahrzeug 12 gehören. Die Einrichtung 24 zum Abschießen von Geschossen besitzt eine Einrichtung 28 zum Richten der Geschosse, damit die Geschosse 14 auf die Ziele 20 und 22 zielen.
Das Spielzeug 10 besitzt auch geeignete Nebeneinrichtungen, wie etwa die bei 30, 32, 34 und 36 gezeigten, die im einzelnen nachfolgend beschrieben werden sollen.
Die Leiteinrichtung
Die Leiteinrichtung 18 umfaßt entsprechend der Darstellung nur für Darstellungszwecke aber nicht für eine Begrenzung eine biegsame Schienenanlage,, Die Leiteinrichtung 18 besitzt ein biegsames rohrförmiges Gleisteil 38, das auf einer geeigneten Auflagefläche 40 angeordnet und von Hand zur Bildung des
vorerwähnten vorbestimmten Bahnverlaufs gebogen werden kann. Durch Verbinden eigener Abschnitte 42, 44, 46, 48 und 50 des biegsamen Teils 38 miteinander durch geeignete Verbindungseinrichtungen, wie etwa die bei 52, 54 und 56 gezeigten, können viele Wege als vorbestimmter Bahnverlauf geschaffen werden. Die Gleisabschnitte 42, 44, 46, 48 und 50 können jeweils ein entsprechendes unter Druck befindliches Fluid aufnehmen und sind hydraulisch durch eine nachfolgend zu beschreibende Anlage miteinander verbunden.
Es wird nun insbesondere auf die Figuren 4 und 5 Bezug genommen. Alle in Fig. 1 gezeigten Verbindungseinrichtungen 52 enthalten ein kegelstumpfförmiges Teil 58 mit einem offenen Boden 60, einer geschlossenen Ober—^wand 62 und einer Umfangwand 64. Der offene Boden 60 ist von einem flachen, ringförmigen Flansch 66 umgeben, und es erstreckt sieh quer durch ihn ein offener Kanal 68. Der Kanal besitzt parallele voneinander in Abstand befindliehe Rippen 70 und 72, die in einem Stück mit der oberen Wand 62 und den Umfangswänden 64 ausgeformt sind. Die Rippen ragen von dort herab und erstrecken sich bis zum Niveau des Flansches 66, so daß der Flansch 66 und die Rippen 70 und 72 das Teil 58 auf der Oberfläche 40 tragen. Der Kanal 68 bildet für das biegsame Teil 38 einen Durchlaß, das sich durch in der Seitenwand 64 mit den hohlen Rippen 78 und 80 jeweils fluchtende in der Seitenwand 64 vorgesehene längliche Sehlitze 74 und 76 erstreckt, damit das Fahrzeug 12 über die Verbindungseinrichtung
52 in zwei Richtungen geleitet werden kann, wie es durch den
Doppelpfeil 82 gezeigt ist. Die länglichen Sehlitze lh und 76 erstrecken sich jeweils durch den Plansch 66 und bilden verengte Bereiche 84 und 86, Durch diese kann das biegsame Gleisteil 38 in die Stellung in dem durch den Kanal 68 gebildeten Durchlaß eingedrückt und dort festgehalten werden.
Der Gleisabschnitt 78 besitzt ein abgeschrägtes Ende 88, das benachbart zu dem am Gleisabschnitt 80 vorgesehenen abgeschrägten Ende 90 angeordnet ist. Diese abgeschrägten Enden leiten das Fahrzeug 12 von einem auf der Oberwand 62 neben den Gleisabschnitten 78 und 80 angeordneten Gleisabschnitt 92 zu dem Gleisabschnitt 8O3 wenn sich das Fahrzeug 12 in Richtung des Pfeils 94 bewegt. Das Fahrzeug 12 wird zu dem abgeschrägten Ende 90 durch eine Seitenwand 96 geführt, die mit dem abgeschrägten Ende 90 des Gleisabschnittes 80 fluchtend an dem Gleisabschnitt 92 vorgesehen ist« Die Wahrscheinlichkeit, daß das Fahrzeug 12 beiseiner Bewegung von dem Gleisabschnitt 80 zum Gleisabschnitt 78 von dem Abschnitt 80 zu dem Abschnitt 92 fehlgeleitet wird, ist dadurch auf ein Mindestmaß herabgesetzt, daß in der Oberwand 62 eine ausgesparte Rille 98 vorgesehen ist. Die Rille 98 befindet sich unten neben beiden Seiten der Gleisabschnitte 78 und 80, Die Gefahr einer Fehlleitung wird weiterhin dadurch herabgesetzt, daß ein Ende 100 auf dem Abschnitt 92 derart ausgebildet ist, daß es sich parallel zu den Gleisabschnitten 78 und 80 befindet.
Das Fahrzeug 12 besitzt hintere, später näher zu beschreibende
Räder* Ein Einklemmen dieser Räder zwischen den auseinander— strebenden Enden 88 und 100 der Gleisabschnitte 78 und 92 wird, wenn das Fahrzeug 12 sich in Richtung des Pfeils 9^ bewegt, durch einen Vorsprung 102 verhindert. Der Vorsprung 102 ist auf der Seitenwand 94 zwischen den Gleisabschnitten 78 und 92 vorgesehen.
Ein Ende 104 von jedem der Abschnitte 42, 44, 46 und 50 (Pig.l) kann durch einen zugehörigen Stopfen 106 (Figuren 4 und 5) verschlossen werden. Der Stopfen 106 ist am Ende 108 jedes Gleisabschnittes 92 an einer derartigen Stelle vorgesehen, daß jedes Ende 104 das Fahrzeug 12 auf ein zugeordnetes Gleis 92 leitet, ohne daß dadurch in der hydraulischen Anlage ein Fehler geschaffen wird.
Es wird nun insbesondere auf die Figuren 6 bis 8 Bezug genommen, wobei jede Verbindungseinrichtung 56 ein kegelstumpfförmiges Teil 110 mit einem offenen Boden 112, einer geschlossenen Oberseite 114 und einer Umfangswand 116 besitzt. Der offene Boden 112 wird durch einen flachen, ringförmigen Flansch 118 umgeben. Der Flansch trägt zusammen mit einem Paar bogenförmiger Kanalteile 120 und 122 das Teil 110 auf der Oberfläche 40. Die bogenförmigen Kanalteile 120 und 122 bilden Durchlässe für das biegsame Teil 38.
Jede Verbindungseinrichtung 56 besitzt auch Gleisabschnitte 124, 126, 128 und 130, Jeder dieser Gleisabschnitte besitzt einen sich über die Oberwand 114 erstreckenden Bereich 132
und einen hohlen, geneigten, U—förmigen Bereich 132U Der Bereich 134 erstreckt sich dabei mit einem länglichen in der Seitenwand 116 vorgesehenen Schlitz 136 fluchtend entlang der Seitenwand II6. Jeder Schlitz 136 besitzt einen verengten Bereich 138, der sieh durch den ringförmigen Flansch 118 zum Pesthalten des biegsamen Teils 38 an Ort und Stelle in einen zugeordneten Durchlaß erstreckt. Der Durchlaß ist dabei durch die bogenförmigen Kanäle 120 und 122 gebildet. In jedem Kanalteil 120, 122 ist zwischen den verengten Bereichen 138 ein ausgedrückter Ansatz 140 ausgebildet, um das biegsame Teil 38 an Ort und Stelle zu halten. Der Ansatz 140 kann durch Abwärtsverschieben von Material von der Oberwand 114 gebildet werden, wobei Öffnungen 142 zurückbleiben. Die Gleisabschnitte 124, 126, 128 und I30 enthalten jeweils ein flaches Ende 143, das sich in einigem Abstand von einem gemeinsamen, quadratischen, sich aufwärts erstreckenden, hohlen Vorsprung 144 befindet. Der Vorsprung 144 ist auf der Oberwand 114 zur Ausbildung einer gemeinsamen Portführung von jedem der Gleisabschnitte 124, 126, 128 und I30 vorgesehen. Der sich aufwärts erstreckende Vorsprung 144 kann auf der Oberwand 114 dadurch ausgebildet werden, daß ihr Material nach oben verschoben wird, wobei eine quadratische Öffnung auf der Unterseite der Oberwand 114 zurückbleibt.
Der geneigte Abschnitt 134 des Gleises 128 ragt über ein erstes Ende 148 des Kanals 120 hinaus, und der geneigte Abschnitt 134 des Gleises 126 ragt über ein zweites Ende 150 des Kanals 120 hinaus. Bei dieser Anordnung kann ein einziges
biegsames Teil 38 dazu verwendet werden, das Fahrzeug 12 auf Geleisen zu leiten, die im rechten Winkel zueinander liegen. Dabei wird das biegsame Teil 38 nicht unterbrochen oder scharf gebogen, wodurch die Fluidströmung durch es hindurch erschwert würde. Das Ende 134 des Gleises 130 ragt in ähnlicher Weise über ein erstes Ende 152 auf dem Kanal 122, und das Ende 132I des Gleises 124 ragt über ein zweites Ende 154 des Kanals 122 hinaus. Dadurch kann ein einziges bieg-» sames Teil 38 im rechten Winkel zueinander befindliche Gleis« abschnitte verbinden, ohne daß die Fluidströmung durch das biegsame Teil erschwert wird.
Die Verbindungseinrichtung 54 wird näher im Zusammenhang mit den Figuren 9 bis 11 beschrieben, die ein kegelstumpfförmiges Teil 156 mit einem offenen Boden 158, einer geschlossenen Oberwand 160 und einer Umfangswand 162 zeigen. Der offene Boden 158 ist von einem flachen, ringförmigen Flansch 164 umgeben, der das Teil 156 auf der Oberfläche 40 trägt.
Auf der Oberseite l60 sind längliche Gleisabschnitte 166, l68 und 170 vorgesehen. Sie dienen zum Leiten des Fahrzeugs 12 von einem Abschnitt des biegsamen Teils 38 zu einem anderen Abschnitt dieses Teils in einer nachfolgend zu beschreibenden Weise. Die Abschnitte 166, I68 und I70 besitzen jeweils ein geneigtes Ende 172, das sich mit einem zugeordneten offenen Kanal 174 fluchtend entlang der Umfangswand I62 erstreckt.
