DE195713C - - Google Patents

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DE195713C
DE195713C DENDAT195713D DE195713DA DE195713C DE 195713 C DE195713 C DE 195713C DE NDAT195713 D DENDAT195713 D DE NDAT195713D DE 195713D A DE195713D A DE 195713DA DE 195713 C DE195713 C DE 195713C
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grooves
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
in PARIS. * ■'
Gegenstand der Erfindung bildet eine Schleuderscheibe zur Verteilung von trocknen Stoffen von verschiedener Schwere, wie Erze u. dgl., welche so gebaut ist, daß ein Zerbrechen der Stoffe während ihres Durchganges durch die Vorrichtung, wie dies bei bekannten ähnlichen Schleudern stattfindet, vermieden wird. Die Vorrichtung, welche auf einer senkrechten Welle befestigt werden kann, die von einer
ίο geeigneten Kraftmaschine mit je nach der Natur der zu verteilenden Stoffe veränder-
m licher Geschwindigkeit angetrieben wird, ist, um die erstrebte Verteilung zu erzielen, mit Flügeln oder Schaufeln versehen, welche zwisehen einer mittleren Eintrittsöffnung und am Umfang vorgesehenen Nuten, die zum Herauswerfen der Stoffe dienen, angeordnet sind. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar in
Fig. ι zur Hälfte in einem Schnitt gemäß Linie A-A der Fig. 2 und zur Hälfte in Ansicht.
Fig. 2 zeigt einen Grundriß mit zur Hälfte abgenommenem oberen Teil.
Die Vorrichtung besteht aus einer runden Schleuderscheibe α, welche mit einem hervorstehenden Kranz h versehen ist, der Nuten b von vorzugsweise rechtwinkliger Form besitzt. Die Nuten b sind sämtlich in gleicher Weise zu der radialen Richtung geneigt oder tangential angeordnet und können in gewissen Fällen durch auf der oberen Fläche befestigte Flügel ersetzt werden, in welchem Falle die Schleuderscheibe α vollständig eben ausgeführt wird.
Auf der Unterseite ist die Schleuderscheibe α mit einer Nabe k versehen, in welcher mittels eines Keils die Antriebswelle / befestigt ist.
Auf dem Kranz h ist eine Kappe d befestigt, welche durch die Erweiterung eines Rohres e gebildet wird, durch welches die zu verteilenden Stoffe in die Vorrichtung eingeführt werden. Zwischen der Öffnung dieses Rohres e und dem inneren Rand des Kranzes h sind senkrecht stehende Flügel g von vorzugsweise gebogener Form angeordnet, welche gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel vom Mittelpunkt nach dem Umfang hin verjüngt sind.
Die Flügel g sind in geringerer Anzahl als die Nuten b vorhanden und können mit gerader Oberkante versehen sein sowie die gleiche Höhe und Tiefe der Nuten b besitzen. Ebenso können die am Umfang angeordneten Nuten b gleichfalls durch gerade oder geneigte Flügel, und die Flügel g können ihrerseits durch Nuten oder zylindrische Kanäle ersetzt werden. Die Flügel g können entweder bis zu dem Kranz h reichen oder, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, einen gewissen Zwischenraum zwischen ihren Enden und den Enden der Nuten b freilassen. Die Kappe d wird zweckmäßig so ausgebildet,
daß sie sich dem Kranz h und den Kanten der Flügel g anschmiegt, um alsdann in das Zuführungsrohr e überzugehen.
Wenn die zu verteilenden Stoffe in die Vorrichtung eingeführt werden, fallen sie auf den mittleren Teil der Schleuderscheibe α und werden, anstatt heftig gegen den Rand des Kranzes h geworfen zu werden, was ein Zerbrechen und eine Verminderung des Wertes
ίο verursachen würde, durch die Flügel g gefaßt, welche sie allmählich in Bewegung und ungefähr in die Richtung der Nuten b bringen, so daß auf diese Weise so viel wie möglich der erwähnte Ubelstand vermieden wird.
Wenn zwischen den Enden der Flügel g und den Enden der Nuten b ein Zwischenraum freigelassen wird, ist die Verteilung der Stoffe in den verschiedenen Nuten eine bessere und freiere. Die Nuten b werfen die Stoffe von verschiedener Schwere in verschiedenen Ent
fernungen heraus und bewirken auf diese Weise die Verteilung und Trennung in bekannter Weise.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schleuderscheibe mit nach außen führenden überdeckten Randnuten und mit mittlerer Zuführung für trockne Stoffe von verschiedener Schwere, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mittleren Eintrittsöffnung für das Gut und den am Umfang liegenden Leitnuten (b) oder Flügeln, Flügel (g) oder Nuten von vorzugsweise gebogener Form und zweckmäßig in weniger großer Anzahl als die Randnuten so angeordnet sind, daß sie die Stoffe allmählich in Bewegung versetzen und den am Umfang befindlichen Leitnuten oder Flügeln, ohne Stöße und Bruch zu erzeugen, zuführen. 4M
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127832B (de) * 1956-11-09 1962-04-19 Ciments D Obourg Sa Vorrichtung zum Sieben von Dickschlamm, insbesondere Zementrohschlamm
EP0004865A2 (de) * 1978-04-22 1979-10-31 Josef Prof. Dr.-Ing. Wessel Windsichter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127832B (de) * 1956-11-09 1962-04-19 Ciments D Obourg Sa Vorrichtung zum Sieben von Dickschlamm, insbesondere Zementrohschlamm
EP0004865A2 (de) * 1978-04-22 1979-10-31 Josef Prof. Dr.-Ing. Wessel Windsichter
EP0004865A3 (en) * 1978-04-22 1979-11-28 Josef Prof. Dr.-Ing. Wessel Wind sifter

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