DE1958016U - Leuchtschild. - Google Patents

Leuchtschild.

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DE1958016U
DE1958016U DEM56810U DEM0056810U DE1958016U DE 1958016 U DE1958016 U DE 1958016U DE M56810 U DEM56810 U DE M56810U DE M0056810 U DEM0056810 U DE M0056810U DE 1958016 U DE1958016 U DE 1958016U
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DE
Germany
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base
housing
leg
angle bracket
illuminated sign
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Expired
Application number
DEM56810U
Other languages
English (en)
Inventor
Maximilian Dr Mutzhas
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/006General building constructions or finishing work for buildings, e.g. roofs, gutters, stairs or floors; Garden equipment; Sunshades or parasols
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/02Mountings for pictures; Mountings of horns on plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Die leuerung betrifft ein Leuchtschild, dessen als freitragender Arm frei Torspringendes Gehäuse aus wenigstens teilweise transparentem Kunststoff od.dgl. mit einer offenen Stirnseite in einem Montagesockel staubdicht befestigt ist»
Derartige als freitragende Arme ausgebildete Leuchtsehilde müssen einerseits mit -dem an der Wand befestigten Sockel leicht und schnell, jedoch naoh Möglichkeit völlig staub- und feuchtigkeitsdicht befestigbar sein. Andererseits muß die Befestigung trotz der erforderlichen dichten und starren Verbindung einen Ausgleich der bei Semperaturänderungen auftretenden unterschiedlichen thermischen Belastungen des
-2-
des in das Gehäuse vorspringenden freien Schenkels, ist eine sichere Befestigung des Gehäuses nur an einer Stelle möglich, da das G-ehäuse mit- einer relativ großen fläche seiner am Schenkel anliegenden Wandfläche, am Umfang des Sokkels und an derSchraube abgestützt wird und sich von der Schraube ausgehend beliebig längsverschieben kann, ohne daß der Abstand in der Dichtfuge vergrößert wird, während andererseits eine sehr einfache und sichere Montage möglich ist.
Vorzugsweise besteht der Winkelbügel aus Bandstahl od«dgl. und weist an dem im Sockel liegenden Bereich wenigstens einen etwa dessen Innenbreite entsprechenden Querspriegel auf. Durch diese Anordnung wird bei einfachster Herstellung des Winkelbügels eine völlig sichere und starre Verbindung zwischen Sockel und Winkelbügel hergestellt, so daß ein seitliches Abbiegen, das ggf. zu Undichtigkeiten durch Winkelverlagerung zwischen- G-ehäuse und Sockel führen könnte, verhindert ist.
Der Sockel kann mit entsprechenden Bohrungen in den am Boden des Sockels anliegenden Schenkel des Winkelbügels fluchtende Bohrungen zum Einsetzen der Befestigungsschrauben an der Wand od.dgl. aufweisen. Durch diese Anordnung kann ohne sonstige Verbindung nur durch die
.4.
—2—
Kunststoffgehäuses einerseits und des Sockels und der Befestigungseinrichtung andererseits aufnehmen, ohne daß dadurch die Sicherheit der Befestigung bzw. die Abdichtung beeinträchtigt wird.
Es ist die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe, ein derartiges leuchtschild zu schaffen, bei welchem auf einfachste Weise eine völlig sichere "Verbindung zwischen Leuchtschild und Sockel herstellbar ist, wobei gleichzeitig auch bei sehr starkem gegenseitigen Arbeiten des Kunststoffgehäuses gegen den Sockel keine Spannungen auftreten, die zu Rißbildung im Kunststoffgehäuse führen würden und keine Undichtigkeiten an der Verbindungsstelle auftreten. G-emäß der Neuerung wird dies erreicht durch einen Winkelbügel, dessen einer Schenkel mit dem Sockel an dessen Boden verbunden ist, so daß er gemeinsam mit dem Sockel an der Unterlage befestigt werden kann und an dessen in das Gehäuse entlang einer G-ehäusewand frej/vor springend en anderen Sehenkel an einem Punkt in Abstand vom Sockel eine Anordnung zum Befestigen des Gehäuses nur an dieser Stelle in einer Lage vorgesehen ist, wobei das Gehäuse längsverschieblieh staubdicht seitlich die freie Kante des Sockels übergreifend an diesem anliegt. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung des Winkelbügels, insbesondere
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Befestigungssehrauben für das Leuchtschild und die Befestigungsschraube für das G-ehäuse am Winkelbügel die gesamte Montage vorgenommen werden. Das Gehäuse kann am freien Schenkel des Winkelbügels mittels einer durch eine Bohrung in der Oberseite unter Zwischenlage einer Dichtung in eine Gewindebohrung am Inde des frei vorspringenden Schenkels des Winkelbügels eingesehraubte Schraube festgelegt sein« Diese Schraube, vorzugsweise eine Hutschraube, ist bei entsprechend hoher Anbringung des Iieuchtschildes von unten nicht oder kaum zu sehen und ist 2.B* zum Auswechseln der Beleuchtungskörper im Inneren des Leuchtschildes sehr leicht auch von nichtfachkundigen Kräften zu entfernen und wieder einzusetzen. Zur Abdichtung zwischen G-ehäuse und Sockel kann in dem Abschnitt, in dem beide sich mit ihren Bandkanten überlappen, ein bandartiger Diohtbelag, z.B. aus Schaumgummi, angeordnet sein. Um beim Arbeiten ein Verschieben des Dichtbelages. zu verhindern und außerdem einen Bndanschlag für die Bewegung des Gehäuses zu bilden, kann im Sockel parallel au seiner freien Kante ein Umfangsflansch angeordnet sein. Der Flansch kann die nach innen abgekantete Randkante des nach innen abgebogenen freien Handteiles des Sockels sein. Durch diese Anordnung wird durch die Elastizität des abgebogenen freien Randbereieh.es ein