Die Kanäle 174 sind in der Seitenwand l62 für jeden Gleisabschnitt 166, i68 und 170 vorgesehen. Jedes Ende 172 ist mit einer zylindrischen Vertiefung 176 versehen, in der die Enden 178 der biegsamen Gleisabschnitte 42, 44, 46,48 und 50 (Fig.l) aufgenommen werden können. Dadurch können die Abschnitte in einer Fluiddruckkammer 180 angeordnet werden, die in jeder Verbindungseinriehtung 54 vorhanden ist. Jede Druckkammer 180 wird durch einen von einer zugehörigen Oberwand 160 herabragenden Rand 182 gebildet und besitzt einen offenen Boden 184. Der Fluiddruck innerhalb der Kammer 180 kann auf einen ferngesteuerten, fluidbetätigten Schalter 186 wirken. Die Schalteinrichtung 186 besitzt eine kreisförmige Membran 188. Die Membran 188 ist in der Kammer 180 durch eine ringförmige Rippe I90 eingebaut. Diese erstreckt sich von der Membran 188 in Reibungseingriff zwischen ein Paar von herabragenden, zylindrischen Randteilen I92 und I94, die beide von der Oberwand 16O in den Rand 182 ragen. Von der Membran 188 ragt ein Leitrand I96 für das Fahrzeug zu einer Stelle innerhalb eines in der Oberwand I60 vorgesehenen Schlitzes 198. Der Rand 196 befindet sich normalerweise in einer abgesenkten Stellung, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Dadurch, daß die Kammer 180 unter Druck gesetzt wird und die Membran 188 entsprechend der Darstellung in Fig. 11 nach oben gebogen wird, kann er sich durch den Schlitz 198 aufwärts erstrecken. Dieses Biegen wird dadurch erleichtert, daß die Membran 188 mit einem mittleren, tiefgezogenen Bereich 199 versehen ist, der mit einem konzentrischen äußeren Bereich 200 durch einen
Übergangsabschnitt 202 verbunden ist. Am Außenrand 206 der Membran 188 ist ein flacher Vorsprung 204 zum Ineingriff— kommen mit einer kleinen Aussparung 208 vorgesehen. Die Aussparung 208 ist in dem Rand 194 an einer solchen Stelle vorgesehen, daß der Flansch 196 innerhalb des Schlitzes 198 angeordnet ist, wenn der Vorsprung 204 in die Aussparung 206 während der Zusammenbauvorgänge ragt. Der Schalter 186 wird eingebaut, indem er durch den offenen Boden 184 des Randes 182 eingesetzt wird. Danach kann der offene Boden 184 mit einem Verschlußteil 210 verschlossen werden. Das Ver— schlußteil 210 ist ein kreisförmiges, kappenartiges Teil, das eine Bodenwand 212 bildet» Es besitzt einen tiefgezogenen Bereich 214, der sich an den tiefgezogenen Bereieh 199 der Membran 188 anpaßt. Das Verschlußteil 210 besitzt eine um den Umfang verlaufende Lippe 2l6und eine eingelassene ringförmige Schulter 218 zum Abdichten des Teils 210 gegen den Rand 182, Dies ist dann der Fall, wenn das Teil 210 an Ort und Stelle in dem offenen Boden 184 dadurch eingeschnappt ist, daß die Schulter 218 gegen die innere Wand 220 des Randes 182 drückt. Zur Kammer 180 wird mittels des biegsamen Teils 38 durch geeignete Öffnungen 224 ein geeignetes, unter Druck befindliches Fluid wie etwa Luft zugeführt. Die Öffnungen 224 sind in dem Rand 182 mit den zylindrischen Vertiefungen I76 fluchtend vor«-· gesehen. Dadurch, daß die Membran 188 aus weichem, biegsamen Material, wie etwa Gummi oder weichem Plastikmaterial, hergestellt wird, wird der zum Verbiegen der Membran 188 erforderliche Druck auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Zur Her« stellungsvereinfaehung können der Flansch 196, die Rippe 190
und der Vorsprung 204 aus dem gleichen Material während des Pormvorgangs zusammen ausgebildet werden. Dadurch kann es jedoch passieren, daß der Rand I96 auch weich und biegsam ist, so daß er durch das Fahrzeug 12 in eine unwirksame Stellung weggebogen werden kann, wenn sich der Rand I96 in der das Fahrzeug umlenkenden Stellung in Fig# 11 befindet. Ein übermäßiges Verbiegen wird jedoch durch eine sich rückwärts auf der Oberwand I60 neben dem Rand 196 erhebende Platte 226 verhindert. Die Platte 226 befindet sich in einem ausreichenden Abstand von dem Gleisabschnitt 166, so daß das Fahrzeug 12 bei der abgesenkten Stellung des Randes 196 (Fig· 10) nicht abgelenkt wird.
Der Gleisabschnitt I66 fluchtet mit dem Gleisabschnitt 168, damit das Fahrzeug über der Verbindungseinrichtung 54 in zwei durch den Doppelpfeil 228 angedeuteten Richtungen gelenkt werden kann. Ein Ende 23O des Abschnitts I66 und ein Ende 232 des Abschnitts I68 sind jedoch in einem derartigen Winkel abgeschnitten und voneinander ausreichend getrennt, daß das Fahrzeug 12 in der angehobenen Stellung des Randes 196 (Fig. 11) auf den Schienenabschnitt I70 gelenkt werden kann. Dies ist dann der Fall, wenn sich das Fahrzeug 12 auf dem Gleisabschnitt I66 in der Richtung des Pfeils 234 bewegt. Der Gleisabschnitt 170 ist auf der Oberwand 16O so angeordnet, daß das Fahrzeug 12 von dem Gleisabschnitt I70 auf den Gleisabschnitt 166 gelenkt wird, wenn das Fahrzeug über die Verbindungseinrichtung 54 in Richtung des Pfeils 236 bewegt wird. Bei
Bewegung in dieser Richtung wird verhindert, daß die Räder des Fahrzeugs 12 zwischen den Gleisabschnitten 168 und 170 durch eine sich aufwärts erstreckende Ablenkplatte 238 eingeklemmt werden» Diese Platte 238 ist auf der Seitenwand 162 zwischen den Gleisabschnitten I68 und I70 vorgesehen,
Die Wahrscheinlichkeit, daß ein unerwünschtes Schwenken des Fahrzeugs 12 von dem Gleisabschnitt I66 auf den Gleisabschnitt 17O auftritt, wenn es sich entlang des Gleisab Schnitts 166 in Richtung des Pfeils 234 bewegt, wird durch Vorsehen von Rillen 240 und 242 auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Die Rillen 240 und 242 sind unten an den Gleisabschnitten I66 und 168 angeordnet und wirken mit einem Teil des Fahrzeugs 12 zusammen, wie es später besehrieben wird.
Es wird nun insbesondere auf Fig· I Bezug genommen. Nach dieser Figur kann ein geeignetes Fluid, wie etwa Luft, zum Betreiben des Schalters 186 und der Nebeneinriehtungen 30 und 36 durch eine im Ganzen mit 244 bezeichnete, geeignete Fluidzuführungs« und Steuereinrichtung zugeführt und gesteuert werden. Die Einrichtung 244 ist nur zur Darstellung aber ohne Beschränkung so dargestellt, daß sie zwei getrennte balgenartige Einheiten 246 und 248 umfaßt. Die Einheiten und 248 besitzen jeweils einen gefalteten Rumpfbereich 250 mit einem ersten Ende 252, an welches ein Handgriff 254 durch eine Leitung 256 angeschlossen ist. Sie enthalten ein zweites Ende 258, das mit einem Handgriff 260 durch einen
Sehaft 262 verbunden ist. Jeder Handgriff 254 ist mit einer Auslaßöffnung versehen, wie sie für die Einheit 248 bei 264 gezeigt ist. Dadurch ist eine Terbindung für das Fluid mit dem biegsamen Gleisteil 38 durch eine Leitung 266 und T-Verbindung 268 vorhanden. Es ist offensichtlich, daß beim Zusammendrücken der Handgriffe 254 und 260, wie dies durch die Pfeile 270 angedeutet ist, das biegsame Gleisteil 38 und die Verbindungseinrichtung 54 unter Druck gesetzt werden. Wenn die Handgriffe 254 und 260 entsprechend den Pfeilen auseinandergezogen werden, werden das biegsame Gleisteil 38 und die Yerbindungseinriehtung 54 evakuiert.
Jede T-Yerbindung 268 (Figuren 2 und 3) enthält einen Rumpfbereich 274 mit einer flachen Oberwand 276, einer geneigten Seitenwand 278 und einem offenen Boden 280. Eine Umfangsschulter 282 umgibt den offenen Boden 280, um die T-Verbindung 268 auf der Oberfläche 40 zu tragen. Zusammen mit dem Rumpfbereich 274 kann aus einem geeigneten Plastikmaterial während des Formvorganges ein T-förmiger Fluiddurchlaß 284 in. einem Stück ausgeformt werden. Der Durchlaß 284 besitzt einen ersten Schenkel 286, an welchen eine zugehörige Leitung 266 angeschlossen ist. Der Durchlaß enthält einen zweiten Schenkel 288, der im rechten Winkel mit dem Schenkel 286 verbunden ist. Die Verbindung zwischen den Schenkeln und 288 für das Fluid wird durch eine in der Seitenwand 292 des Schenkels 288 vorhandene Öffnung 290 hergestellt. Der Schenkel 288 enthält einen erhabenen Bereich 294, der sich
über die Oberwand 276 erstreckt und einen Gleisabschnitt darauf bildet. Der Bereich 294 besitzt einen Unförmigen Querschnitt und besitzt abgerundete Enden 296, die einen übergang zwischen dem biegsamen Teil 38 und dem Bereich 29^ bilden» Das biegsame Teil 38 und die Leitung 266 sind in zugehörige längliche Schlitze 298 eingeschoben, die in der Seitenwand 278 vorgesehen sind.
Die Nebeneinrichtungen
Die Nebeneinrichtung 36 besteht nach den Figuren 1, 12 und 13 aus einer ferngesteuerten, durch Fluid betätigten Nebeneinrichtung» Sie besitzt weiter einen kegelstumpfförmigen Rumpf 300 mit einem offenen Boden 302, einer geschlossenen Oberwand 304 und einer Umfangwand 306. Der offene Boden ist von einem flachen, ringförmigen Flansch 3O8 umgeben, der das Teil 3OO auf der Oberfläche 40 trägt.
