DE1957871U - Durchlauferhitzer zum einbau in heizkesseln fuer die bereitung von brauchwasser. - Google Patents
Durchlauferhitzer zum einbau in heizkesseln fuer die bereitung von brauchwasser.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/48—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
- F24H1/52—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water incorporating heat exchangers for domestic water
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
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Description
β FHANKPtnST A. M. 16.1.1967
(0611) 652023
UHVELWEO 19
9359 III/O.
11088
Hans Viessmann,
Battenberg/lilder,. Im Hain
Battenberg/lilder,. Im Hain
Durchlauferhitzer zum Einbau in Heizkesseln
für die Bereitung von Brauchwasser
Die !Teuerung betrifft einen Durchlauf erhitzer zum Einbau in
Heizkesseln für die Bereitung von Brauchwasser, der aus aussenberippten
paarweise nebeneinander angeordneten Durchlaufrohren
besteht, die kesselseitig in ein Umlenkgehäuse münden und die anschlusseitig an einem Kesselanschlussflansch mit Überströmkanälen
sitzen. :.;-.:
Durchlauferhitzer der genannten Art sind bekannt . Ausser der
Verbindung der einzelnen Rohre durch TJmlenkgehäuse ist es bekannt,
die Rohre der einzelnen-Röhrpaare kesselseitig durch Umlenkfittings zu verbinden. Während es für diese Umlenkfittings
bekannt ist, sie so auszubilden, dass eine mechanische Reinigung der Durchlaufrohre ohne Ausbau der Durchlauferhitzerbatterie
■■ - ν- ■ /
möglich ist, ist es bei Kästen als UmIaufverbindung zwecks
Reinigung der Rohre erforderlich, das Kesselwasser zumindest
teilweise abzulassen und die ganze Batterie auszubauen. Die mechanische Reinigungsmögliohkeit der Umlenkfittings, die gegebenenfalls
zu mehreren zu einem Block zusammengefasst sein können, wird dadurch erreicht, dass die llankenwandungen der
Umlenkkanäle in den Fittings konvergierend zusammenlaufen, so dass ein durch die Rohre und in den Umlenkkanal eintretender
Bohrerkopf zur Mitte hin gedrängt wird, so dass auch dort angesetzte
Kesselsteinablagerungen, weggebohrt werden können. Wenn die Durchlauferhitzerrohre aus besonders korrosionsfestem Werkstoff,
wie einer Kupfer-ÜTickel-Legierung hergestellt sind, erweist es sich als notwendig und zweckmässig, die kesselseitigen
Verbindungsteile der Rohre aus dem gleichen Werkstoff herzustellen.
Die Verbindungsfittings lassen sich wirtschaftlich
aus Rotguss herstellen; die Benutzung eines Kupfer-Nickel-Gusses
ist jedoch wesentlich teurer, ganz abgesehen davon, dass die Verwendung eines Verbindungskastens grundsätzlich vorteilhafter ist, da die grösseren Innenräume eines solchen Kastens
einen geringeren Strömungswiderstand bieten als die Strömungskanäle in den VerbindungsfitTings.
Der vorliegenden feuerung liegt demgemass die Aufgabenstellung zugrunde, einen Durchlauferhitzer zu schaffen, dessen
Verbindungselement-für die einzelnen Rohrpaare einerseits die
Vorteile eiti.es Verbindungskastens, aber mit voller mechanischer
Reinigungsmöglichkeit ohne Ausbau der ganzen Batterie bietet,
und dass andererseits ohne Kostennachteil die bisher üblichen
Yerbindungsfittings durch ein Gehäuse aus korrosionsfestem,
relativ teurem Material ersetzt sind.
Diese Aufgabe ist mit einem Durchlauferhitzer der genannten
Art gelöst, der nach der vorliegenden Neuerung dadurch gekennzeichnet
ist, dass das Umlenkstück aus einem wasserdichten Gehäuse besteht, das aus einer Platte mit paarweise nebeneinander
liegenden Aufnahmeöffnungen für die Durchlaufrohre und aus einer
im Querschnitt U-förmig gebogenen, seitlich verschlossenen Schale gebildet ist, wobei die U-Sehenkel auf Plattenbreite
aufgespreizt sind, während die die U-Schenkel bildenden Wandun- gen
im Ansatzbereich an dem die Ü-Basis bildenden Bogenstück voneinander eine Distanz haben, die kleiner ist als zwei Rohrinnendurchmesser,
und dass ferner zur Strömungsführung und Gehäuse aus steif ung im Gehäse Zwischenwände zwischen den Hündungen
der Rohrpaare angeordnet sind*
Durch diese neuartige Ausbildung eines Verbindungskastens ist einmal die Fertigung von Einzelfittings aus teurem Kupferlickel-Guss
vermieden, andererseits bietet aber ein derartiges Gehäuse die Möglichkeit einer mechanischen Reinigung, ohne dass
dazu die Durchlauferhitzerbatterie aus dem Kessel ausgebaut
werden muss. '■-'". .-..--'
Weitere Einzelheiten werden anhand eines zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Darstellung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Verbindungsgehäuse mit den
Öffnungen für die Einbringung der Enden der Durchlauf erhitzerrohre;
ig. 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse mit abgenommenem
Deckel; :
Pig. 3 eine Seitenansicht des Gehäuses gemäss Fig. 2 und
Pig. 4 schematisch den mechanischen- Eeinigungsvorgang der
. Umlenksteile im Gehäuse mit einem Bohrwerkzeugskopf.
