DE1957591U - Streckverbindung fuer ein unter druck stehendes medium, beispielsweise hydraulikoel fuehrende leitungen. - Google Patents

Streckverbindung fuer ein unter druck stehendes medium, beispielsweise hydraulikoel fuehrende leitungen.

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DE1957591U
DE1957591U DE1966SC041739 DESC041739U DE1957591U DE 1957591 U DE1957591 U DE 1957591U DE 1966SC041739 DE1966SC041739 DE 1966SC041739 DE SC041739 U DESC041739 U DE SC041739U DE 1957591 U DE1957591 U DE 1957591U
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L -I
Akten-Nr. A -J8 ^2Q Χ/Κ1 In der Antwort bitte angeben
lirma Kudolf von Scheven, SprockhÖvel (Westf), Brinkerstraße 1
"Steckverbindung für ein unter Druck stehendes Medium, beispielsweise Hydrauliköl führende leitungen"
Die louerung betrifft ©ine Steckverbindung für ein unter Druck stehendes Medium, beispielsweise Hydrauliköl führende Leitungen mit ein Leitungsende quer zu dessen Längserstreckung durchdringenden Sicherungsstiften für eine Hut im anderen eingesteckten Leitungsende.
Derartige Steckverbindungen haben den Torzug, daß sie außerordentlich leicht hergestellt und gelöst werden können. Sie sind daher anderen fieitungsverbindungen erheblich überlegen.
Es sind Steckverbindungen dieser Art bekannt, welche die beiden Sicherungsstifte in form von Zinken einer aweiainkigen G-abel verwirklichen. Bei einer derartigen Steckverbindung werden die beiden leitungsenden zusammengesteckt, bis die in
Bankkonto: Dresdner Bank AG Herne 2436 · Postscheckkonto: Dortmund 558 68 · Telegrammanschrift: Bahrpatente Hernewestfalen/Babetzpat München
dem eingesteckten Ijeitungsende befindliche lut sich in einer vorgegebenen Stellung befindet, so daß nunmehr die Gabel eingeführt werden kann, um die an ihr gebildeten Sicherungsstifte in die Hut einzuführen und damit die beiden Leitungsenden axial zu sichern.
Diese bekannten Steckverbindungen sind insofern nicht frei von Hachteilen, als sie mit einem verlierbaren Teil arbeiten, nämlich der beschriebenen, die bsiden Sieherungsstifte verivirklichenden Gabel· Das erweist sich als außerordentlich störend, wenn derartige Steckverbindungen häufig hergestellt und wieder gelöst werden müssen, weil dann der entscheidende 2eil der Steckverbindung oft verloren geht.
Der feuerung liegt die Aufgabe augrunde, eine Steckverbindung der eingangs genannten allgemeinen Ausbildung zu schaffen,
bei der zum Herstellen oder lösen der "Verbindung die Sicherungsstifte nicht entfernt zu werden brauchen.
Die lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß dem Grundgedanken der Heuerung dadurch, daß das einaustetefeande leitungsende zwei je einem der Sicherungsstifte zugeordnete Abflachungen aufweist s die bis zu der Hingnut reichen und von der Eärgnut um einen Bogen versetzt zwei Sperrflächen ausgehen, die vor der Stirnseite des ieitungsendes enden·
Bei einer solchen Steckverbindung bleiben die Sicherungsstifte in üirer Stellung im leitungsende, so daß Bereiche von ihnen in die Bohrung dieses Leitungsendes vorstehen« Das einzusteckende leitungsende wird nun so grientiert, daß die beiden Abflaehungen des, Sicherungsstiften zugekehrt sind, so daß sich das leitungsende bis sur Ringnut einführen läßt. Dann wird das eingesteckte Iieitungsende so lange gedreht, bis die Stift© von den beiden Sperrflächen stehen, worauf sich das eingesteckte leitungsende um ein geringes Maß gurückziehen läßt, bis das Ende der Sperrflächen erreicht ist. Dann sind die beiden leitungsenden axial gegeneinander gesichert.
®er umgekehrte "Vorgang spielt sieh natürlich ab, wenn die Steckverbindungen gelöst werden sollen.
Zweckmäßig wird die leuerung praktisch so verwirklicht, dai auf einem zwischen der Stirnseite und den Sperfflächen des einzustekkanden Leitungfsendes liegenden Bereich auf dieses eine Feder aufgezogen und axial sum Xteitungsende festgelegt iät, für deren Abstützung im anderen Iieitungsende eine Ausdrehung in solchem Abstand von den Sicherungsstiften vorgesehen ist, daß die leder die Sperrflachen an den Sicherungsstiften hält*
Eine solche feder sorgt dafür, daß die Sperrfläehen automatisch zvlt Wirkung kommen, sobald das eingesteckte Leitungsende um ein hinreichendes Maß verdreht worden ist.
Es kann sich rudern als zweckmäßig erweisen, die Sperrfläehen aus den von der Hut in Richtung auf die Stirnseite des einzusteckenden Leitungsende ansteigen au lassen. Dann ergibt sieh eine zusätzliche Yerklemmwirkung, die ein Lockern der beiden ineinandergesteekten Leitungsenden zuverlässig verhindert.
Zum besseren Verständnis wird die Mauerung nachfolgend anhand eines itusführungsbeispieles in der Zeichnung, die eine Steckverbindung gemäß der feuerung in sswei gegenseitigen Yerdrehstellungen teilweise im Schnitt wiedergibt, näher erläutert«
Das eine der Leitungsenden wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Rohransatz 1 eines Absperrhahnes 2 gebildet. Dieser Rohransatz hat eine axiale Durchbohrung 3, mit einer Schulter 4, einer weiteren Schulter 5 und einer Schulter 6. An awei ge einander gegenüberliegenden Stellen ist der Rohran satz 1 quer zu seiner Längserstreckung durchbohrt, wobei im unteren Seil der Figur nur eine dieser Bohrungen zu sehen ist« In die Bohrungen werden an sich gegenüberliegenden Stellen swei Sieherungsstifte 7 ©ingetrieben«,
allgemein.; rund» Es besitzt jedoch zwei- U"m ;i;80';'.='gegeneinander;^ die.
"bis zu", einer;Eingrubt 9 ^relchexu ITm ..einen Winkel von etwa 90 logengraden ^versetzt^ ■-". gehen; flnvittjut zwei Sperrflächens die ... -.
wiederum um ;ΤβΟ° ver^e^z^ sind: und- von denen eine im. unteren" ν Teil der Ii gur ν dargestellt; un)ä'mit 10 :lezeicfiinet ist γ; aus
In einer, "im -Quefsöh,ni;ti^me;re:elclgen-Sindre]aung 11 liegt. ein Q-Klng;:^.:■'■-iji" feinO.mf;ringförmigen; llanscil·. 13 ist eine . leder 11^ auf: äeffl eüizeas$aäi:gffiiea;lnd mit:i'5;" beZeiehneten LeitungsencLeA; aloge stützt7:,, Bies^-^eder; kann si oh auf; der Schulter 5 des ;andei^n;.feitungsen;de;si;; i7Cal3St/ürbzenf wenn die "Stirnseite 16: st#fe des einzusteMifeenden:;lie:itungsendes: T an
Die Haxx^abung der-. vorstshen
sehr einfach^; -E.^ä'ciÄs.fe-wirdy vwi".e;;-"-die%-:ä,.us. dem ο "leren Teil der". Darstellung -der; Z^iehnung eraiffhtlieh Ist, das. einzusteckende' Ende. 15;;so; gedreht >y?diaii: &s si eh: an;.den "beiden., ^einander gegenuberstehenäen^Sloheruhgsstlften ^ vorbei in. das Ende. 1 "-'ein-- .-stecken, läßt.■:^■^d■^ώi^.g^ine"■r'"^:S';ΐ;■iΓIίä.i■i.:be. 1;6; an der; Schulter; 4 zur Anlage :3io^mmt0: ;iDabe:i:-::B§an^
Eingflansch Ί-5-- un^e^'Bch^ eingesteckte Bnde 15- -s.o. lange rgedreht,; ./bis:, -die; Sperrflache. tO vor; die
Sieherungsstifte 7 gelangen, worauf das Ende 15 losgelassen wird, das nunmehr unter dem Einfluß der sich entspannenden Feder 14"-axial zurüekgedrückt wird und dadurch die Sperrflachen 10 auf die Sicherungsstifte 7 aufgleiten. In diesem Hustand kann das eingesteckte Leitungsende 15 weder herausgezogen werden, weil die Sicherungsfläehen 10 vor der Stirnseite 16 des einzustetehanden Leitungsendes 15 enden, noch kann das Leitungsende 15 gegenüber dem Leitungsende 1 verdreht werden, da dies die Abflachungen der Sperrflächen verhindern.
Wie ersichtlich, hat die vorstehend "beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Steckverbindung den Torzug, daß sie keinerlei verlierbare Heile benötigt.
Schutzansprüche:

