DE1956705A1

DE1956705A1 - Werbetafel

Info

Publication number: DE1956705A1
Application number: DE19691956705
Authority: DE
Inventors: Hakala Jouko Armas Ensio
Original assignee: TUOTANTOMYYNTI Oy
Current assignee: TUOTANTOMYYNTI Oy
Priority date: 1968-11-15
Filing date: 1969-11-11
Publication date: 1970-06-11
Also published as: ES180162Y; NL6917212A; CH496294A; FR2023374A1; ES180162U; BE741617A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Werbetafel, deren Bildfläche aus mehreren nebeneinanderliegenden, eine jalousieartige Konstruktion bildenden Elementen besteht, die drehbar im Rumpf der Werbetafel gelagert sind und die mit Hilfe eines Motors angetrieben sind.

Werbotafeln dieser Art haben im allgemeinen den Zweck, daß auf ein und derselben V/erbetafel mehr als eine Werbung angebracht werden kann. Am häufigsten sind derartige Werbetafeln aus plattenartigen Streifen oder aus Prismen mit dreickigern Querschnitt hergestellt, wobei im erstgenannten Fall auf der V/erbetafel zwei Werbungen und im letzteren Fall entsprechend drei V/erbungen Platz finden. Auf solchen Werbet afein läßt man eine jede Werbung jeweils eine gewisse Zeit in Sicht stehen, wonach der Motor die die V/erbetafel bildenden Elements in einen heuen Phasenwinkel dreht, wobei zugleich die Werbung von einer anderen abgelöst wird. ₀ 0 9 8 2 A / 0 U 5

BAD

Aufgabe der Erfindung ist es, Werbetafeln dieser Art mit wechselnden Werbungen so zu verbessern, daß neuartige visuelle Effekte erzielt werden können. Zugleich soll die Konstruktion der Werbetafel einfacher als zuvor sein, so daß ihre Herstellungskosten niedriger als üblich sind, ihr Wartungsbedarf geringer und die Betriebssicherheit besser wird.

Diese Aufgabe ist dadurch glöst, daß die Bildfläche aus nebeneinanderplazierten runden Stangen gebildet ist, die dauernd mit Motorantrieb gedreht werfen, wenn die Werbetafel in Betrieb ist.

Mittels einer Werbetafel nach der Erfindung lassen sich unter anderen folgende visuellen Effekte erzielen. In der Art gewisser Lichtreklamen kann nan das Bild längs »ja zum Vorschein kommen und auf volle Intensität anwachsen lassen, wonach es zu verschwimmen beginnt und gänzlich aus der Sicht verschvindet, wobei zugleich ein zweites Bild hervortritt. Man kann auch einen visuellen, ein bewegliches Objekt oder Wesen simulierenden Effekt erreichen, wie z.B. einen flatternden Vogel, ein auf den Wellen schaukelndes Schiff oder ein sich drehendes Rad.

Die Erfindung wird im folgenden anhand schernatischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.

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Fi£. 1 zeigt eine Werbetafel nach der Erfindung in Ansicht von vorn.

Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Querschnitt vom unteren Rand der Werbetafel. ·

Fig. 5 zeigt eine beleuchtete Werbetafel schematisch von der Seite gesehen.

Zur Werbetafel gehört ein als Rumpf dienender Rahmen 1, in dem nebeneinanderliegende vertikale Stangen 2 gelagert sind, die vom dem Motor M dauernd in gleicher Richtung gedreht werden. Auf die Stangen sind zwei Texte aufgemalt, nämlich "KUVA A" (BILD A) bzw. "KUVA B*¹ (BILD B), von denen letzterer in der Situation nach JFig. 1 nicht zur Sicht liegt, weshalb seine Lage durch gestrichelte Linien angezeigt ist. Wenn der erstere Text beginnt, sich hinter die Bildtafel *u drehen und der Sicht zu entziehen, wobei das Bild allmählich absterbend empfunden wird^ beginnt zu gleicher Zeit der letztere Text allmählich

erkenntlich zu werden und nimmt dauernd an Intensität

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Getriebe. Ebenso gut kann man selbstverständlich.auch Transmissionen anderer Art verwenden oder z.B. im Falle großer Werbetafeln jede Stange mit einem eigenen Motor antreiben.

Wenn ein scharfer visueller Effekt angestrebt wird, soll der Außondurchmesser der Stangen 2 verhältnismäßig klein sein, doch richtet sich auch dieser Umstand nach der Größe der Werbetafel und dem beabsichtigten Betrachtungsabstand. In der Tafel nach Fig. 1 stehen die Stangen senkrecht, sie könfe non aber selbstverständlich auch z.B. v/aagerecht liegen. Desgleichenkönnen sie in einer ebenen Fläche oder in verschiedenen gekrümmten Flächen wie z.B. auf der Mantelfläche eines Zylinders angebracht werden. Sie können auch Flächen von der Form eines abgeschnittenen Kegels bilden, wobei den Stangen solche Form gegeben wird, daß sieb ihr Außendurchmesser auf das eine Ende zu Verjüngt.

In Fig. 3 besteht die Werbetafel ebenfalls aus nebeneinanderliegenden runden Stangen 1, die vom Mechanismus 5 " dauernd gedreht werden. Auf die Stangen 1 ist der Text bzw. das Bild oder beide mit fluoreszierender Farbe oder Farben auftragen worden. Diese Farben bringt man mit Hilfe.von Ultraviolettstrahlen 2, 2¹ zum Leuchten, hinter denen z.B. para· bolische Reflektoren 3, 3' angeordnet sind. Vor der-Vorrichtung befindet sich eine durchsichtig}Schutzscheibe Ί.

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Claims

• Patentansprüche

Werbetafel, in der die Bildfläche aus einer Mehrzahl von nebeneinanderliegenden, eine Konstruktion von der Art einer Jalousie bildenden Elementen besteht, die drehbar im Rumpf der Werbetafel gelagert sind und die mit Hilfe eines Motors angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfläche aus nebeneinanderplazierten . runden Stangen (2) zusammengesetzt ist, die bei Einsatz der V/erbe tafel mittels Motorantrieb (M,3,4) dauernd drehbar sind.
2. Werbeta.fei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (2) im Rumpf (1) der Werbetafel in vertikaler Lage eingesetzt sind.
3· Werbetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (2) im Rumpf (1) der'Werbetafel in horizontaler Lage eingesetzt sind.
4. Werbetafel nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (2) in der Werbetafel eine einer Ebene gleichende Fläche bilden.
5. Werbetafel nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (2) in der Werbetafel eine gekrümmte Fläche bilden.

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6. Werbetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werbebild, der Text oder desgleichen auf den Stangen (1) mit fluoreszierender Farbe aufgemalt ist und daß Ultraviolettstrahlen auf die Stangenreihe gerichtet wird.

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INSPECTED