DE1957655A1 - Glanzstahlgelenkstueck - Google Patents

Glanzstahlgelenkstueck

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DE1957655A1
DE1957655A1 DE19691957655 DE1957655A DE1957655A1 DE 1957655 A1 DE1957655 A1 DE 1957655A1 DE 19691957655 DE19691957655 DE 19691957655 DE 1957655 A DE1957655 A DE 1957655A DE 1957655 A1 DE1957655 A1 DE 1957655A1
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DE
Germany
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joint piece
heel
steel joint
opening
joint
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Application number
DE19691957655
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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ZSCHAU FABRIK fur SCHUHBESTAN
Original Assignee
ZSCHAU FABRIK fur SCHUHBESTAN
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/22Supports for the shank or arch of the uppers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "Ganzstahlgelenkstück" Die Erfindung bezieht sich auf ein Ganzstahlgelenkstück für Schuhe, das mit in Längsrichtung verlaufenden sickenartigen Profilierungen versehen ist.
  • Da in den Schuh eingearbeitete Gelenkstück dient der Formerhaltung des Schuhes, als Äuflagebasis entsprechender Formteile der Fußhaltung und -stützung, sowie der normalen Fußabwicklung beim Gehen. Die Stützpunkte des Gelenkstückes sind der Absatz und die Laufsohle hinter der Ballenbiegung.
  • eine Form wird bestimmt von der Sprengung des Leistens, von der L des Zwischenraumes der beiden Stützpunkte des Geleflkstückes im Schuh und von dem Verwendungszweck des Schuhwerkes.
  • Sehr weit verbreitet sind Hartpappengelenkstücke mit Stahlfedern kombiniert. Die Stahlfedern weisen, entsprechend der Gelenkstückbreite und deren Grad der Beanspruchung in Schuhen unterschiedliche Breiten auf. Sie werden in flacher, gerillter oder gewölbter Ausführung hergestellt. Die Befestigung auf der Hartpappe erfolgt durch Nieten. Um die Absatzschraube durch das Gelenkstück hindurchführen zu können, so daß der Schuh nicht extra für die Absatzbefestigung ausgeleistet zu werden braucht, hat man das auf dem Absatz zu befestigende Ende gabelförmig ausgebildet. Auf diese Weise wird eine Durchtritsmögliceit für die Absatzschraube geschaffen.
  • Das hat zur Folge, daß das Gelenkstück gerade im'Bereich seiner Befestigung am Absatz verhältnismäßig weich ist.
  • Sowohl bei Schuhen mit hohen, als auch bei solchen mit flachen Absätzen liegen die Hauptlasten des Körpergewichts einerseits auf der Ballenpartie, und andererseites auf der Fersenpartie, so daß die Gelenkstücke selbst keinen übermässigen Belastungen ausgesetzt sind. Anders ist es Jedoch bei Schuhen mit mittelhohen Absätzen, insbesondere den augenblicklich sehr beliebten Blockabsätzent bei denen das Körpergewicht mehr auf den Mittelfu3 verlagert ist das Schuhgelenk somit einer ständigen erhöhten Belastung ausgesetzt ist. Hier ist die Gefahr, daß insbesondere am Anschnitt des Absatzes, also in der Verlängerung der Absatzfront im Gelenkstück Verformungen auftreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ganzstahlgelenkstück zu schaffen, das auch im Bereich des Absatzes eine ausreichende Steifigkeit aufweist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem Ganzstahlge-Gelenkstück mit in Längsrichtung verlaufenden sickenartigen Profilierungen dadurch, daß diese sickenartigen Profilierungen an dem dem Absatz zugekehrten Ende bis zu der Aussparung für die Absatzschraube durchgeführt sind, so daß sie bis in das Fersenbett des Absatzes hineinreichen.
  • Zweckmäßig sind zwei solche-Profilierungen vorgesehen, die den Längsrändern des Gelenkstückes benachbart verlaufen.
  • Die Aussparung für die Absatzschraube ist zweckmäBig --s Durchbrech ) insbesondere in Form eines Langloches ausgebildet.
  • Die e Erfindung ist im wesentlichen darin zu sehen, daß die zur Vergrößerung des Widerstandsmomentes gegen Biegung in das Gelenkstück eingeformten sickenartigen Längsrippen bis zur Durchbrechung für die Absatzschraube durchgehen, wobei sie zweckmäßigerweise zu beiden Seiten dieser Durchbrechung, den Längsrändern des Gelenkstückes benachbart angeordnet sind, somit ist in dem kritischen Bereich in der Verlängerung der Absatzfront nach oben der gleiche Querschnitt des Gelenkstückes vorhanden wie im normalen freitragenden Bereich.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften des neuen Gelenkstückes ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in den beigegebenen Zeichnungen dargestellten Gelenkstückes. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gelenkstück mit Befestigung am Absatz, Fig. 2 eine Draufsicht auf das neue Gelenkstück und Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1.
  • Das neue Gelenkstück 1 besitzt an beiden Enden Löcher 2, bzw. 3 zumDurchstecken der Niete mit denen es an der Brandsohle bzw. an der Hartpappe befestigt ist. Dem Loch 3 benachbart ist die Durchbrechung 4 zum Durchtritt der Absatzschraube 5> mit der die Brandsohle am Absatz 6 befestigt ist.
  • Zur Verstärkung des Gelenkstückes sind zwei sickenartige Rippen 7 vorgesehen, die den Längsrändern des im Gelenkstück benachbart verlaufen und sich bis auf die Höhe der Durchbrechung 4 zum Durchstecken der Absatzschraube 5 erstrecken, also bis in das Fersenbett des Absatzeshineinreichen, somit ist ifl dem kritischen Punkt 8 am Anschnitt des Absatzes der gleiche Querschnitt des Gelenkstückes vorhanden wie im mittleren Bereich (Fig. 3).
  • Im BeispIel ist das Gelenkstück nicht als sogenanntes Gabelgelenkstück ausgebildet, sondern die Durchbrechung 4 zum Durchtritt der Absatzbefestigungsschraube 5 ist geschlossen ausgebildet, das trägt zur weiteren Stabilisierung des Gelenkstückes bei. Außerdem kann bei einer solchen Anordnung das Loch 5 zum Durchstecken des Befestigungsnietes jenseits der Durchbrechung 4, also direkt am Ende des Gelenkstückes angeordnet werden, was zu einer weiteren Verstärkung, bzw. verhinderten Schwächung des Bereiches vör der Durchbrechung 4 führt.

Claims (4)

S c 'n u t z a n s p r ü c h e
1.) Ganzstahlgelenkstück für Schuhe, das mit in Längsrichtung verlaufenden sickenartigen Profilierungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sickenartigen Profilierungen (7) an dcn dein Absatz zugekehrten Ende bis zu der Aussparung (4) fr die Absatzschraube (5) durchgeführt sind, so daß sie bis das Fersenbett des Absatzes (6) hinelnreichen.
2.) Ganzstahlgelenkstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens-2 Profilierungen (7; vorgesehen sind, d die den Längsrändern des Gelenkstückes benachbart verlaufen.
3.) Ganzstahlgelenkstück nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (4) für die Absatzschraube (5) als Durchbrechung ausgebildet ist.
4.) Ganzstahlgelenkstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (4) die Form eines Langloches hat.
L e e r s e i t e
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