Das Gehäuse besteht gemäss der zeichnerischen Darstellung aus
einem Kasten aus gewalztem Blech, beispielsweise Kupfer/Uickel-Blech.
Grundsätzlich ist es selbstverständlich möglich, diesen
Kasten aus normalem Stahlblech zu fertigen. An die Rohranächluss-"platte
1 mit Öffnungen 2 wird, nachdem in die Platte 1 bzw. deren Öffnungen 2 die Durchlauferhitzerrohre 3 eingesetzt und
verschweisst worden sind, von unten der schalenförmige Gehäuseteil gemäss Pig. 2 angesetzt und: verschweisst. Der schalenförmige
Gehäuseteil ist im Querschnitt U-förmig gebogen, wobei die Seitenwandschenkel 4 etwa auf die Breite der Platte 1 aufgespreizt
sind. Im Ansatzbereioh an das untere Bogenstück 6
haben die Seitenwandschenkel voneinander eine Distanz, die kleiner ist als zwei Rohrinnendurchinesser, wodurch "bei Einführung
eines Bohrwerkzeuges gemäss !ig... 4 der Bohrer zur Mitte hin abgedrängt wird und dort vorhandene Kesselsteinansätze wegbohrt.
Seitlich ist die Sehale durch entsprechend U-förmig zugeschnittene
Seitenwandungen 7 verschlossen, während im Inneren der Schale-Zwischenwände 8 und gegebenenfalls Versteifungsstege 9 eingeschweisst sind. Die Zwischenwände 8 und" die Versteif
ungsstege 9 geben der Schale eine ausreichende Widerstandsfähigkeit
gegen Druckbelastung. Die Zwischenwände 8 müssen nicht durchgehend eingeschweisst werden..Es genügt vielmehr, wenn sie
an einigen Stellen angeschweisst werden, da sie die einzelnen, sich durch ihren Einsatz bildenden Kammern gegen Strömung, aber
nicht gegen Druck abdichten müssen. Ein derartiger Umlenkkasten aus gewalztem Material,geschweisst oder gelötet, ist gegenüber
der Verwendung gegossener Fittings in der Herstellung billiger
und hat, wie bereits erwähnt, den weiteren Vorteil, dass er einen geringeren Durchflusswiderstand bietet und dass er ferner
ohne Ausbau aus dem Kessel mechanisch gereinigt und freigebohrt
werden kann. " ·
Claims (3)
1. Durchlauferhitzer zum Einbau in Heizkessel für die Bereitung
von Brauchwasser, "bestehend aus aussenberippten, paarweise nebeneinander angeordneten Durchlaufrohren, die
kesselseitig in ein Umlenkgehäuse münden und die anschlussseitig an einem Kesselanschlussflansch mit Überströmkanälen
seitzen, dadurch gekennzeichne
t , dass das Umlenkstück aus einem wasserdichten Gehäuse besteht, das aus einer Platte (1) mit paarweise nebeneinander
liegenden Aufnahmeöffnungen (2) für die Durchlaufrohre
(3) und aus einer im Querschnitt U-förmig gebogenen, seitlich verschlossenen Schale gebildet ist, wobei die
U-Schenkel (4) auf Plattenbreite aufgespreizt sind, während
die die U-Schenkel bildenden Wandungen im Ansatzbereich (5) an dem die U-Basis bildenden Bogenstück (6) voneinander eine
Distanz haben, die kleiner ist als zwei Rohrinnendurchmesser, und dass ferner zur Strömungsführung und Gehäuseaussteifung
im Gehäuse Zwischenwände (8) angeordnet sind.
2. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass die Gehäuseteile aus Kupfer/Hickel-Blech gebildet und zu einem Gehäuse, wie
durch Schweissen oder Löten, zusammengesetzt sind.
3. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet , dass in den durch die Zwischenwände (8) "bzw. die Zwischen- und Seitenwände (7)
gebildeten Räumen Aussteifungsstege (9) angeordnet sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1957871U true DE1957871U (de) | 1967-03-30 |
Family
ID=7578167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1967V0019898 Expired DE1957871U (de) | 1967-01-21 | 1967-01-21 | Durchlauferhitzer zum einbau in heizkesseln fuer die bereitung von brauchwasser. |
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- 1967-01-21 DE DE1967V0019898 patent/DE1957871U/de not_active Expired
- 1967-12-22 LU LU55158D patent/LU55158A1/xx unknown
-
1968
- 1968-01-04 BE BE708958D patent/BE708958A/xx unknown
- 1968-01-18 NL NL6800833A patent/NL6800833A/xx unknown
- 1968-01-19 FR FR1551659D patent/FR1551659A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE708958A (de) | 1968-05-16 |
LU55158A1 (de) | 1968-03-06 |
NL6800833A (de) | 1968-07-22 |
FR1551659A (de) | 1968-12-27 |
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