Auf der Oberwand 304 sind zwei längliche, fluchtende Gleisabschnitte 3IO und 3I2 vorgesehen, um das Fahrzeug 12 darüber hinweg zu leiten. Jeder Abschnitt 3IO und 312 besitzt ein geneigtes Ende 314. Die Enden 314 erstrecken sich entlang der Umfangswand 3Q6 und fluchten mit einem zugehörigen offenen Kanal 316, der für jeden Gleisabschnitt 3IO, 312 in der Seitenwand 306 vorgesehen ist. Jedes Ende 314 ist mit einer zylindrischen Vertiefung 3I8 versehen, in die die Enden 320 des Gleisabschnitts, die durch Trennen des Abschnitts zwischen seinen Enden 104 und 178 gebildet wurden, eingebracht
werden können. Dadurch wird eine Pluidverbindung zwischen dem Gleisabschnitt 46 und einer Fluiddruckkammer 322 hergestellt, die in der Nebeneinrichtung 36 vorgesehen ist. Die Druckkammer 322 ist durch einen zylindrischen von der Oberwand 304 herabragenden Rand 324 gebildet und besitzt einen offenen Boden 326. Der Fluiddruck innerhalb der Kammer 322 kann auf ferngesteuerte, durch Fluid betätigte Einrichtungen 328 einwirken. Die Einrichtungen 328 besitzen eine kreisförmige Membran 330, die in der Kammer 322 durch eine ringförmige Rippe 332 eingebaut ist. Die Rippe 332 erstreckt sich dabei von der Membran 330 nach aufwärts in Reibungseingriff zwischen ein Paar herabragender, konzentrischer, zylindrischer Randteile 334 und 336, die von der Oberwand in den Rand 324 ragen. Von der Membran 330 erstreckt sich ein Steg 338 in eine rechteckige Öffnung 340 aufwärts, die in der Oberwand 304 vorgesehen ist. Der Steg 338 befindet sich normalerweise in einer abgesenkten Stellung, wie es in Fig. gezeigt ist. Er kann durch eine Öffnung 340 durch unter-Druck— setzen der Kammer 322 nach aufwärts gebracht werden, wobei die Membran 330 nach oben gebogen wird. Dieses Biegen wird dadurch erleichtert, daß die Membran 330 mit einem tiefgezogenen mittleren Bereich 342 versehen ist, der durch einen Übergangsabschnitt 346 mit einem konzentrischen Außenbereich 344 verbunden ist. Am äußeren Umfangsrand 350 der Membran 33O ist ein flacher Vorsprung 348 vorgesehen, der in eine kleine Aussparung 352 greifen kann. Die Aussparung 352 ist in dem Rand 334 an einer Stelle vorgesehen, durch die der
Steg 338 innerhalb der Öffnung 340 angeordnet wird, wenn der Vorsprung 348 innerhalb der Aussparung 352 während der Zusammenbauvorgänge angreift. Die fluidbetätigte Einrichtung 328 kann in der Kammer 322 dadurch angeordnet werden, daß die Einrichtung 328 durch den offenen Boden 326 des Randes 324 eingesetzt wird. Zum Verschließen des offenen Bodens 326 kann dann ein Verschlußteil 354 verwendet werden. Das Verschlußteil 35^ umfaßt ein kreisförmiges, kappenartiges Teil, das eine Bodenwand 356 bildet und einen tiefgezogenen Bereich 358 besitzt, der sich an den tiefgezogenen Bereich 342 der Membran 330 anpaßt. Das Verschlußteil 254 besitzt eine sich um den Umfang erstreckende Lippe 36O und eine nach einwärts versetzte ringförmige Schulter 362. Diese dienen zum Abdichten des Verschlußteils 354 gegen den Rand 324, wenn das Teil 354 in den offenen Boden 326 eingesetzt ist. Die Dichtung erfolgt dadurch, daß die Schulter 362 gegen die innere Wand 364 des Randes 324 drückt.
Durch die Einheiten 246 und 248 wird durch das biegsame Gleisteil 38 und geeignete Öffnungen ein geeignetes, unter Druck befindliches Fluid, wie etwa Luft, zur Kammer 322 geliefert, Die Öffnungen, wie etwa bei 366 in Fig. 13 sind in dem Rand 324 vorgesehen. Der zum Verbiegen der Membran 33O erforderliche Druck kann dadurch auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, daß die Membran 330 aus einem weichem, biegsamen Material, wie etwa Gummi oder einem weichen Plastikmaterial gemacht wird» Zur Vereinfachung der Herstellung können der Steg 338, die
Rippe 332 und die Membran 330 in einem Stück aus dem gleichen Material während eines geeigneten Formvorgangs hergestellt werden. Wenn die Membran 33O durch den Luft« druck in der Kammer 322 nach aufwärts gebogen wird, greift der Steg 338 an einer das Fahrzeug berührenden Nebenein-' richtung 368 an. Die Nebeneinriehtung 368 wird dadurch aus der in ausgezogenen Linien in Fig. 12 gezeigten Stellung in die in dieser Figur mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung geschwenkt. Die Einrichtung 368 schwenkt um ein Paar Lagerzapfen 370, 372 nach aufwärts, die in Schlitzen 374 und 376 gelagert sind. Die Schlitze sind in den Gleisabschnitten 310 und 312 vorgesehen.
Die das Fahrzeug berührende Nebeneinriehtung 368 greift an dem Fahrzeug zu einem Zweck und in einer Art und Weise an, die später genauer beschrieben werden sollen. Die Ein« richtung 368 besitzt einen Arm 378 mit einem freien, sich über die Seitenwand 306 erstreckenden Ende 380. Das freie Ende 380 trägt ein an dem Fahrzeug angreifendes Teil 382 mit Enden 384 und 386, die jeweils Schultern mit zugeordnet ten Rampenteilen 388 und 39O bilden. Durch die Rampenteile 388 und 39O wird die Bewegung des Fahrzeugs 12 über die Nebeneinriehtung 36 in einer Weise erleichtert, die nachfolgend beschrieben werden soll. Ebenso wird die Freigabe des Bereichs des Fahrzeugs unterstützt, das das Teil 382 berührt. Das vom freien Ende 380 entfernte Ende 392 des Arms 378 besitzt ein S-förmiges Teil 394. Das S-förmige Teil 394 besitzt einen ersten Unförmigen Bereich 396, der
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auf dem Steg 338 aufsitzt und eine geeignete Oberfläche ergibt, an der der Steg 338 angreift und das Teil 368 in die in Pig· 12 mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung schwenkt. Das S—förmige Teil 392 besitzt einen anderen U«förmigen Bereich 398, der einen Schlitz für ein ungehindertes Vorbeilassen eines Stegbereichs des Fahrzeugs bildet, wie es später genau beschrieben wird. Der Bereich 398 erstreckt sich in die rechteckige Öffnung 340 nach abwärts, so daß in beiden Stellungen des Teils 368, nämlich in der abgesenkten und der angehobenen Stellung, ein Schlitz vorhandden ist.
Die Nebeneinrichtung 30 ist mit einer Ausnahme identisch mit der Nebeneinrichtung 36· Die das Fahrzeug berührende Nebeneinrichtung 368 ist nämlich durch eine das Fahrzeug be« rührende Nebeneinrichtung 368a ersetzt, die in den Schlitzen 374 und 376 durch Stifte 37Oa und 372a schwenkbar gelagert ist. Die das Fahrzeug berührende Nebeneinrichtung 368a besitzt einen Arm 378a mit einem freien Ende 38Oa. Dieses Ende ist etwas zugespitzt und bildet einen Teil eines mondförmigen Steges 400, Die obere Oberfläche 402 des Steges verläuft vom Randbereich 404 des Arms 378a zu einem angehobenen Rand 406 aufwärts und einwärts. Dadurch wird eine etwa L—förmige Schulter mit einem flachen Bereich 408 des Arms 378a gebildet, an dem ein Teil des Fahrzeugs 12 angreifen kann, wie es später genauer beschrieben wird. Dieses Angreifen tritt nach Anheben des Arms 378a in eine Wirkstellung nur dann auf, wenn das Fahrzeug 12 sich in Richtung des Pfeils 410 über die Gleis-
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abschnitte 310 und 312 bewegt. Wenn sich das Fahrzeug 12 in entgegengesetzter Richtung über die Gleisabschnitte 310 und 312 bewegt, gestattet die Glattheit der geneigten Oberfläche 402, daß der in Eingriff bringbare Teil des Fahrzeugs 12 ohne Störung durch den Arm 378a Über diesen hinweg gleiten kann. Durch die L-förmige Gestalt des Randes 406 wird gesichert, daß das Teil an dem Fahrzeug 12 zum Angreifen an dem Rand 406 selbst dann mit diesem in Eingriff gebracht wird, wenn die Nebeneinrichtung 30 in einer scharfen in dem biegsamen Teil 38 gebildeten Kurve angeordnet ist. Der Arm 378a ruht normalerweise auf der Oberwand 304 in einer Stellung, in der er sich außer Tätigkeit befindet. Er kann in eine Wirkstellung nach oben geschwenkt werden, indem die Handgriffe 254 und 26O bei entweder der Einheit 246 oder der Einheit 248 aufeinander zu in Richtung der Pfeile 270 (Fig. 1) gedrückt werden. Dadurch wird eine der in Fig. 13 in Verbindung mit der Nebeneinrichtung 36 gezeigten Membran 330 ähnliche Membran verbogen» Dieses Verbiegen läßt einen mit dem Flansch 338 aus Fig. 13 identischen Flanseh an einem mit dem in Verbindung mit Fig. 12 gezeigten Bereich identischen S-förmigen Bereich angreifen.
Es wird nun insbesondere auf die Figuren 1 und 15 bis 28 Bezug genommen. Die Nebeneinrichtung 32 ist dazu geeignet, die Einrichtung 24 zum Abschießen von Geschossen zu betätigen und dadurch das Geschoß 14 freizugeben. Die Einrichtung 28 zum Richten von Geschossen kann vorher so eingestellt werden, daß das Geschoß 14 auf der Zieleinrichtung 20 auftrifft.
