DE6905219U - Abdeckkappe fuer gasflaschen oder dgl. - Google Patents

Abdeckkappe fuer gasflaschen oder dgl.

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DE6905219U
DE6905219U DE19696905219 DE6905219U DE6905219U DE 6905219 U DE6905219 U DE 6905219U DE 19696905219 DE19696905219 DE 19696905219 DE 6905219 U DE6905219 U DE 6905219U DE 6905219 U DE6905219 U DE 6905219U
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DE19696905219
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Karl-Heinz Lahme
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Description

Anmelder: Herr Karl-Heinz Lahme,
5892 Mühlhofe üb. Meinerzhagen, Hinkscheid 10
Abdeckkappe für Gasflaschen oder dgl.
Die Äeuerung betrifft eine Abdeckkappe für den Mündungsteil von Gasflaschen oder dgl·, mit einer in Durchgängen der Wandungen der Abdeckkappe geführten Spange, deren Schenkel im Bereich der Endabschnitte einen größeren gegenseitigen Abstand all im bügelseitigen Bereich voneinander haben und LJ.emmend in eine TJmfangsnut des Mündungehalses eingreifen.
Eine bekannte Abdeckkappe dieser Art weist in den Spangenschenkeln bogenartige Rastteile auf. Die Durchgänge in den Wandungen der Abdeckkappe sind als Langlöcher ausgebildet, damit ein Durchstecken der Schenkel möglich ist. Bei dieser bekannten Abdeckkappe ist es jedoch möglich, die Spange aus der Kappenwandung ganz herauszuziehen, weil die Langlöcher ein genügendes Spiel für die Schenkel freilassen, so daß dieselben unter geringer Verformung durch die Langlöcher gleiten können. Die herausgezogene Spange geht sehr leicht verloren. Um einen solchen Verlust auszuschließen, ist es ferner bekannt, die Spange durch ein Kettchen mit der Abdeckkappe zu verbinden. Dieses bedeutet jedoch kostenmäßig einen erheblichen Aufwand.
Aufgabe der Neuerung ist eine solche Ausbildung der Spange in Verbindung mit der Abdeckkappe, daß die Spange trots einer leichten Einführbarkeit unverlierbar in der Abdeckkappe sitzt.
Dies· Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß an die !■ wesentlichen geradlinig verlaufenden bügelseitigen Schenkelabecfenitt« im wesentlichen geradlinige, voneinander wegstreben-
de Obergangsabschnitte und daran zueinander parallele Endabschnitte alt einem größeren gegenseitigen Abstand als die Schenkelabschnitte anschließen und daß die Brchgänge der Kappenwandungen im wesentlichen kreisförmig und nur geringfügig weiter als die Schenkelquerabmessungen der Spange sind.
Dadurch, daß man auf eine bogenförmige Umfassung der Bastnut im Mündungehaie verzichtet und sowohl die bügelseitigen Sehenkelabschnitte als auch Endabschnitte im wesentlichen geradlinig ausbildet, sowie durch einen ebenfalls geradlinigen Übergangsabschnitt miteinander verbindet, wird es ermöglicht, die Spange durch im wesentlichen kreisförmige Durchgänge der Kappenwandungen zu stecken. Solche kreisförmigen Durchgänge in den Sappenwandungen lassen sich in einfacher Weise herstellen· Saehdem die Spangenschenkel durch die Kappenwandungen eingeführt sind, ist ein Herausziehen der Spange mit normalem Kraftaufwand nicht möglich, so daß die Spange unverlierbar ist.
Zur besseren Festlegung der Abdeckkappe in der Umfangenut des Mündungshalses kann man zusätzlich zwischen den bügelseitigen Schenkelabschnitten und den Ubergangsabsehnitten jeweils gegeneinandergerichtete Bastnasen vorsehen·
In weiterer Ausbildung der Neuerung sind die Sohenkelenden der Spange jeweils mit Anschlagnasen versehen, bspw. inform eines Quetschfußes oder eines Hakenansatzes, damit man für das Lösen der Spange einen Anschlag an den Durchgängen der Abdeckkappe erhält. In diesem Fall ist selbstverständlich ein Herausziehen der Spange aus den Durchgängen überhaupt nicht mehr möglich.
Ferner schlägt die Neuerung vor, jeweils am Ansatz des Spangenbügels an den Spangenschenkeln einen vergleichsweise seharf en Knick vorzusehen, wodurch ein Ansehlag gegen ein zu weites Eindrücken der Spange in die Abdeckkappe gegeben ist.
In weiterer Ausbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die gesamte Spange in ihrer Längsrichtung gegenüber der Stirnfläche der Abdeckkappe konkav gekrümmt ist. Dadurch erreicht man eine federnde Festklemmung der Abdeckkappe auf dem Mündungs
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hals der betreffenden Flasche, wodurch Klappergeräusche ausgeschaltet werden.