Claims (3)

r-,. w w - - V Schutzansprüche
1. Steckverbindung für ein unter Druck stehendes Medium, beispielsweise Hydrauliköl führende Leitungen mit ein© Leitungsende quer zu dessen LängserStreckung durchdringenden Sicherung®-; stiften für eine Nut im anderen eingesteckten Leitungsende, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesteckte Leitungsende (15) zwei je einem der Sicherungsstifte (7) zugeordnete Abflaehungen (8) aufweist, die bis zu der Eingnut (9) reichen und von der Ringnut (9) um einen Bogen versetzt zwei Sperrflachen (10) ausgehen, die vor der Stirnseite (17) des Leitungsendes (15) enden.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn« % e ± ohne t $ daß auf einem zwischen der Stirnseite (16) und den Sperrflächen (10) des einzusteckenden Leitungsendes liegenden Bereich auf dieses ein Feder (14) aufgezogen und axial zum Leitungsende (15) festgelegt ist,
zu deren Abstützung im anderen Leitungsende (1) eine Ausdrehung (5) in solchem Abstand von den Sicherungsstiften (7) vorgesehen ist, daß die ]?eder (14) die Sperrflächen (10) an den Sicherungssbiften (7) hält.
3. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnseite
g^p;;^_ In,- Ei:cirburLg auf die
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