Die Nebeneinrichtung 32 kann an irgendeiner geeigneten Stelle in bezug auf die Zieleinrichtung 20 angeordnet werden. Dabei braucht das biegsame Gleisteil 38 nicht getrennt zu werden, da es durch einen Kanal 412 (Fig· 19) aufgenommen wird. Dieser Kanal ist an der Unterseite 414 eines Basisteils 416 vorgesehen, das den Rumpfbereich der Nebeneinriehtung 32 umfaßt. Wenn das Fahrzeug 12 in Richtung des Pfeils 418 (Figuren 1 und 14) auf dem biegsamen Teil 38 fährt, nähert es sich einem Ende 420 des Basisteils 416 entgegen der Bewegungsrichtung, Es fährt dann auf eine Rampe 422, die auf dem Ende 420 vorgesehen ist, fährt über die obeie Oberfläche 420 des Basisteils 416 und fährt dann eine am Ende 428 des Teils 416 in Bewegungsrichtung vorgesehene Rampe 426 hinunter. Der Kanal 412 besitzt einen vorkragenden Schenkelbereich 430, Durch diesen Bereich befindet sich der Kanal 412 ungefähr in der Mitte zwischen den Rändern 434 und 432 des Basisteils 416 an seinem Ende 420 und neben dem Rand 434 an seinem Ende 428,
Auf der oberen Oberfläche 424 des Basisteils 416 ist benachbart zu dem Ende 420 und in Fluehtung mit dem biegsamen Teil 38 ein erster Gleisabschnitt 436 (Fig.14) vorgesehen. Dieser dient dazu, das Fahrzeug 12 auf das Basisteil 416 zu ein^r solchen Stelle zu leiten, daß ein Hebel oder ein Auslöser 438 mit einem auf der oberen Oberfläche 424 vorgesehenen Gegenlager fluchtet. Der Auslöser 438 bildet dabei einen Teil der Einrichtung 24 zum Abschießen eines Geschosses. Weiterhin ist ein zweiter Gleisabschnitt 442 auf der oberen Oberfläche
424 vorgesehen. Der Abschnitt 442 besitzt einen mittleren Bereich444, der neben dem Gegenlager 440 unter die Oberfläche 424 abgesenkt ist. Der Gleisabschnitt 442 fluchtet mit dem Gleisabschnitt 436, so daß der Auslöser 438 mit dem Gegenlager 440 in Pluchtung bleibt3 da ein mit Planschen versehenes Rad 446 sich in den abgesenkten Bereich 444 absenkt. Das Rad 446 bildet dabei einen Teil der Steuerungseinrichtung an dem Fahrzeug 12, die später genauer beschrieben werden soll. Durch das Absenken wird das Ende 448 des Auslösers 438 in Eingriff mit einer an dem Gegenlager 440 neben dem oberen Ende 452 einer Rampe 454 vorgesehenen Schulter 450 gebracht, wenn sie das Fahrzeug 12 in Richtung des Pfeils 418 bewegt. Die Rampe 454 bildet einen Anlauf zur Schulter 450. Das mit Flanschen versehene Rad 446 läuft dann weiter den Gleisabschnitt 442 entlang und erreicht das Ende 455 in Bewegungsrichtung, wo es durch eine im Winkel angeordnete Ablenkplatte 456 auf einen dritten Gleisabschnitt 458 abgelenkt wird.
Der Abschnitt 458 ist auf der Oberfläche 424 mit dem biegsamen Teil 38 fluchtend am Ende 428 des Basisteils vorgesehen» Das richtige Angreifen des mit Flanschen versehenen Rades 446 an dem dritten Gleisabschnitt 458 ist dadurch gesichert, daß ein sich aufwärts erstreckender Steg 46O auf der oberen Oberfläche 424 vorgesehen ist. Der Steg befindet sieh in Abstand und parallel zu dem dritten Schienen— abschnitt 458 und besitzt ein Ende 462, das an die Platte anstößt.
Der dritte Gleisabschnitt 458 ist fluchtend mit einem vierten Gleisabschnitt 464 ausgerichtet. Der Gleisabschnitt 464 besitzt ein Ende 466, das neben dem Ende 468 des Gleisabschnitts 458 angeordnet ist, um das mit Planschen versehene Rad 446 bei der Bewegung des Fahrzeugs 12 entlang dem biegsamen Teil 38 in Richtung des Pfeils 470 (Fig.14) aufzunehmen« Das mit Flanschen versehene Rad 446 läuft dann an dem vierten Gleisabschnitt 464 bis zu seinem Ende 472 entlang. An dem Ende 472 wird das Rad 446 durch eins zweite im Winkel angeordnete Ablenkplatte 474 auf dem ersten Gleisabschnitt 436 abgelenkt. Das Rad 446 greift dann an einem Führungssteg 476 an, der auf der oberen Oberfläche 424 an die Platte 474 anstoßend vorgeshen ist, um das Rad 446 in richtige Fluchtung mit dem Gleisabschnitt 436 zu führen· Der vierte Gleisabschnitt 464 erhebt sich ausreichend über die Oberfläche 424, damit ein Hebel 478 (Fig.16) von dem Gegenlager 440 freikommt, wenn das mit Flanschen versehene Rad 446 über den Gleisabschnitt 464 in Richtung des Pfeils 470 läuft. Der Hebel 478 bildet dabei einen Teil der Einrichtung zum Abschießen von Geschossen,
Es wird nun^mehr im einzelnen auf die Figuren 1 und 20 bis 28 Bezug genommen. Nach diesen Figuren enthält die Nebeneinrichtung 3^ ein im wesentlichen T-förmiges Basisteil 480. mit einer Oberwand 482, Seitenwänden 484, geneigten Stirnwänden 486 und einem offenen Boden 488. Ein Paar Gleise 490 sind auf der Oberseite der Oberwand 492 aufgebaut, um eine verstärkte Zugwirkung auf das Fahrzeug 12 durch geeignete Zahnradein-
riehtungen auszuüben, von denen eine etwa bei 494 in den Figuren 25 und 28 gezeigt ist. Das Fahrzeug 12 wird von dem biegsamen Teil 38 auf die Gleise 490 durch ein geeignetes Führungsteil 496 geleitet. Das Führungsteil 496 erstreckt sich von jedem Ende jedes Gleises 492 über eine zugeordnete Rampe 486 zu dem Teil 38 hinunter, das sich durch U-förmige Öffnungen 498 in den Stirnwänden 486 erstreckt.
Auf der Oberwand 482 sind ein Paar fluchtende Schienen 500 und 501 angeordnet, deren erste Enden 502 und 504 jeweils um einen bestimmten Betrag voneinander entfernt sind. Die Schienen 500 und 501 besitzen jeweils zweite Enden 5O6 und 5O8, die sich über eine zugeordnete Stirnwand 486 in Eingriff mit dem biegsamen Teil 38 erstrecken, damit das Fahrzeug 12 von dem biegsamen Teil 38 zu der Nebeneinrichtung 34 geleitet wird. Die Enden 506 und 508 sind mit erhöhten Bereichen 510 und 512 versehen, um das Fahrzeug, wie es in den Figuren 25 und 28 gezeigt ist, anzuheben. Dadurch kommt ein herabragender Ansatz 514 von einem Gegenlager 516 frei, wenn das Fahrzeug 12 in Richtung des Pfeils 518 fährt. Wenn das Fahrzeug in Richtung des Pfeils 522 fährt kommt der Ansatz 514 von einem Gegenlager 520 frei.
Die Gegenlager 516 und 520 sind zusammen mit einer Zielschwenkeinrichtung 524 ausgebildet. Die Zielschwenkeinrichtung 524 ist auf der Oberwand 482 hin— und herverschieblich angebracht und mit der Zieleinrichtung 20 durch einen Arm 526 verbunden. Der Arm 526 besitzt ein erstes Ende 528, das sich durch einen in einem der Gleisabschnitte 490 vorgeselrnen länglichen l
Sehlitz 530 erstreckt. Ein zweites Ende 532 des Arms 526 ist drehbar mit der Zieleinrichtung 20 verbunden. Die Drehverbindung wird dadurch hergestellt, daß ein länglicher Schlitz 534 in dem Ende 532 vorgesehen ist und in diesem ein feststehender Stift 536 angreift. Der Stift 536 ist mit der Zieleinrichtung 20 durch eine Platte 538 verbunden. Das Ende 528 des Arms 526 ist an einer Schubstange 540 befestigt. An einem ersten Ende 542 besitzt die Schubstange das Gegenlager 516, und an einem zweiten Ende 544 besitzt sie eine Niete 546, die in einem in der Oberwand 482 vorgesehenen Schlitz aufgenommen ist. Die Schubstange 540 erhält durch eine Verstärkungsrippe 550 eine bestimmte festigkeit und eine Widerstandsfähigkeit gegen Verziehen. Die Verstärkungsrippe erstreckt sich dabei von dem Ende'542 zu dem Ende 544» und sie ist mit einer zweiten Schubstange 552 durch eine Platte554 verbunden, die einen kurzen Gleisabschnitt 556 trägt. Die zweite Schubstange 552 besitzt ein erstes Ende 558 mit einem Gegenlager 520 und ein zweites Ende 560 mit einer Njete 562, die in einem in der Oberwand 482 vorgesehenen länglichen Schlitz 564 aufgenommen ist. Die zweite Schubstange 552 besitzt ebenso ein Basisteil 566 und zur Erreichung von festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Verziehen einen Verstärkungssteg 568.
Die Zieleinrichtung 20 ist auf der Oberwand 482 durch einen Stift 570 drehbar angebracht. Der Stift 570 ragt von der Platte 538 in Eingriff mit einer auf der Oberwand 482 vorgesehenen hohlen Nabe 572. Die Zieleinrichtung 20 besitzt
ein Gehäuse 57**, das einem Ge schütz turm nachgebildet ist. Das Gehäuse 574 besitzt eine umhüllende Seitenwand 576, eine Oberwand 578 und eine offene Unterseite 580. Die Seitenwand 576 besitzt einen flachen Prontbereich 582 mit einer rechteckigen Öffnung 584, durch welche ein Geschoß 586 abgeschossen werden kann.
Das Geschoß 586 besitzt einen hohlen rohrförmigen Rumpfbereich 588, der von einem ersten Arm 590 eines L-förmigen Geschoßaufnahmeteils 592 verschiebbar aufgenommen werden kann. Das Teil 592 besitzt auch einen zweiten Arm 594, der sich nahezu senkrecht von dem Arm 590 weg erstreckt. Das Teil 592 ist in dem Gehäuse 574 durch eine Achse 596 drehbar eingebaut, die in einen sich aufwärts erstreckenden Bereich 598 der Platte 538 drehbar eingebracht ist. Das Geschoß 586 erhält eine Abschußkraft von dem Arm 6OO einer Torsionsfeder 602. Die Feder 602 besitzt einen um eine Achse 606 gewickelten Rumpfbereich 604. Die Achse ist drehbar in den sich aufwärts erstreckenden Bereich 598 der Platte 538 eingebaut. Die Feder 602 besitzt einen weiteren Arm 607 mit einem hakenförmigen Bereich 6O8, der an einem an der Achse 606 befestigten Aus— lösehebel 6IO angreift. Das Geschoß 586 wird in seiner Stellung auf dem Arm 590 gegen die durch die Feder 602 ausgeübte Kraft dadurch zurückgehalten, daß eine auf der Platte 538 vorgesehene Schulter 614 hinter einem ringförmigen Bund 612 angreift. Die Schulter 614 kann den Bund 612 freigeben, wenn das Geschoß 586 durch Drehen des Gehäuses 574 abgeschossen werden soll. Dabei erfolgt das Drehen in einer solchen Weise, daß der Arm
594 des Teils 592 entweder an einer ersten aufwärts ragenden Platte 6l6 oder an einer zweiten aufwärts ragenden Platte
6I8 angreift, die auf der Oberwand 482 in solchen Stellungen angebracht sind, daß durch das Angreifen des Arms 594 das
Teil 592 geschwenkt wird und der Arm 590 angehoben wird.