vorbestimmter Anpreßdruek über die Dichtung auf den Randbereich des Gehäuses ausgeübt werden, der eine Verbesserung der Dichtung bewirkt, ohne daß die Längsverschieblichkeit zum Spannungsausgleich zwischen Gehäuse und Sockel wesentlich beeinträchtigt ist.
Die Neuerung wird im .folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt %
Jig. 1 einen. Schnitt entlang der vertikalen Längs ebene eines neuerungsgemäßen LeuchtSchildes,
Pig·. 2 eine Draufsicht auf den Sockel gemäß Jig. 1 bei abgenommenem Gehäuse und Leuchtkörper, und
Ig-. 3 einen Teilschnitt durch die Seitenwand des Sockels mit einer abgewandelten Ausbildung des Randbereiches
Das als freitragender Arm ausgebildete Gehäuse 1 ist ein langgestreckter, nur an einer Stirnseite offener Kasten mit rechteckigem Querschnitt aus einem durchscheinenden, vorzugsweise gefärbten Kunststoff» Der Kasten ist entweder
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aus einem Stück nach bekannten lOrmverfahren oder aus einzelnen Platten durch Verkleben, Verschweißen oder auf andere bekannte Weise hergestellt. Die freie Kante 2 des Gehäuses 1 ist in die offene Seite eines Sockels 3 eingesteckt, der wamenförmig ausgebildet ist» Zwischen dem Außenumfang des Gehäuses 1 an der Einsteckstelle und dem Innenumfang des Sockels 3 am freien Kandbereich ist ein Spalt vorgesehen, in dem eine Dichtung 4 iß- IOrm eines Schaumstoff streif ens, z.B. eines handelsüblichen an einer Breitseite mit einer Kontaktklebschicht versehenen Schaumstoffstreifen, wie er zum Abdichten von Fenstern und Türen hergestellt und vertrieben wird, eingelegt. In einem der maximal zu erwartenden länge des Dichtspaltes entsprechenden Abstand von der freien Kante des Sockels 3 ist ein naeh innen vorspringender Umfangsflansch 5 angebracht, der einen Ansehlag für die freie Kante 2 des Gehäuses 1 und für den Schaumstoffdichtstreifen 4 bildet.
Am Boden 6 des Sockels 3 ist ein Schenkel 7 eines Winkel— bügeis aufgelegt, dessen anderer Schenkel 8 nach außen vorspringend so abgekantet ist, daß er an der Innenseite des Gehäuses 1 der Oberwand des Gehäuses 1 anliegt» Der freie Schenkel springt bis in die Iahe des äußeren Endes des Gehäuses vor und ist an dieser Stelle mit einer Gewindebohrung 9 versehen, in welche eine Sehraube 10'ein—
-7-
scliraubbar 1st, die durch eine entsprechende Bohrung in der oberen G-ehäusewand geführt ist. Zur Abdichtung an dieser Stelle kann eine bekannte, nicht dargestellte Dichtung unter den Kopf der Sehraube 10 eingelegt sein, der Winkelbügel 7, 8 besteht aus Bandeisen. Um ein Terschwenken des Schenkels 8 in seiner Bbene zu verhindern, auch wenn der Querschnitt des Bandeisens relativ gering ist, ist im Bereich der Abkantung zwischen den Sehenkeln 7-und 8 ein Querspriegel 11 aus Bandeisen, z.B. durch Schweißen oder Hartlöten angebracht, der sieh im wesentlichen über die ganze Breite des Soekelbodens 6 erstreckt. Im Schejnkel 7 sind Schraubenbohrungen 12 angebracht, die sieh mit entsprechenden Bohrungen im Boden des Sockels* decken ttnd durch welche* Befestigungsschrauben für das leuchtschild geführt werden können, mit welchen der Sockel an einer Unterlage befestigt wird. Wie dargestellt, decken sieh die Bohrungen 12 mit den Befestigungsbohrungen eines Iiampensockels 13 für eine !leuchtstoffröhre 14· Durch diese Anordnung kann durch die beiden in die Bohrungen 12 eingeschraubten Schrauben und durch die Sehraube 10 die gesamte Montage des LeuchtSchildes durchgeführt werden. Der Winkelbügel kann anstatt aus Bandeisen auch aus einem Material mit einem Querschnitt mit höherem Widerstandsmoment, z.B. einem Vierkantrohr bestehen.
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Bei der in Fig. 3 dargestellten Abwandlungsform ist der Handbereich 6a des Sockels 3 nach innen abgekantet, und seine freie Kante ist zu einem Flansch 5a nach innen abgekantet. Die Dichtung 4 liegt zwischen der Innenseite des abgekanteten Randbereiohes 6a und dem Kant enb er ei Gh 2 des Gehäuses 1. Bei dieser. Anordnung kann der Randbereich 2 des Gehäuses 1 mit einer gewissen Yorspannung in den Sockel 6 eingesetzt werden, da der abgekantete Schenkel 6a haarnadelfederähnlich nachgibt und eine elastische Zusammenpressung der "Dichtung 4 bewirkt, wodurch eine sehr gute Abdichtung erreicht-wird, ohne daß die Längsbewegung des Gehäuses 1 gegen die Seitenwände des Sockels 6 beeinträchtigt wird, die zum Ausgleich der unterschiedlichen thermischen Dehnungen des Gehäuses 1 und des Sehenkels 8 hervorgerufen wird.
Schutzansprüehe —

