DE1995273U - Befestigungshuelse. - Google Patents
Befestigungshuelse.Info
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- DE1995273U DE1995273U DE19681995273 DE1995273U DE1995273U DE 1995273 U DE1995273 U DE 1995273U DE 19681995273 DE19681995273 DE 19681995273 DE 1995273 U DE1995273 U DE 1995273U DE 1995273 U DE1995273 U DE 1995273U
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- fastening
- axial distance
- fastening sleeve
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Description
"BefestigUftgeMlee"
Me Erfindung bezieht sich auf eine üefest.igungshülsa zur
Verbindung zweier aufeinanderliegender, mit Bohrungen ver~
sehener Platten bzw, solcher Teile, die an der Befestigungsatelle verhältnismäßig flach sind9
ir ist bekannt, zur Befestigung von mit Bohrungen versehe-
»--.•ι Teilen Schrauben oder Hi-sten su verwenden, wobei diet><Siebente
Z\ig-t Druck- und Scherkräfte aufsuneh&en ver-
ü3'?,en. Ferner «rennt man ans Metallstreifen zusammengerollte
S patinhüls en, die jedoch nur Scherlcräfte übertragen
- 2
Es ist verhältnismäßig schwierig oder sogar unmöglich, diese
■bekannten Befestigungselemente bereits vor dem Zusammenbau
oder auch während der Demontage unverlierbar in einem
der Bauteile anzuordnen,, Soll beispielsweise eine Schraube
in einor «jonrung gehalten werden, so muß die Mutier auigasohra.ubt
oder die Scbr&ube in eine CJewi-adebolarung einge-,
dreat worden, was jedoch zeitraubend und unpraktisch isto
·, Im Rahmoü der erstrebten Vereinfachung beim Zusammenbau von
Maaeenprodukten sind jedoch Befestigungselemente erforder-»
lioh, die bereits vor däia eigentlichen Zusammenbau an einem
der Bauteile ohne besonders aufwendige Maßnahmen angebracht werden können»
j Die Aufgabe der Erfindung besteht somit in der Schaffung
einss Befestigungselementesf das zur Aufnahme von Zug-s,
/*" Druck- und Scherkräften geeignet ist und das an einem der
Bauteile unverlierbar angebracht werden kann, so daß hierdurch der Zusammenbau und auch entsprechende Arbeiten während
der Demontage erleichtert Beruss.
Die Erfindung sieht vor, ö^sß die Befestigungshülse radial
auswärts gerichtete Yorsprünge am einen Hülsenende„ in vorbestimmten- axialen Abstand davon sur Festlegung der einen
Platte mid in. einem weiteren, vorbestimmten axialen Abstand
zur Festlegung der anderen Platte aufweist. Von der ©rfindyngegejaäSsn
BsfsstiguügBhülse erstrecken sieh ds?ei G-ruppes
von Voreprlingen radial nach außen, Der "bzw«, die Vorspringe
^s siasn Küleensnds vsrbisäsrs, dsS das Blesent dureh ei «β
Bohrung hindurobgeeohoben worden kann, da Bich die
vor die öffnung lego«, Di« in vorbestisustea Abstand
eenende vorgesehenen Vorsprünge spreizen sich naeh dem Durch«
tritt durch die öffnung hinter doraelben federelaatiaoh auf
• und geben dem Element ebenfalls in axialer Richtung, allerdings
entgegengesetzt zu der Wirkung der erstgenannten Vor« eprünge, einen sichsron Halte Bömit ist das Eiemant tsnvor-(echieb'bar
und unverlierbar in dem ersten Bauteil befestigt» ■ ; Dieses erste Bauteil v/ird nunmehr mit dem au verbindenden
% ■ ,Teil zusaiinnengebracht, indem die eius dem ersten Teil heraus-
"ragenden Befestigxmgshülsen in entsprechende öffnungen in
dem zweiten Bauteil eingesteckt und soweit in diese hinein-
r J-
·■"*gedrückt werden, bis sich die dritte Gruppe von Yorsprüngen
hinter den Rand der öffnungen in dem zweiten Seil gelegt
haben.