Das Gehäuse 572I kann in die in Fig. 26 gezeigte Stellung gedreht werden, in der der Arm 594 an der Platte 618 angreift. Das Drehen des Gehäuses erfolgt dabei durch die Verschiebung des Mechanismus 524 in Richtung des Pfeils 518. Die Verschiebung kann dadurch bewerkstelligt werden, daß das Fahrzeug 12 über die Nebeneinriehtung 34 in Richtung des Pfeils
5I8 fährt. Dabei greift der Ansatz 514 an dem Gegenlager 516 an und zieht das Teil 524 entlang der Oberwand 482 mit, bis
das Geschoß 586 auf das Fahrzeug 12 abgeschossen wird. Dies
verursacht, daß das Fahrzeug 12 in einer später näher zu beschreibenden Weise umgekippt wird. Das von dem Fahrzeug 12
getragene Geschoß 14 kann jedoch in einer später zu besehreibenden Weise auf die Zieleinrichtung 20 abgeschossen werden, daß sich diese aufrichtet, bevor das Fahrzeug 12 die Nebeneinriehtung erreicht. Es wird dann erforderlich, wenn das Fahrzeug 12
über die Nebeneinriehtung 34 fährt und der Ansatz 514 an der Gegenlagereinrichtung 516 angreift^ den Ansatz 514 aus dem
Eingriff mit dem Gegenlager 5l6 zu bringen, nachdem die Einrichtung 524 das Ende ihrer Bewegungsbahn erreicht hat. Dies wird erreicht, wenn das Rad 446 auf die Oberseite des erhöhten Teils 510 des Gleises 500 läuft, wie es in Fig. 28 gezeigt ist. Es ist offenkundig, daß das Gehäuse 574 durch den Ansatz 514 gedreht wird, bis der Arm 594 an der Platte 616 bei Bewegung
der Einrichtung 524 in Richtung des Pfeils 522 angreift. Dies ist der Fall, wenn das Fahrzeug 12 über die Nebeneinrichtung 34* in Richtung des Pfeils 522 fährt.
Die Zieleinrichtung 20 wird durch den Auslösehebel 610 umgekippt, wenn sie durch das Geschoß 14 getroffen wird. Der Auslösehebel 610 ist durch die Feder 602 nach der Ansicht in den Figuren 21, 22 und 27 zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Der Hebel 610 kann sich nicht drehen, wenn er auf der Oberseite eines an dem Teil 538 befestigten Ansatzes 620 angreift. Wenn die Zieleinrichtung 20 durch das Geschoß 14 getroffen wird, gleitet der Hebel 610 von dem Ansatz 620 und drückt auf die Oberwand 482. Dadurch dreht sich die Zieleinrichtung 20 nach der Ansieht in Fig. 23 im Uhrzeigersinn, bis sie eine gekippte Stellung neben der Neben« einrichtung 34 erreicht. Das Außereingriffkommen des Hebels 6lO von dem Ansatz 620 während Drehbewegungen des Gehäuses 574 kann dadurch verhindert werden, daß die Platte 538 mit dem Gehäuse 574 durch den Stift 536 und den fluchtenden Stift 622 drehbar verbunden wird. Dadurch wird eine seitliche Verschiebung des Hebels 610 bezüglich des Ansatzes 620 während der Drehung des Gehäuses 574 auf dem Stift 570 auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Das Geschoß 586 besitzt Leitflächen 624 und
590
kann in der Stellung auf dem Arm/daäurch geführt werden, daß zwei der Leitflächen 624 auf einem flachen Stück 626 (Fig.24) angreifen, das in den Seitenwänden 576 ausgebildet ist.
Das Geschoß-Trag-Fahrzeug
Es wird nun insbesondere auf die Figuren I3 25, 28 bis 38 Bezug genommen. Danach besitzt das Fahrzeug i2 ein Fahrgestell 628 und einen Rumpf 630« Das Fahrgestell 628 besitzt einen Rahmen 632 mit einer Bodenwand 634 und sich nach oben erstreckende, parallele, zueinander in Abstand befindliche Seitenwände 636, Zwischen den ¥änden 636 ist in der Nähe des hinteren Endes 640 des Fahrzeugs 12 eine Wand 638 eingebaut, wodurch in dem Rahmen 632 eine Batteriekammer 642 gebildet ist.
In die Kammer 642 kann eine normale Trockenelement— batterie 644 eingesetzt werden. Die Batterie 644 besitzt ein erstes Ende 646, das mit einer eine elektrische Verbindung herstellenden, frei auskragenden Blattfeder 648 in Berührung gebracht werden kann. Die Batterie 644 besitzt weiter ein zweites Ende 650 mit einem elektrischen Kontakt 652, Der Kontakt 652 kann mit einem an dem Gehäuse 656 eines elektrischen Motors 658 befestigten elektrischen Kontakt 654 in Berührung gebracht werden. Die Blattfeder 648 ist an der Bodenwand 634 befestigt und an den Motor 658 durch einen elektrischen Leiter 66O angeschlossen. Der Kontakt 654 ist an den Motor 658 durch einen elektrischen Leiter 662 angeschlossen.
Der Motor 658 kann mit Energie gespeist werden, indem die Kontakte 652 und 654 miteinander in Berührung gebracht werden.
Dies erfolgt dadurch, daß ein Schalter 664 um seinen Drehstift 666 aus der in Pig» 36 gezeigten Stellung in die in Pig« 37 gezeigte Stellung geschwenkt wird. In letzterer Stellung fluchtet eine in dem Schalter 664 vorgesehene Öffnung 668 mit einer Öffnung 67O, die in der Wand 638 vorgesehen ist.
Das Fahrgestell 628 besitzt auch ein Paar drehbar auf einer Hinterachse 672I befindliche Hinterräder 672. Die Achse 674 ist drehbar in einem Gabelpaar eingebaut, von dem eine bei 676 in Fig. 29 gezeigt ist. Jeder Gabelarm 676 ragt von dem Rahmen 632 herab und ist mit einem länglichen Schlitz zur Aufnahme der Hinterachse 674 versehen. Die Achse 674 wird in den Schlitzen 678 durch ein Paar in Abstand roneinander befindliche Ansätze 680 herausnehmbar gehalten. Die Ansätze 680 befinden sich auf dem freien Ende 682 der Gabelarme 676. Die Gabelarme 676 können aus einem Material mit einer ausraehenden Federwirkung hergestellt sind, damit die Ansätze 680 auseinanderfedern können und dadurch die Achse 674 und die Räder 672 zum Reinigen herausgenommen werden können. Die Räder 672 werden durch Reibantrieb durch eine Abtriebswelle 684 angetrieben, die sich von jedem Ende des Motors 658 weg-* erstreckt. Da sich die Achse 674 frei innerhalb des Schlitzes 678 hin« und herbewegen kann, ist durch das Gewicht des Fahrzeugs 12 ein angemessener Eingriff der Abtriebswelle 684 mit den Rädern 672 gegeben. An jedem der Räder 672 ist ein Zahnantriebsrad 494 befestigt, das sieh mit dem jeweiligen Rad 672 dreht. Da jedes Rad 672 durch den Reibungseingriff an seinem Aussen-
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umfang 686 gedreht wird, wird durch die Zahnräder 494 das Übersetzungsverhältnis des Fahrzeugs 12 vergrößert, wenn die Zahnräder 494 an den Stangen 490 der Nebeneinrichtung
672 34 angreifen. Dabei werden die Räder/außer Berührung mit der überwand 482 gebracht. Dadurch wird eine erhöhte Kraft zum Anschieben der Einrichtung 524 zum Drehen der Zieleinrichtung 20 aufgebracht.
Das Fahrgestell 628 besitzt weiter das Rad 446, das in einem zweigeteilten Gabelarm 688 mittels einer Achse 690 eingebaut ist. Der Gabelarm 688 ist mit den Rahmen 632 durch eine sich aufwärts erstreckende Achse 692 verbunden» Ein Ende der Achse 692 ist an dem gebogenen Bereich 694 des Gabelarms 688 befestigt, und ein freies Ende 696 der Achse erstreckt sich durch eine mit dem Rahmen 632 üurch eine Beilagscheibe 700 verbundene Buchse 698, Am Ende 696 der Achse 692 befindet sich ein nach auswärts ragender Stift 702, welcher in einem V-förmigen Schlitz 704 sitzt. Der Stift 702 gewährleistet zusammen mit dem Schlitz 704, daß das Rad 446 immer mit dem biegsamen Teil 38 fluchtet. Das Fahrgestell 632 besitzt auch einen Ansatz 514, der von dem Fahrgestell 632 mit dem Gegenkläger 516 fluchtend herabragt, wenn sich das Fahrzeug 12 in Richtung des Pfeils 518 bewegt. Der Ansatz befindet sieh weiterhin in Fluchtung mit dem Gegenlager 520, wenn das Fahrzeug 12 in Richtung des Pfeils 522 auf der Nebeneinrichtung 34 fährt.
Der Rumpf 63O besitzt eine Oberwand 706, eine linke
Seitenwand 708, eine reehte Seitenwand 710, eine Vorderwand 712 und eine Rückwand 714. Die Oberwand 706 ist mit einem länglichen Schlitz 716 versehen, durch welchen sich der Schalter 664 oberhalb von einer nachgebildeten Einstiegluke 718 erstreckt.
Die Einrichtung 26 (Fig. 29) zum Abschießen von Geschossen ist auf der Oberwand 706 aufgebaut. Sie besitzt ein Gehäuse 720 mit einer Oberwand 722, Seitenwänden 724, einer Rückwand 726 und einer Vorderwand 728. In dem Gehäuse 720 ist eine Druckfeder 730 eingebaut, deren eines Ende 732 gegen die Rückwand 726 drückt und an deren anderes Ende 734 das Ende 736 des Geschosses 16 angreifen kann. Dadurch kann die Feder 730 zusammengedrückt werden, wenn das Geschoß l6 durch eine in der Vorderwand 728 vorgesehene Öffnung 738 eingeschoben wird. Das Geschoß 16 wird innerhalb des Gehäuses 720 durch einen ringförmigen Bund 740 festgehalten. Der Bund 740 greift an einem von einem Arm 744 eines Auslösers 746 getragenen Ansatz 742 an. Der Auslöser 746 besitzt den Hebel 478, der sich nach abwärts in dem Fahrzeug 12 und zwar im wesentlichen senkrecht zu dem Arm 744 erstreckt. Der Auslöser 746 ist mit dem Rumpf 63O durch einen Stift 748 drehbar verbunden. Der Ansatz 742 wird in Rasteingriff mit dem Bund 740 durch eine Torsionsfeder 750 gedrückt. Die Feder 750 besitzt einen um den Stift 748 gewickelten Rumpfbereich 752 sowie einen ersten Arm 754, der unter der Oberwand 706 angreift und einen zweiten Arm 756, der hinter dem herabragenden Hebel 478 angreift.