Claims (7)

S chat ζ ans prü ehe
1. Leuchtschild, dessen als freitragender Arm. ausgebildetes frei vorspringendes Gehäuse aus wenigstens teilweise transparentem Kunststoff od»dgl. mit einer offenen Stirnseite in einem Montagesockel staubdicht befestigt ist, gekennzeichnet durch einen Winkelbügel ,(7, 8), dessen einer Schenkel (7) auf der Innenseite des Bodens (6.) des wannenförmigen Sockels (5) anliegt und an diesem befestigbar ist und dessen entlang der Innenseite einer G-ehäusewand frei vorspringender anderer Sehenkel (8) an einem Punkt in Abstand vom Sockel mit dem Gehäuse fest verbunden ist, wobei das Gehäuse längsversehieblich staubdicht seitlich die freie Kante des Sockels übergreifend an dieser anliegt .
2. Leuchtschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelbügel (7, 8) aus Bandeisen, Vierkantrohr od»dgl.
besteht und an dem im Sockel liegenden Bereich wenigstens einen etwa dessen Innenbreite entsprechenden Querspriegel (11) aufweist.
3. Leuchtschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (3) Bohrungen im Boden (6) aufweist,
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die mit entsprechenden Bohrungen (12) in dem an Boden (6) des Sockels anliegenden Schenkel (7) des Winkelbügels-übereinstimmen.
4· leuchtschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mittels einer durch eine Bohrung in dessen Oberseite unter Zwischenlage einer Dichtung in eine Gewindebohrung (9) am Snde des frei vorspringenden Schenkels (8) des Winkelbügels eingesehraubte Schrau be (10) festgelegt ist. _ ■ .- =
5. Iieuchtsohild naeh einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel parallel zu seiner freien Kante ein Umfangsflanseh (5* 5a) angeordnet ist.
6» Iieuchtscliild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umf angsflanseh (5a) die nach innen abgekantete Eandkante des nach innen abgebogenen freien Eandteiles (3a) des Sockels (S) ist.
7.'Leuchtschild naeh einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kandbereich der Sockelwand und den anliegenden flächen des Gehäuses (1) ein Schaum-, stoffstreifen (4) eingelegt ist.
DEM56810U 1966-11-05 1966-11-05 Leuchtschild. Expired DE1958016U (de)

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