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Elastische Wellenkupplung Elastische Wellaankrupplungen mit rad::al
in der einen Kupplunigsh:älfte @angeomdneben flachen Druckstücken aus elastischem
Werkstoff in je:@nreihiger Anordnung, wie beispielsweise eine Ausführungsform in
dem Patent 733 583 beschrieben und dargestellt isst, sind bekannt, gegen
deren jeweils eüne! Flanke beim Lauf der Kupplung Mitn,ehmer beliebiger Form drücken,
die in der anderen Kupplungshälfte ringförmig untergebracht sind und @da s Dreh
moment übertragen.
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Die Dmuckstücke dieser Kupplungen, -.die ebenfalls beliebige Form
haben können, sind auseinem elastischem Werkstoff hergestellt, wie beispielsweise
Gummi., Leder, Holz, Federstahl iod, dgl., und können mit Einlagen raus Gewebe oder
sonstigem geeigneten Einhettungsmaterial versehen; sehn.
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Die vorstehend beschriiebenen Kupplungen aller gangbaren Größen haben
nun. .den Nachteil, daß sie nur für ein begrenztes Drehmoment geeignet sind. Für
Kupplungen, durch die jedoch größere und größte Drehmomente übertragen werden sollen,
muß man einen .entsprechend größeren Kupplungsradius vorsehen, woraus wiederum eine
größere :und naturgemäß unwirtschaftliche Baugröße der Kupplungen resultiert.
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Die vorliegende Erfindung gestattet jedoch für die übertragung sowohl
großer als rauch größerer Drehmomente eine verhältnismäßig gerilnge Baawgröße der
Kupplungen.
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Dieses wird erfindungsgemiäß dadurch erreicht, diaß an: Stelle der
bisher einen kreü@sförmg ausgebildeten wnd mit elastischen Druckstücken, (kn folgenden
Blöcke genannt). versehenen Reihe nunmehr zwei oder mehrere konzentrisch zueünander=
stehende kreisförmige Reihen mit radial hintereinanderliegend'en Blöcken iangeardnet
werden, bei denen diese ebienfalls in besonderen untereinanderliegenden Taschenoder
Kammern der einen Kupplunigshälfte untergebracht werden. Hüerb,ei können. die Blöckeentweder
mehrteilig untereinander angeordnet sich unmittelbar berühren @odeir als einheitlich
durchgehende Blöcke @ausgebüdet seien.
Durch die vorbesTchriebene
Anordnung wird die Leistung der Kupplung um ein Vi;elfaaches erhöht, ohne daaß ihre
@äußeren Abmessungen wesentlich vergrößert werden, müssen, wodurch außerdem noch
eine erheblich größere Wsxtsc'hlajftlichkeit erreicht wird, wenn folgende Voraussetzungen,
die erfindungsgemäß erfüllt wurden, beachtet werden.
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Dtiie infolge,des. größeren Weges der nußenliegeirndien MSUtnehmer
gegenüber ;dem kürzeren, der innenliegenden auftretende Durchbiegung der elastischen
Blöcke kann vorzugswe@s;e entweder durch Vergrößerung der Einspanmlänge der auSenhegenden
oder durch eine stärkere Armierung der innanr liegenden Blöcke bzw.elastischen Stücke
mi,t zusätzlIchean. Einlagen sowie durch Anardnung von durchgehenden elastischen
Blödken mit einer ,oberen ,und :eünexunteren verstärkten Druckzone erreicht werden,
wobei die obeme Druckzone beispielsweise hoTmtal ela:stiiseh, :die untere hingegen
weniger elastisch isst. Die jeweils verwandten Blöcke ;gleichen oder vers;chüledenen
Anfbaues sind leicht zugänglich und könnten gegebenenfalls bequem rund mühelos ausgewechselt
werden.
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Zur Ausrüstung der Kupplungshälften mit Blöcken werden. beispielsweise
entweder einteilige Blöcke mit ;gleich oder ungleich elastischer bzw. mehrere Blöcke
mit verschieden elastischer Einhage bzw. Gewebeart eingebaut.
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Der Aufbau und die Wirkungsweise des ErfinduAgsgegenstta;ndes sind
in den Zeichnungen Fig. i bis 5 wiedergegeben, und zwar werden dargestellt durch
Fäg. i die beiden Kupplungskörper je zur Hälfte im Längsschnitt sowie in der Ansicht.
Hierin bedeutet i den; Kupplungskörpier, 2 das Nabenteil, 3 den. Mitnehmerkranz,
q. :ie @oberen (äußeren) Mitnehmernocken in Eingriaffsstellung, 3a den Mitnehmexteil.
in ausgerückter Stellung, 5 fe !qnterenn, (inneren) Mitnehmemo.cken und das durch
Dwagonalen gekennzeichnete Rechteck den Block B.