Als Vorsprung am Hülsenende dient erfiadungsgemäß ein Eingdessen
äuosrer jjurchiaesser größer ist als die
rung In dem ersten Bauteil» Die Hülsa kann somit nur bis
zvw Anschlag im den Plansch durch dieses !Teil gesteckt wer~
ctöü. Die Erfindung sieht ferner vor, daß anstelle des Ring-»
flaneohes am Hülsenende zwei senkrecht zur Hülsenachse an-,
geordnete und einander diametral gegenüuerliegende Lappen
gebildet sind. Sie verhindern in gleicher V/eise wie der
Pl Flansch, de S die Sefestigungshülae völlig durch die Platte
hi*aduröhgesohobgn werden kann.
Ferner sieht die Erfindung vor« daß die Torsprünge durch einen oder mehrere aus dem Hülsenmantel nach außen geboge^
ne Lappen gebildet sind«, Me Lappen sind Teile der Mantelfläche der Hülse und etwas nach außen gebogen, so daß sie
über die Mantelfläche ragen,, Die Lappen können auoh auf
Ihrer Länge abgeknickt sein, so daß ihre freien Enden wie-
i."3
f\ derum auf die Mantelfläche zulaufen und ^omit Anschlagflächen
und auch Auflaufflächen gebildet werden«
Schließlich wird erfindungsgeisäß vorgeschlagen, daß ein
Sehlitz sich über die gesamte Hülsenlänge erstreckte Diaser
Schlitz verleiht der Hülse eine gewisse Elastizität in radialer Richtung, so daß sich der Hülsetnssutel nach des Ein=
schieben in eine Bohrung federelastisek an deren Innenflä-
Chen anlegtβ
Die Erfindung wird nachstehend anhand -ψοη zwei
beispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher
erläutertο Dabei seigenj
,. Figo 1 eine Ansicht einer Befestigungshülse;
Figo 2 eine Seilansieht eines anderen Ausfülirungs'bsispielesj
Pig. 3 eine Seitenansicht!
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Befestigungshülse gemäß , 1;
Fig» 5 einen 2feilschnitt durch eine Befastigungshülse ge
mäß Figa 2;
Fig* 6 eine Draufoioht auf eine Befestigungshülse gemäß
Fig. 2;
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein© Bofestigungahülae gsmäß
Fig, I und
Figo 8 eine eingebaute Befestigungshülse.
Eine erfindungsgemäSe Befestigungshülse 1 besitzt kreisförmigen
Querschnitt, wie aus den Figuren 6 und 7 ZVL entnehmen
ist, und weist mehrere sich vom Hülsenmantel nach außen erstreckende Torsprünge auf. Die Vorsprünge am einen
f Hülsenende sind entweder als Lappen 2, die einander dia-V
netral gegenüberstehen oder, nach einem weiteren Ausführungsbeispiel in Form eines Ringflansches 3 ausgebildet, wie vor
allem aus den Figuren 2 und 6 hervorgeht „ In vorbestimmtem
Abstand zu diesen Vorsprüngen sind weitere Vorsprünge oder Haltelappen 5, 6 und 7 am Hülsenmantel vorgesehen, die zusammen
mit den Vorsprüngen am Hülsenende das Befestigungselement in eimern Bauteil 9, z.B, einem Hundfunkgehäuse, gegen
axiale Verschiebung sichern und somit unverlierbar mar chen. Diese Vorsprünge oder Lappen laufen axial aus dem
Hülsenmantel heraus, wobei - wie vor allem aus den Figuren 3 und 7 hervorgeht - die tragenden Flächen 8 der beiden auf
der einen Seite befindlichen Vorsprünge 5 un£ 6 und die tragend® Figoh© des VorSprunges 7 etws in ein^? senkrecht sur
Hülseneohse vorlaufenden Ebene liegen. Die Voraprünge oder
Lappen 5, 6 und 7 greifen, nachdem sie durch eine Öffnung in dem Bauteil 9 gedrüokt wurden, formschlüssig hinter den
Rand der öffnungp da sie sieh nach dem Durchtritt durch die
Öffnung federelsstiseh aufspreizen«
Schließlich sind noch Vorsprünge 11 und 12 am Hülsenmeniel
etwas axial versetzt zu den Yorsprüngen 5, 6 und 7 νφ: gesehen
und dienen zur Befestigung eines zweiten Bauteiles 17, z»B« eines Lautspreeherrahmens„ Die ebenfalls in Richtung
der Hülsenachse aus dem Iiantol herausgedrückten Vorsprung©
oder lappen 11 und 12 sind auf ihrer Länge abgeknickt, so daß ausser Auflaufflächen 13, 14 federelastisch wirksam werdende
Anschlagflächen 15, 16 entstehen..