Das Geschoß 16 kann auf ein geeignetes Ziel, wie etwa das Ziel 22 (Fig. l) abgeschossen werden, indem das Fahrzeug 12 entlang dem Ende 320 des Gleisabschnitts 46 und über die Hebeeinrichtung 36 in Richtung des Pfeils 758 geleitet wird, während die Kammer 322 (Fig. 13) mittels irgendeiner der Einheiten 244 unter Druck gesetzt wird. Dadurch wird die an dem Fahrzeug angreifende Einrichtung 368 so angehoben, daß sie an dem herabragenden Hebel 478 angreift. Dadurch wird wiederum der Auslöser 746 nach Fig. 29 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch der Ansatz 742 aus dem Rasteingriff mit dem Bund 740 herabbewegt wird, wie es in gestrichelten Linien in Fig. 29 dargestellt ist. Die in der Druckfeder 730 gespeicherte Energie treibt dann das Geschoß 16 in Richtung auf das Ziel 22, wobei die an dem Geschoß vorgesehenen Leitflächen 760 es während seines Fluges stabilisieren.
Auf der Oberwand 706 ist ein nachgebildeter Abschußdrehturm 762 vorgesehen, der eine Umfangswand 764, einen offenen Boden 766, eine ringförmige Oberwand 768 und einen Bund besitzt. Der Bund 770 besitzt einen sich nach einwärts erstreckenden ringförmigen Flansch 772, an dem ein auf der Richteinrichtung 28 für das Geschoß vorgesehener sich nach auswärts erstreckender ringförmiger Flansch 774 angreifen kann. Die Richteinrichtung 28 ist auf dem Teil 762 drehbar aufgebracht und besitzt voneinander in Abstand befindliche Seitenwände 776 und 778, die den Bund 770 umgeben, sowie eine oberhalb des Bundes 770 angeordnete Oberwand 780. Die
Oberwand 780 ist mit einer rechteckigen Öffnung 782 versehen, in welcher die Einrichtung 24 zum Abschießen von Geschossen drehbar auf Zapfen 784 und 786 aufgebaut ist. Die Zapfen 784 und 786 sind jeweils drehbar in Buchsen 788 und 790 eingebaut. Die Buchsen 788 und 790 sind in Öffnungen 792 und 794 befestigt, die in zugeordneten Zapfenlagern 796 und 798 vorgesehen sind. Die Zapfenlager sind auf der Oberwand 780 neben gegenüberliegenden Seiten der rechteckigen Öffnung 782 aufgebaut.
Die Einrichtung 24 zum Abschießen von Geschossen besitzt eine erste Bügelanordnung 800 mit parallelen zueinander in Abstand befindlichen Schenkeln 8Oi und 802, die miteinander durch einen gebogenen Bereich 803 verbunden sind. Die Bügelanordnung 800 besitzt eine Rückwand 804 und eine offene Vorderseite 806, und sie ist aufgrund ihres Einbaus in der Öffnung 782 um die Zapfen 784 und 786 senkrecht schwenkbar. Die Zapfen 784 und 786 erstrecken sich dabei im rechten Winkel zu den Schenkeln 801 und 802« Ein zylindrisches Aufnahmeteil 808 für Geschosse besitzt eine Umfargßwand 810» Das erste Ende des Aufnahmeteils 808 ist an der Rückwand 804 befestigt, und das freie, offene Ende 814 erstreckt sich über die Richteinrichtung 28 für Geschosse hinaus. Eine Druckfeder 816 zum Abschießen von Geschossen befindet sich in der Auf— nahmekammer 808 für Geschosse. Die Druckfeder besitzt ein erstes Ende 818 mit einem Ansatz 820, der in einer in der Umfangswand 810 vorgesehenen Öffnung 822 befestigt ist. Die Feder besitzt ein zweites Ende 824 mit einem Ansatz 826, der
verschiebbar in einem in der Seitenwand 810 vorgesehenen länglichen Schlitz 828 aufgenommen ist.
Der Ansatz 826 erstreckt sich soweit unter das Teil 808, daß die Umfangswand 829 des Geschosses 14 an ihm angreifen kann, wenn dieses über das Teil 808 zum Zusammendrücken der Feder 816 geschoben wird. Durch das Zusammenschieben der Feder wird in ihr Energie gespeichert. Das Geschoß 14 wird gegen die von der zusammengedrückten Feder 816 ausgeübte Kraft festgehalten. Dies geschieht durch einen ringförmigen Bund oder Flansch 830, der die Seitenwand 829 umgibt und an dem eine auf einer Raste 834 vorgesehene Schulter 832 angreifen kann. Die Auslösefunktion der Raste 834 zum Auslösen des Geschosses 14 ist von der Richthöhe und von dem Richtwinkel des Teils 808 unabhängig. Dies wird teilweise dadurch bewerkstelligt, daß die Raste 834 zwischen den Schenkeln 801 und 802 des ersten Bügels 800 auf die Zapfen 836 und 838 drehbar gelagert ist. Die Zapfen 836 und 838 greifen an den Sehenkeln 801 und 802 an. Die Zapfen 836 und 838 werden durch ein Paar Schenkel 840 und 842 getragen, die auf einem zweiten Bügel 844 vorgesehen sind. Die Raste 834 besitzt weiter einen Finger 846, der die Schulter 832 trägt und an den Schenkeln 840 und 842 durch einen Gabelarm 848 befestigt ist. Der zweite Bügel 844 besitzt ein Paar parallele, in Abstand zueinander befindliche, sich nach einwärts erstreckende, bogenförmige Ränder 850, Die Ränder 850 bilden einen bogenförmigen Kanal, in dem ein Rollenkörper 85? aufgenommen ist.
Der Rollenkörper 852 besitzt ein erstes kegelstumpfförmiges Endstück 854, das auf der oberen Oberfläche der Ränder 850 aufsitzen kann. Er besitzt weiter ein zweites kegelstumpfförmiges Endstück 856, das auf der Unterseite der Ränder 850 aufsitzen kann. Die Endstücke 854 und 856 sind miteinander durch ein erstes zylindrisches Teil 858 verbunden, das zwischen den Rändern 850 angeordnet ist. Ein zweites zylindrisches Teil 860 verbindet das Endstück 856 mit einem Arm 862, der ein Teil des Auslösers 438 bildet. Der Auslöser 438 ist drehbar in dem nachgebildeten Abschußdreh— turm 762 auf einer Achse 864 aufgebaut. Der Auslöser 438 besitzt weiter einen Arm 866, der von dem Arm 862 im rechten Winkel zu diesem herabragt und sich nach abwärts in den Rumpf 630 bis zu einer Stelle über der Oberfläche 40 erstreckt, wo das vorher erwähnte Ende 448 (Fig. 29 und 17) mit geeigneten Nebeneinrichtungen zum Abschießen des Geschosses 14 in Eingriff gebracht werden kann. Eine solche Einrichtung ist z.B. das Gegenlager 440. Dabei wird das Ende 448 zum Abschießen des Geschosses 14 nach Pig 30 zum Absenken des Rollenkörpers 852 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch wieder die Rastein— richtung 834 um die Zapfen 836 und 838 geschwenkt wird, und die Schulter 832 den ringförmigen Plansch 83Ο freigibt. Die in der Druckfeder 816 gespeicherte Energie treibt dann das Geschoß 14 von dem Teil 808 fort. Der Eingriff der Schulter 832 mit dem Flansch 830 wird normalerweise durch eine Feder 870 aufrechterhalten. Die Feder 870 besitzt einen um die Achse 864 gewundenen Rumpfbereich 872, einen ersten unter der Oberwand 706 angreifenden Arm 874 und einen zweiten mit dem Arm
862 durch ein hakenförmiges Ende 878 verbundenen Arm 876.
Das Geschoß 14 kann auf ein geeignetes Ziel dadurch gerichtet werden, daß die Richteinrichtung 28 für das Geschoß gedreht wird, um das Teil 808 in einer waagerechten Ebene zu schwenken, und daß das Teil 808 in einer senkrechten Ebene um die Zapfen 784 und 786 verschwenkt wird. Während der Richtvorgänge wird die Raste 834 nicht ausgelöst, da der Rollenkörper 852 unabhängig von den Bewegungen der Ränder 850 feststehend bleibt.
Das Fahrzeug 12 besitzt auch eine Umkippvprrichtung 880 (Figuren 29 und 32 bis 35)· Die Umkippvorrichtung 880 besitzt einen sich seitwärts erstreckenden und durch eine Feder vorgespannten Arm 882, der an der Oberfläche 40 angreifen kann. Wenn der Arm 882 aus dem Rasteingriff mit einer auf der Rückwand 714 des Rumpfes 63O vorgesehenen Lippe 884 freikommt, berührt der Arm 882 die Oberfläche 40 und stürzt das Fahrzeug 12 um. Der Arm 882 ist drehbar mit der Rückwand 714 durch einen an der Rückwand 714 befestigten Drehzapfen 886 verbunden. Der Zapfen 886 ist in einer in dem Ende 890 des Arms 882 vorgesehenen Öffnung 888 mit einer losen Passung eingesetzt, die das Verkanten des Arms 882 so erleichtert, daß der an dem Arm 882 befindliche Haken 892 über der Lippe 884 angreifen kann.
Der Arm 882 ist nach Fig. 32 zur Drehung im Uhrzeigersinn durch eine Torsionsfeder 894 vorgespannt. Die Torsionsfeder 894 besitzt einen um den Drehzapfen 886 gewundenen Rumpfbereich
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896, einen ersten gegen ein an dem Gehäuse 630 befestigtes Anschlagteil 899 drückenden Arm und einen zweiten Arm 900, der gegen einen sieh von dem Arm 882 weg erstreckenden Ansatz 902 drückt. Der Arm 882 kann ausgerastet werden, so daß die Feder 894 das freie Ende 903 des Arms 882 in Berührung mit der Oberfläche 40 bewegt, indem sie an einem vom Arm 882 herabragenden Ansatz 904 mit einem feststehenden Gegenstand während der Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs 12 in Richtung des Pfeils 906 (Fig. 29 und 32) angreift. Dadurch wird der Arm 882 ausreichend verkantet, damit der Haken 892 von der Lippe 884 freikommt. Die Hebeeinrichtung 30 (Figuren 1 und 13a) ist insbesondere dazu ausgeführt, an dem Ansatz 904 bei ihrer Betätigung anzugreifen, wenn sich das Fahrzeug über sie hinwegbewegt. Andererseits kann der Arm 882 zur Freigabe des Hakens 892 dadurch verkantet werden, daß auf einem Ziel 908 von rückwärts in Richtung des Pfeils 910 ein geeigneter Gegenstand wie etwa das Geschoß 586"von der Nebeneinrichtung 34 aufschlägt. Dadurch wird wieder der Arm 882 freigegeben, und die Feder 894 kann das freie Ende 903 des Arms 882 in Berührung mit der Oberfläche 40 bewegen, wie es in Fig. 34 gezeigt ist. Die in der Feder 894 gespeicherte Kraft reicht zum Umkippen des Fahrzeugs 12 aus, wie es in Fig. 35 gezeigt ist, wenn das freie Ende 903 des Arms 882 sich auf der Oberfläche 40 abstützen kann. Das Ziel 908 ist an dem Arm 882 durch einen Bügel 912 mit einem gekröpften Bereich befestigt, durch welchen sich das Ziel 908 hinter der Rückwand 714 befindet.
