DE1015274B - Wellenkupplung mit elastischen, auf Scherung beanspruchten UEbertragungsstuecken - Google Patents

Wellenkupplung mit elastischen, auf Scherung beanspruchten UEbertragungsstuecken

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DE1015274B
DE1015274B DEG13725A DEG0013725A DE1015274B DE 1015274 B DE1015274 B DE 1015274B DE G13725 A DEG13725 A DE G13725A DE G0013725 A DEG0013725 A DE G0013725A DE 1015274 B DE1015274 B DE 1015274B
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DE
Germany
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teeth
coupling
elastic
flanks
transmission pieces
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DEG13725A
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English (en)
Inventor
Guenther Grassmann
Heinrich Nehl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load
    • F16D3/58Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load the intermediate members being made of rubber or like material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Wellenkupplung mit elastischen, auf Scherung beanspruchten Übertragungsstücken Es sind. Wellenkupplungen mit elastischen, auf Scherung beanspruchten Übertragungsstücken, zwischen axial nebeneinanderliegenden, kraftübertragenden Flächenpaaren der Kupplungshälften bekannt. Bei derartigen Kupplungen müssen die Übertragungsstücke zum Ausgleich einer aufgetretenen Abnutzung und zur Vermeidung eines Spiels jeweils von Hand während der Ruhestellung der Kupplungen durch Stellschrauben od. dgl. nachgestellt werden. Dabei ist darauf zu achten, daß die Verstellung der Übertragungsstücke sehr gleichmäßig am Umfang erfolgt, um Unwuchten beim Lauf zu vermeiden. Diese Arbeit kann daher in umständlicher und zeitraubender Weise nur von Fachkräften durchgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird das dadurch vermieden, daß die kraftübertragenden Flächen von den Flanken radial angeordneter Zahnpaare gebildet sind, und die dazwischenliegenden elastischen Übertragungsstücke zum Ausgleich einer Abnutzung und zur Vermeidung eines Spiels unter der Wirkung einer radial gerichteten Kraft stehen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die zwischen den Flanken der radial angeordneten Zahnpaare liegenden elastischen Übertragungsstücke in an sich bekannter Weise als zur Kupplungsachse weisende Keile ausgebildet sind, die durch die Federkraft eines Sicherungsringes, insbesondere eines Sprengringes, in die etwas zurückliegenden Zähne federnd gepreßt in ihrer Arbeitsstellung gehalten werden.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß je zwei einander zugekehrte Flanken der Zähne zusammen einen nach außen weisenden spitzen Winkel bilden, der das zum Zweck leichter Montage in diesem Fall unterteilte Übertragungsstück aufnimmt.
  • Ferner ist es vorteilhaft, daß dem elastischen Material in an sich bekannter Weise zumindest eine harte Beilage aus Metall oder Kunststoff zugeordnet ist, die zwischen die benachbarten Teile lose eingeschoben oder an ein Teil des Übertragungsstücks angeklebt, angegossen oder anvulkanisiert ist.
  • Auch ist es günstig, wenn die Arbeitsflächen der elastischen Übertragungsstücke in an sich bekannter Weise ballig gestaltet sind.
  • In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Gemäß Fig. 1 sind zwei Kupplungshälften vollkommen gleichartig ausgebildet. Sie bestehen aus einem zur Aufnahme je eines nicht dargestellten Wellenendes dienenden Rohrstücks 1, das an einem Ende einen Flansch 2 mit Stirnzähnen 3 bzw. 4 trägt. Diese Zähne 3, 4 greifen im geschlossenen Zustand der Kupplung nicht ineinander. Vielmehr wird die Kraftübertragung zwischen ihnen durch elastische Stücke bewirkt, die gemäß Fig. 2 bei radial gerichteten Zahnflanken durch einfache Keile 5 gebildet sind, deren Spitzen zur Kupplungsachse weisen.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, ragen die Köpfe der Übertragungsstücke 5 über die Köpfe der Kupplungszähne 3, 4 vor. Durch einen Sprengring 6, der sämtliche Zähne 3, 4 und zugleich auch die Übertragungsstücke 5 federnd umschließt, werden letztere stets in Richtung zur Kupplungsachse hin, also in ihre Arbeitsstellung gepreßt, so daß sie auch bei eintretendem Verschleiß oder bei der zu erwartenden Zusammenpressung immer satt an den Kupplungszähnen anliegen.
  • Gemäß Fig. 3 bilden die Flanken je zweier einander zugekehrter Zähne 7 zusammen einen nach außen weisenden spitzen Winkel. In diesem ist je ein in sich unterteiltes elastisches Übertragungsstück eingesetzt.
  • In Fig. 3 sind hierfür zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Im einen Fall besteht das Übertragungsstüch aus einem gleichschenkligen Keil 8, gegen dessen eine Seitenfläche ein Teil 9 gesetzt ist, das über seine ganze axiale Länge gleichen Querschnitt aufweist. Dieses läßt sich leicht zwischen die eine Zahnflanke und den Keil 8 einschieben bzw. zwischen diesen beiden Teilen herausnehmen, so daß die Montage denkbar einfach ist.