Über die gesamte Hülsenlänge erstreckt sieh schließlich
noch ein Schiita 18, der der Hülse eine gewisse Elastizität verleiht. Der Sohlitz ist vor allem heim Einsetzen des EIementeo
in eine Bohrung vorteilhaft, da die Federwirkung der Voreprünge, abgesehen von den Lappen am Hülsenende„ durch
ihn noch verstärkt wird. Als Werkstoff für eine erfindungsgemäße Befestigungehülse dient trorzuiiswelse Metall z
Claims (1)
- RÄ.395 Qif9*-9.7.68SchutzaasprüQhsBefestigüugSiiülöe zur Verbindung zweier aufeinanderliegender,, mit Bohrungen versehener Platten, gekennzeichnet durch radial auswärts gerichtete Torsprünge (2, 3} am einen Hülsenende, in vorbestimmtem axialen Abstand davon zur !Festlegung der einen Platte (9) und in einem weiteruns vorbesti: "iten axialen Abstand zur Festlegung der anderen Platte (17).2« Befestigungshülse nach Anspruch lff dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung am Hülsenende durch einen Radialflansch (5) gebildet ist«,Befestlgungohüloe nach Anspruch Ϊ, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung am einen Hülaenendo durch zwei senkrecht zur Hülsenachse angeordnete und einander diametral gegenüberliegende Lappen (2) gebildet ist.4. BefestigungshUlse noch Anspruch 1 bis 3» dadurch- Qgekennzeichnet f deS dis ©.men oder iseiirere aus uem. Hulseaaantel naob gebogene Lappsta (5, 6S T3 H9 12) gebildet sind,5ο Befestiguiagsliülse nach Anspruch I bis A9 g s k e n η zeichnet au^eh einsr» sich über die ge~ Eüls8"alänge erstreckenden Schlitz- (Ϊ8}ο
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681995273 DE1995273U (de) | 1968-07-09 | 1968-07-09 | Befestigungshuelse. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681995273 DE1995273U (de) | 1968-07-09 | 1968-07-09 | Befestigungshuelse. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1995273U true DE1995273U (de) | 1968-10-24 |
Family
ID=33315827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681995273 Expired DE1995273U (de) | 1968-07-09 | 1968-07-09 | Befestigungshuelse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1995273U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2758733A1 (de) * | 1977-01-07 | 1978-07-13 | Dba Sa | Kraftfahrzeugkupplung |
DE19948162A1 (de) * | 1999-10-07 | 2001-04-12 | Volkswagen Ag | Klemmelement zum lösbaren Verbinden von Teilen |
-
1968
- 1968-07-09 DE DE19681995273 patent/DE1995273U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2758733A1 (de) * | 1977-01-07 | 1978-07-13 | Dba Sa | Kraftfahrzeugkupplung |
DE19948162A1 (de) * | 1999-10-07 | 2001-04-12 | Volkswagen Ag | Klemmelement zum lösbaren Verbinden von Teilen |
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