DE1892008U - Kugelgelenkkupplung aus kupplungsschale, kupplungskugel und anschlussmitteln. - Google Patents
Kugelgelenkkupplung aus kupplungsschale, kupplungskugel und anschlussmitteln.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/50—Couplings of the quick-acting type adjustable; allowing movement of the parts joined
- F16L37/52—Universal joints, i.e. with a mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Kugelgelenkkupplung aus Kupplungsschalei
Kupplungskugel und Ansohlußmittel.
Kugelgelenkkupplung aus Kupplungsschale, Kupplungskugel
und Ansehlußmitteln sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt· Bei den bekannten Ausführungsformen sind
die Kupplungsschalen und Kupplungskugeln zumeist aus einem
Gresenk geschlagen oder einem gegossenen Stahlstück hergestellt· nachteilig bei den bekannten Ausführungsformen ist, daß die Herstellung der Kupplungsschalen bzw·
der Kupplungskugeln durch die dabei notwendigen Gesenke bzw. Formen aufwendig ist. Es sind daher bereits Kugelgelenkkupplungen
vorgeschlagen worden, bei welchen Kupplungs— schale, Kupplungskugel und Anschlußmittel auf einfachste
Weise aus gepreßten Seilen hergestellt sind und einfach durch Schweißen montiert werden können. Bei diesen bekannten
Kugelgelenkkupplungen weist die Kupplungsschale am vorderen
Rand eine gegen die Kupplungskugel abdichtende Ringnut mit eingelegtem pichjujo^simittel auf und ist ein die Kupplungskugel
hinterfassender Plansch vorgesehen, der Ausnehmungen zur Aufnahme von an der Kupplungsschale angrei-
fenden und gegen den Plansch verspannbaren Überwürfen
besitzt. TJm dabei die mit der Kupplung aneinandergesehlossenen
jtghrsehüsse gegeneinander abwinkein zu können,
ist auf die Kupplungssehale ein loser Kupplungsbund aufgesetzt, der mit über den Umfang verteilten Äugen versehen
ist, in welchen die Überwürfe schwenkbar gelagert sind·
Kugelgelenkkupplungen der beschriebenen Art haben sieh in der Praxis an sich gut bewährt. Die Erfindung hat gedoeh
erkannt, daß ihre Konstruktion wesentlich vereinfacht werden kann, ohne daß dabei die Möglichkeit, die mit der
Kupplung aneinandergeschlossenen Rohrschüsse in der Kupplung abwinkein zu können, beeinträchtigt würde.
Die Erfindung betrifft eine Kugelgelenkkupplung aus Kupplungsschale,
Kupplungskugel und Ansehlußmitteln, wobei
die Kupplungsschale am vorderen Rand eine Ringnut mit eingelegtem Dichtungsmittel aufweist, und ein die Kupplungskugel
hinterfassender Plansch mit Ausnehmungen zur Aufnahme von an der Kupplungsschale angreifenden und mit
Spannmitteln gegen den !Flansch anziehbaren Überwürfen vorgesehen
ist. Die Erfindung besteht darin, daß an der Kupplungssehale über den Umfang verteilte Nocken fest angebracht
sind, an welchen die Überwürfe schwenkbar gelagert sind und daß die Spannmittel für die Überwüdfe einen die Abwinklung
der Kupplung gestattenden großen Spannbereich aufweisen. Auf diese Weise ermöglicht es die Erfindung, den bei den
Kugelgelenkkupplungen der eingangs "beschriebenen Art erforderlichen,
auf die Kupplungsschale aufgesetzten losen
Kupplungsbund entfallen zu lassen. Die bei einer Abwinkelung
der erfindungsgemäßen Kupplung unterschiedliehe Spannlänge
der Überwürfe wird durch den erfindungsgemäß vorgesehenen größeren Spann bereich der die Überwürfe gegen den
Flansch anziehenden Spannmittel aufgenommen. Da die Kupplungsschale mit dem ihr zugeordneten Rohrschuß fest verschweißt
ist, wozu sie zweckmäßig am hinteren Sand mit einem Anschlußstutzen zum Anschweißen an den Eohrschuß versehen ist, somit
die Stellung der an der Kupplungsschale angebrachten
locken in TJmfangsriehtung nur durch Drehen des an die Kupplungssehale
angeschlossenen Rohrschusses möglich wäre, empfiehlt die Erfindung als bevorzugte Ausführungsform, den
die Überwürfe aufnehmenden !flansch lose und drehbar gegen das hintere Ende der Kupplungskugel zu setzen. Auf diese
