DE105627C - - Google Patents

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DE105627C
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drum
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/027Germinating
    • C12C1/033Germinating in boxes or drums

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6: Bier, Branntwein.
CONRAD SCHWAGER in CHARLOTTENBURG.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. August 1898 ab.
Es ist bei der pneumatischen Mälzerei bis jetzt noch nicht gelungen, eine Luftzuführung anzuwenden, mit welcher . ein allseitiges und gleichmäfsiges Durchlüften des Mälzgutes erreicht werden konnte. Sobald nämlich die Luft, welche auf der einen Seite der Trommel zugeführt und auf der anderen Seite abgesaugt wird, durch die Trommel streicht, wählt sie sich den Weg, auf dem sie den geringsten Widerstand findet. Bei den bis jetzt verwendeten Trommeln bleiben daher Zonen des Mälzgutes unberührt.
Zur Vermeidung dieses Uebelstand.es wird nach vorliegender Erfindung die Luft an beiden Seiten gleichzeitig zugeführt und abgesaugt und aufserdem im Innern der Trommel gezwungen, das Mälzgut möglicht vollkommen und allseitig zu durchstreichen.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in ihrer Anwendung auf eine Trommel bekannter Construction zur Darstellung gebracht.
Fig. ι ist ein Verticallängenschnitt durch eine derartige Trommel.
Fig. 2 ist ein Querschnitt derselben.
DieTrommel selbst besteht aus einem Aufsenmantel 1, welcher in bekannter Weise an Rohrstutzen 2 drehbar gelagert ist. Die Innentrommel 3, welche mit der Aufsentrommel durch radiale Stege fest verbunden ist, besitzt ein centrales perforirtes Rohr 4, welches auf beiden Seiten mit der Saugleitung A in Verbindung steht und zweckmäfsig in der Mitte durch eine feste Wand 5 in zwei Theile getheilt ist. Die Saugleitung A ist mittelst des Krümmers 6 luftdicht durch den Stutzen 2 hindurchgeführt. Die Luftzuführung erfolgt ebenfalls auf beiden Seiten der Trommel durch die Rohre Z, welche in die Stutzen 2 münden. Durch die radialen Stege 7 zwischen Innen- und Aufsentrommel entstehen Luftwege 8, welche gegen einander abgeschlossen sind und nach dem Innern der Trommel hin durch Bleche begrenzt werden, die nur zur Hälfte durchlocht sind. Diese Begrenzungsbleche, welche gleichzeitig den Mantel der Innentrommel bilden, sind in der Weise an den radialen Stegen 7 befestigt, dafs die Seite eines Luftweges 8, welche nach dem Trommelinnern mit einem vollen Blech geschlossen ist, beiderseitig von Luftwegen begrenzt wird, welche an der entsprechenden Seite durchlochte Bleche aufweisen. Da die Luftwege an denjenigen Stirnseiten geschlossen sind, an welchen sich die durchlochten Bleche des Trommelinnenmantels befinden, während sie an den anderen Seiten offen sind, so wird, wenn die Luft durch das perforirte centrale Rohr beiderseitig abgezogen wird, die ebenfalls beiderseitig zugeführte Luft gezwungen, auf der einen Seite der Trommel in einen nach vier Seiten hin abgeschlossenen Kanal einzutreten, um denselben und die Trommel auf der anderen Seite zu durchstreichen. Durch die abwechselnde Anordnung der perforirten Bleche sowohl in der Längsrichtung wie am Umfange und das gleichzeitige Zuführen und Absaugen der Luft auf beiden Seiten wird nun eine allseitige Luftzuführung nach dem Trommelinnern in vollkommener Weise erreicht. Eine Wasserzuführung in das Innere der Trommel wird durch Rohre 9 ermöglicht, welche mit durchlochten Rohren 10 in Verbindung stehen,
(2. Auflage, ausgegeben am 21. Juni fqooj
durch weiche eine Berieselang des Mälzgutes erfolgen kann.
Die Zuführung der Luft kann auch in umgekehrter Richtung, als in der Zeichnung angenommen ist, vor sich gehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Trommel für pneumatische Mälzerei, dadurch gekennzeichnet, dafs die Luft durch ein centrales perforirtes Rohr (4) an den beiden Enden gleichzeitig abgezogen oder zugeführt wird , während ihre Zuführung bezw. Abführung ebenfalls von beiden Seiten gleichzeitig durch die zwischen Innen- und Aufsentrommel gebildeten Wege (8) erfolgt und ihre Durchführung durch möglichst alle Theile der Trommel dadurch erreicht wird, dafs die Begrenzungen der Luftwege nach dem Innern der Trommel hin nur zur Hälfte durchlocht sind und zweckmäfsig die nach dem Innern durchlochten Hälften mit nicht durchlochten Hälften am Umfang der Trommel abwechseln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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