Die Neuerung ist in der folgenden Beschreibung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 den Oberteil einer Gasflasche mit einer Abdeckkappe nach der !feuerung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II
in Fig. 1 in der Verriegelungsstellung der Spange und
Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt in der Frelgabeetellung der Spange.
Eine in Fig. 1 sichtbare Gasflasche 1 endigt in einen Mündungshals 2, in welchem der Ansehlufistutzen 3 sitzt. Der Uündungshali 2 weist ferner eine Umfangsnut 4 auf. Zum Schutz des Mündungshalies und des AnsehluBteils dient eine Abdeckkappe 5, die mit einem aufgeweiteten Stirnrand 6 auf der Gasflasche 1 aufsitzt· Zur gegenseitigen Sicherung und Halterung von Gasflasche und Abdeckkappe dient eine Spange 7* Die Form der Spange 7 ist am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. An einem Bügel 8 sitzen zwei Spangenschenkel, die aus einem demgegenüber durch je einen Übergangs abschnitt 9' abgesetzten Endabsehnitt 10 bestehen. Der gegenseitige Abstand der Abschnitte 9© ist größer als der gegenseitige Abstand der Abschnitte 9» Der Bügel 8 geht jeweils mit vergleichsweise deutlich ausgebildeten Enickabsehnitten 11 in die Abschnitte 9 über. Am Vorderende der Abschnitte 9 können zusätzlich gegeneinandergerichtete Eastnasen 12 ausgebildet sein, an die sich die Übergangsabschnitte 9' anschließen. Diese Bastnasen ergeben eine-noch bessere Festlegung der Spange 7 an dem Hündungshals·
Jeweils das Stirnende der Endabschnitte 1Θ weist eine Ansehlagnase auf, bspw. inform eines ^uetachfußes 13 oder eines Hakenansatzes 13' · Dieser Quetschfuß oder Hakenansatz wird jeweils nach dem Durchstecken der Spange durch die Abdeckkappe ausgebildet· In Längsrichtung sind die Spangenschenkel bezogen auf die Stirnfläche der Abdeckkappe konkav gewölbt, vgl. Fig. 1.
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Dabei kann es sich um eine gleichmäßige Wölbung, handeln. Es können auch verschieden gekrümmte Abschnitte aneinander anschließen bspw· kann sich im Bereich des Bügels 8 ein ansteigender Abechnii befinden, während die Spangenenden im wesentlichen geradlinig verlaufen· Der Bügel 8 kann gegenüber der Spangenfläche abgeknickt sein, um dadurch die Handhabung der Spange zu erleichtern In der Wandung der Abdeckkappe 3 sind vier im wesentlichen kreisförmige Durchgänge 14 angeordnet, die entsprechend den gegenseitigen Abständen der Abschnitte 9 und 10 sowie der Versetzung der Spangenaehenkel verteilt sind·
Vor dem Einsetzen der Spange in die Abdeckkappe weisen die Enden der Spangenschenkel noch keine Anschlagnasen auf. In diesem Zustand kann man die Spange mit vergleichsweise geringem Widerstand durch die Durchgänge der Abdeckkappe schieben. Nach dem Einschieben werden gesondert die Ansehlagnasen ausgebildet, so daß dann die Spange unverlierbar mit der Abdeckkappe verbunden ist.
(Die Fraktion der Spange 7 i*t aus den Fig. 2 und 3 leicht entnehmbar· In der Freigabestellung gemäß Fig. 3 kann die Abdeckkappe 3 umgehindert auf den Mündungshals 2 einer Gasflasche aufgesetzt werden. In Freigabestellung kann die Spange 7 ■© weit zurückgezogen werden, bis die Quetschfüße 15 oder Hakenansätze 13* an den Wandungen der zugehörigen Durchgänge 14 anstoßen. Ein Durchziehen der Schenkelenden durch diese Durchgänge 14 ist nicht möglich, was im Gebrauch sehr hinderlich wäre. Nach dem Aufsetzen der Abdeckkappe 5 auf den Mündungshals 2 wird die Spange 7 ia Verriegelungsstellung gemäß Fig. 2 hineingeschoben. Dabei rasten die Raatnasen 12 in die Umfangenut 4 ein. Die Enickabschnitte 11 kommen an den Wandungen der zugehörigen Durch; gänge 14 zur Anlage und schließen es aus, daß die Spange 7 soweit in das Innere der Abdeckkappe 3 hineingeschoben wird« wo die Bastnasen 12 wieder aus der Uäfangsnut 4 freikommen würden·
Die konkave Wölbung in Längsrichtung der Spange stellt sicher, daß die Spange die Abdeckkappe 5 federnd gegen den Oberteil der Gasflasche 1 druckt, so daß Bewegungen und damit eine Geräuschbildung beim Transport oder bei der Handhabung der Gaa_
flasche ausgeschaltet sind. Sa die Abdeckkappe 5 fest und schlagfrei an dem Oberteil der Gasflasche 1 anliegt, sind Beschädigungen der Lackschicht der Flasche nicht möglich.

