DE208832C - - Google Patents

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DE208832C
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drum
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/027Germinating
    • C12C1/033Germinating in boxes or drums

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

ohitjurHcjl" oc-r Ott-ivn-uUmg
C^iippo 9^
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M.208832 -KLASSE 6«. GRUPPE
BERLINER AKTIENGESELLSCHAFT
in CHARLOTTENBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. April 1907 ab.
Diese neue Malztrommel ist in bekannter Weise mit einem mittleren durchlochten Rohre und mit durchlochten Kanälen für die Luft versehen. Diese Kanäle können am Umfange der Trommel mit Hilfe eines besonderen Zylinders und Trennwänden oder durch besondere halbrunde Rohre oder aber durch irgendwelche Rohre, die durch den Trommelraum hindurchgehen, gebildet werden. Der Zweck
ίο der neuen Trommel besteht nun darin, die Luft derart in die Trommel zu leiten und sie aus ihr derart wieder abzuziehen, daß eine gute Durchlüftung des ganzen in der Trommel befindlichen Gutes stattfinden muß. Dieser Zweck ist bisher auf verschiedene Art und Weise zu erreichen versucht worden, ohne daß sich jedoch in der Praxis vollbefriedigende Erfolge haben erzielen lassen.
Aus einer deutschen Patentschrift ist eine Trommel bekannt, bei der die Luft allerdings in zweckmäßiger Weise, nämlich von beiden Seiten der Trommel gleichzeitig eingeführt und an entgegengesetzten Stellen, die dem Lufteintritt diagonal gegenüberliegen, abgeführt wird. Diese beiderseitige Luftzufuhr setzt indessen einen mittleren Raum in der Trommel voraus, nach dem die Luft geführt wird und von dem sie sich nach den beiden Trommelhälften verteilt. Ist schon dieser besondere Raum von Nachteil, so weist zudem die Trommel noch den weiteren Übelstand auf, daß die ganze, an sich zweckmäßig gedachte Führμng der Luft versagen muß, wenn die Trommel gedreht wird; ein solches Drehen ist aber erforderlich, weil das Gut gewendet werden muß. Eine wirkliche Ausführung der in jener Patentschrift beschriebenen Trommel hat daher wohl in der bezeichneten Form überhaupt nicht stattgefunden. Diese bekannte Art der Luftzuführung ist später einer anderen, ebenfalls in einer deutschen Patentschrift beschriebenen Trommel zugrunde gelegt worden. Hier wird in bekannter Weise ein mittleres durchlochtes Rohr angeordnet, das mit besonderen, zum Teil durchlochten, zum Teil undurchlochten Kanälen am Umfange des Trommelmantels zusammenwirkt. Es findet bei dieser Trommel nun eine beiderseitige Zuführung der Luft und ein entsprechendes Absaugen statt, so daß ein großer Teil des Gutes allerdings zweckmäßig gelüftet wird. Die Trommel weist aber den Nachteil auf, daß sie die Luft an den Seiten abführt. Da nun die Luft den Weg wählt, auf dem sie den geringsten Widerstand findet, so wird sie immer bestrebt sein, möglichst bald nach den beiden Austrittsstellen zu gelangen. Es wird dann in der Trommelmitte eine gewisse Menge des Gutes, die ungefähr einen doppelten Kegel bildet, nicht von der Luft bestrichen werden, so daß trotz der beiderseitigen Luftzufuhr und trotz des bekannten mittleren durchlochten Rohres eine wirksame Lüftung nicht erzielt wird.
Unsere Erfindung bezweckt nun, die von den beiden Seiten erfolgende Luftzufuhr derart zu beeinflussen, daß eine allseitig gute und zweckmäßige Durchlüftung des Gutes erfolgen muß. Dies geschieht dadurch, daß die Stelle für die Absaugung der Luft nicht an die Enden der Trommel, sondern ungefähr in die Trommelmitte gelegt wird, und zwar mit Hilfe eines besonderen Rohres, das in dem
ίο mittleren durchlochten Rohre vorgesehen ist. Die Luft wird daher gezwungen, das ganze Gut zu. durchstreichen und verläßt die Trommel in ihrer Mitte.
In der Zeichnung wird die Erfindung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
Die Trommel a (Fig, ι) ist mit den Kanälen b, die sich am Umfange befinden, versehen. An Stelle dieser Kanäle können auch Rohre o. dgl. treten. Die Wandungen der Kanäle b sind durchlocht, ebenso wie das mittlere Rohr c. Innerhalb des Rohres c ist ein undurchlochtes Rohr d vorgesehen, an dem sich die Rollen e befinden. Das Rohr d ist, damit die erforderliche Reinigung der Trommel nicht beeinträchtigt wird, herausziehbar angeordnet. Die Luft tritt zu beiden Seiten der Trommel gleichzeitig durch Rohre / ein und gelangt in die Räume g. Das Rohr d steht mit einem Rohre i für den Luftaustritt in Verbindung. Ein Schieber I dient in bekannter Weise zum Abschluß einzelner Kanäle b. An Stelle des einen Rohres d können auch deren zwei treten (s. Fig. 2); die Luft wird dann nach beiden Seiten abgesaugt.
Die Wirkungsweise der Trommel geht aus den Zeichnungen ohne weiteres hervor. Die Luft tritt durch die Rohre f ein und gelangt in die Räume g; von diesen aus wird sie nach den durch die Schieber I nicht verschlossenen Kanälen b geführt und streicht von hier durch das Gut hindurch in das mittlere Rohr c. Da das Absaugen der Luft durch das eine Rohr d oder auch durch die beiden Rohre d in der Mitte der Trommel erfolgt, so ergibt sich eine wirkungsvolle Belüftung des ganzen Gutes. Soll eine Reinigung der Trommel stattfinden, so werden die Rohre d seitwärts herausgezogen (Fig. 3). Ein Drehen der Trommel beeinträchtigt in keiner Weise die ganze Luftzuführung. Mit Hilfe der Schieber h und k kann man den Zu- und Austritt der Luft regeln.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Malztrommel mit mittlerem durchlochten Rohre und von beiden Seiten der Trommel durch durchlochte Kanäle erfolgendem Luftzutritt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mittleren Rohre (c) ein bis etwa an die Trommelmitte reichendes undurchlochtes Rohr (d) vorgesehen ist, durch das das Absaugen der Luft erfolgt.
2. Malztrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rohre (d), die bis etwa an die Trommelmitte reichen, im mittleren Rohre (c) vorgesehen sind.
3. Malztrommel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (d) seitwärts herausgezogen werden können, ohne daß die Trommel braucht auseinandergenommen zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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