DE1956588A1 - Vorrichtung zur Wasseraufbereitung - Google Patents
Vorrichtung zur WasseraufbereitungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/44—Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
- B01D29/46—Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces of flat, stacked bodies
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Description
- Vorrichtung zur Wasseraufbereitung.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wasseraufbereitung, die aus plattenförmigen Filterelementen besteht, durch welche das Trttbwasser gesaugt wird.
- Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind nicht nur verhältnismäßig umständlich in der Herstellung und im Betrieb, sondern man benötigt verhältnismäßig viel Zeit zum Entfernen des sich mit der Zeit an den Außenseiten der Filterplatten ansetzenden Kuchens, der sich aus den Trübstoffen des Wassers bildet. Meistens ist dieser Vorgang mit einer längeren Betriebsunterbrechung verbunden.
- Aufgabe der X dung ist es, eine einfache auf dem RUckspülverfahren beruhende Lösung zur Entfernung des Kuchens aus Trtibstoffen oder ggfl. auch aus zugeset#tem Anschwemmmaterial ohne großen Schaltungsaufwand zu schaffen.
- Dies ist dadurch gelungen, daß die Filterelemente in das Trübwasser eintauchbar auf einem gemeinsamen, das Reinwasser abfffhrenden Rohr aufgereiht sind, das einerseits über ein Dreiwegventil mit dem Wasserauslauf und andererseits über eine Saugpumpe und einen Windkessel mit dem Dreiwegventil verbunden ist. Es ist nun lediglich unter Zuhilfenahme eines Behälters, einer entsprechenden Zuleitung und einem Dreiwegventil gelungen, zu beliebigen Zeitpunkten, ggfl. auch automatisch lediglich durch die Betätigung eines einzigen Ventils durch Rückspülung mittels selbsttätiger Druckerzeugung in dem Behälter den Kuchen abzusprengen. Der Betrieb wird hierbei nur für eine sehr kurze Zeitspanne unterbrochen und der mechanische Aufwand ist nicht nennenswert im Vergleich zu dem erzielbaren Erfolg.
- Die Filterelemente bestehen aus mindestens zwei Filterplatten, zwischen denen sich den Flüssigkeitsdurchlauf zulassende DistanzmitSkl befinden. Die Platten sind im Bereich ihrer Eiltelöffnung mit dazwischenliegenden Distanzrohrstücken zur Bildung eines gemeinsamen Reinwasserablaufes mittels Anker zusammengespannt. Hierbei zeigt es sich, daß in dem die Mittelöffnung der Filterplatten umgebenden Ringbereich infolge der Ankerspannung die gegenseitig s.B eine Punktberührung aufweisenden Distanzmittel eingedrückt werden, wodurch der Wasserdurchgang verengt wird. Dies zu beseitigen ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die durch eine Zwischenlage ggfl.
- in Form einer Folie aus Kunststoff, Metall od.dgl. in diesem Ringbereich gelöst ist.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 den etwaigen Aufbau der neuartigen Vorrichtung, Fig. 2 und 3 zwei weitere Stellungen des Dreiwegventils der Vorrichtung, Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Filteranordnung.
- Die etwa senkrecht liegenden Filterplatten 1 sind parallel nebeneinander auf einem Rohr 2 aufgereiht, das für die vorhandenen Filterplatten die gemeinsame Reinwasserabführung bildet und es ist zu diesem Zweck mit dem Leitungsrohr 3 verbunden, das zu der Saugpumpe 4 führt. Die Filteranordnung als Ganzes kann in das Trübwasser beispielsweise einem Fluß ggfl. auch einem Behälter eingetaucht werden und das Reinwasser wird durch die Pumpe 4 über die Leitung 3 abgezogen und über das Dreiwegventil 5 gelangt es zur Entnahmeleitung 6 für das Reinwasser. Das Dreiwegventil 5 hat noch eine weitere Zwischenleitung 7 zur Leitung 5 und in der Leitung zwischen#der Pumpe 4 und dem Ventil 5 ist ein Behälter 8 eingeschaltet, der als Windkessel ausgebildet ist. In der Stellung des Ventile gemäß Fig. 1, die die normale Betriebsstellung veranschaulicht, gelangt das die Filteranordnung umgebende Trübwasser durch die Filter, wird hier gereinigt und gelangt durch die Leitung 3 über die Pumpe 4, das Ventil 5 in die Entnahmeleitung 6. Hierbei übt der Windkessel 8 keine Wirkung aus. Hat sich an den Filterplatten ein entsprechender Kuchen entweder durch das TrAbmaterial-des Wassers oder durch zusätzliches Anschwemmaterial gebildet, so wird der Itückspülvorgang ent- weder manuell oder automatischA ggfl. aufgrund des sich erhöhenden Saugdruckes. das Ventil 5 in die-Stellung gemäß Fig. 2 gebracht, in welcher der Windkessel 8 aufgeladen wird. Hierbei erfolgt eine kurze Betriebsunterbrechung bis der Aufladevorgang beendet ist, nach welchem das Ventil in die Stellung der Fig. 3 gebracht wird, das ist die Rückspülstellung, in welcher sich der Windkessel 8 über das Ventil 5 und die Leitung 7 nach der Filteranordnung entspannt und hierbei den Kuchen an den Filterplatten absprengt.
- Die einzelnen Filterelemente bestehen aus zwei Platten 9 und 10, die an ihren gegenüberliegenden Flächen mit Rillen 11 versehen sind, welche sich kreuzen. Die Platten werden unter Zwischenschaltung von Distanzetticken 12 mittels Anker 13 zusammengespannt, wobei sich der Ankerdruck insbesondere auf den die Mittelöffnung 14 umgebenden Ringebereich auswirkt. Um hierbei zu verhindern, daß sich die die Rillen 11 einschließenden Rippen gegenseitig eindrücken, ist hierbei eine Zwischenlage 15 in Form einer Folie, Metall oder Kunststoff vorgesehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:yorriohtung zur Wasseraufbereitung, die aus plattenförmigen Filterelementen besteht, durch welche das Trübwasser gesaugt wird, d a d u r o h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Filterelemente (1) in das Trübwasser eintauchbar auf einem gemeinsamen Rohr (2) aufgereiht sind, das seinerseits Über ein Dreiwegventil (5) mit dem Wasserauslauf (6) und andererseits über eine Saugpumpe (4) und einen Windkessel (8) mit dem Dreiwegventil (5) verbunden ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das die Filterelemente (1) tragende itohr aus rohrförmigen Distansstücken (12) und den dazwischenliegenden mit einer abittelöffnung (14) versehenen Filterplatten (9,10) zusammengesetzt ist, die sämtliche durch einen Anker (13) zusammengehalten sind.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Filterelemente jeweils aus mindestens zwei Filterplatten (9,10) bestehen, zwischen denen sich den Flüssigkeitsdurchlauf zulassende Distanzmittel (11) befinden und in dem die Mittelöffnung (14) der Platten (9,10) umgebenden Ringbereich eine Zwischenlage (15) ggfl. in Form einer Folie aus Kunststoff, Metall od.dgl. eingefügt ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691956588 DE1956588A1 (de) | 1969-11-11 | 1969-11-11 | Vorrichtung zur Wasseraufbereitung |
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DE1956588A1 true DE1956588A1 (de) | 1971-05-19 |
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ID=5750727
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DE19691956588 Pending DE1956588A1 (de) | 1969-11-11 | 1969-11-11 | Vorrichtung zur Wasseraufbereitung |
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DE (1) | DE1956588A1 (de) |
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1969
- 1969-11-11 DE DE19691956588 patent/DE1956588A1/de active Pending
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