Claims (3)

ι ti ·» ·· Ii > I II·· · Il > Il · I I I I) ι ι > ι · · · iii) 3 III ti J »Jl M lilt Il Il Bchutzansprüohe
1. Abdeckkappe für den Mündungehaie von Gasflaschen oder dgl·, mit einer in Durchgängen der Wandungen der Abdeckkappe geführten Spange, aeren Schenkel im Bereich der Endabschnitte einen größeren gegenseitigen Abstand als im bügelseitigen Bereich Toneiaar er haben und klemmend in eine Umfangsnut des Mündungshalses eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß an die im wesentlichen geradlinig verlaufenden bügelseitijrfgen Schenkelabschnitte
(9) im wesentlichen geradlinige, voneinander wegstrebende tijergaagsabsehnitte (91) und daran zueinander paralleleEndabsehnitte
(10) mit einem größeren gegenseitigen Abstand als die Sehenkelabsehnitte (9) anschließen und daß die Durchgänge (14) der Kappenwandungen im wesentlichen kreisförmig und nur geringfügig weiter als die Schenkelquerabmessungen der Spange (7) sind.
2· Abdeckkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen den Schenkelabschnitten (9) und den Übergangsebeehalttea (Q') gegöaeiBandergerichtete Baatnaaen (12) vorgesehen sind.
3. Abdeckkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden der Spange (7) jeweils eine Anschlagnase aufweisen.
4· Abdeckkappe nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch Anschlagnasen inform von Quetschfüßen (13)·
5· Abdeckkappe nach Anspruch 31 gekennzeichnet durch Ansehlagnasen inform von Hakenansätzen (13*)·
6· Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Spangenbügel (8) mit deutlich ausgebildeten Knickabachnitten (11) in die Abschnitte (9) übergeht.
7· Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange in Längsrichtung konkav bezogen auf die Stirnfläche der Abdeckkappe gebogen ist.
DE19696905219 1969-02-11 1969-02-11 Abdeckkappe fuer gasflaschen oder dgl. Expired DE6905219U (de)

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DE (1) DE6905219U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29709989U1 (de) * 1997-06-09 1997-08-14 Hoechst Ag Dichtkappe für Gasbehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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