Weise können durch einfaches Verdrehen des Flansches die an den Hocken gelagerten Überwürfe mit den ihnen zugeordneten
Ausnehmungen im Plansch in Eingriff gebracht werden. Da auf Grund dieser beschriebenen Ausbildung eine Abstützung
des hinteren Endes der vorzugsweise hohl ausgeführten Kupplungskugel gegen den ihr zugeordneten Rohrsehuß nicht mehr
mit Hilfe des Flansches erfolgen kann, sieht die Erfindung in bevorzugter Ausführungsform einen am hinteren Rand der
Kupplungskugel mit diesem und dem Rohr verschweißten Flanschring vor. Im übrigen ist zweckmäßig die Kupplungskugel am
vorderen Rand überfassend auf das zugeordnete Rohr aufgesetzt und mit dem Innendurchmesser des Rohres abschließend
versehweißt. Die Spannmittel sind vorteilhaft als Keilver-
verspannung ausgeführt. Dazu sind zweckmäßig die Überwürfe mit Öffnungen zur Einführung eines einseitigen
Keiles versehen. Um einen großen Spannbereieh und an jeder Stelle dieses Bereiches eine gute Spannwirkung zu ermöglichen,
weisen die Keile bevorzugt eine nur geringe Steigung bei größerer Keillänge auf. Zweckmäßig sind die
Keile in den Überwürfen gegen Herausfallen durch einen Spannstift in dem sehmaleren Teil gesichert· Die Sicherung
der Keilverspannung gegen Erschütterungen oder andere, ein lösen des Keiles verursachende Kräfte, kann auf verschiedene
Weise dadurch erfolgen, daß der Keil eine Bohrung mit ITtLt aufweist, in die ein "Sioherungsstift mit läse einfuhr
bar ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem im einfachen konstruktiven Aufbau der erfindungsgemäßen
Kugelgelenkkupplung zu sehen. Insbesondere ist der bei den bekannten Kupplungen lose auf die Kupplungssehale aufgesetzte
Kupplungsbund für den Anschluß der die Kupplung zusammenhaltenden Überwürfe nicht mehr erforderlich· Überraschenderweise
ist trotz dieser Vereinfachung die Abwinkelbarkeit der erfindungsgemäßen Kugelgelenkkupplung nicht bee
inträohtigt·
Im folgenden sei die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
Die ligur zeigt einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Kupplung·
Die in der Zeichnung im Schnitt dargestellte Kugelgelenkkupplung besteht aus einer Kupplungsschale 1, der Kupplungskugel
2 und den Anschlußmitteln. Die Kupplungsschale besitzt am vorderen Sand 3 eine Ringnut 4 mit eingelegtem
Dichtungsmittel 5» im Ausführungsbeispiel einer lippendichtung.
Die Kupplungskugel 2 wird von einem lose und drehbar angeordneten Planseh 8 hint'erfaßt. An der Kupplungsschale
1 sind locken 9 fest angebracht, im Ausführungsbeispiel angeschweißt, in welchen Überwürfe 1o schwenkbar
gelagert sind. Der Flansch 8 besitzt Ausnehmungen 11 für die Aufnahme dieser Überwürfe 1o· Die Kupplungssohaie 1
ist an dem hinteren Rand 12 mit einem Anschlußstutzen 13
zur Versehweißung mit einem Rohr 14 versehen. Die Verbindung mit dem anschließend en Rohr 15 erfolgt über die
hohl ausgeführte Kupplungskugel 2, die mit ihrem vorderen Rand 16 das Rohr 15 überfassend ausgebildet und mit dem
Innendurchmesser des Rohres abschließend an diesem verschweißt ist. Am hinteren Ende 7 ist die Kupplungskugel 2
mit einem Plansehring 6 gegen das Rohr 15 angeschweißt. Die auf der Kupplungssehale 1 angeschweißten Hocken 9 sind im
Ausführungsbeispiel um 12o° gegeneinander versetzt. Die Überwürfe 1o sind in diesen locken schwenkbar gelagert·
Die feste Verbindung der Kupplungsschale 1 und Kupplungskugel 2 erfolgt mittels der einseitigen Keile 19t die in die
Öffnung 18 der Überwürfe 1o eingeführt werden. Um dabei einen
Möglichst großen Spannbereieh mit an ;)eder stelle des Bereiches
gute Spannwirkung zu erreichen, weisen die Keile 19 eine nur geringe Steigung bei größerer Keillänge auf. Ein
Herausfallen des Keiles 19 wird dadurch vermieden, daß der Keil 19 in seinem schmaleren ÜDeil durch einen Spannstift