  • Im anderen Fall ist das elastische Übertragungsstück dreiteilig, und zwar aus einem gleichschenkligen Keilstück10 gebildet, gegen dessen beideSeitenflächen je ein Teil 11 mit über seine ganze Länge gleichbleibendem Querschnitt gelegt ist. Der Keil 10 besteht aus einem harten Stoff, z. B. Metall, und erhöht dadurch die Scherfestigkeit des Übertragungsstücks. Gemäß Fig. 1 und 2 können zu dem gleichen Zweck Teile der Übertragungsstücke 11 mit auf ihrer Länge gleichem Querschnitt als Beilagen aus hartem Stoff hergestellt sein.
  • Gemäß Fig. 4 sind neben den in der Kupplungsstellung nicht miteinander kämmenden Zähnen 3,4 mit dazwischen eingefügten Übertragungsstücken 5 in an sich bekannter Weise auch weitere Zähne 12, 13 vorgesehen, die in dieser Stellung zunächst ohne gegenseitige Anlage miteinander im Eingriff stehen.
  • Beim Anlaufen der Kupplung wird die Antriebskraft zunächst von dem antreibenden Kupplungsteil durch die nicht kämmenden Kupplungszähne 3, 4 über die Stücke 5 auf den anderen Kupplungsteil elastisch übertragen. Nach der zulässigen Zusammenpressung der Übertragungsstücke 5 gelangen die ineinandergreifenden Kupplungszähne 12, 13 zur gegenseitigen Anlage und bewirken nunmehr eine starre Kraftübertragung, ohne daß die Übertragungsstücke 5 noch weiter belastet werden.
  • In Fig. 5 ist eine Kupplung dargestellt, bei der zu dem gleichen Zweck Zähne 14, 15 mit zwei verschiedenen Flanken 16 bzw. 17 versehen sind, deren eine, 16, durch je ein zwischengelegtes Übertragungsstück 5 miteinander kämmen, bis nach deren Zusammenpressen um das zulässige Maß auch die anderen Zahnflanken 17, und zwar unmittelbar gegeneinander zur Anlage kommen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wellenkupplung mit elastischen, auf Scherung beanspruchten Übertragungsstücken zwischen axial nebeneinanderliegenden, kraftübertragenden Flächenpaaren der Kupplungshälften, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragenden Flächen von den Flanken radial angeordneter Zahnpaare gebildet sind und die dazwischenliegenden elastischen Übertragungsstücke zum Ausgleich einer Abnutzung und zur Vermeidung eines Spiels unter der Wirkung einer radial gerichteten Kraft stehen.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Flanken der radial angeordneten Zahnpaare liegenden elastischen Übertragungsstücke in an sich bekannter Weise als zur Kupplungsachse weisende Keile (5; 8, 9; 10, 11) ausgebildet sind, die durch die Federkraft eines Sicherungsringes, insbesondere eines Sprengringes, in die etwas zurückliegenden Zähne (3, 4) federnd gepreßt in ihrer Arbeitsstellung gehalten werden.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei einander zugekehrte Flanken der Zähne (7) zusammen einen nach außen weisenden spitzen Winkel bilden, der das zum Zweck leichter Montage in diesem Fall unterteilte Übertragungsstück (8, 9 bzw. 10, 11) aufnimmt.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem elastischen Material (5; 9; 11; 21) in an sich bekannter Weise zumindest eine harte Beilage (10; 11, 20) aus Metall oder Kunststoff zugeordnet ist, die zwischen die benachbarten Teile lose eingeschoben oder an ein Teil des Übertragungsstücks (5) angeklebt, angegossen oder anvulkanisiert ist.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4; dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsflächen der elastischen Übertragungsstücke in an sich bekannter Weise balli.g gestaltet sind.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß neben den in der Kupplungsstellung nicht miteinander kämmenden Zähnen (3, 4) in an sich bekannter Weise eine Anzahl von in Umfangsrichtung sich überdeckenden Zahnflanken (12, 13, 17) vorgesehen sind, die nach der zulässigen Zusammenpressung der elastischen Übertragungsstücke (5) zwecks unmittelbarer Kraftübertragung zur direkten gegenseitigen Anlage kommen.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Zähne (14, 15) zwei verschiedene Flankenpaare (16, 17) tragen, von denen das eine (16), ohne zunächst aneinander anzuliegen, in der Kupplungsstellung über elastische Zwischenstücke (5) miteinander kämmt, während das andere 17) auch in dieser Anlagestellung noch außer Eingriff bleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 660 305, 843 775, 872140, 889 095, 909 271; französische Patentschrift Nr. 983 556; britische Patentschrift Nr. 377 454; USA.-Patentschriften Nr. 2 092 704, 2 457 507.
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