Der Rumpf 63Ο kann in geeigneter Weise auch aus Plastikmaterial hergestellt werden, wobei geeignete Form— techniken verwendet werden. Die Seitenwände 7Ο8 und 710 können in geeigneter Weise unter Nachahmung von endlosen Panzerketten ausgestaltet sein, wie es für die Seitenwand 708 in Fig. 1 gezeigt ist.
Zusätzlich können das Fahrgestell 628 und alle anderen in der Zeichnung zur Darstellung von plastikartigem Material schraffierten Teile unter Verwendung geeigneter Formteehniken aus geeigneten Plastikmaterialien hergestellt sein»
Betriebsart des Spielzeugs zum Abschießen von Geschossen.
Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß für das Spielzeug zum Abschießen von Geschossen viele verschiedene Betriebsarten vorhanden sind. Z.B. kann das Fahrzeug 12 auf der Nebeneinrichtung 32 angeordnet sein, wobei sein Auslöser 438 an dem Gegenlager 440 angreift. Die Einrichtung 28 zum Richten von Geschossen kann dann gedreht werden, um das Geschoßaufnahmeteil 808 in einer waagerechten Ebene zu drehen, bis es auf die Zieleinrichtung 20 gerichtet ist. Das Teil 808 kann dann aufgerichtet werden, indem es um seine Zapfen 836 und 838 in einer senkrechten Ebene verschwenkt wird, bis es auf die Zieleinrichtung 20 gerichtet ist. Das Fahrzeug 12 kann dann von der Nebeneinrichtung 32 abgehoben werden und das Geschoß 14 zum Zusammendrücken der Feder über das Teil 808 geschoben werden. Das Zusammendrücken der
Feder erfolgt dadurch, daß der ringförmige Plansch 830 hinter der Schulter 832 auf der Raste 834 angreift, ohne daß das Teil 808 aus seiner ursprünglichen Richtstellung bewegt wird. Nach dem Aufsetzen des Fahrzeugs 12 auf den Sehienenabschnitt 44 vor der Nebeneinrichtung 32, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, kann der Schalter 464 zur Speisung des Motors 658 mit Energie betätigt werden. Dadurch fährt das Fahrzeug 12 entlang dem Schienenabschnitt 44 in Richtung des Pfeils 418 auf die Nebeneinrichtung 32 zu. Wenn das Fahrzeug 12 sich der Nebeneinrichtung 32 nähert, fährt das mit Flanschen versehene Rad 446 auf die Rampe 422 und auf den Gleisabschnitt 436. Das Rad 446 fällt dann in den abgesenkten Bereich des Gleisabschnitts 442, wodurch das Ende 448 des Hebels 866 in Eingriff mit dem GegeiLager 440 abgesenkt wird. Wenn das Fahrzeug 12 weiter in Richtung des Pfeils 418 fährt, wird der Hebel 866 in die in Fig. 17 mit gestrichelten Linien gezeigten Stellungen gebracht. Der Auslöser 438 dreht sich im Uhrzeigersinn um die Achse 864 und senkt den Rollenkörper 852 ab. Dieser senkt wiederum die Schulter 832 aus dem Eingriff mit dem ringförmigen Bund 830 zur Auslösung des Geschosses 14 ab. Die in der Druckfeder 816 gespeicherte Energie treibt das Geschoß 14 von dem Teil 808 weg. Unter der Voraussetzung, daß die Einrichtung 28 zum Richten des Geschosses richtig auf das Ziel eingestellt war, trifft das Geschoß 14 die Zieleinrichtung 20. Das Geschoß erteilt der Zieleinrichtung einen ausreichenden Stoß, um den Hebel 610 aus seinem Eingriff mit dem Ansatz 620 zu lösen. Daraufhin erteilt die Feder 602 dem Hebel 610 eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn, wodurch er
an der Oberwand 482 des Teils 480 angreift. Dadurch wird eine Gegenkraft geschaffen, die die Zieleinrichtung 20 kippt, wie es in Fig. 23 gezeigt ist. Wenn das Fahrzeug 12 weiter in Richtung des Pfeils 418 fährt, bewegt es sich auf die Nebeneinrichtung 34, wobei die Zahnräder 494 an den Zähnen 492 auf den Stangen 490 angreifen. Dadurch wird das Übersetzungsverhältnis erhöht und die Zugkraft des Fahrzeugs 12 verbessert, so daß es genügend Kraft zur Bewegung der Einrichtung 524 durch in-Eingriff-kommen des Ansatzes 514 mit dem Gegenlager 516 besitzt. Wenn die Zieleinrichtung 20 nicht von dem Geschoß 14 getroffen wurde, würde eine Bewegung des Mechanismus 524 die Zieleinrichtung 20 nach Fig. 20 im Uhrzeigersinn drehen, bis das Geschtß 586 auf das Ziel 908 auf dem Fahrzeug 12 (Mg, 25) gerichtet ist« Zu diesem Zeitpunkt greift der Arm 594 an der aufstehenden Platte 618 an, wodurch, der Arm 590 soweit angehoben wird, daß der ringförmige Bund 612 außer Eingriff mit der auf der Platte 538 vorgesehenen Schulter gelangt. Daraufhin treibt die in dem Arm 600 der Feder 602 gespeicherte Energie das Geschoß 586 zu dem Ziel 908. Dabei wird das Ziel 908 ausreichend bewegt, so daß der Haken 892 außer Eingriff mit der Lippe 884 (Fig. 32) gerät. Die Feder 894 bewegt dann das Ende 903 des Arms 882 in Eingriff mit der Oberfläche 40, wodurch das Fahrzeug 12 nach Fig. 35 umgekippt wird. Wenn das Geschoß 586 das Fahrzeug 12 verfehlt, fährt dieses weiter über die lebeneinrichtung 34, wobei der Ansatz 514 an dem Gegenlager 516 angreift. Dies ist solange der Fall, bis das Rad 446 auf den erhabenen Bereich 510 des Gleises 500 fährt und sich der Ansatz 514 über das Gegenlager
516 erhebt.
Das Fahrzeug 12 kann sich dann frei von der Hebeneinrichtung 34 auf den Gleisabschnitt 44 bewegen, wobei es in Richtung auf die Fahrzeugleiteinrichtung 54 fährt., lach dem Überfahren der Einrichtung 54 fährt das Fahrzeug 12 auf dem Gleisabschnitt 44 zur Fahrzeugleiteinrichtung 52, wo das Rad 446 an dem Gleisabschnitt 42 angreift, der das Fahrzeug 12 auf sein Ende iO4 leitet. Die Fahrzeugleiteinrichtung 52 leitet dann das Fahrzeug 12 auf dem Gleisabschnitt 42 in Richtung auf sein Ende 178, wo das Fahrzeug 12 über die Fahrzeugleiteinrichtung 54 fährt. Wenn zu dieser Zeit eine Einheit 244 gedrückt ist, um die Fahrzeugleiteinrichtung 54 unter Druck zu setzen, wird das Fahrzeug 12 von dem Gleisabschnitt 42 auf den Gleisabschnitt 48 geleitet, von welchem es sich auf die Fahrzeugleiteinrichtung 56 zu bewegt. Die Einrichtung 56 leitet das Fahrzeug 12 dann auf den Gleisabschnitt 46 in Richtung auf das Ende 320 und die Nebeneinrichtung 36. Wenn wieder eine Einheit 244 gedrückt ist, wird die Eebeneinrichtung 36 unter Druck gesetzt und der Bereich 368 zum Berühren des Fahrzeugs in Eingriff mit dem Hebel 478 auf dem Auslöser 746 geschwenkt. Dabei wird der Arm 744 in die in Fig. 29 mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung geschwenkt. Dadurch wird das Geschoß 16 in Richtung auf die Zieleinrichtung 22 ausgerastet. Das Fahrzeug 12 fährt dann auf dem Gleisabschnitt 46 weiter auf die Fahrzeugleiteinrichtung 56 zu, die es von dem Gleisabschnitt 46 auf den Gleisabschnitt 50 leitet. Das fahrzeug 12 fährt dann weiter über die Fahrzeugleiteinrichtung 52 und bewegt sich auf das
Ende 178 des Gleisabschnittes 50 und die Fahrzeugleiteinrichtung 54« Dort wird das Fahrzeug 12 auf den Gleisabschnitt 44 geleitet, auf dem es auf ein Ende 104 und die Fahrzeugleiteinrichtung 52 zu fShrt. Diese leitet wiederum das Fahrzeug auf den Gleisabschnitt 46, auf dem es auf die T-Verbindungseinrichtung 268 und das Ende 104 des Gleisabschnittes 46 zu fährt. Das Fahrzeug 12 gelangt dann zur Fahrzeugleiteinrichtung 52, die es auf das Ende 178 des Gleisabschnittes 46 und auf die Fahrzeugleiteinrichtung 54 zu leitet. Yon dort wird das Fahrzeug 12 auf das Ende 178 des Gleisabschnittes 42 geleitet. Das Fahrzeug 12 fährt dann auf dem Gleisabschnitt 42 zur Fahrzeugleiteinrichtung 52, die es auf den zur T-Verbindungseinrichtung 268 führenden Gleisabschnitt 42leitet. Das Fahrzeug 12 fährt dann weiter auf dem Gleisabschnitt 42 auf sein Ende 104· und auf die Fahrzeugleiteinrichtung 52 zu. Es fährt dann weiter zum Ende 178 des Gleisabschnitts 42 und zur Fahrzeugleiteinrichtung 54· Wenn die Fahrzeugleiteinrichtung 54 nicht mit Energie durch Drücken einer der beiden Einheiten 244 gespeist wurde, fährt das Fahrzeug 12 über sie hinweg auf das Ende 178 des Gleisabschnittes 46 und von dort, zur Fahrzeugleiteinrichtung 52. Von der Fahrzeugleiteinrichtung 52 fährt das Fahrzeug 12 auf das Ende 104 des Gleisabschnitts 46 über die Fahrzeugleiteinrichtung 52 und auf das Ende 104 des Gleisabschnitts 44 und zur Fahrzeugleiteinrichtung 54* Wenn dann eine Einheit 244 zum unter-Druck-setzen der Einrichtung 54 gedrückt ist, wird das Fahrzeug 12 auf das Ende 178 des Gleisabschnittes 50 ge-
leitet und fährt zur Fahrzeugleiteinrichtung 52. Von dort fährt das Fahrzeug 12 auf dem Gleisabschnitt 50 zu der Hebeeinrichtung 30.