gesichert ist und die öffnung 18 im Überwurf 1o in ihrer
Abmessung um ein geringes kleiner gehalten ist als der breitere Eeil des Keiles 19. Um Undichtigkeiten an der
Kupplungsstelle zu vermeiden, wie sie z. B. durch die
Lockerung des Keiles hervorgerufen werden könnten, weist der Keil 19 eine Bohrung 21 mit !Tut 22 auf, in die ein
Sieherungsstift 23 mit Hase 24 eingeführt ist» Der Sicherungsstift 23 ist über ein Kett 25, die mittels einer
Sehraube 26 an dem Überwurf 1o befestigt ist, unverlierbar
an der Kugelgelenkkupplung gehalten·
Schutzansprüehe:
Claims (1)
- Schutzansprüehe :1· Kugelgelenkkupplung aus Kupplungssohale, Kupplungskugel und Anschlußmitteln, wobei die Kupplungsschale am vorderen Rand eine Ringnut mit eingelegtem Dichtungsmittel aufweist, und ein die Kupplungskugel hinterfassender Flansch mit Ausnehmungen zur Aufnahme von an der Kupplungsschale angreifenden und mit Spannmitteln gegen den Plansch anziehbaren Überwurf vorgesehendst, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kupplungsschale (1) über den umfang verteilte MOeken )9) fest angebracht sind, an welchen die Überwürfe (1o) schwenkbar gelagert sind, und daß die Spannmittel für die Überwürfe einen die Abwinkelung der Kupplung gestattenden großen Spannbereich aufweisen.2· Kugelgelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsschale (1) am hinteren Rand (12) mit einem Anschlußstutzen (13) zur Verschweißung mit dem zugeordneten Rohr (14) versehen ist·3· Kugelgelenkkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Überwürfe (1o) aufnehmende Flansch (8) lose und drehbar gegen das hintere Ende (7) der Kupplungskugel (2) gesetzt ist.4. Kugelgelenkkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungskugel (2) hohl ausgeführt und am vorderen Rande (16) überfassend auf das zugeordnete Rohr (15) aufgesetzt und mit dem Innendurch-messer des Rohres (15 ab sollließ end verschweißt ist, sowie am hinteren Rand (7) einen mit diesem Rand und dem Rohr (15) verschweißten flansGhring (6) aufweist·5. Kugelgelenkkupplung naoh den Ansprüchen 1 bis 4, da« durch gekennzeichnet, daß die Spannmittel als Keilver— spannung ausgeführt sind.6. Kugelgelenkkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dar durch gekennzeichnet, daß die Überwürfe (1o) mit öffnungen (18) zur Einführung eines einseitigen Keils (19) versehen sind.7. Kugelgelenkkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (19) eine nur geringe Steigung bei größerer Keillänge aufweisen.8. Kugelgelenkkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (19) gegen Herausfallen durch einen Spannstift (2o) in seinem schmaleren Teil gesichert ist.9. Kugelgelenkkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (19) eine Bohrung (21) mit Hut (22) aufweist, in die ein Sicherungsstift (23) mit läse (24) einführbar ist·Patentanwalt Dr. Andrejewski
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0047544 DE1892008U (de) | 1964-02-06 | 1964-02-06 | Kugelgelenkkupplung aus kupplungsschale, kupplungskugel und anschlussmitteln. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1964H0047544 DE1892008U (de) | 1964-02-06 | 1964-02-06 | Kugelgelenkkupplung aus kupplungsschale, kupplungskugel und anschlussmitteln. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1892008U true DE1892008U (de) | 1964-04-30 |
Family
ID=33171936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1964H0047544 Expired DE1892008U (de) | 1964-02-06 | 1964-02-06 | Kugelgelenkkupplung aus kupplungsschale, kupplungskugel und anschlussmitteln. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1892008U (de) |
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1964
- 1964-02-06 DE DE1964H0047544 patent/DE1892008U/de not_active Expired
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