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7 stellt die Löcher zum Heraausschlegen, auszuwechselnder Blöcke mittels
eines Dornes üÜ. dgl. dar.
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Fig. z zeigt die Innenan'silcht des linken Kupplungskörpers i mit
den ausgesparten Kammern bzw. Taschen i o für die Blöcke 8 sowie :dien Abstandsstegen
6 (dIe @itnehme=1o@cken q. wind 5, die eüigentli?ch ein Bestandteail von FLg'3 (Mitnehmexteil.)
skd, sind lediglich zur besseren Darstellung der Wirkungsweise hier mit eingezeichnet).
Durch 8c und. 8d sind die .einzelnen und voneinander unabhängigen Blöcke mit verschiedenen
Elasyiätätseigenschaften dargestellt.
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Ft. 3 zeigt die Innenansicht des rechten Kapp, luAgskörpiers, welcher
aus dem Niahenteil z und dem,Mitnehmerkranz 3 mittels (Schrauben zusammengesetzt
ist. Hierin sind die #fitnehmeravocken 4 ,und 5 mit der Verbindungsrippe 9 dargestellt.
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Fig. q. ils't ein im Schnitt vergrößert dargestellter Ausschnitt des
Kupplungskörpers i mit der Rippe 6 des Abstandssteges sowie des Nab,enteiles 2 milt
dem MiMehmerkranz 3 und dem Block B. Die Bezechnun;gen a ,und b stellen @dIe Breite
der Aussparungen; dar, in die die eigentlichen- Mibnehmemo,cken 4. und 5 eingreifen.
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Filg. 5 ist :en; vergrößert dargestellter Ausschnitt der Innenansicht
des linken Kupplungskörpers mit einer Kammer bzw. Tasche io für Block 8 und den
Abstandsstegen 6, die mit hammerkopfhhrtigen En: den, ausgebildet sind. (Die Mitnehmernolcken
q. und 5, die eigentlich zur gegenüberliegenden Kupplungshälfte gehören, sind lediglich
aus Grüniden; der besseren Darstellung der Wirkungsweise mit eingezeichnet.) Die
Wirkungsweise der dargestellten Konstr uktiuon sei än folgenden .erklärt: Auf zwei
sich gegenüberstehenden Wellenenden: sind die beiden Kupplungshälften, i und z,
verbunden mit 3, wie in Fig. i dargestellt, in, der üblichen Weise befestigt.
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Die Kupplungshälfte i besitzt :auf ihrem inneren Umfang verteilt
eine Anzahl von, ausgesparten Kammern, io, in dnle ,elastische Druckstücke (Blöcke)
in bestimmten Abständen leinesetzt sind.
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Ferner befinden sich, ebenfalls in bestimmten Abständen, :die Abstandsstege
6, @diie sich mmt ihren hannmerkopfälmUach ausgebildeten Endverdickungen 6' bederseiäg
;gegen die in die Kammern i o eingesetzten Blöcke legen und diese fest einklemmen.
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Hierdumh entsteht ein. System; welches einem an drei; Stellen aufliegenden
Träger entspricht. Dieses System ist tun, Fäg. 5 vergrößert :dargestellt. Durch
die freiten, Schlitzea und b greifen in eingerückter Stellung der Kupplung (Ft.
i) die ebenfalls gleichmäßig und in bestimmte. Abständen, auf denn Umfang der gegenüb-erliegenden,
Kupplungshälfte radial angeordneten 1V1itnehmernocken q. und 5 hindurch !und drücken,
sich jeweils beim Umlauf der Kupplung gegen die elastischen Ab-
schnitte (Zonen,)
8a und 8b,der einzelnen elastischen Blöcke 8 und übertragen auf Biese Weise das
Drehmoment der treibenden Welle über die andere Kupplungshälfte :die angetriebene
Welle.
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Infolge des größeren Weges der außenliegenden MtneUmernocken erfährt
die Druckzone 8a eine dein Radius entsprechend größere Durchbiegun.g als die .durch
den. kürzeren Weg der inneren Mitn;ahmern@ocken 5 hervorgerufene ger'i;ngeme Duxchbtiueguxig
der Druckzone 8b.
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Um nun einen Ausgleich der dadurch @entstehendeg , unterschiedlichen
Kräfte zu schaffern, kann. vorzugsweise die Einspannlängeia der außenliegenden Blöcke
größer gehalten, werden als idie Einspannlänge b der innenliegenden. E5n weiteres
Mittel zur Erreichung dieses Zäeles besteht aus einer vorzugsweise verstärkten,
Armierung der innenliegenden Blöcke mit stärkeren Einlagen 'beispielsweise aus Gewebe
oder sonstigen Füllmitteln.