Wenn sich das Fahrzeug der Hebeeinrichtung 50 nähert, wird durch die Betätigung einer der Einheiten 244 die Betätigungseinrichtung 30 so betätigt, daß das Teil 568a in Eingriff mit dem herabragenden Ansatz 904 an dem Arm 882 gelangt. Dadurch wird der Arm 882 freigegeben und kippt
in
das Fahrzeug 12/der vorbeschriebenen Weise um. Wenn die Efebeneinrichtung 30 nicht betätigt ist, fährt das Fahrzeug 12 weiter den Gleisabschnitt 50 entlang und auf die Hebeneinrichtung 56 zu, über die es auf den Gleisabschnitt 46 fährt. Das Fahrzeug 12 fährt dann auf dem Gleisabschnitt 46 zur Fahrzeugleiteinrichtung 52, die es auf den Gleisabschnitt zur ΐ-Yerbindungseinrichtung 268 und zum Ende 104 des Gleisabschnittes 46 leitet. Das Fahrzeug 12 £ährt dann über die Fahrzeugleiteinrichtung 52 und entlang dem Gleisabschnitt zum Ende 178, wo es über die Fahrzeugleiteinrichtung 54 fährt. Das Fahrzeug 12 wird dann zum Ende 178 des Gleisabschnitts zur Fahrzeugleiteinrichtung 52 gelenkt, von wo es auf den Gleisabschnitt 42 zur T-Yerbindungseinriehtung 268 fährt. Das Fahrzeug 12 fährt dann auf die Fahrzeugleiteinrichtung 52, die es zum Ende 104 des Gleisabschnitts 42 leitet. An dieser Stelle fährt das Fahrzeug 12 über die Fahrzeugleiteinrichtung 52, die es zum Abschnitt 42 und zum Ende 178 sowie zur Fahrzeugleiteinrichtung 54 leitet. Wenn die Einheiten 244 dann betätigt werden, wird das Fahrzeug wieder auf den Gleisab-
schnitt 48 geleitet. Wenn die Einheiten 244 nicht betätigt werden, fährt das Fahrzeug 12 über die Fahrzeugleiteinrichtung 54 auf das Ende 178 des Gleisabschnitts 46.

Claims (12)

Gebrauchsmusteranmeldung: "Spielzeug zum Abschießen τοπ Geschossen" S 0 H U T Z A IS PR Ü C H E
1. Spielzeug zum Abschießen von Geschossen, gekennzeichnet durch ein Geschosse tragendes Fahrzeug. (12). zum Transportieren von Geschossen (14,16) entlang einem vorbestimmten Bahnver-lauf,--Bine zu^ dem Fahrzeug zugehörige Einrichtung (18) zum Leiten des Fahrzeugs (12) entlang einem vorbestimmten Bahnverlauf, neben der Bewegungsbahn des Fahrzeugs (12)- positionierbare Zieleinrichtungen (22,20), mit dem Fahrzeug (12) verbundene Einrichtungen (24,26) zum Abschießen von Geschossen (14, 16) von dem Fährzeug (12) und eine mit der Einrichtung. (24) zum Abschießen von Geschossen verbundene Einrichtung (28) zum Richten der Geschosse auf Zieleinrichtungen^ (20,22). \. -
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann ^ 8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: 2921 02 · Telegramm-Adresse: Lipatli/MOnchen \
Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
2. Spielzeug zum Abschießen von Geschossen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (12) eine mit ihm verbundene Umkippeinrichtung (880) "besitzt, die hei ihrer Betätigung des Fahrzeugs umkippt, und daß das Spielzeug eine Betätigungseinrichtung (30) besitzt, die in der Bewegungsbahn des Fahrzeugs (12) zur Betätigung der Umkippeinrichtung (880) positionierbar ist.
3. Spielzeug zum Abschießen von Geschossen nach Anspruch 1, daudrch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28) zum Eichten von Geschossen einen auf dem Fahrzeug (12) drehbar aufgebauten Turm (762) enthält, und daß die Einrichtung (24) zum Abschießen von Geschossen in dem Geschützturm (762) um eine waagerechte Achse zur senkrechten Schwenkung drehbar eingebaut ist, wodurch die Einrichtung (28) zum Richten von Geschossen die Richthöhe und den Richtwinkel der Geschosse steuert.
4. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zieleinrichtung (20.) eine Einrichtung zum Richten von Geschossen besitzt und mit dieser Einrichtung eine Einrichtung (602,610) zum Umkippen der Zieleinrichtung (20) verbunden ist, wenn das Ziel durch ein von dem Fahrzeug (12) abgeschossenes Geschoß getroffen wird, und daß die Richteinrichtung eine mit ihr verbundene Einrichtung zum Abschießen
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von Geschossen besitzt, durch die auf das Fahrzeug (12) "bei seiner Vorbeibewegung an der Zieleinrichtung, wenn diese nicht getroffen wurde, ein Geschoß (586) abgeschossen wird.
5. Spielzeug zum Abschießen von Geschossen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß (14,16, 586) einen zylindrischen Sumpf (588) und einen ringförmigen, den Rumpf umgebenden Bund (612) besitzt, und daß die Einrichtung zum Abschießen von Geschossen eine beim Angreifen des zylindrischen Rumpfbereichs komprimierbare Druckfeder (602,816,730) besitzt, um zum Antreiben des Geschosses (14-? 16,586) von der Einrichtung zum Abschießen von Geschossen Energie zu speichern, wenn die Druckfeder freigegeben wird, daß ein drehbar in dem Fahrzeug gelagerter I-förmiger Auslöser (746) vorgesehen ist, daß der Auslöser (746) einen ersten an dem Bund f74O) angreifenden Arm (744) und einen zweiten in eine Stellung neben die Leiteinrichtung zum Freigeben des Geschosses herabragenden Arm ('47-8) besitzt, wobei der zweite Arm (478) in eine vorbestimmte Stellung geschwenkt wird, in der der erste Arm (744) den Bund (740) freigibt, und daß die Einrichtung zum Abschießen von Geschossen auch ein in der Bewegungsbahn des Fahrzeugs (12) vorgesehenes Gegenlager ' (36) besitzt, das in Eingriff mit dem zweiten Arm (478) bring bar ist.
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6. Spielzeug zum Abschießen von Geschossen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Leiten des Fahrzeuges (12) ein mit Planschen versehenes an dem Fahrzeug angebautes gegossenes Bad (446) sowie ein biegsames den vorbestimmten Bahnverlauf bestimmendes Teil (38) besitzt, und daß das mit Planschen versehene Rad (446) an dem biegsamen Teil (38) zum Leiten des Fahrzeugs (12) entlang dem vorbestimmten Bahnverlauf angreift.
7. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine mit der Zieleinrichtung (20) verbundene Einrichtung (524) zum Abschießen von Geschossen und ein Geschoß (586) zum Abschießen durch die Zieleinrichtung (20) auf die Fahrzeugumkippeinrichtung (88Ο) besitzt, und daß die Pahrzeugumkippeinrichtung (880) betätigt wird, wenn sie durch ein Geschoß (586) getroffen wird.
8. Spielzeug zum Abschießen von Geschossen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Bahnverlauf viele Bahnen besitzt, und daß die Fahrzeugleiteinrichtung (18) einen an das biegsame Teil (38) in der Bewegungsbahn des Fahrzeugs (12) angeschlossenen Schalter (54) besitzt, um das Fahrzeug von einer Bahn auf eine andere Bahn zu lenken.
9· Spielzeug zum Abschießen von Geschossen nach An-
Spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (54) durch Fluid betätigt ist, daß das "biegsame Teil (38) eine Fluid zu den Schalteinrichtungen führende Leitung bildet, und daß die Fahrzeugleiteinrichtung eine an das "biegsame T.eil zur Lieferung von unter Druck befindlichem Fluid zu den Schalteinrichtungen angeschlossene Pumpeinrichtung (.244) besitzt, um die Schalteinrichtungen (54) von einer entfernten Stelle aus zu betätigen.
10. Spielzeug zum Abschießen von Geschossen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug eine Einrichtung (880) zum Umkippen des Fahrzeugs (12) besitzt, die mit dem Fahrzeug verbunden ist, um es bei ihrer Betätigung umzukippen, und daß das Spielzeug eine durch Fluid betätigbare und hinsichtlich des Fluids in Verbindung mit dem biegsamen Teil (38) und der Pumpeinrichtung (244) befindliche Einrichtung (30) zur Betätigung der Umkippeinrichtung (88O) besitzt, wenn die Betätigungseinrichtung (30) mit Energie gespeist wird, and daß die Betätigungseinrichtung durch die Pumpeinrichtung mit Energie gespeist wird.
11. Spielzeug zum Abschießen von Geschossen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (54) eine unter Druck setzbare Kammer (18Ο) besitzt, daß in der Kammer eine Membran (188) eingebaut;.ist, und auf der Membran (188) ein sich aufwärts erstreckender Rand angebaut ist,
daß aer Hand, sich in eine Stellang neben das biegsame Teil (38) aufwärts erstreckt, wenn die Kammer unter Druck gesetzt wird, und daß der Rand an einem Rad (446) angreifen kann, um dieses wegzulenken, wenn er sich in der oberen Stellung befindet, and daß die Kammer (18O) durch eine Pumpeinrichtung (244) unter Druck setzbar ist.
12. Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine mit der Zieleinrichtung (20) verbundene Zielrichteinrichtung besitzt, damit die Zieleinrichtung auf das Fahrzeug (12) gerichtet ist, und daß die Zielrichteinrichtung (20) Gegenlager (516,520) besitzt, an denen das Fahrzeug (12) zur Betätigung der Zielrichteinrichtung (20) angreifen kann.
13· Spielzeug zum Abschießen von Geschossen nach Ansprach 55 dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (36) folgende Bestandteile umfaßt: eine durch Fluid unter Druck setzbare Kammer (322), eine in der Kammer eingebaute Membran (33O) zur Ausführung von Biegbewegungen beim unter-Drucksetzen der Kammer, einen auf der Membran sich nach oben erstrekkender Rand (332), der durch die Membran bei ihrer Biegung durch Druckänderungen in der Kammer hin- und herbewegt wird, ein drehbar auf der Kammer in Wirkverbindung mit dem Hand zur Betätigung durch diese aufgebauter Arm (368), der bei Betätigung an dem zweiten Arm (478) angreift, und eine an die Kammer zur Veränderung des in ihr herrschenden Drucks angeschlossene pneumatische Einrichtung (244)·
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